Menu Expand

Steuerverfahrens- und ertragsteuerrechtliche Herausforderungen des Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetzes

Cite BOOK

Style

Behmann, M. (2025). Steuerverfahrens- und ertragsteuerrechtliche Herausforderungen des Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetzes. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59304-0
Behmann, Magdalena. Steuerverfahrens- und ertragsteuerrechtliche Herausforderungen des Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetzes. Duncker & Humblot, 2025. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59304-0
Behmann, M (2025): Steuerverfahrens- und ertragsteuerrechtliche Herausforderungen des Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetzes, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59304-0

Format

Steuerverfahrens- und ertragsteuerrechtliche Herausforderungen des Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetzes

Behmann, Magdalena

Schriften zum Steuerrecht, Vol. 200

(2025)

Additional Information

Book Details

Pricing

About The Author

Magdalena Behmann studierte Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz. Die Erste Juristische Prüfung legte sie im Juli 2020 vor dem Landesjustizprüfungsamt Baden-Württemberg ab. Im Anschluss daran verfasste sie ihre Dissertation unter Betreuung von Prof. Dr. Oliver Fehrenbacher (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Steuerrecht an der Universität Konstanz), an dessen Lehrstuhl sie gleichzeitig als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war. Im Mai 2024 wurde Magdalena Behmann an der Universität Konstanz promoviert. Derzeit absolviert sie den juristischen Vorbereitungsdienst am Oberlandesgericht Karlsruhe mit Stationen in Konstanz und München.

