Grundrechtsverwirklichung in digitalen Kontexten
BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Grundrechtsverwirklichung in digitalen Kontexten
Internetrecht und Digitale Gesellschaft, Vol. 64
(2025)
Additional Information
Book Details
Pricing
About The Author
Sarah Rachut studierte Rechtswissenschaften an der Universität Passau. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Recht und Sicherheit der Digitalisierung (Prof. Dr. Dirk Heckmann) an der Technischen Universität München und Geschäftsführerin der Forschungsstelle TUM Center for Digital Public Services (CDPS). Während ihrer Promotion wurde sie durch das Graduate Center des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation gefördert. Gemeinsam mit Dirk Heckmann beriet sie das BayStMWK bei der Entwicklung der bundesweit ersten Rechtsgrundlage für elektronische Fernprüfungen. 2024 wurde sie von Handelsblatt und Possible als Young Leader in GovTech ausgezeichnet.Abstract
Lassen sich die in den Grundrechten verbürgten Versprechen von Freiheit, Gleichheit und Teilhabe auch in einem digitalen Zeitalter realisieren? Welche Herausforderungen ergeben sich hierbei für den Rechtsstaat und wie kann es dem Staat gelingen seine sich verändernde Rolle - hin zum Garant für die Freiheitsgewährung des Einzelnen - auszufüllen?Die Arbeit kartiert die durch Informationsasymmetrien und Machtverschiebungen entstehenden praktischen und rechtlichen Herausforderungen der (Grund-)Rechtsverwirklichung in digitalen Kontexten und zeigt verschiedene Handlungsoptionen auf. Zentral ist hierbei der Vorschlag einer digitalorientierten Feinjustierung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes.Im Ergebnis steht keine neue Grundrechtstheorie, wohl aber eine Orientierung und Feinjustierung, bewährte Argumentations- und Abwägungsmuster auf Sachverhalte in digitalen Kontexten abzustimmen. Dies nicht zuletzt, um der Wirklichkeit gerecht zu werden, die die digitale Transformation hervorbringt.Die Arbeit wurde 2024 ausgezeichnet mit dem Bernd-Hentschel-Preis, dem Wissenschaftspreis der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit.»Realisation of Fundamental Rights in Digital Contexts«: In light of the ongoing digital transformation, the question of whether the fundamental rights are fit for the future arises. The process of change initiated by digital technologies goes beyond the mechanisation of known facts and, as a socio-technical phenomenon, also poses challenges to the rule of law. The study examines the realisation of fundamental rights in digital contexts and - where necessary - identifies opportunities for optimisation.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Geleitwort des Herausgebers | 7 | ||
Vorwort | 9 | ||
Inhaltsübersicht | 11 | ||
Inhaltsverzeichnis | 15 | ||
Abbildungsverzeichnis | 31 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 32 | ||
Einleitung | 37 | ||
Erster Teil: Die Rolle der Grundrechte | 42 | ||
Kapitel Eins: Grundrechte im verfassungshistorischen Kontext | 42 | ||
A. Entstehung des Grundgesetzes | 44 | ||
I. Vorbilder im 18. Jahrhundert | 44 | ||
II. Deutsche Bundesakte 1815 | 45 | ||
III. Frankfurter Reichsverfassung 1849 | 45 | ||
IV. Weimarer Reichsverfassung 1919 | 47 | ||
V. Verfassungskonvent von Herrenchiemsee und Grundgesetz 1948 | 48 | ||
VI. Zusammenfassung | 50 | ||
B. Internationale Einflüsse | 51 | ||
C. Unionale Grundrechte | 52 | ||
I. Europäische Menschenrechtskonvention | 53 | ||
II. Charta der Grundrechte der Europäischen Union | 54 | ||
III. Konkurrenzen | 56 | ||
D. Modifikationen der Grundrechte und aktuelle Entwicklungen | 60 | ||
I. Änderungen im Wortlaut | 60 | ||
