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Verbundene Online-Buchungsverfahren nach § 651c BGB

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Daniels, M. (2025). Verbundene Online-Buchungsverfahren nach § 651c BGB. Rechtlicher Regelungsgehalt und praktische Auswirkungen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59562-4
Daniels, Mervin Y.. Verbundene Online-Buchungsverfahren nach § 651c BGB: Rechtlicher Regelungsgehalt und praktische Auswirkungen. Duncker & Humblot, 2025. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59562-4
Daniels, M (2025): Verbundene Online-Buchungsverfahren nach § 651c BGB: Rechtlicher Regelungsgehalt und praktische Auswirkungen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59562-4

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Verbundene Online-Buchungsverfahren nach § 651c BGB

Rechtlicher Regelungsgehalt und praktische Auswirkungen

Daniels, Mervin Y.

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 595

(2025)

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About The Author

Mervin Y. Daniels, studierte von 2012 bis 2017 Jura an der Universität Greifswald. Ebenda war er anschließend bis 2024 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht bei Prof. em. Dr. Hans-Werner Eckert sowie später bei Prof. Dr. Anne Christin Wietfeld und wurde 2025 noch während seines Referendariats promoviert. Während seiner Zeit an der Universität Greifswald engagierte er sich zudem in der Lehre, der universitären Selbstverwaltung sowie im Rahmen verschiedener ehrenamtlicher Asylrechtsberatungen. Seit 2024 lebt er in Leipzig.

