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Der Regress des Fußballclubs bei Zuschauerausschreitungen

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Kratz, T. (2025). Der Regress des Fußballclubs bei Zuschauerausschreitungen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59280-7
Kratz, Tobias. Der Regress des Fußballclubs bei Zuschauerausschreitungen. Duncker & Humblot, 2025. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59280-7
Kratz, T (2025): Der Regress des Fußballclubs bei Zuschauerausschreitungen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59280-7

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Der Regress des Fußballclubs bei Zuschauerausschreitungen

Kratz, Tobias

Beiträge zum Sportrecht, Vol. 69

(2025)

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Abstract

Inhalt der Arbeit ist das Problem der Zuschauerausschreitungen im Fußballsport. Die Fußballverbände nehmen diese Ausschreitungen bei Fußballspielen regelmäßig zum Anlass für die Verhängung von Sanktionen gegen den Fußballclub, dem der störende Fan zuzuordnen ist. Dabei erlauben die Regularien der Verbände Sanktionen zu erlassen, ohne ein Verschulden des Fußballclubs für die Ausschreitung nachweisen zu müssen. Der Autor prüft dieses Rechtsverhältnis mit Blick auf die Wirksamkeit dieser verschuldensunabhängigen Strafe. Zudem widmet sich der Autor aber auch dem infolge dieser Sanktion in den Fokus rückenden Rechtsverhältnis zwischen Fußballclub und Zuschauer. Die Fußballclubs sind nämlich dazu übergegangen, den Zuschauer wegen der erlittenen Strafe in Regress zu nehmen. Vor dem Hintergrund der jüngst zu den beiden vorgenannten Rechtsverhältnissen ergangenen höchstrichterlichen Entscheidungen führt der Autor die sich stellenden Rechtsprobleme konkreten Lösungen zu.»The Football Club's Recourse in the Event of Spectator Disorder«: The problem of spectator disorder arises in national and international football. At football matches in European club competitions, UEFA regularly imposes penalties for spectator misbehaviour against the football club to which the disruptive fan belongs. The author examines the legal relationship between the football club and the spectator, which has come into focus as a result of this sanction, also with regard to sanctions imposed by international football associations.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Kapitel 1: Untersuchungsgegenstand und rechtspraktische Bedeutung 17
§ 1 Erlass der Verbandsstrafe des Fußballverbandes gegen den Fußballclub 17
§ 2 Regress des Fußballclubs beim störenden Zuschauer 19
Kapitel 2: Das Rechtsverhältnis zwischen Fußballclub und störendem Zuschauer infolge der erlittenen Verbandssanktion 21
§ 1 Schadenersatzanspruch aus Vertrag 21
A. Schuldverhältnis 23
I. Vertragliche Haftungsgrundlage 24
1. Fehlende Vermarktung des Fußballspiels: § 311 Abs. 2 Nr. 3 BGB (analog)? 24
a) Die Entscheidung des Amtsgerichts Lingen 25
b) Eigene Stellungnahme 25
aa) Problemstellung und Entscheidungskritik 25
bb) Schuldverhältnis mit Pflichten nach § 241 Abs. 2 BGB 27