Abstract

Der Gesetzgeber etablierte mit dem StaRUG in materieller Hinsicht einen Rechtsrahmen für die Stabilisierung und Restrukturierung von Unternehmen im Stadium vor der Insolvenz. Im Rahmen jeder Sanierung oder Restrukturierung im unternehmerischen Bereich ergeben sich zwangsläufig Fragen im Hinblick auf die Besteuerung der bilanziellen Gewinne, die mit einzelnen Instrumenten des Gesetzes und der Restrukturierung von Unternehmen in engem Zusammenhang stehen. Da das StaRUG nahezu keine Regelungen enthält, die sich mit dem Verhältnis von präventiven Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen zum Steuerrecht beschäftigen, ist es notwendig, die Verflechtung von Steuerrecht und dem Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen zu erörtern. Letztlich zeigt sich, dass sich das StaRUG in das Zusammenspiel von Insolvenz- und Sanierungsrecht zum Steuerrecht nahezu nahtlos einfügt, sich aber auch zahlreiche Probleme ergeben, die sich im Insolvenzsteuerrecht stellen.»Tax Procedural and Income Tax Challenges of the Corporate Stabilization and Restructuring Act«: The work addresses the interdependence of tax law and the preventive stabilization and restructuring framework of the StaRUG. It demonstrates that the StaRUG fits almost seamlessly into the interaction between insolvency, reorganization law, and tax law, but it also highlights several issues typically encountered in insolvency tax law.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 19
Kapitel 1: Die Einführung 25
A. Die Unternehmen in Krisen 25
I. Negative Behaftung 25
II. Jüngste Entwicklungen 27
III. Die Ziele des StaRUG 27
B. Der Anlass der Untersuchung 28
C. Das Ziel der Arbeit 30
D. Der Gang der Untersuchung 31
Kapitel 2: Das Unternehmensstabilisierungs- und restrukturierungsgesetz 32
A. Der unionsrechtliche Hintergrund 32
I. Die Ziele der Richtlinie 33
II. Die Umsetzung 33
B. Die Sanierungsrichtung 34
I. Ein vorinsolvenzliches Verfahren 34
1. Ein Novum 34
2. Zur frühzeitigen Maßnahmenergreifung 35
II. Eine insolvenzabwendende Sanierung 36
III. Das Verhältnis zum Insolvenzverfahren 37
C. Die maßgeblichen Vorschriften 38
I. Ein Überblick 38
II. Die Beteiligten 38
III. Der Restrukturierungsplan 39
1. Die gestaltbaren Rechtsverhältnisse 39
a) Restrukturierungsforderungen sowie An 40
b) Gruppeninterne Sicherheiten 41
c) Bedingte und nicht fällige Restruktur 41
d) Ausgenommene Rechtsverhältnisse 42
2. Die Anforderungen an den Restrukturie 42
a) Gestaltungsmöglichkeiten 42
b) Nicht-Regelung 43
c) Sonstige Angaben 44
3. Die planbetroffenen Gläubiger 45
4. Die Planabstimmung 46
a) Planangebot und Annahme 46
b) Abstimmung 47
c) Stimmrechte und erforderliche Mehrhei 47
IV. Der Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen 48
1. Die allgemeinen Voraussetzungen 48
2. Die Instrumente des Stabilisierungs- 49
a) Gerichtliche Planabstimmung 49
b) Vorprüfung 50
c) Stabilisierungsanordnung 50
d) Planbestätigung 52
V. Die Wirkungen des bestätigten Restrukturierungsplans 52
VI. Der Restrukturierungsbeauftragte 54
1. Die Bestellung 54
2. Die Aufgaben 55
VII. Die Sanierungsmoderation 55
1. Die Funktion 55
2. Der Sanierungsmoderator 56
D. Die Zusammenfassung 57
Kapitel 3: Das StaRUG im Kontext des deutschen Sanierungsrechts 58
A. Ein Überblick 58
B. Die Charakteristika 58
I. Die gerichtliche Beteiligung 59
II. Ein modulares Verfahren 60
III. Der Fortbestand des Unternehmens 60
