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Wohnraum denen, die drin wohnen?

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Neitzel, N. (2025). Wohnraum denen, die drin wohnen?. Rechtliche Ansätze zur Schaffung und Erhaltung von Wohnraum-Commons. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59211-1
Neitzel, Noah Thomas. Wohnraum denen, die drin wohnen?: Rechtliche Ansätze zur Schaffung und Erhaltung von Wohnraum-Commons. Duncker & Humblot, 2025. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59211-1
Neitzel, N (2025): Wohnraum denen, die drin wohnen?: Rechtliche Ansätze zur Schaffung und Erhaltung von Wohnraum-Commons, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59211-1

Format

Wohnraum denen, die drin wohnen?

Rechtliche Ansätze zur Schaffung und Erhaltung von Wohnraum-Commons

Neitzel, Noah Thomas

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 586

(2025)

Additional Information

Book Details

About The Author

Noah Neitzel ist Rechtsanwalt und Wissenschaftler. Nach seinem Studium in Hamburg und Paris absolvierte er das Referendariat in Lüneburg, Speyer und Prag. Während seiner Promotion an der Freien Universität Berlin verbrachte er einen einjährigen Forschungsaufenthalt an der Stanford Law School. Nach seiner Promotion kehrte er nach Stanford zurück, um zu einer neuen Rechtsform für treuhänderisches Unternehmertum zu forschen. Inzwischen berät und forscht er in Berlin zum Gesellschaftsrecht und ESG Compliance.