Abstract

Unbestritten stellt § 651c BGB »juristisches Neuland« dar: Online-Vermittler sind demnach doch als Reiseveranstalter anzusehen, wenn sie Reiseleistungen im Rahmen von sog. »Click-Through«-Buchungen vertreiben. Die zunächst separat geschlossenen Verträge mit den Erbringern werden zu einem einzigen Reisevertrag mit dem Vermittler fingiert. Insbesondere der Fortbestand der Einzelverträge und die zugrundeliegende Dogmatik der Vertragssysteme bleiben dabei offen. Vor diesem Hintergrund nimmt die Arbeit eine rechtswissenschaftliche Analyse der Vorschrift vor. Dabei eruiert sie insbesondere den Parteiwillen, die Systematik der »klassischen« Pauschalreise sowie die Dogmatik von anderen Vertragsnetzen. Es wird gezeigt, dass die Einzelverträge bestehen bleiben und das Institut der Geschäftsgrundlage eine interessengerechte und praxistaugliche Lösung insbesondere vertragsübergreifender Störungen ermöglicht. Abschließend zeigt die Arbeit die Umgehbarkeit der Rechtsfolge (Fiktion) auf.»Connected Linked Online Booking Processes Referred to in Section 651c BGB. Legal Regulatory Content and Practical Effects«: This thesis examines the various doctrinal issues raised in connection with the contractual fiction § 651c BGB. It is shown that the individual contracts originally concluded with the providers remain in force in an atypical constellation for package travel law. In this context, the legal doctrine of the frustration of contract provides a practical, interest-oriented solution, especially in the case of inter-contractual disturbances, which is within the framework of the established legal system.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 19
I. Flucht des Unternehmers in die Vermittlung 20
II. Die Ausweitung des pauschalreiserechtlichen Anwendungsbereichs vor dem Hintergrund des digitalen Wandels 22
III. Die Schaffung des § 651c BGB im nationalen Recht 24
IV. Folgen für Unternehmer und Reisende 27
V. Gang der Untersuchung 30
Erstes Kapitel: Entstehung der Vorschrift 33
A. Europarechtliche Vorgaben 33
I. Ausgangslage der PR-RL II 34
II. Gesetzgebungsverfahren zur PR-RL II 36
1. Richtlinienvorschlag der EU-Kommission 36
a) Neue Kategorie verbundener Reiseleistungen 37
b) Erweiterung des Pauschalreisebegriffs auf verbundene Online-Buchungsverfahren 38
c) Zwischenergebnis 39
2. Erste Lesung des EU-Parlaments 40
3. Trilogverfahren und Einigung 41
III. Zwischenergebnis 43
B. Nationale Umsetzung durch § 651c BGB 44
I. Nationales Gesetzgebungsverfahren 44
II. Implementierung und Kritik 45
C. Zwischenergebnis 46
Zweites Kapitel: Inhalt der Norm 47
A. Tatbestand 47
I. Unternehmer und Reisender 47
1. Unternehmer im Kontext von § 651c BGB 47
2. Reisender 48
3. Zwischenergebnis 49
II. Verschiedene Reiseleistungen im Kontext von § 651c BGB 49
1. Beförderung von Personen 50
2. Beherbergung von Personen 51
3. Vermietung von Fahrzeugen 51
4. Touristische Leistungen 51
5. Ausschlusstatbestand gem. § 651a Abs. 5 BGB 52
6. Zwischenergebnis 52
III. Online-Buchungsverfahren 53
1. Online-Vertrieb über eine Webseite 54
2. Vertrieb über Online-Portale 54
3. Entwicklungsoffenheit des Begriffs 55
a) Buchung über ein internetbasiertes System 56
b) Ziel des Vertragsschlusses entscheidend 56
4. Zwischenergebnis 57
IV. Zugriffsmöglichkeit auf das Online-Buchungsverfahren eines anderen Unternehmers 58
1. Verlinkte Webseiten als Hauptanwendungsfall 59
2. Entwicklungsoffenheit des Begriffs 60
a) Entscheidendes Merkmal der Buchungskontinuität 60