(1) Die Behandlung der Gefälligkeit in Literatur und Rechtsprechung 27
(2) Lösung unter Berücksichtigung einer möglichen Rechtsgrundabrede 31
(3) Gestaltungsmöglichkeit zur Vermeidung von Rechtsunsicherheit 39
cc) Zwischenergebnis 41
2. Vermarktung des Fußballspiels: Zuschauervertrag und Eintrittskarte 42
a) Rechtsnatur des Zuschauervertrags 42
b) Rechtsnatur der Eintrittskarten 44
c) Das Verhältnis zwischen Zuschauervertrag und Eintrittskarte 46
aa) Die dogmatische Grundstruktur der verschiedenen Arten von Eintrittskarten 46
bb) Das Verhältnis von Zuschauervertrag und Eintrittskarte auf dem Erstmarkt 48
(1) Kleine Inhaberpapiere: § 807 BGB 48
(2) Qualifizierte Legitimationspapiere: § 808 BGB 50
(3) Auswirkungen auf die Haftungsgrundlage beim Erstmarkt 51
cc) Das Verhältnis zwischen Zuschauervertrag und Eintrittskarte auf dem Zweitmarkt 52
(1) Kleine Inhaberpapiere: § 807 BGB 53
(2) Qualifizierte Legitimationspapiere: § 808 BGB 54
(3) Auswirkungen auf die Haftungsgrundlage beim Zweitmarkt 54
(a) Zulässige Forderungsübertragung 55
(aa) Kleine Inhaberpapiere: § 807 BGB 55
(bb) Qualifizierte Legitimationspapiere: § 808 BGB 58
(b) Unzulässige Forderungsübertragung 58
(aa) Kleine Inhaberpapiere: § 807 BGB 58
(bb) Qualifizierte Legitimationspapiere: § 808 BGB 59
(c) Rechtsfolgen: (Gesamtschuldnerische) Haftung des Erst- und Zweiterwerbers 59
3. Unabhängigkeit der Haftung von der Vermarktung: Mitgliedschaft im Verein 61
II. Identität von Vertragspartner des Zuschauers und Geschädigtem 61
1. Fehlende Vermarktung von Fußballspielen 61
a) Geschädigter Fußballclub ist Heimmannschaft 62
b) Geschädigter Fußballclub ist Auswärtsmannschaft 62
2. Vermarktung des Fußballspiels 64
a) Der Zuschauer als Vertragspartner 64
b) Der Vertragspartner des Zuschauers 67
aa) Vermarktung bei Heimspielen 67
(1) Vermarktung durch den Verein oder die Kapitalgesellschaft 67
(a) Zum eingetragenen Verein 67
(b) Zur Kapitalgesellschaft 68
(c) Zum Vermarktungsvorgang 70
(aa) Kleine Inhaberpapiere: § 807 BGB 70
(bb) Qualifizierte Legitimationspapiere: § 808 BGB 71
(2) Vermarktung durch Stadionbetreiber, Stadioneigentümer, Ticketingunternehmen, Kartenvorverkaufsstelle 72
(a) Das „Vermittlungs-/Agenturmodell“ 73
(b) Das „Kommissionärsmodell“ 75
bb) Vermarktung bei Auswärtsspielen 75
(1) Auffassung von Bagger von Grafenstein/Fischer 75
(2) Eigene Stellungnahme 77
(3) Zwischenergebnis 79
cc) Rechtsprobleme bei mangelnder Identität von Geschädigtem und Vertragspartner des Zuschauers 79
(1) Die Entscheidung des LG Hannover 80
(2) Gegenauffassung 81
(3) Eigene Stellungnahme 83
3. Unabhängigkeit der Haftung von der Vermarktung: Das Mitgliedschaftsverhältnis zum Verein 86
III. Zwischenergebnis 86
B. Pflichtverletzung 87
C. Vertretenmüssen 89
D. Ersatzfähiger Schaden 91
I. Meinungsspektrum 94
1. Die Ansicht des Bundesgerichtshofs 94
2. Die Ansicht des LG Hannover 96
3. Die Erörterungen Scheuchs 96
II. Stellungnahme zur Rechtsdogmatik 99
1. Unterbrechung des Zurechnungszusammenhangs? 99
2. Schadensabwendungsobliegenheit? 101
3. Ersatzfähiger Schaden 102
III. Eigener Ansatz 103
1. Die Auferlegung der Verbandsstrafe als Schadensposition 103
