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Die grenzüberschreitende Vertragsübernahme

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Funk, D. (2024). Die grenzüberschreitende Vertragsübernahme. Rechtsvergleichung und Kollisionsrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59206-7
Funk, David. Die grenzüberschreitende Vertragsübernahme: Rechtsvergleichung und Kollisionsrecht. Duncker & Humblot, 2024. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59206-7
Funk, D (2024): Die grenzüberschreitende Vertragsübernahme: Rechtsvergleichung und Kollisionsrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59206-7

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Die grenzüberschreitende Vertragsübernahme

Rechtsvergleichung und Kollisionsrecht

Funk, David

Studien zum vergleichenden Privatrecht / Studies in Comparative Private Law, Vol. 24

(2024)

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About The Author

David Funk studierte Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg und legte die Erste und Zweite Juristische Prüfung in Bayern ab. Er war währenddessen als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Eva-Maria Kieninger für Deutsches und Europäisches Privatrecht sowie Internationales Privatrecht an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg tätig. Seit 2021 ist er zuerst in Hamburg, später in Berlin als Rechtsanwalt in einer der führenden Kanzleien für die Energie- und Infrastrukturwirtschaft tätig.

Abstract

Die Arbeit vergleicht das unkodifizierte Rechtsinstitut der rechtsgeschäftlichen Vertragsübernahme im deutschen Recht mit der in Art. 2016 des französischen Code Civil im Jahr 2016 eingeführten Vertragsabtretung (la cession de contrat). Die rechtsvergleichende Untersuchung deckt Gemeinsamkeiten, Unterschiede und zukünftige Gestaltungsmöglichkeiten auf.