II. Änderungen durch Grundrechtsinnovationen | 62 | ||
III. Aktuelle Diskussionen | 66 | ||
1. Änderung des Art. 3 Abs. 3 GG | 67 | ||
2. Kindergrundrechte | 67 | ||
3. Digitale Grundrechte | 68 | ||
4. Ökologische Grundrechte | 69 | ||
5. Grundsätzliche Überlegungen | 70 | ||
IV. Exkurs: Die Grundrechte in der Corona-Pandemie | 71 | ||
E. Zwischenergebnis | 72 | ||
Kapitel Zwei: Dimensionen, Funktionen und Wirkrichtungen der Grundrechte | 73 | ||
A. Subjektiv- und objektiv-rechtliche Dimensionen der Grundrechte | 74 | ||
I. Subjektiv-öffentliche Rechte – Die Statuslehre nach Georg Jellinek | 76 | ||
1. Status passivus | 76 | ||
2. Status negativus | 77 | ||
3. Status positivus | 78 | ||
4. Status activus | 78 | ||
5. Kritik und Weiterentwicklung | 79 | ||
II. Erweiterung um eine objektiv-rechtliche Dimension | 83 | ||
1. Das Grundgesetz als „objektive Werteordnung“ | 83 | ||
2. Kritik insbesondere Böckenfördes | 84 | ||
3. Gegenkritik – Die Grundrechte im Wandel der Zeit | 85 | ||
4. Zwischenbilanz | 87 | ||
III. Das Grundrechtsverständnis heute | 87 | ||
1. Abwehrrechte | 89 | ||
2. Leistungsrechte | 90 | ||
3. Einrichtungsgarantien | 91 | ||
4. Staatliche Schutzpflichten | 92 | ||
5. Ausstrahlungswirkungen – insb. mittelbare Drittwirkung der Grundrechte | 94 | ||
6. Grundrechtsschutz durch Organisation und Verfahren | 96 | ||
IV. Zwischenergebnis | 97 | ||
B. Grundrechte im demokratischen Rechtsstaat | 99 | ||
I. Aufbau und Struktur | 99 | ||
1. Aufbau und Struktur der Grundrechte | 99 | ||
2. Aufbau und Struktur des einzelnen Grundrechts | 100 | ||
II. Einheit der Rechtsordnung und rechtstaatliche Bindung | 101 | ||
III. Demokratische Legitimation | 105 | ||
IV. Zwischenergebnis | 106 | ||
C. Akzeptanz- und vertrauensstiftende Wirkung der Grundrechte | 106 | ||
I. Akzeptanz | 107 | ||
1. Akzeptanz im Recht | 107 | ||
2. Maßnahmen zur Akzeptanzförderung | 109 | ||
a) Konfliktschlichtung auf politischer Ebene | 109 | ||
b) Information und Transparenz (Öffentlichkeitsarbeit) | 109 | ||
c) Partizipation | 111 | ||
d) Begründung | 111 | ||
e) Einbeziehung der Parallelwertung der Laiensphäre | 111 | ||
f) Lastenausgleich | 113 | ||
g) Kontrollmechanismen | 113 | ||
3. Einordnung der Grundrechte | 114 | ||
II. Vertrauen | 117 | ||
1. Vertrauen und Recht | 117 | ||
2. Vertrauen in und durch die Grundrechte | 119 | ||
3. Vertrauen durch Regulierung | 120 | ||
4. Exkurs: Vertrauensverlust durch Desinformation | 121 | ||
III. Zwischenergebnis | 123 | ||
D. Absolutheit der Grundrechte? – Grundrechte im grundrechtlichen Kontext | 124 | ||
I. Hierarchieverhältnis der Grundrechte | 124 | ||
1. Überlegenheit einzelner Grundrechte | 124 | ||
2. Hierarchie durch unterschiedliche Schrankenbestimmungen | 126 | ||
3. Vorrang „dienender Grundrechte“ bzw. Funktionsgrundrechte | 126 | ||
4. lex posterior derogat legi priori | 127 | ||
5. Hierarchie zwischen geschriebenen und ungeschriebenen Grundrechten | 128 | ||
6. Hierarchie der Grundrechtsträger | 129 | ||
7. Faktische Hierarchie aufgrund verfassungsgerichtlicher Rechtsprechung | 129 | ||
II. Soziale Interdependenz der Grundrechte | 130 | ||
E. Zwischenergebnis | 130 | ||
Kapitel Drei: Grundrechtskollisionen | 131 | ||
A. Entstehung von Grundrechtskollisionen | 131 | ||
I. Anzahl der kollidierenden Grundrechte | 132 | ||
II. Anzahl der betroffenen Personen(-gruppen) | 133 | ||
III. Exkurs: Grundrechtskollisionen wider Willen? | 133 | ||
IV. Verschiedenheit der kollidierenden Grundrechte | 135 | ||
V. Zwischenergebnis | 138 | ||
B. Verhinderung von Grundrechtskollisionen | 138 | ||
I. Faktoren der Grundrechtskollisionen | 138 | ||
II. Reduktionsmöglichkeiten | 142 | ||
1. Absehen von Regulierung | 143 | ||