Abstract

Auf aktivistischen Transparenten finden sich zwei wiederkehrende Forderungen: »Wohnraum denen, die drin wohnen!« und »Keine Rendite mit der Miete!« Diese Appelle treffen den Kern des Konzeptes, das in diesem Werk untersucht wird: »Wohnraum-Commons« entziehen Wohnraum - und insbesondere den zugehörigen Boden - dem Markt, sodass er nicht mehr profitorientiert verwertet werden darf. Dabei gelangt der Wohnraum in die Selbstverwaltung durch die jeweilige Bewohnerschaft. Wohnraum-Commons verknüpfen also das soziale Ziel, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, mit dem liberal-emanzipatorischen Ziel, Menschen Gestaltungsmacht über ihre privateste Umgebung zu verschaffen. Die Arbeit analysiert vergleichend gesellschaftsrechtliche Ansätze zur Organisation von Wohnraum-Commons: Wohnungsgenossenschaften, Mietshäuser Syndikat und Community Land Trust. Auf Grundlage dieser Untersuchung wirft der Autor Reformvorschläge zur Schaffung einer »Genossenschaft mit gebundenem Vermögen« auf.»Housing For and by People: Legal Strategies for Creating and Sustaining Housing Commons«: Housing commons ensure that homes can no longer be used as absentee-owned assets. Instead, housing commons are self-managed by residents. This book analyzes and compares legal approaches for organizing housing commons: Cooperatives, the German ›Mietshäusersyndikat‹ and community land trusts. Based on this analysis, the author proposes new laws for creating steward-owned housing cooperatives.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Widmung 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abbildungsverzeichnis 20
Tabellenverzeichnis 21
A. Einleitung 23
I. Was sind Wohnraum-Commons? 24
II. Forschungsziel 26
III. Methodik 26
IV. Grenzen 27
B. Gang der Untersuchung 29
C. Gegenstand und Grundlagen der Untersuchung 30
I. Commons 30
1. Das Forschungsfeld der Commons 30
a) Das Narrativ des Scheiterns 30
aa) Die Tragödie der Commons 31
bb) Das Gefangenendilemma 34
cc) Collective Action Theory 36
dd) Auswirkungen auf Wissenschaft und Politik 37
b) Die institutionalistische Strömung 38
aa) Hintergrund 38
bb) Grundbegriffe und Konzepte 38
(1) Open Access und Common Property 38
(2) Güterbezogene Eigenschaften und Rechtsregime 39
(3) Ressourceneinheiten und Ressourcensysteme 41
(4) Verschiedene Typen von CPR-Problemen 43
(5) Probleme der Selbstorganisation 45
(6) Verschiedene Ebenen der Betrachtung 47
(7) Die Design-Prinzipien von Ostrom 48
(a) Klar definierte Grenzen 48
(b) Kongruenz zwischen Regeln und örtlichen Bedingungen und zwischen Nutzen und Aufwand 49
(aa) Kongruenz zwischen Regeln und örtlichen Bedingungen 49
(bb) Kongruenz zwischen Nutzung und Bereitstellung 49
(c) Vorkehrungen für kollektive Entscheidungsfindung 50
(d) Gegenseitige Kontrolle 50
(e) Graduelle Sanktionen 51
(f) Konfliktlösungsmechanismen 51
(g) Mindestmaß an Anerkennung durch staatliche Stellen 52
(h) Polyzentrische Governance 52
(8) Eigentum als Bündel von Rechten 53
cc) Zusammenfassung 55
c) Die alternative Strömung 55
aa) Hintergrund 55
bb) Grundbegriffe und Konzepte 56
(1) Die Triade der Commons 56
(2) Sozialer Prozess statt Ressource 56
(3) Offenheit 57
(4) Gleichrangige Selbstverwaltung 58
(5) Dekommodifizierung 59
(a) Ausschluss von Profiten 59
(b) Co-Produktion 61
(6) Einhegung „enclosure“ und Rückeroberung „reclaiming“ 63
(7) Fazit 64
d) Urbane Commons 64
aa) Merkmale der Urbanität 65
(1) Relativ große, dichte und diverse Bevölkerung 66
(2) Kapitalakkumulation- und Konzentration 67
(3) Präsenz des Staates 68
bb) Konsequenzen für urbane Commons 68
e) Fazit 69
2. Definition von Wohnraum-Commons 70
a) Definition von Wohnraum 70
b) Wohnraum als Commons 71
aa) Institutionalistische Strömung 71
(1) Grad der Ausschließbarkeit 72
(2) Grad der Rivalisierung 73
(3) Zwischenfazit 73
bb) Alternative Strömung 74
(1) Triade 74
(2) Sozialer Prozess 74
(3) Offenheit 74
(4) Gleichrangige Selbstverwaltung 77
(a) Selbstverwaltung 77
