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Geschichte, Raum, Weltordnung

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Li, K. (2025). Geschichte, Raum, Weltordnung. Eine Untersuchung von Carl Schmitts Völkerrechtslehre. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58832-9
Li, Ke. Geschichte, Raum, Weltordnung: Eine Untersuchung von Carl Schmitts Völkerrechtslehre. Duncker & Humblot, 2025. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-58832-9
Li, K (2025): Geschichte, Raum, Weltordnung: Eine Untersuchung von Carl Schmitts Völkerrechtslehre, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-58832-9

Format

Geschichte, Raum, Weltordnung

Eine Untersuchung von Carl Schmitts Völkerrechtslehre

Li, Ke

Schriften zum Völkerrecht, Vol. 263

(2025)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Siglen- und Abkürzungsverzeichnis 9
A. Das Völkerrecht als Angelpunkt der Weltgeschichte: Erläuterung der These von Carl Schmitt 11
I. Weltgeschichte und Völkerrecht 11
II. Raum, Weltordnung und Völkerrecht 20
III. Gliederung der Arbeit 31
B. Prolog: Zuordnung von Schmitts Völkerrechtslehre 33
I. Das Jus Publicum Europaeum in der Rechtsgeschichte 33
II. Schmitts jus publicum Europaeum als globale Raumordnung 38
III. Das Völkerrecht: Eine rationalistische (Un-)‌Ordnung? 40
IV. Abschied vom 19. Jahrhundert: Die Aufhebung der These Webers durch Schmitt 53
C. Geistiges Postulat: Metaphysik, Metahistorie, Metaphorik im Konzept des Nomos 60
I. Etymologische und begriffliche Auslegung 60
II. Pluralität als metaphysische Kritik des Subjektivismus 64
III. Metahistorie statt Metaphysik 68
1. Das Anstreben und die Krise des Historismus 68
2. Dialektik der Geschichte und christlicher Epimetheus 71
3. Der Nomos als Zeichen der Metahistorie und als Aufhebung der Metaphysik 82
4. Ereignis und Wahrheits-Nahme 86
IV. Schritt zurück zur Metapher 88
1. Visionen über Metapher: Alte und neue 88
2. Die Metapher in Schmitts Werken 94
3. Erscheinen durch Metapher: Die Nomoi in der Geschichte 96
D. Ideengeschichtliche Voraussetzung: Philosophie und Historie 100
I. Der Zusammenbruch des Dualismus in den Geisteswissenschaften des 19. Jahrhunderts 101
II. Das Verschwinden der Metaphysik in der Geschichte 107
E. Institutioneller Präzedenzfall: Organische Weltordnung 114
I. Zur Körperfrage des Politischen 115
1. Der politische Körper 115
2. Mechanisierung des politischen Körpers 117
3. Organismus und politischer Mythus 122
4. Organismus als Volk und im Volk 129
II. Intermezzo der Gouvernementalität: Biopolitik als Geopolitik 137
III. Das Vorbild „Mitteleuropa“ 144
1. Zur Raumordnung 144
2. Zum Raumorganismus 149
3. Mythos der völkischen Gemeinschaften 153
4. Die Ideen von 1914 gegen die Ideen von 1789 155
F. Schmitts jus publicum Europaeum: Völkerrecht als Raumordnung 157
I. Landnahme und das globale Liniendenken 157
1. Das klassische Völkerrecht und die Landnahme 157
2. Das globale Liniendenken 160
II. Innen und außen, Europa und Nicht-Europa 164
1. Souveräner Staat und internationale Gesellschaft innerhalb Europas 164
2. Hierarchie der Zivilisation und Landnahme der Neuen Welt 167
III. Seenahme und maritime Existenz 174
IV. Lex fundamentalis: Gegensatz und Gleichgewicht der Räume 179
G. Die neue Auffassung der Völkerrechtslehre und die Auflösung des jus publicum Europaeum 184
I. Die Geburt des universellen Völkerrechts 185
II. Universelles Völkerrecht und Staat 191
III. Von der Koexistenz zur Civitas Maxima 196
IV. Der Bedeutungswandel des gerechten Krieges im Völkerrecht 203
V. Genealogie und Universalität des Völkerrechts 207
VI. Weg zum Großraummodus 211
H. Der Großraum als Paradigma des Ordnungsprinzips 213
I. Schmitts Großraum: Begriff, Eigenschaft und Elemente 215
II. Großraum, Reich, Imperialismus 220
III. Großraum, Völkerrecht, konkrete Ordnung 226
IV. Großraum, Raumrevolution und Universalismus 232
I. Epilog: Sprung aus dem Dschungel der „-ismen“ 239
Literaturverzeichnis 245
Stichwortverzeichnis 265
Personenverzeichnis 268