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Die steuerbilanzielle Abgrenzung von Eigenkapital und Fremdkapital bei Kapitalgesellschaften

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Rindermann-Haugwitz, C. (2025). Die steuerbilanzielle Abgrenzung von Eigenkapital und Fremdkapital bei Kapitalgesellschaften. Eine Untersuchung zu Kapitalüberlassungsverhältnissen mit besonderer Würdigung von Mezzanine-Kapital und unter Einbeziehung der Europäischen Harmonisierungsbestrebungen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59512-9
Rindermann-Haugwitz, C. Martin. Die steuerbilanzielle Abgrenzung von Eigenkapital und Fremdkapital bei Kapitalgesellschaften: Eine Untersuchung zu Kapitalüberlassungsverhältnissen mit besonderer Würdigung von Mezzanine-Kapital und unter Einbeziehung der Europäischen Harmonisierungsbestrebungen. Duncker & Humblot, 2025. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59512-9
Rindermann-Haugwitz, C (2025): Die steuerbilanzielle Abgrenzung von Eigenkapital und Fremdkapital bei Kapitalgesellschaften: Eine Untersuchung zu Kapitalüberlassungsverhältnissen mit besonderer Würdigung von Mezzanine-Kapital und unter Einbeziehung der Europäischen Harmonisierungsbestrebungen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59512-9

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Die steuerbilanzielle Abgrenzung von Eigenkapital und Fremdkapital bei Kapitalgesellschaften

Eine Untersuchung zu Kapitalüberlassungsverhältnissen mit besonderer Würdigung von Mezzanine-Kapital und unter Einbeziehung der Europäischen Harmonisierungsbestrebungen

Rindermann-Haugwitz, C. Martin

Schriften zum Steuerrecht, Vol. 201

(2025)

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About The Author

Carl Martin Rindermann-Haugwitz studierte Rechtswissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster mit dem Schwerpunkt Steuerrecht. Nach Abschluss des ersten Staatsexamens nahm er das Promotionsstudium an der Universität zu Köln auf und war parallel als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Wirtschaftskanzleien tätig. Sein Rechtsreferendariat absolvierte er am Landgericht Düsseldorf mit Stationen u.a. am Bundesministerium der Finanzen, Berlin. Mittlerweile ist Herr Rindermann-Haugwitz als Rechtsanwalt und Steuerberater in einer auf die steuerrechtliche Beratung zentrierten Großkanzlei in Düsseldorf tätig und berät schwerpunktmäßig im Konzern- und Umwandlungssteuerecht.