(b) Gleichrangigkeit 78
(5) Dekommodifizierung 79
(a) Ausschluss von profitorientierter Nutzung 79
(b) Folgen des Ausschlusses der profitorientierten Nutzung 80
(c) Co-Produktion von Wohnraum 85
(d) Folgen der Co-Produktion 85
(6) Einhegung und (Rück)Eroberung 86
(a) (Rück)Eroberung 86
(b) Einhegung 88
(c) Zwischenfazit 89
c) Definition von Wohnraum-Commons 89
II. Schaffung und Erhaltung 90
III. Eignung 90
1. Gleichrangige Selbstverwaltung 91
2. Dekommodifizierung 92
3. Offenheit 93
4. Möglichkeiten der Kapitalaufbringung 93
5. Kosten und Komplexität 94
6. Generationengerechtigkeit 95
7. Ostroms Design-Prinzipien 95
a) Klar definierte Grenzen 96
b) Kongruenz zwischen Regeln und örtlichen Bedingungen und Kongruenz zwischen Nutzung und Bereitstellung 96
aa) Kongruenz zwischen Regeln und örtlichen Bedingungen 96
bb) Proportionalität zwischen Nutzung und Bereitstellung 96
c) Vorkehrungen für kollektive Entscheidungsfindung 97
d) Gegenseitige Kontrolle 97
e) Graduelle Sanktionen 98
f) Konfliktlösungsmechanismen 98
g) Mindestmaß an Anerkennung durch staatliche Stellen 98
h) Polyzentrische Governance 99
IV. Wohnungsgenossenschaft 99
1. Historischer Kontext und Herkunft der Wohnungsgenossenschaft 100
2. Derzeitige Situation und Bedeutung 101
3. Rechtsnatur und Grundprinzipien der Genossenschaft 102
a) Förderprinzip 102
b) Identitätsprinzip 103
c) Selbsthilfeprinzip 103
d) Selbstverwaltungsprinzip 103
e) Demokratieprinzip 104
4. Organe der Genossenschaft 104
a) Die Generalversammlung 104
b) Der Vorstand 105
c) Der Aufsichtsrat 105
5. Genossenschaftliches Prüfungswesen 106
a) Funktion 106
b) Arten der Prüfung 107
6. Geschäftsanteil und Geschäftsguthaben 108
a) Geschäftsanteil 109
b) Geschäftsguthaben 109
7. Grundkonzeption genossenschaftlichen Wohnens 109
V. Mietshäuser-Syndikat 110
1. Historischer Kontext und Herkunft des MHS-Ansatzes 111
2. Derzeitige Situation und Bedeutung 113
3. Grundaufbau 114
4. Bestandteile des MHS-Ansatzes 114
a) Die MHS-GmbH 115
b) Der MHS-Verein 115
c) Die Hausvereine 117
d) Die Haus-GmbHs 118
e) Der Solidarfonds 119
aa) Die Solidarfonds GmbH 120
bb) Der Verein Solidarisch Wirtschaften 121
5. Wohnen im MHS-Ansatz 121
VI. Community Land Trust 121
1. Historischer Kontext und Herkunft des CLT-Ansatzes 122
2. Derzeitige Situation 125
3. Grundaufbau 126
4. Rechtspraxis in Deutschland – die Stadtbodenstiftung 128
a) Zielsetzung 129
b) Grundaufbau 129
c) Erbbaurechte 131
5. Untersuchungsgegenstand 132
D. Untersuchung de lege lata 133
I. Wohnungsgenossenschaft 133
1. Gleichrangige Selbstverwaltung 133
a) Selbstverwaltung 133
aa) Grundsatz der Selbstverwaltung 134
bb) Relativierende Strukturmerkmale und Praktiken 134
(1) Investierende Mitglieder 134
(2) Eigenverantwortliche Leitung 136
(3) Genossenschaftliches Prüfungswesen 138
(4) Genossenschaftsgröße 140
(5) Abhängigkeit 141
cc) Zwischenfazit 142
b) Gleichrangigkeit 142
aa) Grundsatz der Gleichrangigkeit 143
bb) Relativierende Strukturmerkmale und Praktiken 143
(1) Mehrstimmrechte 143
(2) Nichtmitgliedergeschäft 144
(3) Eigenverantwortliche Leitung 145
(4) Vertreterversammlung 146
(5) Genossenschaftsgröße 147
cc) Zwischenfazit 148
2. Dekommodifizierung 148
a) Ausschluss von Profit 149
aa) Grundsätzlicher Ausschluss von Profit 149
bb) Strukturmerkmale und Praktiken der eG in potenziellem Konflikt mit dem Ausschluss von Profiten 150
(1) Nichtmitgliedergeschäft 150
(2) Investierende Mitglieder 150
(3) Gewinnverteilung nach Geschäftsguthaben 151
(4) Profitorientierte Untervermietung 152
(5) Veräußerung der Stellung als Commoner*in 154
(6) Auseinandersetzung bei Ausscheiden 154
(7) Veräußerung von Wohnraum 155
(8) Stille Beteiligungen und ähnliche Finanzierungsinstrumente 157
(a) Typische stille Beteiligung 158
(b) Atypische stille Beteiligung 158
(c) Genussrechte 159
(d) Partiarische Darlehen 159
(9) Auflösung 160
(10) Umwandlung 160
(a) Verschmelzung 161
(b) Spaltung 162
(c) Formwechsel 162
(d) Vermögensübertragung 162