IV. Der Schuldner im Mittelpunkt 61
1. Die Verfahrensherrschaft 61
2. Die Vermögensverwaltungs- und Verfügungsbefugnis 62
a) Regelinsolvenzverfahren 63
b) Insolvenz in Eigenverwaltung 63
aa) Grundsatz 64
bb) Verhältnis zum RegelinsolvenzverfahrEN 64
cc) Verhältnis zum StaRUG 65
V. Die Teilkollektivität 66
1. Der Unterschied zum Gesamtverfahren 66
2. Die Einzelvollstreckung 67
3. Die Vorrechte 67
VI. Die Intensität des Verfahrens 68
VII. Die Orientierung an insolvenzrechtlichen Vorschriften 69
1. Das Insolvenzplanverfahren 69
2. Die Vorbildfunktion 70
C. Die Zusammenfassung 70
Kapitel 4. Die Herausforderungen für das Steuerschuld- und das steuerverfahrensrecht 72
A. Das Verhältnis zwischen StaRUG und Steuerrecht 72
I. Auf verfahrensrechtlicher Ebene 72
II. Das Sanierungssteuerrecht 73
III. Die Zielkonflikte 74
IV. Der § 251 Abs. 2 AO als Wertungsvorgabe 75
1. Die Anwendung des § 251 Abs. 2 S. 1 A 76
a) Vorinsolvenzlicher Charakter 76
b) Wortlaut 77
c) Teilkollektivität 77
d) Zwischenergebnis 78
2. Die Ergänzung des § 251 Abs. 2 S. 2 A 79
a) Regelung 79
b) Deklaratorische Bedeutung 79
c) Konsequenzen 80
B. Die rechtliche Stellung der Beteiligten 80
I. Der Schuldner 81
1. Das Steuerschuldrecht 81
2. Die Stellung im steuerverwaltungs- und finanzgerichtlichen Verfahren 82
3. Natürliche Personen 83
II. Der Restrukturierungsbeauftragte 84
1. Die steuerlichen Implikationen 84
a) Prüfende und überwachende Befugnisse 84
b) § 76 Abs. 2 Nr. 3 StaRUG 85
c) § 76 Abs. 2 Nr. 2 lit. b) StaRUG 87
aa) Systematik und Wesen des StaRUG 87
bb) Wortlaut 88
cc) Stilles Verfahren 89
dd) Übereinstimmung mit der Richtlinie 89
ee) Annäherung an den Sachwalter 90
d) Zwischenergebnis 91
e) Fakultative Restrukturierungsbeauftragte 91
f) Verfügungsberechtigter nach § 35 AO 92
aa) Interne Kontrollmaßnahme 92
bb) Mitwirkung Restrukturierungsgericht 94
cc) Zwischenergebnis 94
g) Vertreterstellung 95
h) Haftung 95
2. Der Lohnsteuerabzug 96
a) Nichtselbständige Arbeit 96
b) Freiberufliche Tätigkeit 96
c) Vermögensverwaltung 98
d) Ähnliche Tätigkeit 98
aa) Vermögensverwaltende Charakterzüge 99
bb) Fremdnützige Tätigkeit 100
cc) Aufsichtsratstätigkeit 101
e) Einsatz qualifizierter Mitarbeiter 101
f) Sachverständige Restrukturierungsbeauftragte, § 73 Abs. 3 StaRUG 103
III. Der Sanierungsmoderator 103
1. Die steuerlichen Implikationen 104
2. Der Lohnsteuerabzug 104
a) Nichtselbständige Arbeit 104
b) Qualifikation und Tätigkeitsbereich 104
c) Gewerbliche Tätigkeit 105
IV. Die Finanzbehörden 106
1. Der Zuständigkeitswechsel 106
2. Die Fortführung durch bisherige Behörde 107
V. Die Zusammenfassung 107
C. Das StaRUG und das Steuerrechtsverhältnis 107
I. Das Steuerschuldverhältnis 108
1. Die Steuerforderungen als Restrukturierungsforderungen 108
a) Insolvenzverfahren als Anschlussverfahren 108
b) Gesetzesbegründung 109
c) Wortlaut 110
d) Systematik 110
e) Richtlinie 111
f) Besonderheit des StaRUG -Teilkollektivität 111
aa) Fiskalzweck und Steuerausfälle 112
bb) Interessenskonflikt 113
cc) Gläubigergleichbehandlungsgrundsatz 114
dd) Beitrag der Finanzbehörden 116
ee) Steuervollzug 116
ff) Schuldnerautonomie 117
gg) Zwischenergebnis 118
g) Ausländische Steuerforderungen 118
aa) Öffentliche Restrukturierungssache 118
bb) Vertrauliche Restrukturierungssache 119
2. Die Gestaltung im Restrukturierungsplan 121
a) Auswahlermessen 121
b) Restrukturierungsplan 122
aa) Vertragsform im Steuerrecht 122
