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Sprachformen des Hegelschen Begriffs

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Schmitt, W. (2025). Sprachformen des Hegelschen Begriffs. Beiträge zu Hegel, Humboldt, Hölderlin aus der Perspektive einer ›Philosophie von der Sprache her‹. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59404-7
Schmitt, Werner. Sprachformen des Hegelschen Begriffs: Beiträge zu Hegel, Humboldt, Hölderlin aus der Perspektive einer ›Philosophie von der Sprache her‹. Duncker & Humblot, 2025. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59404-7
Schmitt, W (2025): Sprachformen des Hegelschen Begriffs: Beiträge zu Hegel, Humboldt, Hölderlin aus der Perspektive einer ›Philosophie von der Sprache her‹, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59404-7

Format

Sprachformen des Hegelschen Begriffs

Beiträge zu Hegel, Humboldt, Hölderlin aus der Perspektive einer ›Philosophie von der Sprache her‹

Schmitt, Werner

Begriff und Konkretion, Vol. 15

(2025)

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About The Author

Werner Schmitt war letzter Assistent von Bruno Liebrucks an der Johann Wolfgang Goethe-Universität/Frankfurt am Main.

Abstract

Bruno Liebrucks stellt im Anschluss an W. v. Humboldt und Hegel die Sprache ins Zentrum der Philosophie. Sprache spricht in allem, was der Mensch artikuliert, mit. Hegel trägt diesen nur dialektisch zu begreifenden Vorgang als Entwicklung der Bedeutungsfülle von Begriffen vor. Philosophie kann sich so nicht mehr als Reflexion unter festen Denkformen verstehen. Dabei geht es um die Einsicht, dass der Mensch nur begreift, was in seiner Erfahrung ist, aber das ist dasjenige, was er davon in sprachlichen Formen vor sich aufrichten und damit einer denkenden Betrachtung zuführen kann. Das Hauptthema umfasst die Auseinandersetzung mit dem Denkduktus der formalen Logik, der den technisch-praktischen Weltumgang leitet. Die Darstellungsformen sind neben Zeichen und mathematischen Formeln Wissenschaft und Geldwirtschaft. Der konsequente logische Durchgang durch diese Bewusstseinsstufe ist der Weg in die Gewinnung des sprachlichen Weltumgangs, in dem der technisch-praktische Moment geworden ist.»Hegel´s notion in its forms of language«: Drawing on Hegel and Humboldt, Liebrucks’ philosophy offers an insight into the significance of language for the human conduct. This provides us with an antidote to a fatal absolutisation of technology. For it is by means of formal logic that we have already established powers that effectively prevent us from encountering actuality.

Table of Contents

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Inhaltsverzeichnis 5
Sprache als Ausdruck und Darstellung unseres Weltumgangs. 7
1. „Das Geld als Bastard der Sprache. Der Logos als Nomos und Mythos.“ 10
2. „Bildung versus Philosophie.“ 11
3. „Hegels Begriff der Negativität in seiner Auslegung als Liebrucks'scher Weltumgang.“ 11
4. „Wilhelm v. Humboldts Sprachbetrachtungen und B. Liebrucks' ‚Philosophie, die von der Sprache herkommtˋ.“ 12
5. „Selbstbewusstsein und Zeit: Friedrich Hölderlin.“ 12
6. „Vom Bild zum Sprachcharakter der Kunst.“ 13
Das Geld als Bastard der Sprache. Der Logos als Nomos und Mythos. 15
I. Der Platonismus in Wissenschaft und Geldwirtschaft 15
II. „Geld und Wert“ 35
III. „Der geschichtliche und soziale Ort des Geldes. Tauschverkehr und Geldverkehr“ 62
IV. „Sprache und Geld“ 70
V. „Der philosophische Ort des Geldes und die gegenwärtige Situation“ 75
VI. „Trennung von Haben und Sein“ 80
VII. „Zweck und Mittel“ 84
Bildung versus Philosophie 93
Einleitung 93
I. Psychologische Bestimmung des Menschen 94
1. Anschauung 99
2. Vorstellung 100
3. Erinnerung 101
4. Einbildungskraft 103
5. Gedächtnis 109
6. Denken 110
II. Der objektive Geist 112
1. Der freie Wille 112
2. Kultur als zweite Natur 116
3. Staat und Gesellschaft 117
4. Staat und Religion 119
III. Bildung und Παιδεία 126
IV. Moderne Wissensgesellschaft 131
V. Bildung als Gegner der Philosophie 135
Hegels Begriff der „Negativität“ in seiner Auslegung als Liebrucks'scher Weltumgang. 139
I. Das Allgemeine als Sensibilität 147
II. Das Allgemeine als Irritabilität 148
III. Die zweite Aufmerksamkeit 150
IV. Die Gattungsallgemeinheit 156
V. Das Reflektiertsein der Gattungsallgemeinheit. Sprache als „Dasein des Geistes“ 159
VI. Das Aufschließen der Moralität als Weg zur Sittlichkeit 172
Wilhelm v. Humboldts Sprachbetrachtungen und B. Liebrucks' „Philosophie, die von der Sprache herkommt“. 177
Selbstbewusstsein und Zeit: Friedrich Hölderlin 194
Vom Bild zum Sprachcharakter der Kunst 214
I. Alltagserfahrung und Kunst 214
II. Jean Gebsers Stufengang menschlicher Weltansichten 227
Die archaische Stufe 232
Die magische Struktur 233
Die mythische Struktur 234
Die mentale Struktur 237
Die integrale Struktur 239
III. W. v. Humboldts Sprach- und Kunstauffassung 242
1. Die Sprachlichkeit der Kunst 246
2. Form und Aura 250
3. Weltcharakter der Kunst 252
Literaturverzeichnis 257
Sachwortverzeichnis 260