2. Regelungsgestaltung | 143 | ||
III. Zwischenergebnis | 146 | ||
C. Auflösung von Grundrechtskollisionen | 147 | ||
I. Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz | 148 | ||
1. Legitimer Zweck | 149 | ||
2. Geeignetheit | 150 | ||
3. Erforderlichkeit | 150 | ||
4. Angemessenheit | 152 | ||
a) Das Prinzip der praktischen Konkordanz | 153 | ||
b) Der schonende Ausgleich | 155 | ||
5. Die Verhältnismäßigkeit additiver oder kumulativer Grundrechtseingriffe | 155 | ||
6. Folgen des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes | 158 | ||
7. Das Prinzip der Abwägung im größeren Kontext | 158 | ||
8. Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz auf EU-Ebene | 160 | ||
II. Weitere Ansätze | 162 | ||
1. „Schärfung“ und Konturierung der grundrechtlichen Schutzbereiche | 162 | ||
2. Wesentlichkeitsgarantie | 163 | ||
3. Beschränkung auf vorbehaltlos gewährte Grundrechte | 164 | ||
4. Grundrechte ohne Gesetzesvorbehalt | 164 | ||
III. Zusammenfassung | 164 | ||
D. Grundrechtskonkurrenzen und Grundrechtskonflikte | 165 | ||
E. Zwischenergebnis | 165 | ||
Ergebnis des ersten Teils | 166 | ||
Zweiter Teil: Der digitale Kontext: digitale Sachverhalte | 169 | ||
Kapitel Eins: „Digitale Sachverhalte“ Begriffseingrenzung | 170 | ||
A. Herausforderungen durch die digitale Transformation | 170 | ||
B. Digitale Transformation und digitale Sachverhalte | 174 | ||
C. Begriffsbestimmung des digitalen Sachverhalts | 174 | ||
I. Sachverhalt als Begriffskategorie | 176 | ||
1. Der Umgang mit Sachverhalten in verschiedenen Disziplinen | 176 | ||
2. Der juristische Sachverhalt | 179 | ||
3. Zwischenergebnis: Sachverhalt als subjektive Kategorie | 181 | ||
II. Annäherung über den Begriff des Digitalen | 181 | ||
III. Negative Begriffsbestimmung: Abgrenzung zu analogen Sachverhalten | 189 | ||
IV. Positive Begriffsbestimmung: Annäherung am Beispiel des Kommunikationsprozesses | 190 | ||
1. Ausgangspunkt analoge Kommunikation | 190 | ||
2. Zunehmende Technologisierung des Kommunikationsprozesses | 191 | ||
a) Exkurs: Problem der Unübertragbarkeit bisheriger Regelungen und Prozesse | 192 | ||
b) Aufbau staatlicher Infrastrukturen und Angebote | 193 | ||
c) Weiterführende Herausforderungen | 194 | ||
3. Die Entwicklung zum digitalen Sachverhalt | 195 | ||
4. Reaktionen | 199 | ||
V. Zusammenfassung: Kriterien für einen digitalen Sachverhalt | 200 | ||
D. Erscheinungsformen digitaler Sachverhalte | 201 | ||
I. Analog-digital kongruente Sachverhalte | 202 | ||
II. Originär digitale Sachverhalte | 203 | ||
1. Das Kriterium der Wesentlichkeit | 203 | ||
2. Konsequenzen für originär digitale Sachverhalte | 204 | ||
3. Exkurs: Folgen der Nichtbeachtung | 205 | ||
III. Mischformen | 208 | ||
IV. Transformation digitaler Sachverhalte | 208 | ||
E. Zwischenergebnis | 208 | ||
Kapitel Zwei: Praxisbeispiele | 209 | ||
A. Elektronische Fernprüfungen an Hochschulen | 210 | ||
I. Ausgangsfall: analoge Hochschulprüfungen | 210 | ||
II. Zwischenstufe: E-Klausur | 210 | ||
III. Aktuelle Entwicklung: Elektronische Fernprüfungen | 212 | ||
B. Die elektronische Patientenakte | 215 | ||
I. Ausgangslage: Datennutzung im Behandlungskontext | 215 | ||
II. Zwischenstufe: Praxismanagementsoftware | 218 | ||
III. Aktuelle Entwicklungen: Die elektronische Patientenakte | 219 | ||
C. Kontaktnachverfolgung im Zuge der Pandemiebewältigung | 221 | ||
I. Ausgangslage | 221 | ||
II. Kontaktnachverfolgung im Laufe der Pandemie | 223 | ||
1. Notwendigkeit | 223 | ||
2. Möglichkeiten | 225 | ||
a) Behördliche Kontaktnachverfolgung | 225 | ||
b) Digitale Kontaktnachverfolgung | 227 | ||
c) Lokale Kontaktnachverfolgung durch Private | 229 | ||