bb) Hoheitliche Elemente 123
cc) Durchsetzbarkeit 125
c) Zwischenergebnis 126
3. Der Zeitpunkt der Einbeziehung 126
a) Begründetsein i. S. d. § 38 InsO 126
b) Steuerliche Restrukturierungsforderun 128
c) Anwendung § 2 Abs. 1 Nr. 1 StaRUG 129
d) Steuerbescheid 131
e) Steuerforderungen aus Plangestaltungen 132
f) Zwischenergebnis 132
4. Die Formalia 132
5. Die ausgenommenen Rechtsverhältnisse 134
a) Forderungen von Arbeitnehmern 134
b) Forderungen aus vorsätzlichen unerlaubten Handlungen 135
c) Forderungen gem. § 39 Abs. 1 Nr. 3 InsO 135
II. Die Beteiligung der Finanzbehörden 136
1. Die Zustimmung 136
a) Verwaltungshandlung 136
b) Erteilung der Zustimmung 137
c) Leistungsklage 139
2. Sonstige Beteiligung 139
III. Die Stabilisierungsanordnung gem. §§ 49 ff. StaRUG 139
1. Die Anforderungen 140
2. Die Vollstreckungssperre und ihre Wirkung 140
a) Voraussetzungen der Vollstreckungssperre mit steuerlichem Bezug 141
b) Allgemeine Wirkungen 141
c) Fälligkeit und Bestand der steuerlichen Forderung 142
d) Vollstreckungshindernis 143
aa) Zweck der Stabilisierungsanordnung und Selbstvollstreckung 143
bb) Vorrang der Stabilisierungsanordnung 144
cc) Aussetzung der Vollziehung und Vollstreckungsaufschub 145
dd) Vollstreckungshindernis 145
e) Aufrechnung 146
aa) Aufrechnungsverbot 147
bb) Recht zur Aufrechnung 148
cc) Anordnung eines Aufrechnungsverbots durch Gericht 149
dd) Streitentscheid 149
3. Die Lohnsteuer als Gegenstand der Vollstreckungssperre 150
IV. Die Haftung 151
1. Die Pflichtenkollision 152
a) Restrukturierungssicherungspflicht 152
b) Kollidierende Pflichten 153
c) Rangverhältnis 153
d) Konfligierende Interessenlage 155
e) Lösungsansätze 156
aa) Persönliche Vorwerfbarkeit 156
bb) Umgehungsstrategien 157
cc) Ermessensausübung 158
dd) Zwischenergebnis 158
2. Planbetroffene Restrukturierungsforderungen 159
a) Rechtswirkungen des Restrukturierungsplans 159
b) Planmäßige Befreiung 159
c) Haftungsfreistellung 160
aa) Planwirkung 160
bb) Treu und Glauben 161
cc) Ermessensentscheidung 162
dd) Zwischenergebnis 162
3. Die Vollstreckungssperre 163
a) Nichtzahlung als Anknüpfungspunkt 164
b) Haftung wegen Mittelvorsorgepflicht 165
c) Auswirkungen gegenüber Haftungsschuldnern 166
4. Der Restrukturierungsbeauftragte und Sanierungsmoderator 167
V. Die Steuernummer 167
D. Die Besonderheiten für das Besteuerungsverfahren 168
I. Die Unterbrechung des Verfahrens 168
1. Der Zweck der Verfahrensunterbrechung 168
2. Das Besteuerungsverfahren 169
II. Das Ermittlungsverfahren 170
1. Die Befugnisse der Finanzbehörden 170
2. Die steuerlichen Pflichten 171
a) Steuerentrichtungspflicht 172
b) Steuererklärungspflicht 172
c) Pflicht zur Buchführung und Rechnungs 173
aa) Fortführungsgrundsatz nach § 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB 174
bb) Geschäftsjahr 175
cc) Adressat der Buchführungspflicht 175
d) Sonstige steuerliche Pflichten 176
e) Steuergeheimnis 177
aa) Rechtfertigung 177
bb) Auskunftserteilung an den Restrukturierungsbeauftragten 177
III. Die Besonderheiten für nicht planbebetroffene Steuerforderungen 178
1. Die Steuerfestsetzung 179
a) Nicht titulierte steuerliche Forderung 179
b) Titulierte steuerliche Forderung 180
c) Sonstige Steuerverwaltungsakte 181
d) Inhalts- und Bekanntgabeadressat 181
e) Abweichende Festsetzung gem. § 163 AO 182
aa) Sachliche Billigkeitsgründe 182
bb) Persönliche Billigkeitsgründe 184
2. Die Erhebung 185
3. Die Vollstreckung 186