Die Rechtslage bei der grenzüberschreitenden Vertragsübernahme wird ebenfalls untersucht - speziell, welche Auswirkungen der Verordnungsvorschlag über das auf die Drittwirkung von Forderungsübertragungen anzuwendende Recht (COM/2018/096) auf die Rechtslage hätte. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass der Vorschlag immense Rechtsunsicherheiten hervorrufen würden und die Vertragsübernahme deswegen aus dem Anwendungsbereich des Vorschlags entfernt werden sollte. Alternativ könnte abweichend geregelt werden, dass die Vertragsübernahme nicht dem Recht am Sitz des Zedenten unterfällt, sondern dem Forderungsstatut.
»The Cross-border Assignment of Contracts. A Comparative Legal Analysis including International Private Law«: The thesis undertakes a comparative legal analysis between the German assignment of contract and the corresponding French cession de contrat. It also examines the effects of the proposed regulation on the law applicable to third-party effects of assignments of claims (COM/2018/096) on the conflict of laws assessment of cross-border assignments of contracts.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
A. Einführung 17
I. Zielsetzung 18
1. Eingrenzung der Fragestellung 18
2. Untersuchungsgegenstand des rechtsvergleichenden Teils 19
3. Untersuchungsgegenstand des kollisionsrechtlichen Teils 19
II. Definition des Gegenstands der Untersuchung 20
B. Die Vertragsabtretung im französischen Recht – La cession de contrat 21
I. Entstehungsgeschichte 21
1. Reformbestrebungen seit 2004 21
2. Reformentwürfe – les avant-projets 22
3. Einführung durch ordonnance n˚ 2016-131 23
4. Gesetzliche Fälle der Vertragsabtretung 23
5. Erste Entwicklungen hin zu einer rechtsgeschäftlichen Vertragsabtretung 24
6. Ablehnung der Rechtsfigur 25
II. Die Rechtslage vor der Reform 27
1. Rechtsnatur: Lösungen der Praxis und der Lehre 27
a) Dualistische Theorie – Zerlegungstheorie 27
b) Monistische Theorie – Einheitstheorie 28
c) Rechtsprechung 30
d) Stand des Instituts 31
2. Voraussetzungen 31
a) Abtretbarkeit des Vertrages 31
aa) Vertragsabschluss intuitu personae 31
bb) Verträge mit einmaliger Leistung 32
cc) Abtretungsverbote 33
b) Zustandekommen: Beteiligung des Zedierten 33
aa) Novationswirkung oder Autorisation 34
bb) Zeitpunkt der Beteiligung 35
c) Notwendigkeit der signification, Art. 1690 CCa 35
3. Rechtsfolgen 36
4. Zusammenfassung 37
III. Die Rechtslage nach der Reform 37
1. Übersetzung und Begrifflichkeiten 37
2. Systematische Stellung 39
3. Voraussetzungen 41
a) Beteiligung des Zedierten 42
aa) Autorisation oder Consentement 42
(1) Einordnung als autorisation und bloße Modalität der Vertragsabtretung 42
(2) Einordnung als consentement 44
bb) Zeitpunkt der Beteiligung 44
cc) Verbraucher- und arbeitsrechtliche Besonderheit 44
b) Abtretbarkeit des Vertrages 45
c) Schriftform 46
aa) Unabdingbar- und Nichtigkeit 47
bb) Anwendbarkeit auf gesetzliche Vertragsabtretungen 48
cc) Rechtsfolge: nullité 48
(1) Unterscheidung zwischen absoluter und relativer nullité 48
(2) Unterschiedliche Ansichten zu Art. 1216 CC 49
4. Rechtsfolgen 50
a) Rechtsfolgen nach Art. 1216ff. CC 50
aa) Umfang des Eintritts des Zessionars 50
bb) Befreiung des Zedenten und consentement des Zedierten 51
cc) Das Innenverhältnis zwischen Zedent und Zessionar 53
b) Vorausabtretung 54
c) Anfechtung bzw. Willensmängel 55
d) Schicksal bestehender Sicherheiten 56
aa) Lücken im Gesetzestext der ordonnance 2016 57
bb) Rechtslage nach der Ratifizierung 2018 58
