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Die Kölner morphologische Genossenschaftslehre im Kontext der Gemeinwirtschaft im Lichte der Gerhard Weisser-Schule

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Schulz-Nieswandt, F. (2025). Die Kölner morphologische Genossenschaftslehre im Kontext der Gemeinwirtschaft im Lichte der Gerhard Weisser-Schule. Eine Aktualisierung zwischen Tradition und Wandel auf der Grundlage einer transzendentalen Dialektik als Wahlverwandtschaft von Geist und Praxis. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59039-1
Schulz-Nieswandt, Frank. Die Kölner morphologische Genossenschaftslehre im Kontext der Gemeinwirtschaft im Lichte der Gerhard Weisser-Schule: Eine Aktualisierung zwischen Tradition und Wandel auf der Grundlage einer transzendentalen Dialektik als Wahlverwandtschaft von Geist und Praxis. Duncker & Humblot, 2025. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59039-1
Schulz-Nieswandt, F (2025): Die Kölner morphologische Genossenschaftslehre im Kontext der Gemeinwirtschaft im Lichte der Gerhard Weisser-Schule: Eine Aktualisierung zwischen Tradition und Wandel auf der Grundlage einer transzendentalen Dialektik als Wahlverwandtschaft von Geist und Praxis, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59039-1

Format

Die Kölner morphologische Genossenschaftslehre im Kontext der Gemeinwirtschaft im Lichte der Gerhard Weisser-Schule

Eine Aktualisierung zwischen Tradition und Wandel auf der Grundlage einer transzendentalen Dialektik als Wahlverwandtschaft von Geist und Praxis

Schulz-Nieswandt, Frank

Schriften zum Genossenschaftswesen und zur Öffentlichen Wirtschaft, Vol. 49

(2025)

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Abstract

Das Seminar für Genossenschaftswesen in der Wirtschafts-und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, noch bis Ende 2029 unter der Direktion von Univ.-Prof. Dr. (em.) Frank Schulz-Nieswandt, steht vor seinem 100. Geburtstag. Wie lässt sich die forschungsorientierte Lehrmeinung des Seminars in seiner heutigen Aufstellung charakterisieren? Mit einem epistemologischen Fokus auf die morphologische Methode wird die Kontinuität des neokantianischen Kritizismus der Gerhard Weisser-Schule der Sozialpolitik und der Gemeinwirtschaftslehre im Wandel hin zu einer Kritischen Theorie der Ontoanthropologie, Rechtsphilosophie und Ethik der kulturellen Grammatik des genossenschaftlichen Formprinzips skizziert. Das Profil erweist sich als komplexe interdisziplinäre Gewebestruktur von Bezugspunkten: der Daseinsvorsorge, des Sozialraums, der Gemeinwirtschaft, der Gemeinwohlökonomie, der Commons und der Kritik der Grenzen des Trägerpluralismus der Gemeinwirtschaft im Regulationsregime des wettbewerblichen Marktes.»The Cologne Morphological Theory of Cooperatives in the Context of the Common Economy in the Light of the Gerhard Weisser School. An Actualization between Tradition and Change on the Basis of a Transcendental Dialectic as an Elective Affinity of Spirit and Practice«: The Seminar for Cooperative Studies in the WiSO Faculty of the University of Cologne is approaching its 100th birthday. How can the research-oriented doctrine of the seminar be characterized in its current status? The complex answer between critical Neo-Kantianism and Critical Theory is outlined epistemologically. It is about morphological research on the intersection of public economy, common good, commons, services of general interest, social space, civil society.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
I. Zugänge 9
1. Das Anliegen der Abhandlung 19
2. Kritizistischer Neokantianismus 28
3. Transzendentale Dialektik zwischen Geist und Praxis 37
II. Erste Konturierungen 46
1. Zur Geschichte 46
2. Anders als die Anderen 48
3. Theorie und Praxis 54
4. Gestaltskizze 55
III. Bausteine der aktuellen Kölner Lehrmeinung 57
1. Tradition, Kontinuität, Wandel 59
2. Morphologische Methodologie 61
3. Sozialpolitik und Gemeinwirtschaft 63
4. Dynamische Gebildelehre 64
5. Philosophische Fundierungen 66
6. Variation Kritischer Theorie 69
7. Kulturgrammatik, Gabe, Reziprozität 71
8. Über Pareto und Rawls hinaus 72
9. Psychodynamik und Kulturgeschichte 90
10. Utopie, Transformation, Reform 94
11. Europarecht und Dritter Sektor 96
12. Fokus der qualitativen Sozialforschung 97
13. Index der Innovativität von sozialen Innovationen 98
14. „Doing Commons“ als Commoning 102
15. Zur anwendungsorientierten Lehre und Forschung 105
16. Publikation der Erträge 106
17. Zum aktuellen Forschungsteamprofil 108
IV. Ausblick 114
1. Zur Weiterentwicklung der sozialen Marktwirtschaft 114
2. Zur Bildungsaufgabe der Fakultät 116
3. Zur Pädagogik des solidarischen Wirtschaftens 117
4. Zur genossenschaftlichen Solidarität 141
5. Weltverhältnis, Pneuma, Tugenden 151
6. Zur Emergenz einer Ratgeberliteratur 152
7. Selbsttranszendenz als Weg und Ziel 154
8. Versorgungsforschung und Genossenschaftsidee 155
9. Erkenntnis als Bedeutung des Wissens 157
V. Gestaltelemente und Lebensform kritischer Persönlichkeitsstruktur 169
1. Fragmente einer Psychogrammatik der Fragilität „linker“ Melancholie 169
2. Zum Noch-Nicht einer Lebensform, die Heimat ist 179
Fazit 182
Nachwort 192
Ausgewählte Literatur 194