4. Ein Zwischenfazit 186
IV. Die Besonderheiten für Restrukturierungsforderungen 187
1. Die Steuerfestsetzung 187
a) Nicht titulierte Restrukturierungsforderungen 188
aa) Merkmale eines Gesamtvollstreckungsverfahrens 188
bb) Festsetzung durch Steuerbescheid 189
cc) Restrukturierungsplan 190
dd) Zwischenergebnis 190
b) Titulierte Restrukturierungsforderung 191
c) Bestreiten einer Forderung 191
aa) Titulierte steuerliche Restrukturierungsforderungen 193
(1) Bestandskraft 193
(2) Einspruch und Anfechtung 193
(3) Endgültigkeit der Festsetzungen 194
bb) Nicht titulierte steuerliche Restruk 195
cc) Zwischenergebnis 195
d) Anwendbarkeit der abgabenrechtlichen Änderungsvorschriften 196
aa) Restrukturierungsplan 196
bb) Möglichkeit des Bestreitens 197
cc) Gleichbehandlungsgrundsatz 198
dd) Venire contra factum propium und Vollstreckung 198
ee) Geschäftsgrundlage 199
ff) Zwischenergebnis 200
e) Gestalterische Folgen 200
2. Die Erhebung 201
3. Die Vollstreckung 202
a) Restrukturierungsplan als Vollstreckungstitel 202
b) Vollstreckungsschutz gem. § 71 Abs. 4 StaRUG 203
aa) Zweck 203
bb) Umfang 204
c) Fehlende Titelwirkung 204
4. Das Rechtsbehelfsverfahren 205
Kapitel 5: Die Herausforderungen für das Ertragsteuerrecht 206
A. Die Einkommensteuer 206
I. Die Auswirkungen auf die Grundlagen der Einkommensteuer 206
1. Die Regeln des EStG 206
2. Die persönliche Steuerpflicht 207
3. Die Einkünfteerzielung 207
4. Das einheitliche Einkommen 208
a) Allgemeine Grundsätze 208
b) Veranlagungszeitraum 209
5. Die Planbetroffenheit von Restrukturierungsforderungen 209
a) Zuordnung 210
b) Aufteilung 211
c) Berücksichtigung der Progression 213
d) Durchsetzung 214
6. Die Verlustberücksichtigung 214
7. Die Einkommensteuervorauszahlungen 215
a) Pflicht zu Einkommensteuervorauszahlungen 215
b) Restrukturierungsforderung 216
c) Anrechnung 216
8. Das Veranlagungswahlrecht 217
II. Der Sanierungsgewinn 218
1. Der Tatbestand 219
a) Schuldenerlass 220
b) Unternehmensbezogene Sanierung 222
aa) Sanierungsbedürftigkeit 222
bb) Sanierungsfähigkeit und Sanierungseignung 223
cc) Sanierungsabsicht der Gläubiger 225
(1) Teilkollektivität 226
(2) Bindungswirkung 227
(3) Sanierungsmoderation 228
dd) Betrieblich veranlasster Schuldenerlass 228
ee) Nachweis 230
c) Zwischenfazit 231
2. Die europarechtlichen Einwände 231
a) Beihilfecharakter 232
b) Verflechtung zwischen Richtlinie (EU) 233
3. Die Folgen 234
a) Steuerfreiheit 234
b) Ausübung steuerlicher Wahlrechte 235
c) Abzugsverbot gem. § 3c Abs. 4 EStG 235
III. Die Sanierungsmaßnahmen 237
1. Der Forderungsverzicht durch Drittgläubiger 238
a) Restrukturierungsplan 239
b) Handels- und ertragsteuerliche Folgen 239
2. Der Forderungsverzicht durch Gesellschafter 240
a) Kapitalgesellschaft 240
aa) Gesellschaftliche Veranlassung 240
bb) Sanierungsgewinn 241
b) Personengesellschaft 242
3. Der Forderungsverzicht durch Finanzbehörden 243
a) Legitimationsgrundlage 243
aa) Niederschlagung gem. § 261 AO 244
bb) Erlass gem. §§ 163 oder 227 AO 244
cc) Stabilisierungs- und restrukturierungsrechtliche Legitimationsgrundlage 245
b) Wirkung 247
aa) Stabilisierungs- und restrukturierungsrechtliche Regelungen 247
bb) Expliziter Erlass 248
c) Europarechtswidrige Beihilfe 248
aa) Beihilfe gem. Art. 107 Abs. 1 AEUV 249
bb) Partizipierende Finanzbehörden 249
cc) Private creditor Test 250
dd) Qualifikation als Beihilfe 251
d) Doppelbegünstigung 253
4. Der Forderungsverzicht mit Besserungs 253