5. Auswirkungen auf bestehende Rechtsinstitute 58
6. Internationales Privatrecht 60
7. Zusammenfassung 61
C. Die Vertragsübernahme im deutschen Recht 62
I. Entstehungsgeschichte 62
II. Voraussetzungen 66
1. Zustandekommen: Dreiseitiger Vertrag oder zweiseitig mit Zustimmung 66
a) Einwilligungsmodell 67
b) Vertragsmodell 68
c) Stellungnahme 70
2. Form 71
a) Originäre Formbedürftigkeit 71
aa) Literatur: Ausrichtung am Hauptvertrag oder Formzweck 72
bb) Sonderfall Verbrauchervertrag, § 492 BGB 74
cc) Rechtsprechung zur abgeleiteten Formbedürftigkeit: Ausrichtung am Zweck 75
b) Formbedürftigkeit im Einwilligungsmodell 75
aa) Rechtsprechung: Keine genaue Einordnung 76
bb) Literatur: Zwischen völliger Ablehnung und Gleichlauf 76
c) Stellungnahme 78
3. AGB-Kontrolle 80
III. Rechtsfolgen 81
1. Entsprechende Anwendung der §§ 398ff., 414ff. BGB 81
2. Vorausabtretung 82
a) Rechtsprechung: Überholung durch Vertragsübernahme 83
b) Literatur: Prioritätsgrundsatz oder Ausnahme 84
aa) Herrschende Meinung: Ausnahme vom Prioritätsgrundsatz 84
bb) Gegenansicht: Prioritätsgrundsatz 85
c) Stellungnahme 87
3. Anfechtung 88
a) Anfechtungserklärung 88
aa) Rechtsprechung und herrschende Lehre: Anfechtungserklärung an alle Beteiligten 89
bb) Gegenansicht: Einzelfallentscheidung 90
cc) Kritik an der Einzelfallentscheidung 92
dd) Gegenansicht: Differenzierung nach Abschlussmodalität 93
ee) Kritik an der Differenzierung anhand der Abschlussmodalitäten 93
ff) Stellungnahme 94
b) Anfechtungsgrund 94
aa) Herrschende Lehre und Rechtsprechung zu § 123 Abs. 1 Alt. 1 BGB: Kenntnis aller Beteiligten 95
bb) Literatur: Gegenansichten 96
(1) Unabhängigkeit von der Kenntnis des Dritten 96
(2) Einzelfallentscheidung 97
(3) Differenzierung anhand der Kontrahierungstechnik 98
(a) Interessenjurisprudenz: Unterscheidung anhand der Abschlussmodalitäten 98
(b) Unterscheidung ohne Interessenbewertung nur anhand der Abschlussmodalität 99
(c) Wissenszurechnung nach § 278 BGB 100
cc) Stellungnahme 100
c) Rechtsfolgen der Anfechtung 101
aa) Literatur: Einschränkung durch § 326 Abs. 1 BGB 101
bb) Literatur: Ausnahmsweise ex-nunc Wirkung 102
cc) Stellungnahme 103
d) Schadensersatz nach § 122 Abs. 1 BGB 103
aa) Herrschende Meinung 103
bb) Unterscheidung anhand der Abschlussmodalitäten 104
cc) Teil- oder Vollanfechtung relevant 104
dd) Stellungnahme 104
4. Übergang des Anfechtungsrechts 105
a) Herrschende Meinung 105
b) Gegenansicht: Höchstpersönliches Recht 105
c) Gegenansicht: Unterscheidung anhand der Teilbarkeit des Vertrages 106
d) Stellungnahme 106
5. Schicksal bereits bestehender Sicherheiten 106
a) Übergang akzessorischer Sicherungsrechte 107
aa) Rechtsprechung 107
bb) Literatur: Grundsätzliches Fortbestehen, Ausnahmen bei Sicherheiten durch Außenstehende 107
cc) Sonderfälle des Fortbestehens der Sicherheiten 108
dd) Stellungnahme 108
b) Übergang nicht-akzessorischer Sicherungsrechte 109
aa) Herrschende Meinung 109
bb) Gegenansicht 109
cc) Stellungnahme 110
6. Scheitern der Vertragsübernahme 110
a) Herrschende Meinung: Rechtsprechung 110
b) Herrschende Lehre in der Literatur 111
c) Stellungnahme 111
IV. Anwendung des Verbraucherrechts 112
1. Analoge Anwendbarkeit auf die Vertragsübernahme selbst 112
a) Herrschende Meinung: Rechtsprechung 112
b) Literatur 113
aa) Anschluss an BGH: Analoge Anwendbarkeit 113
bb) Gegenansicht: Unterscheidung anhand der Abschlussmodalitäten 115
cc) Gegenansicht: Nur teilweise Anwendung auf das Verpflichtungsgeschäft 116