3. Der gewählte Weg: Corona-Warn-App und manuelle Kontaktnachverfolgung | 229 | ||
4. Potenziale der digitalen Kontaktnachverfolgung | 231 | ||
III. Weitere Entwicklungen | 232 | ||
IV. Kontaktnachverfolgung als digitaler Sachverhalt | 233 | ||
D. Zwischenergebnis | 234 | ||
Kapitel Drei: Digitale Kontexte: Mehr als digitale Sachverhalte? | 235 | ||
Ergebnis des zweiten Teils | 238 | ||
Dritter Teil: Grundrechtsschutz trotz Digitalisierung – Grundrechtskollisionen in digitalen Kontexten | 239 | ||
Kapitel Eins: Digitale Anknüpfungspunkte im Grundgesetz | 240 | ||
A. Begriff des Digitalen im Grundgesetz | 241 | ||
I. Technologieoffenheit und Technologiebezug | 241 | ||
II. Die digitale Dimension des Grundgesetzes | 245 | ||
III. Nicht-analoge Eingriffe – Grundrechtsrelevante Risiken (digitaler) Technologien | 246 | ||
1. Der Wert des Unbeobachtetseins für die Grundrechtsgewährung | 246 | ||
2. Grundrecht auf analoges Leben? | 248 | ||
IV. Zwischenergebnis: Das Digitale im Grundgesetz | 250 | ||
B. (Grund-)Recht auf informationelle Selbstbestimmung | 251 | ||
I. Entstehung und Herleitung | 252 | ||
II. Schutzbereich | 256 | ||
III. Eingriffsmöglichkeiten | 257 | ||
1. Allgemeine Herausforderungen der eingriffsausschließenden Einwilligung | 258 | ||
2. Einwilligung im Verfassungskontext und datenschutzrechtliche Einwilligung | 260 | ||
3. Die Einwilligungsproblematik im Kontext weiterer Grundrechte | 260 | ||
4. Die Besonderheiten der Einwilligung im Rahmen des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung | 260 | ||
IV. Schranken | 262 | ||
V. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung in der Praxis | 262 | ||
VI. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung in der Corona-Pandemie | 267 | ||
C. Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme | 270 | ||
I. Entstehung und Herleitung | 271 | ||
II. Schutzbereich | 273 | ||
III. Eingriffsmöglichkeiten | 275 | ||
IV. Schranken | 276 | ||
V. Das Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme in der Praxis | 277 | ||
VI. Das Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme in der Corona-Pandemie | 279 | ||
D. Telekommunikationsgeheimnis | 282 | ||
I. Entstehung und Herleitung | 282 | ||
II. Schutzbereich | 283 | ||
III. Eingriffsmöglichkeiten | 284 | ||
IV. Schranken | 285 | ||
V. Das Telekommunikationsgeheimnis in der Praxis | 285 | ||
E. Weitere Entwicklungen und offene Fragen | 288 | ||
I. Digitale Teilhabe | 289 | ||
II. Konkrete digitale Leistungsrechte | 291 | ||
1. Digitales Existenzminimum | 292 | ||
2. Anspruch auf Open Data | 295 | ||
3. Anspruch auf eine digitale Verwaltung im Allgemeinen: „E-Government“ | 299 | ||
4. Anspruch auf Bereitstellung digitaler Gesundheitsversorgung | 300 | ||
III. (Mittelbare) Drittwirkung durch digitale Transformation | 301 | ||
IV. Verbleibende grundrechtliche Schutzlücken? | 302 | ||
V. Freiheit vs. Sicherheit – Datennutzung vs. Datenschutz | 303 | ||
F. Exkurs: Das Digitale in den Landesverfassungen | 308 | ||
I. Überblick und Entwicklung | 308 | ||
II. Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz | 310 | ||
III. Übersicht und Aufstellung der Landesverfassungsnormen mit Digitalisierungsbezug | 312 | ||
G. Relevanz der nationalen Grundrechte im unionalen Kontext | 313 | ||
I. Art. 7 und 8 GrCh | 314 | ||
II. Relevanz der Grundrechte im Mehrebenensystem für digitale Kontexte | 315 | ||
H. Zwischenergebnis: „Digitale“ Grundrechte | 317 | ||
Kapitel Zwei: Herausforderungen der Grundrechtsverwirklichung im digitalen Kontext | 320 | ||
A. Praktische Herausforderungen | 322 | ||
I. Technische Komplexität (HP1) | 322 | ||
1. „Komplexe“ digitale Systeme (HP1.1) | 324 | ||