Abstract

So selbstverständlich die Zuordnung von Kapital zum Eigen- oder Fremdkapital oftmals erfolgt, so vielschichtig und komplex ist die Abgrenzung im Steuerbilanzrecht bei genauer Betrachtung. Hier fehlt es bislang - anders als im Handelsbilanzrecht - an allgemeinen Abgrenzungskriterien. Der Autor entwickelt ein eigenständiges, von handelsbilanziellen Kriterien losgelöstes Abgrenzungskonzept bei Kapitalgesellschaften, das ausgehend von der Einlage einem funktionalen Ansatz folgt. Daran anschließend wird die steuerrechtliche Behandlung der Kapitalvergütung erörtert. Am Beispiel von Genussrecht und stiller Gesellschaft wird die Anwendung des Abgrenzungskonzepts aufgezeigt und Kapitalüberlassung und -vergütung eingeordnet. Die aufgezeigten Ergebnisse ergeben ein kohärentes Gesamtsystem zur steuerbilanziellen Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital. Abschließend werden die Abgrenzung in der GKB und die Auswirkung der Harmonisierungsbestrebungen auf das deutsche Steuerrecht untersucht.»The Distinction Between Equity and Debt in the Tax Balance Sheet of Corporations. An Analysis of Capital Contribution Structures with Special Considertaion of Mezzanine Financing and the Impact of European Harmonization Initiatives«: The distinction between equity and debt appears to follow clear boundaries, which however erode upon closer examination. For purposes of tax accounting, the relationship with commercial accounting principles and the economic substance-over-form approach must be clarified. Ultimately, a functional approach proves most appropriate. This results in a coherent overall system, also with regard to capital remuneration. Based on this, profit participation rights and silent partnerships can be allocated with legal certainty.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltübersicht 9
Inhaltsverzeichnis 13
Abkürzungsverzeichnis 21
Teil 1 Einführung 25
A. Problemaufriss 25
B. Aufbau der Untersuchung 29
Teil 2 Grundlegung für die steuerrechtliche Abgrenzung 31
A. Finanzierung der Kapitalgesellschaft 31
I. Systematisierung der Finanzierungsarten 32
II. Einordnung von Kapitalüberlassungen 33
B. Rechtliche Grundlagen von Kapitalüberlassungsverhältnissen 34
I. Mitgliedschaft in Kapitalgesellschaften 35
II. Formalrechtliche Einordnung von Kapitalüberlassungen 38
III. Rechtliche Merkmale von Kapitalüberlassungen 40
1. Bildung von Idealtypen 41
2. Idealtypisches Eigenkapital 42
3. Idealtypisches Fremdkapital 45
IV. Mezzanine-Kapital als Mischformen 47
1. Genussrecht 49
2. Stille Gesellschaft 51
C. Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital im handelsrechtlichen Jahresabschluss 53
I. Die handelsbilanzielle Zuordnung von Kapitalüberlassungen 54
1. Vorfrage nach einer Negativabgrenzung 55
2. Eigenkapital in der Handelsbilanz 56
a) Formeller Eigenkapitalbegriff 57
b) Materieller Eigenkapitalbegriff 59
aa) Grundlagen der materiellen Eigenkapitalkriterien 60
bb) Die materiellen Eigenkapitalkriterien 62
(1)tVerlustteilnahme 63
(2)tNachrangigkeit 64
(3)tErfolgsabhängigkeit 64
(4)tNachhaltigkeit 65
(5)tKein Erfordernis einer Gesellschafterstellung 66
cc) Keine abweichende Zuordnung von materiellem Eigenkapital 67
3. Fremdkapital in der Handelsbilanz 69
a) Allgemeine Kriterien von Fremdkapital 69
b) Einschränkung des Fremdkapitalbegriffs 71
4. Mezzanine-Kapital in der Handelsbilanz 72