a) Handelsbilanzielle Konsequenzen 254
b) Ertragsteuerliche Konsequenzen 255
5. Der Rangrücktritt 255
a) Handelsrechtliche Konsequenzen 256
aa) Vorinsolvenzliche Durchsetzungssperre 256
bb) Passivierungspflicht 257
b) Ertragsteuerliche Konsequenzen 258
aa) Passivierungspflicht 258
bb) Folgen einer Ausbuchung 259
(1) Verdeckte Einlage 259
(2) Steuerbefreiung nach § 3a EStG 260
6. Die Stundung 261
7. Die Schuldübernahme 261
a) Schuldübernahme durch Dritten 262
b) Steuerbefreiung nach § 3a EStG 263
c) Schuldübernahme durch Gesellschafter 265
d) Zwischenfazit 265
8. Der Debt-Equity-Swap 266
a) Ertragsteuerliche Folgen 266
aa) Steuerbefreiung nach § 3a EStG 267
bb) Sanierungsklausel § 8c Abs. 1a KStG 268
b) Fiskus als Beteiligter 268
9. Das Ergebnis 269
IV. Die Besteuerung stiller Reserven 269
1. Die stillen Reserven 269
2. Das Begründetsein 270
a) Realisationsprinzip 270
b) Wertzuwachs 272
c) Betriebsaufgabe 273
d) Nicht fällige Restrukturierungsforderung 274
3. Der Streitentscheid 274
a) Wertzuwachs 274
b) Realisierungsansatz 275
c) Zwischenergebnis 275
4. Der Zielkonflikt 275
a) Steuerfreiheit nach § 3a EStG 276
b) Billigkeitsmaßnahmen 276
5. Das Ergebnis 277
V. Die Betriebsaufspaltung 278
1. Das Betriebsunternehmen 279
a) Grundsatz 279
b) Bestellung eines Restrukturierungsbeauftragten 279
aa) Befugnis gem. § 76 Abs. 2 Nr. 2 lit. b) StaRUG 280
bb) Befugnis gem. § 76 Abs. 2 Nr. 3 StaRUG 280
cc) Systematik StaRUG 280
c) Gestaltung von Anteils- oder Mitgliedschaftsrechten 281
2. Das Besitzunternehmen 281
3. Das Ergebnis 282
B. Die Körperschaftsteuer 282
I. Die Funktionsweise 282
1. Die Gestaltbarkeit 282
2. Die Abwicklungsbesteuerung 282
II. Die Organschaft 283
1. Die finanzielle Eingliederung 283
a) Restrukturierungsvorhaben der Organgesellschaft 284
aa) Gestaltung 284
bb) Beherrschung 284
(1) Geschäftsführung 285
(2) § 276a InsO 286
b) Restrukturierungsvorhaben des Organträgers 287
c) Zwischenergebnis 287
2. Der Gewinnabführungsvertrag 287
a) Zweck der Gesellschaft 288
b) Beendigung 289
c) Tatsächliche Durchführung 289
aa) Restrukturierungsvorhaben des Organträgers 289
bb) Restrukturierungsvorhaben der Organgesellschaft 291
d) Restrukturierungsbeauftragte 292
3. Das Ergebnis 293
C. Die Besteuerung von Personengesellschaften 293
I. Das Transparenzprinzip 293
1. Die Voraussetzungen der Mitunternehmerschaft 294
2. Die Konsequenzen 295
II. Das Steuersubjekt 297
III. Die Option zur Körperschaftsbesteuerung nach § 1a KStG 297
1. Die Vorüberlegungen 298
a) Antrag 298
b) Steuerneutrale Optionsausübung 299
c) Verlust- und Zinsvorträge 300
d) Nachversteuerung 300
2. Die Vorteilhaftigkeit 301
a) Restrukturierungsforderungen 301
b) Besteuerung der Sanierungsgewinne 302
3. Die Lösungsansätze nach insolvenzrechtlichem Vorbild 303
a) Bereicherungsrechtliche Lösung 303
b) Lösung nach steuerlichen Grundsätzen 304
c) Lösung auf gesellschaftsrechtlicher Grundlage 304
4. Die Konklusion 305
D. Die Gewerbesteuer 305
I. Die Gewerbesteuerpflicht 305
II. Die Grundlagen 306
III. Die Gewerbesteuer als Restrukturierungsforderung 307
1. Die hebeberechtigte Gemeinde 307
2. Die Gestaltbarkeit 308
a) Begründetsein 308
b) Aufteilung 308
3. Die Durchsetzung 309
4. Der Vorauszahlungsanspruch 310
Kapitel 6: Die Ergebnisse 311
A. Die Ergebnisse zu Kapitel 4 311
B. Die Ergebnisse zu Kapitel 5 313
C. Das Gesamtfazit 315
Literaturverzeichnis 316
Stichwortverzeichnis 341