(11) Gewinnabführungsvertrag 163
cc) Zwischenfazit 163
dd) Absicherung des Ausschlusses von Profiten 163
(1) Absicherung durch „Ewigkeitsklauseln“ 164
(a) Begründung der Unzulässigkeit 165
(b) Stellungnahme 167
(2) „Comedy of the Anticommons“ 169
ee) Zwischenfazit 174
b) Co-Produktion 175
3. Offenheit 176
a) Förderzweck 177
b) Förderung von Expansion 178
c) Teilen von Wissen 178
d) Diskriminierungsfreie Auswahl 179
4. Möglichkeiten der Kapitalaufbringung 179
a) Eigenkapital und Mezzanine-Kapital 179
b) Fremdkapital 182
c) Zwischenfazit 182
5. Kosten und Komplexität 183
6. Generationengerechtigkeit 183
7. Ostroms Designprinzipien 184
a) Klare Grenzen 184
b) Kongruenz zwischen Regeln und örtlichen Bedingungen/Proportionalität zwischen Nutzung und Bereitstellung 185
aa) Kongruenz zwischen Regeln und örtlichen Bedingungen 185
(1) Nutzung 185
(2) Bereitstellung 187
(3) Zwischenfazit 190
bb) Proportionalität zwischen Nutzung und Bereitstellung 190
c) Vorkehrungen für kollektive Entscheidungsfindung 190
aa) Nutzung 191
bb) Bereitstellung 193
(1) Kapital 193
(2) Nutzungsgebühr 193
(3) Geschäftsführung 194
cc) Zwischenfazit 194
d) Gegenseitige Kontrolle 195
aa) Nutzungsregelungen 195
bb) Bereitstellung 196
(1) Kapital 196
(2) Nutzungsgebühr 196
(3) Geschäftsführung 196
cc) Zwischenfazit 199
e) Abgestufte Sanktionen 200
aa) Nutzungsregeln 200
bb) Bereitstellung 201
(1) Kapital 202
(2) Nutzungsgebühr 202
(3) Geschäftsführung 202
cc) Zwischenfazit 204
f) Konfliktlösungsmechanismen 204
aa) Konflikte über Nutzungsregeln 205
bb) Konflikte über Bereitstellungsregeln 206
(1) Kapital und Nutzungsgebühr 206
(2) Geschäftsführung 207
cc) Zwischenfazit 207
g) Polyzentrische Governance 207
h) Zwischenfazit 208
8. Fazit 209
II. Mietshäuser Syndikat 211
1. Gleichrangige Selbstverwaltung 211
a) Selbstverwaltung 211
aa) Grundsatz der Selbstverwaltung 211
bb) Relativierende Strukturmerkmale und Praktiken 212
(1) Zustimmungsvorbehalt der MHS-GmbH 212
(2) Solidarbeitrag 213
(3) Kostenbeteiligung 214
cc) Zwischenfazit 214
b) Gleichrangigkeit 215
aa) Grundsatz der Gleichrangigkeit 215
bb) Relativierende Strukturmerkmale und Praktiken 215
(1) Mehrfachstimmrechte 215
(2) Vorstandsstellung 216
(3) Geschäftsführerstellung 216
cc) Zwischenfazit 218
c) Fazit 218
2. Dekommodifizierung 219
a) Ausschluss von Profiten 219
aa) Grundsätzlicher Ausschluss von Profiten 219
bb) Strukturmerkmale und Praktiken in potenziellem Konflikt nmit dem Ausschluss von Profiten 220
(1) Solidarbeitrag und Kostenbeteiligung 220
(2) Untervermietung 220
(3) Veräußerung der Stellung als Commoner*in 221
(4) Auseinandersetzung bei Ausscheiden 222
(5) Veräußerung von Wohnraum 224
(6) Stille Beteiligungen und ähnliche Finanzierungsinstrumente 224
(a) Typische stille Beteiligung 224
(b) Atypische stille Beteiligungen 225
(c) Genussrechte 226
(d) Partiarische Darlehen 226
(7) Auflösung 226
(8) Umwandlung 228
cc) Absicherung des Ausschlusses von Profiten 228
(1) Wirkungsweise des Zustimmungsvorbehalts 228
(2) Rechtliche Zulässigkeit des Zustimmungsvorbehalts 230
(a) Verbot des Einflusses durch Nichtgesellschafter 231
(b) Verbot von faktisch unabänderlichen Klauseln 233
(c) Verstoß gegen gesellschaftsrechtliche Treuepflichten 234
dd) Zwischenergebnis 236
b) Co-Produktion 237
3. Offenheit 237
a) Förderung von Expansion 238
b) Teilen von Wissen 238
c) Diskriminierungsfreie Auswahl 239
4. Möglichkeit der Kapitalaufbringung 239
a) Eigenkapital 239
b) Fremdkapital 240
5. Kosten und Komplexität 240
6. Generationengerechtigkeit 240
7. Ostroms Designprinzipien 241
a) Klare Grenzen 241
b) Kongruenz zwischen Regeln und örtlichen Bedingungen/Proportionalität zwischen Nutzung und Bereitstellung 242
aa) Kongruenz zwischen Regeln und örtlichen Bedingungen 242
(1) Nutzungsregeln 242
(2) Bereitstellungsregeln 245
(a) Kapital 245
(b) Miete 245
(c) Geschäftsführung 245
bb) Proportionalität zwischen Nutzung und Bereitstellung 247