a) Bilanzierung von Genussrechten 73
b) Bilanzierung der stillen Gesellschaft 74
II. Die handelsrechtliche Einordnung von Kapitalvergütungen in der Gewinn- und Verlustrechnung 77
1. Gewinnausschüttungen und Zinsaufwendungen 77
2. Vergütung von Mezzanine-Kapital 77
III. Ergebnis zur handelsbilanziellen Abgrenzung 79
Teil 3 Die Abgrenzungskonzeption von Eigenkapital und Fremdkapital im nationalen Steuerrecht 81
A. Vorbemerkung  81
B. Steuerrechtlicher Rahmen 83
I. Stellung der Kapitalgesellschaft im Steuerrecht 83
II. Gewinnermittlungsregeln 85
1. Die Steuerbilanz 87
2. Maßgeblichkeit der handelsrechtlichen GoB 88
a) Entwicklung mit ungewisser Zukunft 89
b) Inhalt und Umfang 91
aa) Bedeutung des Verweises 91
(1)tBegriff und Rechtsnatur von GoB 91
(2)tErmittlung des Inhalts von GoB 93
(3)tReichweite der Verweisung 94
bb) Umfang der maßgeblichen GoB 96
(1)tAnsatz- und Bewertungsmaßgeblichkeit 97
(2)tAusweismaßgeblichkeit 98
c) Durchbrechungen 100
aa) Geschriebene Regelungen 100
bb) Steuerrechtliche Wertungen 101
(1)tHandelsbilanzielle Wahlrechte 102
(2)tGläubigerschutzprinzipien 103
3. Mehrstufige Gewinnermittlungstechnik 105
a) Zuschnitt der Gewinnermittlungsstufen 107
b) Erkenntnisse aus der schematisierten Gewinnermittlungstechnik 111
C. Steuerbilanzielle Zuordnung von Kapitalüberlassungen 112
I. Vorbemerkung 112
II. Eigenkapital in der Steuerbilanz 113
1. Handelsbilanzielle Eigenkapitalkriterien und das Maßgeblichkeitsprinzip 114
a) Anwendbarkeit auf das Eigenkapital 115
b) Handelsbilanzielle Eigenkapitalkriterien als GoB 117
aa) GoB-Charakter nicht schon aufgrund von IDW Verlautbarung 117
bb) Anwendung der Ermittlungsgrundsätze von GoB 119
(1)tGrundsätzliche GoB-Qualität 119
(2)tInhalt des GoB 120
cc) Einordnung in das GoB-Koordinatensystem 122
c) Maßgeblichkeit der GoB der Eigenkapitalbilanzierung 123
aa) Meinungsstand 124
(1)tAblehnung der Maßgeblichkeit 124
(2)tAnnahme der Maßgeblichkeit 125
(3)tAnsicht der Finanzverwaltung 125
bb) Würdigung der vorstehenden Ansichten 126
cc) Eigene Ansicht und Konsequenzen für die Maßgeblichkeit 127
(1)tBetriebsvermögensvergleich, § 4 Abs. 1 EStG 128
(2)tVerlustabzug bei Körperschaften, § 8c KStG 129
(3)tNicht in das Nennkapital geleistete Einlagen, § 27 KStG 130
(4)tZinsschranke, § 4h EStG 131
(5)tZwischenergebnis 133
d) Durchbrechung der Maßgeblichkeit 133
aa) Gesetzliche Durchbrechungstatbestände 134
(1)tFür Genussrechte gem. § 8 Abs. 3 Satz 2 HS. 2 KStG 134
(2)tFür stille Gesellschaften gem. § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG 135
(3)tSpezialvorschriften über die Einlage in § 4 Abs. 1 Sätze 1 und 8 EStG i. V. m. § 5 Abs. 6 EStG 136
(a)tAllgemeiner Steuervorbehalt in § 5 Abs. 6 EstG und dessen Reichweite 136
(b)tEinlagevorschrift als Durchbrechung für die Eigenkapitalbilanzierung 137
(aa)tZusammenhang von steuerbilanziellem Eigenkapital und Einlage 138
(bb)tEigenständigkeit des steuerrechtlichen Einlagebegriffs 140
(cc)tBilanzielle Bedeutung der Einlagevorschrift 141
bb) Zweckdivergenzen bei der Eigenkapitalbilanzierung 142
e) Ergebnis zu handelsbilanziellen Eigenkapitalkriterien und dem Maßgeblichkeitsprinzip für die Steuerbilanz 144
2. Eigenständige steuerbilanzielle Eigenkapitalkriterien 145
a) Grundlagen des Einlagetatbestands 146
aa) Bedeutung im System der steuerrechtlichen Gewinnermittlung 146
bb) Steuerrechtlich eigenständiger Einlagebegriff 147