2. Intransparenz (HP1.2) | 325 | ||
3. Schnelllebigkeit (bestimmter) digitaler Technologien (HP1.3) | 327 | ||
4. Folge: Gefahr einer Expertokratie | 328 | ||
5. Technische Komplexität in der Praxis | 329 | ||
a) Technische Komplexität und elektronische Fernprüfungen | 329 | ||
b) Technische Komplexität und elektronische Patientenakte | 331 | ||
c) Technische Komplexität und Corona-Warn-App | 332 | ||
6. Zwischenergebnis | 333 | ||
II. Allgemeine Herausforderungen der Datenverarbeitung (HP2) | 333 | ||
1. Datenqualität und Verfügbarkeit (HP2.1) | 333 | ||
2. Unmessbarkeit bestimmter Größen (HP2.2) | 334 | ||
3. Automatisierung (HP2.3) | 335 | ||
4. Beständigkeit (HP2.4) | 336 | ||
5. Anonymität (HP2.5) | 336 | ||
6. Diskriminierungspotenziale (HP2.6) | 337 | ||
a) Diskriminierung und Recht | 337 | ||
b) Diskriminierende Technik? | 338 | ||
7. Herausforderungen der Datenverarbeitung in der Praxis | 339 | ||
a) Datenverarbeitung bei E-Klausur und elektronischer Fernprüfung | 340 | ||
b) Datenverarbeitung und elektronische Patientenakte | 341 | ||
c) Datenverarbeitung und Corona-Warn-App | 341 | ||
8. Zwischenergebnis | 342 | ||
III. Informationsgenerierung (HP3) | 342 | ||
1. (Un-)Richtigkeit (HP3.1) | 343 | ||
2. Informationsdefizit (HP3.2) | 344 | ||
3. Informationsüberschuss (HP3.3) | 345 | ||
4. Informationsgenerierung in der Praxis | 346 | ||
a) Informationsgenerierung und elektronische Fernprüfungen | 347 | ||
b) Informationsgenerierung und elektronische Patientenakte | 349 | ||
c) Informationsgenerierung und Corona-Warn-App | 350 | ||
5. Zwischenergebnis | 350 | ||
IV. Technische Umsetzung rechtlicher Vorgaben (HP4) | 350 | ||
1. Unumgänglichkeit der Rechtsauslegung | 351 | ||
2. Die technische Umsetzung rechtlicher Vorgaben in der Praxis | 353 | ||
3. Zwischenergebnis | 356 | ||
V. Die Mensch-Maschine-Schnittstelle (HP5) | 357 | ||
1. Fehlinterpretationen (HP5.1) | 357 | ||
2. Emotionen (HP5.2) | 358 | ||
3. Herausforderungen der Mensch-Maschine-Schnittstelle in der Praxis | 361 | ||
4. Zwischenergebnis | 362 | ||
VI. Zwischenergebnis zu den praktischen Herausforderungen | 363 | ||
B. Rechtliche Herausforderungen | 363 | ||
I. Rechtliche Komplexität (HR1) | 363 | ||
1. Rechtliche Komplexität aufgrund komplexer Sachverhalte (HR1.1) | 365 | ||
a) Hohe Regelungsdichte und hoher Regelungsumfang | 366 | ||
b) Besondere Vielschichtigkeit und Vernetzung | 368 | ||
c) Hohe Dynamik | 369 | ||
d) Besondere Komplexität der Sprache | 370 | ||
e) Zwischenergebnis | 371 | ||
2. Mangelnde Normenklarheit und Bestimmtheit der Norm (HR1.2) | 372 | ||
3. Wirkungsverlust bisheriger Steuerungsinstrumente (HR1.3) | 373 | ||
4. Zurechenbarkeit und Verantwortlichkeit (HR1.4) | 378 | ||
5. Faktische Abwertung der Grundrechte (HR1.5) | 380 | ||
6. Faktische Grundrechtshierarchie? (HR1.6) | 381 | ||
7. Zögerliche Rechtsprechung (HR1.7) | 384 | ||
8. Rechtliche Komplexität in der Praxis | 385 | ||
a) Rechtliche Komplexität und elektronische Fernprüfung | 385 | ||
b) Rechtliche Komplexität und elektronische Patientenakte | 388 | ||
c) Rechtliche Komplexität und Kontaktnachverfolgung | 390 | ||
9. Zwischenergebnis | 391 | ||
II. Änderung des Realbereichs von Rechtsnormen (HR2) | 392 | ||
1. Realbereichsänderungen in der Praxis | 393 | ||
2. Zwischenergebnis | 394 | ||
III. Fehlendes Recht (HR3) | 394 | ||
1. Fehlendes Recht in der Praxis | 395 | ||
2. Zwischenergebnis | 397 | ||
IV. Kollision staatlicher Schutzpflichten mit individuellen Freiheitsrechten – Multidimensionale Grundrechtskollisionen (HR4) | 398 | ||
1. Bedeutung der staatlichen Schutzpflichten in digitalen Kontexten | 399 | ||
2. Folge: Multidimensionale Grundrechtskollisionen | 400 | ||