2. Die Erfüllung der Verbandsstrafe als Schadensposition 103
a) Die Abgrenzung zwischen Schaden und Aufwendung 103
b) Qualifikation 105
aa) Befugnis der Verbände zur Verhängung von Beugesanktionen 106
(1) Beugemittel der internationalen Fußballverbände 106
(2) Beugemittel der nationalen Fußballverbände 107
bb) Qualifikation der Zahlung als Schaden 110
(1) Prinzipielle Unwirksamkeit von Beugesanktionen im Verbandsrecht? 110
(a) Das auf die Verbandssanktionen anwendbare materielle Recht 110
(b) Verbot des Erlasses von Beugesanktionen nach deutschem und Schweizer Recht? 112
(2) Die Gefahr von Beugesanktionen zwischen abschließender Organentscheidung und Gerichtsurteil 113
(3) Mögliche Auswirkungen von Beugesanktionen – Der Fall SV Wilhelmshaven 117
cc) Qualifikation als Aufwendung trotz Möglichkeit der Zahlung unter Vorbehalt der Rückforderung und Streitverkündung? 119
(1) Prozessuale Behandlung zivilrechtlicher Regresskonstellationen 121
(a) Rein nationale Sachverhalte 121
(b) Sachverhalte mit Auslandsbezug 122
(aa) Das für den Prozess zwischen Fußballclub und Zuschauer zuständige Gericht 123
(bb) Das für den Prozess zwischen Fußballclub und Verband zuständige Gericht 124
(c) Zwischenergebnis 130
(2) Auswirkungen von verbandsinterner Gerichtsbarkeit und Schiedsklauseln auf die Streitverkündung 130
(a) Zulässige Rechtswegbeschränkung durch die verbandsinterne und die Schiedsgerichtsbarkeit 131
(b) Erstprozess gegen den Verband, Folgeprozess gegen den Zuschauer 132
(aa) Möglichkeit zur Anrufung der ordentlichen Gerichtsbarkeit vor abschließender Organentscheidung und Schiedsspruch? 132
(bb) Streitverkündung in der „verbandsinternen Gerichtsbarkeit“? 133
(α) Das Verfahren der verbandsinternen „Gerichtsbarkeit“ 134
(β) Zulässigkeit der Streitverkündung? 135
(cc) Streitverkündung in der Schiedsgerichtsbarkeit 137
(α) Streitverkündung in der inländischen Schiedsgerichtsbarkeit 137
(β) Streitverkündung in der ausländischen Schiedsgerichtsbarkeit 140
(γ) Streitverkündung im Aufhebungsverfahren gegen den Schiedsspruch vor den ordentlichen Gerichten 141
(c) Erstprozess gegen den Zuschauer, Folgeprozess gegen den Verband 142
(aa) Anerkennung einer Nebeninterventionswirkung durch die Verfahrensvorschriften eines Schiedsgerichts? 142
(bb) Keine Anerkennung der Nebeninterventionswirkung durch die Verfahrensvorschriften des Schiedsgerichts 144
(3) Zwischenergebnis 146
(a) Verbände mit nur „verbandsinterner Gerichtsbarkeit“ 146
(b) Verbände mit Schiedsvereinbarung 147
dd) Rechtlosstellung des Zuschauers bei zusätzlichen Schiedsvereinbarungen? 147
IV. Zwischenergebnis 152
E. Haftungsausfüllende Kausalität 153
I. Naturwissenschaftlicher Ursachenzusammenhang 154
II. Normative Einschränkungen des naturwissenschaftlichen Ursachenzusammenhangs 156
1. Adäquanz 156
2. Schutzzweck der Norm 158
a) Mittelbarkeit der Schädigung 159
b) Reichweite der verletzten Norm 161
aa) Stellungnahmen in Literatur und Rechtsprechung 161
(1) Argumentation mit der Reichweite der verletzten Norm beim Zuschauerregress 162
(a) Zweck der Verbandsstrafe als alleiniger Maßstab des Schutzzweckzusammenhangs 162
