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Die Politische Philosophie der Staatenanerkennung

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Selimi, A. (2025). Die Politische Philosophie der Staatenanerkennung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59380-4
Selimi, Adis. Die Politische Philosophie der Staatenanerkennung. Duncker & Humblot, 2025. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59380-4
Selimi, A (2025): Die Politische Philosophie der Staatenanerkennung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59380-4

Format

Die Politische Philosophie der Staatenanerkennung

Selimi, Adis

Schriften zum Völkerrecht, Vol. 265

(2025)

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Book Details

About The Author

Adis Selimi ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität des Saarlandes. Er hat an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Philosophie und Geschichtswissenschaft studiert und wurde dort mit der Arbeit »Die Politische Philosophie der Staatenanerkennung« promoviert. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Politischen Philosophie der internationalen Beziehungen und des Völkerrechts, der Theorie des gerechten Krieges sowie angrenzenden Fragen der Ethik.

Abstract

»The Political Philosophy of State Recognition«: The recognition of states is a crucial element in many international conflicts that requires moral evaluation. This thesis offers the first systematic approach to the political philosophy of state recognition. It outlines the praxis of state recognition and highlights the increasing influence of moral considera-tions in international law. It presents and criticizes existing moral approaches to state recognition and offers a new approach based on a hybrid theory of justice and efficiency.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
A. Einleitung 9
B. Staatenanerkennung im Völkerrecht 11
I. Staatlichkeit und Anerkennung 11
II. Die Funktion der Anerkennung 21
III. Die Nichtanerkennung im Völkerrecht 28
IV. Die Moralisierung der völkerrechtlichen Anerkennungspraxis 32
C. Grundlagen einer normativen Theorie der Staatenanerkennung 36
I. Staatenanerkennung als Gegenstand der Politischen Philosophie 36
II. Philosophische und rechtliche Perspektiven 43
III. Dimensionen einer moralischen Theorie der Staatenanerkennung 46
1. Funktion und Anwendungsbereich einer Ethik der Staatenanerkennung 47
2. Einbettung in das Völkerrecht 50
3. Deskriptive und normative Kriterien: komplementär oder konfligierend? 52
D. Moralische Theorien der Staatenanerkennung 56
I. Eine Übersicht über bestehende Ansätze 56
II. Der gerechtigkeitsbasierte Ansatz 59
1. Staatenanerkennung als Teil einer institutionalistischen Völkerrechtsethik 59
2. Die Ergänzung der Montevideo-Kriterien 61
3. Eine Einordnung des gerechtigkeitsbasierten Ansatzes 66
III. Der pragmatische Ansatz 75
1. Die pragmatische Kritik am gerechtigkeitsbasierten Ansatz 75
2. Eine rawlsianische Grundlage für den pragmatischen Ansatz 79
3. Eine Einordnung des pragmatischen Ansatzes 93
IV. Der De-Facto-Ansatz 96
1. Ein Überblick über den De-Facto-Ansatz 96
2. Drei Argumente für den De-Facto-Ansatz 99
a) Effektivität und Rechtsgeltung 99
b) Effektiver Menschenrechtsschutz 104
c) Politische Selbstbestimmung 109
3. Eine Einordnung des De-Facto-Ansatzes 117
E. Eine Hybridtheorie der Staatenanerkennung 123
I. Die Grundidee einer Hybridtheorie der Staatenanerkennung 123
II. Defizite der bestehenden theoretischen Ansätze und ihre Implikationen 125
III. Gerechtigkeit und Effektivität 126
IV. Legitime Erwartungen und Moralische Verjährung 131
V. Die Festlegung eines Verjährungszeitraumes 146
VI. Definition und Vorzüge der Hybridtheorie 151
F. Fazit 156
Literaturverzeichnis 162
Stichwortverzeichnis 168