c) Vorkehrungen für kollektive Entscheidungsfindungen 247
aa) Nutzungsregeln 248
bb) Bereitstellung 249
(1) Miete 249
(2) Geschäftsführung 249
d) Gegenseitige Kontrolle 250
aa) Nutzungsregeln 250
bb) Bereitstellungsregeln 252
(1) Miete 252
(2) Geschäftsführung 252
e) Graduelle Sanktionen 253
aa) Nutzungsregeln 253
bb) Bereitstellung 255
(1) Miete 255
(2) Geschäftsführung 255
f) Foren zur Konfliktlösung 256
aa) Nutzungsregeln 256
bb) Bereitstellung 257
g) Polyzentrische Governance 257
h) Zwischenfazit 258
8. Fazit 259
III. Community Land Trust 261
1. Gleichrangige Selbstverwaltung 262
a) Selbstverwaltung 262
aa) Grundsatz der Selbstverwaltung 262
bb) Beschränkungen aus dem Erbbaurecht 263
cc) Zwischenfazit 264
b) Gleichrangigkeit 264
aa) Auf Ebene einzelner Wohnraum-Commons 264
bb) Ebene des Trusts 265
2. Dekommodifizierung 266
a) Profitorientierte Verwertung 266
aa) Grundsätzlicher Ausschluss von Profit 266
bb) Praktiken und Strukturmerkmale in potenziellem Konflikt mit der Dekommodifizierung 267
(1) Erbbauzins 267
(2) Profitorientierte Untervermietung 268
(3) Veräußerung des Erbbaurechts 268
(4) Auflösung oder Umwandlung des Erbbauberechtigten 271
cc) Absicherung der Dekommodifizierung 271
dd) Zwischenfazit 273
b) Co-Produktion 273
3. Offenheit 274
a) Förderung von Expansion 274
b) Teilen von Wissen 274
c) Diskriminierungsfreie Auswahl 275
4. Möglichkeiten der Kapitalaufbringung 275
a) Die Ebene der Erbbaurechtsberechtigten 276
b) Die Ebene des Trusts 277
5. Kosten und Komplexität 278
6. Generationengerechtigkeit 279
7. Ostroms Design-Prinzipien 279
a) Klare Grenzen 280
b) Kongruenz zwischen Regeln und örtlichen Bedingungen/nProportionalität zwischen Nutzung und Bereitstellung 280
aa) Kongruenz zwischen Regeln und örtlichen Bedingungen 280
bb) Proportionalität zwischen Nutzung und Bereitstellung 281
c) Vorkehrungen für kollektive Entscheidungsfindung 281
d) Gegenseitige Kontrolle 283
e) Graduelle Sanktionen 283
f) Konfliktlösungsmechanismen 284
g) Polyzentrische Governance 285
h) Zwischenfazit 286
8. Fazit 287
IV. Fazit zur Untersuchung de lege lata 288
E. Untersuchung de lege ferenda 292
I. Zielsetzung und Umfang des Vorschlags 292
II. Die Reformbewegung zur GmbH-gebV 293
1. Grundlegendes zur GmbH-gebV 294
2. Relevanz für Wohnraum-Commons 296
a) Vermögensbindung in der GmbH-gebV 297
aa) Erleichterung der Nachfolge 297
bb) Förderung nachhaltigen Unternehmertums 298
(1) Shareholder Primacy 298
(2) Purpose und Vermögensbindung 300
b) Vermögensbindung in der eG-gebV 301
3. Kritik an der Vermögensbindung 305
a) Verbandsautonomie 305
b) Vereinigungsfreiheit und Privatautonomie 306
aa) Kein unverhältnismäßiger Eingriff 306
(1) Schutzbereich 307
(2) Eingriff 308
bb) Rechtsformvariante 309
c) Eigentumsgarantie 311
d) Europarechtswidrigkeit 313
e) Selbstzweckorganisation 315
f) Fehlende Anreize zur optimalen Nutzung des Vermögens 316
g) Gläubigergefährdung 316
h) Zwischenfazit zur Kritik 318
4. Zwischenfazit zur Reformbewegung 318
III. Vorschlag zur eG-gebV 318
1. Merkmale der eG-gebV 318
a) Vermögensbindung 319
aa) Inhalt der Vermögensbindung 319
(1) Auflösung und Verteilung von Liquidationserlös 319
(2) Auseinandersetzung bei Ausscheiden 319
(3) Veräußerung von Wohnraum 320
(4) Untervermietung 320
(5) Nichtmitgliedergeschäft 321
(6) Kapitalaufbringung 321
(7) Umwandlung 322
(a) Formwechsel 322
(b) Spaltung und Verschmelzung 322
(c) Grenzüberschreitende Umwandlung 323
bb) Absicherung der Vermögensbindung 324
(1) Rückzahlungspflicht 324
(2) Überwachung 325
b) Beschränkung der Leitungsmacht des Vorstands 326
c) Ausschluss von Mehrfachstimmrechten 327
d) Commons-Begriffe als Rechtsbegriffe/Genossenschaftsvermögen als Gemeingut 327
2. Konkreter Vorschlag zur eG-gebV 328
F. Fazit 333
I. Thesen 333
II. Forschungsbedarf 339
III. Ausblick 340
Anhang 1: Teilnehmerliste Experteninterviews* 342
Anhang 2: Leitfaden 1 Experteninterviews 343
Anhang 3: Leitfaden 2 Experteninterviews 347
Literaturverzeichnis 349