(aa) Den Schutzzweckzusammenhang verneinende Auffassung 162
(bb) Den Schutzzweckzusammenhang bejahende Auffassung 164
(b) Zweck der verletzten Vertragspflicht als alleiniger Maßstab des Schutzzweckzusammenhangs 165
(c) Zweck der Verbandsstrafe und der verletzten Vertragspflicht als Maßstab des Schutzzweckzusammenhangs 166
(d) Zweck des Schadensersatzes als Maßstab des Schutzzweckzusammenhangs 168
(2) Argumentation mit vergleichbaren Regresskonstellationen 170
(a) Abwälzung staatlicher Geldsanktionen bei der Beraterhaftung 170
(aa) Die Vergleichbarkeit ablehnende Auffassung 170
(bb) Die Vergleichbarkeit befürwortende Auffassung 171
(b) Abwälzung staatlicher Geldsanktionen bei der Organhaftung 172
(aa) Die Vergleichbarkeit ablehnende Auffassung 172
(bb) Die Vergleichbarkeit befürwortende Auffassung 172
(c) Abwälzung privatrechtlicher Vertragsstrafen in der baurechtlichen Unternehmerkette 173
(aa) Die Vergleichbarkeit ablehnende Auffassung 173
(bb) Die Vergleichbarkeit befürwortende Auffassung 174
bb) Eigene Stellungnahme 174
(1) Dogmatischer Ausgangspunkt 174
(2) Betrachtung der verletzten Vertragspflicht im Falle des Zuschauerregresses 179
(3) Das Prinzip der Einheit der Rechtsordnung? 181
cc) Zwischenergebnis 183
c) Vorbelastungen des Fußballclubs 184
III. Ergebnis 189
F. Mitverschulden 189
I. Echter Mitverschuldenseinwand 190
1. Meinungsspektrum 190
2. Eigene Stellungnahme 192
II. Normativer Mitverschuldenseinwand 196
G. Korrektur des Ergebnisses aus Wertungsgesichtspunkten: Wirtschaftliche Existenzvernichtung? 197
§ 2 Schadensersatzanspruch aus Delikt 198
A. Anspruch aus § 823 Abs. 1 BGB 199
B. Anspruch aus § 823 Abs. 2 BGB 201
C. Anspruch aus § 826 BGB 203
I. Meinungsspektrum 203
1. Den Anspruch befürwortende Auffassung 203
2. Den Anspruch ablehnende Auffassung 204
II. Eigene Stellungnahme 205
§ 3 Regressprozess bei der Verhängung einer Verbandsstrafe aufgrund mehrerer Zuschauerausschreitungen 207
A. Haftung als Gesamtschuldner 208
B. Haftung nach Verursachungsanteil 210
I. Kollektive Verbandsstrafe 210
II. Gesamtverbandsstrafe 212
1. Meinungsspektrum 212
a) Berechnung anhand des Verhältnisses zwischen der auf den konkreten Schädiger entfallenden Einzelstrafe und der Gesamtverbandsstrafe 212
b) Berechnung anhand des Verhältnisses zwischen der auf den konkreten Schädiger entfallenden Einzelstrafe und der Summe aller Einzelstrafen 213
c) Gesamtschuldverhältnis zwischen den Zuschauern mit Deckelung auf die Einzelstrafhöhe im Außenverhältnis und Ausgleich nach dem Anteil der Summe der Einzelstrafen im Innenverhältnis 214
2. Eigene Stellungnahme 214
§ 4 Ergebnis 215
Kapitel 3: Das Rechtsverhältnis zwischen Zuschauer und Verband 216
§ 1 Bestehen einer Gesamtschuld: Wirksamkeit der Verbandsstrafe 217
A. Bindung des Fußballclubs an die Strafgewalt des Verbandes 218
B. Verstoß gegen § 138 Abs. 1 BGB 226
I. Meinungsspektrum 227
1. Verbandsstrafe zu Lasten Dritter 227
2. Keine Verbandsstrafe zu Lasten Dritter 228
II. Eigene Stellungnahme 228
C. Verstoß gegen §§ 305ff. BGB 230
I. Bindung durch Regelanerkennungsvertrag 231