b) Fälle fehlender Buchungskontinuität 61
3. Keine Notwendigkeit einer kommerziellen Beziehung der Unternehmer 62
4. Zwischenergebnis 62
V. Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten des Reisenden 63
1. Tatbestand der Weiterleitung 64
2. Vollständigkeit der Daten 66
a) Name 66
b) Zahlungsdaten 66
c) E-Mail-Adresse 66
d) Aufzählung als Mindestkatalog 66
3. Zwischenergebnis 67
VI. Zeitlicher Konnex 68
VII. Zwischenergebnis 69
B. Rechtsfolge: Vertragsfiktion 69
C. Zwischenergebnis 70
Drittes Kapitel: Parteiinteressen 72
A. Charakteristik der verbundenen Online-Buchungsverfahren 72
B. Interessen des Reisenden 74
C. Interessen der Unternehmer 75
D. Zwischenergebnis 76
E. Praxisbeispiel 77
F. Auswirkungen der Vertragsfiktion 78
Viertes Kapitel: Die einzelnen Rechtsbeziehungen 80
A. Reisender und erster Unternehmer 80
I. Hinsichtlich der Einzelleistung 80
1. Erster Unternehmer als Vermittler 80
a) Rechtsnatur des Vermittlungsverhältnisses 81
b) Pflichten aus dem Vermittlungsverhältnis 81
2. Erster Unternehmer als Erbringer der Reiseleistung 82
II. Hinsichtlich der fingierten Pauschalreise 82
III. Zwischenergebnis 83
B. Reisender und Erbringer der Einzelleistungen 84
I. Hinsichtlich der Einzelleistung 84
II. Hinsichtlich der fingierten Pauschalreise 85
1. Wegfall der Einzelverträge 85
2. Fortbestand der Einzelverträge 87
3. Stellungnahme 87
a) Berücksichtigung des Parteiwillens 88
b) Zwischenfazit 90
c) Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben 90
aa) Vertragliche Systematik der Pauschalreise 91
(1) Die Einzelverträge als Gegenstand des pauschalreiserechtlichen Gesetzgeberwillens 92
(2) Vertragliche Systematik im Europarecht 93
(a) „Klassische“ Vertragsbeziehungen 93
(b) Wortlaut Art. 3 Nr. 2 lit. b Ziffer v PR-RL II 93
(c) Wortlaut Art. 3 Nr. 2 lit. b PR-RL II 94
(d) Anspruchskonkurrenz bei der Fluggastrechte-VO 94
(e) Zwischenergebnis 96
(3) Vertragliche Systematik im nationalen Recht 96
(a) Vertragsbeziehungen der „klassischen“ Pauschalreise 96
(b) Sonstige Rechtsbeziehungen des Reisenden zu den Leistung‍serbringern 97
(c) Anscheinshaftung nach § 651a Abs. 2 BGB a.F. 99
(d) Wortlaut der aktuellen nationalen Gesetzesbestimmungen 99
(e) Anspruchsstruktur bei § 651w Abs. 4 BGB 100
(4) Zwischenergebnis 101
bb) Schutzzweck des Pauschalreiserechts 102
(1) Förderung des pauschalreiserechtlichen Schutzes 102
(a) Rückgriffsmöglichkeit des Reisenden 102
(b) Erstrecht-Schluss zur Einordnung als Vertrag zugunsten Dritter 103
(2) Unangemessene Begünstigung des Reisenden 103
(a) „Doppelung“ von Ansprüchen 104
(b) Gesamtschuldnerische Haftung ipse iure 105
(aa) Gleichstufigkeit der Ansprüche bei § 651c BGB 106
(bb) Umkehrschluss aus der Begründung zu § 651v BGB 107
(cc) Zwischenergebnis 108
(c) Keine Überkompensation des Reisenden 108
III. Zwischenergebnis 108
C. Erster Unternehmer und weitere Unternehmer 109
I. Hinsichtlich der Vermittlungstätigkeit 109
1. Vertragliche Verbindung der Unternehmer 109
2. Inhalt 111
3. Zwischenergebnis 113
II. Hinsichtlich der fingierten Pauschalreise 113
III. Zwischenergebnis 114
D. Zwischenfazit 115
I. Zusammenfassung 115
II. Problematik vertragsübergreifender Störungen 115
Fünftes Kapitel: Lösung vertragsübergreifender Störungen 117
A. Grenzen des vertraglichen Separierungsinteresses 117
I. Im Verhältnis der Einzelverträge zueinander 117
II. Im Verhältnis zum fingierten Pauschalreisevertrag 118
B. Typische vertragsübergreifende Störungsfälle 119
I. „Gespaltener Vertragsschluss“ 119