3. Häufung multidimensionaler Grundrechtskollisionen in digitalen Kontexten | 400 | ||
4. Rechtsstaatlicher Ausgleich zwischen staatlichen Schutzpflichten und individuellen Freiheitsrechten | 401 | ||
a) Der verhältnismäßige Ausgleich: Vorgaben durch den Grundsatz der praktischen Konkordanz | 402 | ||
b) Maßstab der staatlichen Schutzpflichten | 402 | ||
c) Staatliche Schutzpflichten als Untermaßverbot | 404 | ||
d) Staatliche Schutzpflichten als Optimierungsgebot | 407 | ||
5. Multidimensionale Grundrechtskollisionen in der Praxis | 408 | ||
6. Zwischenergebnis | 411 | ||
V. Kollision von Grundrechtskerngehalten (HR5) | 412 | ||
VI. Fern- und Nebenwirkungen von Digitalisierung (HR6) | 413 | ||
1. Grundsätzliche Bedeutung von Auswirkungen und Folgen | 414 | ||
2. Begriffsverständnis | 414 | ||
a) Fernwirkungen | 414 | ||
b) Nebenwirkungen | 415 | ||
c) Entfernte Nebenwirkungen | 416 | ||
3. Kausalität und Zurechenbarkeit | 416 | ||
a) Kausalität und Zurechenbarkeit im Recht | 416 | ||
b) Übertragbarkeit auf digitale Kontexte? | 417 | ||
c) Maßstab im Rahmen der Verhältnismäßigkeitsprüfung | 418 | ||
d) Zukunftsverantwortung des Rechts | 420 | ||
e) Zwischenergebnis | 422 | ||
4. Fern- und Nebenwirkungen in der Praxis | 423 | ||
5. Zwischenergebnis | 426 | ||
VII. Umgang mit Risiken – Risikobereitschaft vs. Risikoaversion (HR7) | 426 | ||
1. Risiko und Recht | 427 | ||
a) Bekannte Risiken | 428 | ||
b) Unbekannte Risiken | 429 | ||
c) Individual- und Gemeinschaftsrisiken | 430 | ||
d) Kumulation von Risiken | 431 | ||
e) Erlaubte und unerlaubte Risiken | 432 | ||
f) Zwischenergebnis | 433 | ||
2. Folgen des Umgangs mit Risiken | 434 | ||
3. Risiken in digitalen Kontexten | 441 | ||
4. Der Umgang mit Risiken in der Praxis | 444 | ||
a) Risikoumgang bei E-Klausur und elektronischen Fernprüfungen | 444 | ||
b) Risikoumgang und elektronische Patientenakte | 448 | ||
c) Risikoumgang und Kontaktnachverfolgung | 450 | ||
d) Zwischenergebnis | 451 | ||
5. Zwischenergebnis | 452 | ||
VIII. Umgang mit Informationsdefiziten – Wissensbasierte rechtliche Entscheidung vs. unvorhersehbare technische Entwicklung (HR8) | 453 | ||
1. Wissen und Recht | 454 | ||
a) Wissensbedarf | 455 | ||
b) Wissensquellen | 458 | ||
c) Wissensgrenzen | 459 | ||
d) Umgang mit Nichtwissen | 460 | ||
e) Rechtliche Folgen von Nichtwissen | 463 | ||
2. Wissen und Digitalisierung | 464 | ||
3. Rechtliche Herausforderungen im Zusammenhang mit Wissensdefiziten | 465 | ||
4. Informations- und Wissensdefizite in der Praxis | 467 | ||
5. Zwischenergebnis | 468 | ||
IX. Verkennung der geschützten Interessen in digitalen Kontexten (HR9) | 469 | ||
1. Verkennung der geschützten Interessen in der Praxis | 470 | ||
2. Zwischenergebnis | 471 | ||
X. Inkommensurabilität (HR10) | 471 | ||
1. Inkommensurabilität in der Praxis | 472 | ||
2. Zwischenergebnis | 473 | ||
XI. Zwischenergebnis zu den rechtliche Herausforderungen | 474 | ||
C. Zwischenergebnis zu den praktischen und rechtlichen Herausforderungen | 475 | ||
D. Herausforderungsübersicht | 475 | ||
I. Tabellarische Übersicht praktische Herausforderungen | 476 | ||
II. Tabellarische Übersicht rechtliche Herausforderungen | 476 | ||
E. Herausforderungsprofile der Praxisbeispiele | 477 | ||
I. Herausforderungsprofil eines analog-digital kongruenten Sachverhalts am Beispiel der E-Klausur | 477 | ||
1. Tabellarische Darstellung | 478 | ||
2. Grafische Darstellung | 487 | ||
II. Herausforderungsprofil eines originär digitalen Sachverhalts am Beispiel der elektronischen Fernprüfung | 488 | ||
1. Tabellarische Darstellung | 488 | ||
2. Grafische Darstellung | 504 | ||
III. Gegenüberstellung der beiden Herausforderungsprofile | 505 | ||
