Sprachformen des Hegelschen Begriffs
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Sprachformen des Hegelschen Begriffs
Beiträge zu Hegel, Humboldt, Hölderlin aus der Perspektive einer ›Philosophie von der Sprache her‹
Begriff und Konkretion, Vol. 15
(2025)
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Werner Schmitt war letzter Assistent von Bruno Liebrucks an der Johann Wolfgang Goethe-Universität/Frankfurt am Main.Abstract
Bruno Liebrucks stellt im Anschluss an W. v. Humboldt und Hegel die Sprache ins Zentrum der Philosophie. Sprache spricht in allem, was der Mensch artikuliert, mit. Hegel trägt diesen nur dialektisch zu begreifenden Vorgang als Entwicklung der Bedeutungsfülle von Begriffen vor. Philosophie kann sich so nicht mehr als Reflexion unter festen Denkformen verstehen. Dabei geht es um die Einsicht, dass der Mensch nur begreift, was in seiner Erfahrung ist, aber das ist dasjenige, was er davon in sprachlichen Formen vor sich aufrichten und damit einer denkenden Betrachtung zuführen kann. Das Hauptthema umfasst die Auseinandersetzung mit dem Denkduktus der formalen Logik, der den technisch-praktischen Weltumgang leitet. Die Darstellungsformen sind neben Zeichen und mathematischen Formeln Wissenschaft und Geldwirtschaft. Der konsequente logische Durchgang durch diese Bewusstseinsstufe ist der Weg in die Gewinnung des sprachlichen Weltumgangs, in dem der technisch-praktische Moment geworden ist.»Hegel´s notion in its forms of language«: Drawing on Hegel and Humboldt, Liebrucks’ philosophy offers an insight into the significance of language for the human conduct. This provides us with an antidote to a fatal absolutisation of technology. For it is by means of formal logic that we have already established powers that effectively prevent us from encountering actuality.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Sprache als Ausdruck und Darstellung unseres Weltumgangs. | 7 | ||
1. „Das Geld als Bastard der Sprache. Der Logos als Nomos und Mythos.“ | 10 | ||
2. „Bildung versus Philosophie.“ | 11 | ||
3. „Hegels Begriff der Negativität in seiner Auslegung als Liebrucks'scher Weltumgang.“ | 11 | ||
4. „Wilhelm v. Humboldts Sprachbetrachtungen und B. Liebrucks' ‚Philosophie, die von der Sprache herkommtˋ.“ | 12 | ||
5. „Selbstbewusstsein und Zeit: Friedrich Hölderlin.“ | 12 | ||
6. „Vom Bild zum Sprachcharakter der Kunst.“ | 13 | ||
Das Geld als Bastard der Sprache. Der Logos als Nomos und Mythos. | 15 | ||
I. Der Platonismus in Wissenschaft und Geldwirtschaft | 15 | ||
II. „Geld und Wert“ | 35 | ||
III. „Der geschichtliche und soziale Ort des Geldes. Tauschverkehr und Geldverkehr“ | 62 | ||
IV. „Sprache und Geld“ | 70 | ||
V. „Der philosophische Ort des Geldes und die gegenwärtige Situation“ | 75 | ||
VI. „Trennung von Haben und Sein“ | 80 | ||
VII. „Zweck und Mittel“ | 84 | ||
Bildung versus Philosophie | 93 | ||
Einleitung | 93 | ||
I. Psychologische Bestimmung des Menschen | 94 | ||
1. Anschauung | 99 | ||
2. Vorstellung | 100 | ||
3. Erinnerung | 101 | ||
4. Einbildungskraft | 103 | ||
5. Gedächtnis | 109 | ||
6. Denken | 110 | ||
II. Der objektive Geist | 112 | ||
1. Der freie Wille | 112 | ||
2. Kultur als zweite Natur | 116 | ||
3. Staat und Gesellschaft | 117 | ||
4. Staat und Religion | 119 | ||
III. Bildung und Παιδεία | 126 | ||
IV. Moderne Wissensgesellschaft | 131 | ||
V. Bildung als Gegner der Philosophie | 135 | ||
Hegels Begriff der „Negativität“ in seiner Auslegung als Liebrucks'scher Weltumgang. | 139 | ||
I. Das Allgemeine als Sensibilität | 147 | ||
II. Das Allgemeine als Irritabilität | 148 | ||
III. Die zweite Aufmerksamkeit | 150 | ||
IV. Die Gattungsallgemeinheit | 156 | ||
V. Das Reflektiertsein der Gattungsallgemeinheit. Sprache als „Dasein des Geistes“ | 159 | ||
VI. Das Aufschließen der Moralität als Weg zur Sittlichkeit | 172 | ||
Wilhelm v. Humboldts Sprachbetrachtungen und B. Liebrucks' „Philosophie, die von der Sprache herkommt“. | 177 | ||
Selbstbewusstsein und Zeit: Friedrich Hölderlin | 194 | ||
Vom Bild zum Sprachcharakter der Kunst | 214 | ||
I. Alltagserfahrung und Kunst | 214 | ||
II. Jean Gebsers Stufengang menschlicher Weltansichten | 227 | ||
Die archaische Stufe | 232 | ||
Die magische Struktur | 233 | ||
Die mythische Struktur | 234 | ||
Die mentale Struktur | 237 | ||
Die integrale Struktur | 239 | ||
III. W. v. Humboldts Sprach- und Kunstauffassung | 242 | ||
1. Die Sprachlichkeit der Kunst | 246 | ||
2. Form und Aura | 250 | ||
3. Weltcharakter der Kunst | 252 | ||
Literaturverzeichnis | 257 | ||
Sachwortverzeichnis | 260 |