II. Ausbleiben der Vertragsfiktion nach § 651c Abs. 2 BGB 120
III. Schwere vertragsübergreifende Leistungsstörung 120
C. Zugrundeliegende Dogmatik 121
I. Verknüpfung nicht Vertragsinhalt 121
II. Die Verträge der verbundenen Online-Buchungsverfahren als Vertragsnetz 121
1. Eigenständige Dogmatik von Vertragsnetzen 122
2. Verbundene und zusammenhängende Verträge 123
3. Regelungen zur Teilnichtigkeit nach § 139 BGB 124
4. Institut der Geschäftsgrundlage 125
a) Verbindung der Verträge als Geschäftsgrundlage 125
aa) Geschäftswille der Parteien 125
bb) Zweckverbindung als Geschäftsgrundlage vor dem Hintergrund der Rechtsprechung 126
cc) Kenntnis durch den Geschäftsgegner 127
dd) Unidirektionalität innerhalb der Einzelverträge 128
ee) Zwischenergebnis 129
b) Vereinbarkeit mit dem Parteiwillen 129
aa) Ausnahmeprinzip 129
bb) Praxistaugliche Flexibilität 130
c) Vereinbarkeit mit den Wertungen der PR-RL II 130
aa) Im Verhältnis der Einzelverträge 130
bb) Im Verhältnis zum Pauschalreisevertrag 131
III. Zwischenergebnis 134
D. Wertungskriterien zur Vertragsanpassung im Kontext des § 651c BGB 134
I. Schwerwiegende Veränderung und wesentliche Vorstellung 135
a) Im Verhältnis der Einzelverträge zueinander 135
b) Im Verhältnis zum fingierten Pauschalreisevertrag 136
II. Risikoverteilung im Kontext von § 651c BGB 137
1. Vertragliche Risikoverteilung 137
a) Im Verhältnis der Einzelverträge zueinander 138
b) Im Verhältnis zum fingierten Pauschalreisevertrag 138
2. Typische und gesetzliche Risikoverteilung 139
3. Vorhersehbarkeit 140
4. Zwischenergebnis 141
III. (Un‑)‌Zumutbarkeit 141
E. Zwischenergebnis: Bewertungsmaßstab 141
I. Erkennbare Geschäftsgrundlage 142
II. Schwerwiegende Änderung 142
III. Außerhalb des übernommenen Risikos 142
IV. (Un‑)‌Zumutbarkeit 143
F. Lösung der typischen vertragsübergreifenden Störungsfälle 143
I. „Gespaltener Vertragsschluss“ 144
1. Eröffnung des Anpassungsanspruchs 144
2. Rechtsfolge 145
3. Ergänzende Schadensersatzansprüche 146
II. Ausbleiben der Vertragsfiktion nach § 651c Abs. 2 BGB 146
1. Eröffnung des Anpassungsanspruchs 146
2. Rechtsfolge 147
3. Ergänzende Schadensersatzansprüche 147
III. Schwere vertragsübergreifende Leistungsstörung 148
1. Im Verhältnis der Einzelverträge zueinander 148
2. Im Verhältnis zum fingierten Pauschalreisevertrag 149
a) Anpassungsanspruch des Veranstalters 149
b) Anpassungsanspruch des Reisenden 150
Sechstes Kapitel: Praktische Ausgestaltung der Rechte und Pflichten 151
A. Rechtsbeziehung fingierter Reiseveranstalter und Reisender 151
I. Pflicht zur Verschaffung der Pauschalreise 152
1. Organisation 152
2. Einstandspflicht 154
3. Umfasste Reiseleistungen 155
a) Unternehmerkette 155
aa) Billigung der Unternehmerkette durch den ersten Unternehmer 156
bb) Weiterleitung ohne Billigung des ersten Unternehmers 157
b) Zwischenergebnis 159
II. Informationspflichten 159
1. Überlassung des Formblatts der Anlage 13 EGBGB 159
2. Vorvertragliche Informationen gem. Art. 250 § 3 EGBGB 161
a) Zeitpunkt der Unterrichtung 161
b) Inhalt der Unterrichtung 162
c) Art und Weise der Unterrichtung 163
3. Vertragsbestätigung gem. Art. 250 § 8 Abs. 2 EGBGB 163
a) Zeitpunkt der Vertragsbestätigung 164
b) Inhalt und Art der Vertragsbestätigung 164
4. Verletzung der Informationspflichten 165
5. Zwischenergebnis 165
III. Insolvenzsicherungspflicht 166
1. Umfasste Zahlungen 167
2. Beschränkung der umfassten Zahlungen 168
a) Sinn und Zweck der pauschalreiserechtlichen Insolvenzsicherung 169
b) Folgen für die Insolvenzsicherungspflicht des Reiseveranstalters nach § 651c BGB 169