1. Tabellarische Darstellung | 505 | ||
2. Grafische Darstellung | 507 | ||
F. Zwischenergebnis zu den Herausforderungen der Grundrechtsverwirklichung in digitalen Kontexten | 508 | ||
Kapitel Drei: Lösungsansätze | 510 | ||
A. Ganzheitliche Konzepte | 511 | ||
I. Kodifizierung „digitaler Grundrechte“ | 511 | ||
II. Staatszielbestimmung Digitalisierung | 517 | ||
III. Parallelen zu weiteren disruptiven Entwicklungen | 522 | ||
1. Digitale Transformation und ökologische Nachhaltigkeit | 523 | ||
2. Zentrale Ansätze im Bereich des Umweltrechts und des Klimaschutzes | 524 | ||
a) Vorsorge | 524 | ||
b) Verursachungsverantwortung | 525 | ||
c) Gemeinlast | 526 | ||
d) Kooperation | 526 | ||
e) Integration | 527 | ||
f) Steuerungsinstrumente | 527 | ||
g) Intertemporale Freiheitsrechte | 529 | ||
3. Übertragbarkeit auf digitale Kontexte | 531 | ||
4. Rechtssetzung in Krisenzeiten auf europäischer Ebene | 537 | ||
5. Zwischenergebnis | 538 | ||
IV. Ausdehnung der Grundrechtsverpflichtung auf Private | 539 | ||
V. Stärkung der staatlichen Schutzpflichten | 544 | ||
VI. Neue Arten der Rechtssetzung | 549 | ||
1. Verhaltensökonomie | 549 | ||
2. Recht by Design | 551 | ||
3. Modelle der Selbstregulierung | 553 | ||
4. Kooperative Steuerungsansätze | 555 | ||
5. Innovationsgesetzgebung | 558 | ||
a) Experimentierräume, Reallabore und Sandboxes | 558 | ||
b) Risikobasierte Regulierung | 560 | ||
c) „Postmodernes Recht“ nach Rowe | 560 | ||
d) Vier-Schritt-Modell nach Roßnagel | 561 | ||
VII. Zwischenergebnis zu den ganzheitlichen Ansätzen | 566 | ||
B. Lösungsansätze für einzelne Herausforderungen | 567 | ||
I. Bewältigung technischer und rechtlicher Komplexität | 567 | ||
1. Komplexitätsreduktion | 568 | ||
a) Komplexitätsreduktion durch Normanpassung | 569 | ||
b) Komplexitätsreduktion durch Veränderungen der Grundrechtsdogmatik nach Lindner | 571 | ||
c) Komplexitätsreduktion durch Sachverhaltsvereinfachung | 572 | ||
d) Reduzierung sozialer Komplexität | 573 | ||
e) Zwischenergebnis | 575 | ||
2. Komplexitätsbefähigung | 575 | ||
3. Komplexitätsbewältigung in der Praxis | 578 | ||
a) Komplexitätsbewältigung bei E- Klausur und elektronischen Fernprüfung | 578 | ||
b) Komplexitätsbewältigung bei der elektronischen Patientenakte | 580 | ||
c) Komplexitätsbewältigung bei der Corona-Warn-App | 581 | ||
d) Zwischenergebnis | 582 | ||
4. Zwischenergebnis zur Komplexitätsbewältigung | 583 | ||
II. Transparenz | 584 | ||
1. Transparenzanforderungen | 585 | ||
a) Begriff der Transparenz | 585 | ||
b) Staatliche Transparenzregeln | 587 | ||
c) (Technische) Umsetzbarkeit | 588 | ||
aa) Datenschutzrechtliche Vorgaben | 588 | ||
bb) Vorgaben der KI-VO | 591 | ||
cc) Transparenzregelung im ITEG SH | 591 | ||
dd) Transparenzregister | 592 | ||
d) Zwischenergebnis | 593 | ||
2. Transparenz in der Praxis | 593 | ||
a) Transparenz bei elektronischen Fernprüfungen | 593 | ||
b) Transparenz bei der elektronischen Patientenakte | 595 | ||
c) Transparenz bei der Corona-Warn-App | 596 | ||
d) Zwischenergebnis | 597 | ||
3. Zwischenergebnis | 597 | ||
III. Innovative Risikosteuerung | 598 | ||
1. Risikoanalyse | 599 | ||
2. „Kipppunkte“ – zwischen Prävention und Gefahrenabwehr | 600 | ||
a) Notwendige Kombination von Prävention und Gefahrenabwehr | 600 | ||
b) „Kipppunkte“ | 602 | ||
c) Informationen und Wissen als Voraussetzungen | 604 | ||
d) Zwischenergebnis | 605 | ||
3. Folgenabschätzung | 606 | ||
a) Beispiele einfacher Folgenabschätzungen | 606 | ||
aa) Datenschutz-Folgenabschätzung | 606 | ||
bb) Risikomanagement für Hochrisiko-KI-Systeme | 607 | ||
cc) Grundrechte-Folgenabschätzung gem. Art. 27 KI-VO | 607 | ||