dd) Stellungnahme 117
c) Widerrufsgegner 118
aa) Herrschende Meinung: Erklärung an alle Beteiligten 118
bb) Gegenansicht: Erklärung dem Zedierten gegenüber genügt 119
cc) Stellungnahme 119
d) Rechtsfolgen des Widerrufs 120
2. Übernahme bestehender Verbraucherrechte 120
a) Herrschende Meinung: Rechtsprechung 121
b) Literatur 121
aa) Gegenansicht: Keine Übertragbarkeit auf Unternehmer 121
bb) Anschluss an die Rechtsprechung: Priorität des Identitätsgrundsatzes 122
c) Stellungnahme 122
3. Neu entstehende Verbraucherrechte nach Vertragsübernahme 122
a) Herrschende Meinung: Fortbestehen des Verbrauchervertrages 123
b) Gegenansicht: Wandlung zum Verbrauchervertrag 123
c) Stellungnahme 124
V. Zusammenfassung 124
D. Vergleich der Systeme 126
I. Entstehungsgeschichte und Rechtsnatur 126
1. Systemfortentwicklung im deutschen Recht, Kodifizierung in Frankreich 126
2. Negative Folgen der richterrechtlichen Herleitung im deutschen Recht 127
3. Systemunterschied 128
II. Vergleich: Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Ungeklärtes 129
1. Folgen eines unterschiedlichen Übertragungsobjekts 129
2. Übernahme bestehender Einreden 130
3. Vertragsabtretung und -übernahme unter Beteiligung eines Verbrauchers 130
a) Übergang bereits bestehender Verbraucherrechte, insbesondere Widerruf 130
b) Verbraucherrechte nach Vertragsabtretung 131
c) Die Vertragsabtretung als Verbrauchervertrag 132
4. Ähnlichkeiten bei Sicherheiten für die Ansprüche des Zedierten 132
5. Sicherheiten für die Verpflichtungen des Zedenten 133
6. Vorausabtretungen: Klärungsbedarf im französischen Recht 133
a) Rechtslage nach der Reform des Sicherheitenrechts 133
b) Rechtslage vor der Änderung: Entstehen der Forderung vor Vertragsabtretung 134
c) Rechtslage vor der Änderung: Entstehen der Forderung nach Vertragsabtretung, aber vor Befreiung des Zedenten 134
7. Anfechtung: Unterschiedliche systematische Verortung 135
8. Schriftformerfordernis: Rechtssicherheit in Frankreich, Dynamik in Deutschland 135
9. Gläubigerschutz: Starke Stellung des Gläubigers in Frankreich 136
III. Entwicklungsmöglichkeiten 137
1. Weiterentwicklung des französischen Instituts 137
2. Kodifizierung in Deutschland 138
a) Altlasten der Elterninstitute und Rechtssicherheit 139
b) Aktiver Gläubigerschutz anstatt Unterscheidung anhand der Abschlussmodalität 140
E. Die grenzüberschreitende Vertragsübernahme 142
I. Untersuchungszweck 142
II. Einführung 142
III. Das auf die Vertragsübernahme anwendbare Recht 144
1. Unterscheidung nach Kausal- und Verfügungsgeschäft 144
2. Kausalgeschäft 145
a) Anwendbarkeit der Rom I-VO 145
b) Rechtswahl nach Art. 3 Rom I-VO 146
c) Objektive Anknüpfung nach Art. 4 Rom I-VO 146
aa) Art. 4 Abs. 1 Rom I-VO „Dienstleistung“ 146
(1) Qualifikation als Dienstleistung 146
(2) Problem der Drei-Personen-Konstellation 147
(3) Beispiel 147
(4) Keine Subsumtion unter den Dienstleistungsvertrag 149
bb) Art. 4 Abs. 2 Rom I-VO: Problem der charakteristischen Leistung 150
(1) Verortung am Zedentensitz 151
(2) Keine Anwendung des Art. 4 Abs. 2 Rom I-VO 151
(3) Notwendige Beteiligung aller Parteien 152
(4) Typisierende Einordnung nach Art. 4 Abs. 2 Rom I-VO 153
cc) Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO 154
(1) Voraussetzungen 154
(2) Akzessorische Anknüpfung der Vertragsübernahme 154
(3) Verbindung zum Recht des zu übernehmenden Vertrages 155
(a) Verbindungselemente zum Recht des bestehenden Vertrag 155