c) Schlechterstellung des Reisenden 171
d) Risiko der Wettbewerbsverzerrung 172
3. Zwischenergebnis 172
IV. Vertragsübertragung 173
1. Inhalt 173
2. Auswirkungen auf die Einzelverträge 174
a) Reisender, Leistungserbringer 174
b) Reiseveranstalter 175
aa) Ausschluss der Übertragung 175
bb) Anpassungsanspruch 176
(1) Unzumutbarkeit durch Mehrkosten 177
(a) Mehrkostenübernahme 177
(b) Begrenzung auf angemessene Kosten 178
(c) Angemessenheit im Kontext des § 651c BGB 179
(d) Zwischenergebnis 179
(2) Unzumutbarkeit bei Unmöglichkeit 179
(a) Anpassung im Verhältnis zu den Leistungserbringern 180
(b) Anpassung im Verhältnis zum Ersatzreisenden 180
3. Zwischenergebnis 181
V. Rücktritt vor Reisebeginn 181
VI. Beistandspflicht 182
VII. Mängelgewährleistung 183
1. Reisemangel 183
a) Vereinbarte Beschaffenheit 183
b) Vertraglich vorausgesetzter oder gewöhnlicher Nutzen 184
c) Zwischenergebnis 185
2. Abhilfe gem. § 651k BGB 186
a) Abhilfeverlagen und dessen Adressaten 186
b) Leistungsträger als Adressat bei § 651c BGB 187
aa) Erwartungen des Reisenden 187
bb) Kein Vertreter des fingierten Reiseveranstalters vor Ort 188
cc) Sonstige pauschalreiserechtliche Wertungen 188
dd) Zwischenergebnis 189
3. Kündigung gem. § 651l BGB 190
4. Minderung des Reisepreises gem. § 651m BGB 191
a) Mängelanzeige bei § 651c BGB 192
b) Berechnung bei § 651c BGB 192
c) Keine Überkompensation des Reisenden 193
5. Schadensersatz gem. § 651n BGB 193
6. Zwischenergebnis 193
VIII. Rechte gegenüber dem Reisenden 194
1. Zahlung des Reisepreises 194
a) Wille der Parteien 195
b) Wertungen des Pauschalreiserechts 196
c) Zwischenergebnis 197
2. Rücktrittsrecht des Veranstalters 197
a) Mindestteilnehmerzahl (Nr. 1) 198
b) Außergewöhnliche Umstände (Nr. 2) 199
3. Verjährungsfrist 199
4. Haftungsbeschränkung 199
IX. Zwischenergebnis 200
B. Rechtsbeziehung Reisender und Leistungserbringer 200
I. Informationspflichten 201
II. Pflichten aus den Einzelverträgen 201
III. Rechtlicher Gleichlauf der Einzelverträge 202
C. Rechtsbeziehung Reiseveranstalter und Leistungserbringer 202
I. Informationspflichten 203
II. Eigener Leistungsanspruch des Reiseveranstalters 203
1. Notwendigkeit eines eigenen Leistungsanspruchs 203
2. Inhalt der Vereinbarung 204
3. Zwischenergebnis 206
III. Regress 206
1. (Konkludente) Regressvereinbarung 207
2. Regress nach Leistungsstörungsrecht 207
3. Regress nach den Regeln zur Gesamtschuld 208
4. Sonstige Lösungsansätze 209
a) Abtretungsmöglichkeiten 209
b) Drittschadensliquidation 209
IV. Zwischenergebnis 209
D. Zwischenfazit 210
Siebtes Kapitel: Rechtsfolgenvermeidende Gestaltungsmöglichkeiten 211
A. Technische Einrichtungen 211
B. Umgehungsverbot gem. § 651y BGB 212
I. Maßstab zur Feststellung einer Umgehung nach § 651y Satz 2 BGB 213
II. Überschreiten der 24-Stunden-Grenze 214
1. Auslegung von § 651c Abs. 1 Nr. 3 BGB 215
a) Telos von § 651c Abs. 1 Nr. 3 BGB 215
b) Richtlinienkonforme Auslegung 216
c) Zwischenergebnis 216
2. Analogiebildung 216
3. Zwischenergebnis 217
III. Unvollständige Übermittlung der Kundendaten 217
1. Auslegung von § 651c Abs. 1 Nr. 2 BGB 217
2. Analogiebildung 218
3. Zwischenergebnis 218
IV. Rechtsfolgenvermeidende Vertragsgestaltungen 219
1. Beschränkungen der Rechte aus §§ 651aff. BGB 219
2. Vorauszahlungsabreden 219
C. Die Gestaltungen als Pflichtverletzung 221
D. Zwischenergebnis 221
Ergebnisse der Untersuchung 223
I. Zusammenfassung 223
II. Ausblick 226
Literaturverzeichnis 231
Stichwortverzeichnis 238