dd) Gesetzesfolgenabschätzung | 608 | ||
b) Doppelte negative Folgenabschätzung | 609 | ||
c) Zwischenergebnis | 611 | ||
4. Kreislaufsteuerung | 611 | ||
5. Zwischenergebnis | 612 | ||
IV. Weitere Lösungsansätze | 612 | ||
1. Beweislastregelungen und Haftungskonzepte | 612 | ||
2. Akzeptanzfördernde Maßnahmen | 613 | ||
a) Konfliktschlichtung auf politischer Ebene | 613 | ||
b) Öffentlichkeitsarbeit | 615 | ||
c) Partizipation | 615 | ||
d) Lastenausgleich | 616 | ||
e) Kontrollmechanismen | 617 | ||
f) Zwischenergebnis | 617 | ||
V. Zwischenergebnis zu den Einzelmaßnahmen | 618 | ||
C. Zwischenfazit: Alle Probleme gelöst? | 619 | ||
I. Zusammenfassung der Lösungsansätze | 619 | ||
II. Praktischer Mehrwert der Lösungsansätze | 620 | ||
III. Zwischenergebnis | 622 | ||
Kapitel Vier: Verhinderung von Grundrechtskollisionen in digitalen Sachverhalten | 623 | ||
A. Quantitative Aspekte | 624 | ||
B. Qualitative Aspekte | 625 | ||
C. Zwischenergebnis | 627 | ||
Kapitel Fünf: Auflösung von Grundrechtskollisionen in digitalen Sachverhalten | 627 | ||
A. Bedarf einer digitalorientierten Feinjustierung | 629 | ||
I. Problem 1: Sachverhaltserfassung | 630 | ||
II. Problem 2: Interessenerfassung | 632 | ||
III. Problem 3: Rechtstatsächliche Folgenabschätzung der Entscheidung | 634 | ||
IV. Zwischenergebnis | 634 | ||
B. Modifizierungsansätze | 636 | ||
I. Aufbereitung der Entscheidungsgrundlagen | 636 | ||
1. Optimierung der Entscheidungsgrundlage und Prognosen | 636 | ||
2. Bildung von Herausforderungsprofilen | 640 | ||
II. Optimierung des Abwägungsprozesses | 641 | ||
1. Strengere Anforderungen an die Zweck-Mittel-Relation | 642 | ||
a) Einführung einer Stufentheorie | 643 | ||
b) Erweiterung der Abwägungskriterien | 645 | ||
aa) Ausweitung des Pareto-Prinzips | 646 | ||
bb) Recht auf effizientes Staatshandeln | 648 | ||
2. Alexys Gewichtsformel in digitalen Kontexten | 650 | ||
a) Grundrechte als Regeln und Prinzipien | 650 | ||
b) Gewichtsformel und ihre Faktoren | 651 | ||
c) Relevanz der Gewichtsformel für Abwägungen in digitalen Kontexten | 653 | ||
d) Es bleibt: das Optimierungsgebot | 657 | ||
3. Erweiterung der Abwägungskategorien | 657 | ||
a) Faktoren zur Bestimmung des konkreten Eingriffsgewichts | 657 | ||
b) Normative Neubewertung der Schutzgüter | 658 | ||
4. Regelungen zum zeitlichen Bewertungshorizont | 660 | ||
5. Doppelte negative Folgenabwägung | 664 | ||
III. Erleichterung der Entscheidungsfindung | 667 | ||
1. Bildung von Herausforderungsprofilen | 667 | ||
2. Begründung staatlicher Handlungspflichten | 667 | ||
a) Handlungspflichten aufgrund subjektiver Ansprüche | 667 | ||
b) Handlungspflicht zur Sicherung der staatlichen Souveränität | 668 | ||
c) Handlungspflicht zur Aufrechterhaltung und Erweiterung der staatlichen Handlungsspielräume – Pflicht zur Digitalisierung? | 670 | ||
d) Zwischenergebnis | 672 | ||
3. Doppelte negative Folgenabschätzung | 673 | ||
4. Reihenfolge im Rahmen der Abwägung | 674 | ||
IV. Zwischenergebnis | 677 | ||
C. Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz – digitalorientierte Feinjustierung | 677 | ||
I. Wissen als Voraussetzung | 678 | ||
II. Legitimes Ziel / legitimer Zweck | 679 | ||
III. Geeignetheit | 679 | ||
IV. Erforderlichkeit | 680 | ||
V. Angemessenheit | 681 | ||
D. Zwischenergebnis | 683 | ||
Ergebnis des dritten Teils | 684 | ||
Vierter Teil: Gesamtergebnis und zusammenfassende Thesen | 692 | ||
Kapitel Eins: Status quo: Grundrechtsverwirklichung in digitalen Kontexten? | 692 | ||
Kapitel Zwei: Ausblick: Grundrechtsschutz durch Digitalisierung | 696 | ||
Kapitel Drei: Zusammenfassende Thesen | 697 | ||
Literaturverzeichnis | 714 | ||
Sachwortverzeichnis | 768 |