(b) Bezüge zum Recht am Sitz der Altparteien, insbesondere künftige Vertragsübernahmen 156
(c) Vergleichbare Fälle 158
(d) Parteiidentität bei der Vertragsübernahme irrelevant 158
(4) Offensichtlich engere Verbindung vorhanden 160
dd) Art. 4 Abs. 4 Rom I-VO 161
ee) Ergebnis 161
3. Verfügungsgeschäft 162
a) Einheitliche Anknüpfung 162
b) Regelungslücke in der Rom I-VO 162
aa) Interne Lücke: (Analoge) Anwendung der Rom I-VO – Übernahmestatut 162
bb) Externe Lücke: Rückgriff auf das nationale Kollisionsrecht 164
cc) Weitere Anknüpfungsmomente 165
(1) Parteisitz bzw. gewöhnlicher Aufenthalt 166
(2) Statut des Kausalgeschäftes 167
c) Ergebnis: Interne Lückenfüllung 167
aa) Internationale, rechtsvergleichende Lückenfüllung 168
bb) Verfügungen: Regelungen im europäischen Kollisionsrecht 169
cc) Systematik: Art. 4 Abs. 4 Rom I-VO vor Art. 14 Abs. 1 Rom I-VO 169
4. Rechtswahl: Anwendbares Recht bei der Vertragsübernahme 170
a) Anwendbare Kollisionsnorm 170
aa) Voraussetzungen einer Rechtswahl 170
bb) Rechtswahl beim Verpflichtungsgeschäft 171
cc) Rechtswahl beim Verfügungsgeschäft 171
dd) Vorgehen bei Annahme einer externen Lücke 172
b) Auswirkungen der Rechtswahl 172
c) Keine Beeinträchtigung der Rechte Dritter durch die Rechtswahl 173
aa) Nachträgliche Verschlechterung, gemäß Art. 3 Abs. 2 S. 2 Rom I-VO. 173
bb) Zulässigkeit der Rechtswahl bei der Vertragsübernahme 174
d) Grundsatz: Rechtswahlfreiheit 176
5. Reichweite des Statuts 177
6. Zusammenfassung 178
IV. Entwurf der Kommission zur Drittwirkung bei Forderungsübertragung 179
1. Entstehungsgeschichte 179
2. Verfahrensgang des ordentlichen Gesetzgebungsverfahrens 180
3. Kombinationslösung des Verordnungsentwurfs 182
a) Grundregel: Anknüpfung an den Zedentensitz 184
b) Ausnahmen: Anknüpfung an das Forderungsstatut 185
4. Konsequenzen für die weitere Untersuchung 186
V. Die Vertragsübernahme im Konflikt mit der Forderungsabtretung 186
1. Anwendungsbereich 186
a) Widersprüchliche Aussagen zur Reichweite 187
aa) Regelungsreichweite des Entwurfs nach Art. 5 DrittwVO-E 187
bb) Keine Ausweitung auf alle Drittwirkungen der Vertragsübernahme 188
b) Änderungsantrag des Europäischen Parlaments 189
c) Änderungsvorschlag des Rates der Europäischen Union 190
2. Ausnahmefälle des Art. 1 Abs. 2 DrittwVO-E 190
3. Vom Vorschlag erfasste Sachverhalte 191
a) Mehrfachübertragung der Forderung in Konkurrenz zu einer Vertragsübernahme 192
aa) Sachverhalt 192
bb) Sachlicher Anwendungsbereich Art. 1 DrittwVO-E 192
cc) Anwendbares Recht, Art. 4 DrittwVO-E 193
dd) Kritische Würdigung 193
(1) Gespaltene Rechtsanwendung 193
(2) Novationskonstruktionen im englischen Recht 194
(3) Prägung durch den Priority-Grundsatz des Common Law 195
b) Vorausabtretungen 197
aa) Sachverhalt 197
bb) Qualifikation 197
c) Auswirkungen des Entwurfs 198
4. Nicht erfasste Sachverhalte 199
a) Interne Lücken bzgl. anderer Vertragsübernahmekonstellationen 200
b) Konkurrierende Vertragsübernahmen 200
c) Prioritätskonflikte im Verhältnis zu anderen Gläubigern des Zedenten 201
5. Adäquanz der Einbeziehung der Vertragsübernahme 201
a) Zusammenfassung der gefundenen Ergebnisse 201
b) Anpassung der Verordnung: zwei Möglichkeiten 202
F. Ergebnisse der Arbeit 204
I. Übersicht über die Ergebnisse der Länderberichte 205
1. Französisches Recht 205
a) Vor der Reform 205
b) Nach der Reform 206
2. Deutsches Recht 209
II. Rechtsvergleichung 212
III. Kollisionsrecht 215
1. Anwendbares Recht 215
2. Entwurf der Kommission 216
Literaturverzeichnis 219
Stichwortverzeichnis 231