II. Bindung durch unmittelbare Mitgliedschaft 232
III. Ergebnis 232
D. Verstoß gegen § 242 BGB 233
I. Bestimmtheitsprinzip 234
1. Meinungsspektrum 234
a) Kein Verstoß gegen den Bestimmtheitsgrundsatz 234
b) Verstoß gegen den Bestimmtheitsgrundsatz 236
2. Eigene Stellungnahme 236
II. Verschuldensprinzip 238
1. Rechtsdogmatische Thesen 241
a) Meinungsspektrum 241
aa) Ein- oder zwei Verschuldensprinzip‍(ien) 242
(1) Einspuriger Ansatz 243
(2) Zweispuriger Ansatz 243
bb) Unantastbarkeit des/der Verschuldensprinzip‍(ien)? 245
(1) Das rechtsstaatliche Verschuldensprinzip 245
(a) Unmöglichkeit der Rechtfertigung einer Durchbrechung des Verschuldensprinzips 245
(b) Möglichkeit der Rechtfertigung einer Durchbrechung des Verschuldensprinzips 246
(2) Das eigenständige zivilrechtliche Verschuldensprinzip 246
b) Eigene Stellungnahme 246
aa) Herleitung des Verschuldenserfordernisses 246
(1) Bindung durch unmittelbare Mitgliedschaft 246
(a) Die Thesen Otto von Gierkes 248
(b) Meinungsspektrum 249
(aa) Korporationsrechtliche Betrachtung 249
(bb) Rechtsgeschäftliche Betrachtung 250
(cc) Qualifikation der Verbandsstrafe als Vertragsstrafe 251
(2) Bindung durch Regelanerkennungsvertrag 253
(3) Zwischenergebnis 254
bb) Unantastbarkeit des/der Verschuldensprinzip‍(ien)? 254
(1) Bindung durch Regelanerkennungsvertrag 254
(2) Bindung durch unmittelbare Mitgliedschaft 255
2. Rechtfertigung der Durchbrechung der Verschuldensprinzipien 255
a) Bindung durch Regelanerkennungsvertrag 255
b) Bindung durch unmittelbare Mitgliedschaft 261
aa) Meinungsspektrum 261
(1) Einordnung nach dem Zweck der Verbandssanktion 263
(a) Reiner Präventionszweck bei allen Sanktionsarten 263
(b) Präventions- und Repressionszweck bei allen Sanktionsarten 264
(c) Differenzierung nach Art der Sanktion: Reiner Präventionszweck oder Präventions- und Repressionzweck 265
(2) Einordnung nach der sanktionierenden Stelle 266
(a) Keine Notwendigkeit der Sanktionierung durch den Staat 266
(b) Notwendigkeit der Sanktionierung durch den Staat 266
bb) Eigene Stellungnahme 267
3. Ergebnis 268
III. Geeignetheit und Erforderlichkeit der verschuldensunabhängigen Sanktionsvorschrift 269
1. Meinungsspektrum 270
a) Geeignetheit der verschuldensunabhängigen Sanktionsvorschrift 270
aa) Die Geeignetheit der verschuldensunabhängigen Sanktionsvorschrift befürwortende Ansicht 270
bb) Die Geeignetheit der verschuldensunabhängigen Sanktionsvorschrift ablehnende Auffassung 271
cc) Differenzierung bei der Geeignetheit der verschuldensunabhängigen Sanktionsvorschrift 272
b) Erforderlichkeit 272
aa) Verschuldenshaftung mit Vollbeweis 272
bb) Verschuldenshaftung mit Verschuldensvermutung 273
cc) Verschuldenshaftung mit Beweis des ersten Anscheins 273
2. Eigene Stellungnahme 274
a) Prüfungsmaßstab 274
b) Geeignetheit des Mittels 274
c) Erforderlichkeit des Mittels 276
E. Verstoß gegen Kartellrecht 277
I. Verstoß gegen Art. 102 Abs. 1 AEUV 277
II. Verstoß gegen § 19 Abs. 1 GWB 277
§ 2 Rechtsfolge der Gesamtschuld 278
§ 3 Gestaltungsmöglichkeiten 279
§ 4 Ergebnis 281
Kapitel 4: Zusammenfassung 282
Literaturverzeichnis 284
Stichwortverzeichnis 314