cc) Anwendbarkeit bei Kapitalgesellschaften 150
dd) Einlagetatbestand im Überblick 151
b) Kriterien der Zuführung als Eigenkapitalkriterien 153
aa) Bedeutung der Zuführung im Einlagetatbestand und Annäherung an die steuerbilanziellen Eigenkapitalkriterien 154
bb) Grundlagen zur Herleitung konkretisierender Kriterien 155
cc) Gesellschaftsrechtliche Kapitalüberlassung 157
dd) Schuldrechtliche Kapitalüberlassung 158
(1)tMeinungsstand 159
(2)tStellungnahme 161
(a)tHaftqualität 162
(b)tVermögensrechtliche Stellung des Gesellschafters 164
(c)tWirtschaftliche Belastung wie gesellschaftsrechtliche Kapitalüberlassung 167
(d)tKapitalüberlassungen ohne wirtschaftliche Belastung 170
(aa)tFälle fehlender wirtschaftlicher Belastung bei Kapitalüberlassungen 171
(bb)tNotwendigkeit eines Gesellschaftsverhältnisses 172
(cc)tBedeutung für den Zuführungstatbestand 175
(dd)tUmkehrüberlegung: Gesellschafterdarlehen 178
(e)tAllgemeine Leistungsfähigkeitsgesichtspunkte 179
(f)tSchlussbemerkung: Kein Selbstzweck einer wirtschaftlichen Betrachtung 180
ee) Ergebnis zu den Kriterien der Zuführung 181
3. Ergebnis zum steuerbilanziellen Eigenkapital 183
III. Fremdkapital in der Steuerbilanz 184
1. Allgemeine Kriterien von Fremdkapital 184
2. Einschränkung des Fremdkapitalbegriffs 186
IV. Mezzanine-Kapital in der Steuerbilanz 187
1. Exkurs: Bilanzieller Zwischenausweis von Mezzanine-Kapital 188
2. Genussrechte 189
a) Bilanzielle Zuordnung nach den allgemeinen Abgrenzungskriterien 190
b) Keine abweichende Bilanzierungsregel durch § 8 Abs. 3 Satz 2 HS. 2 KStG 191
aa) Meinungsstand 193
bb) Stellungnahme 194
cc) Sonderfall: Behandlung einer Betriebsvermögensmehrung 198
3. Stille Gesellschaft 200
a) Steuerrechtliche Abgrenzung stiller Gesellschaften 200
b) Bilanzierung der typischen stillen Gesellschaft 201
c) Bilanzierung der atypischen stillen Gesellschaft 202
4. Ergebnis 205
V. Bedeutung der vorgenommenen Abgrenzung für einzelne bezugnehmende Vorschriften 206
1. Verlustabzug bei Körperschaften, § 8c KStG 206
2. Nicht in das Nennkapital geleistete Einlagen, § 27 KStG 208
D. Steuerrechtliche Einordnung von Kapitalvergütungen 210
I. Vorbemerkung 210
II. Keine Maßgeblichkeit der Gewinn- und Verlustrechnung 211
III. Gewinnausschüttungen 212
1. Grundlagen zur Einkommensverteilung 212
2. Offene Gewinnausschüttung 215
3. Verdeckte Gewinnausschüttung 216
IV. Zinsaufwendungen 218
1. Grundlagen zu Erwerbsaufwendungen 218
2. Zinsaufwendungen als Betriebsausgaben 220
a) Zinsaufwendungen bei gesellschaftlich veranlassten Darlehen 221
b) Zinsaufwendungen bei vorübergehendem Eigenkapital 222
3. Abzugsbeschränkung durch die Zinsschranke 223
V. Vergütung von Mezzanine-Kapital 226
1. Genussrechte 227
a) Genussrechtsvergütungen als Betriebsausgaben 228
b) Abzugsbeschränkung für beteiligungsähnliche Genussrechte durch § 8 Abs. 3 Satz 2 HS. 2 KStG 230
aa) Hintergrund der Vorschrift 230
bb) Kriterien beteiligungsähnlicher Genussrechte 232
cc) Abzugsbeschränkung als Rechtsfolge 234
c) Kritische Würdigung der Gleichstellung von Ausschüttungen auf beteiligungsähnliche Genussrechte mit Gewinnausschüttungen 236
aa) Gleichstellung dem Grunde nach 237
bb) Kriterien für eine Gleichstellung des schuldrechtlichen mit dem gesellschaftsrechtlichen Beteiligungsverhältnis 240
(1)tInternationale Ansätze 240
(2)tBeurteilungsmaßstab der wirtschaftlichen Vergleichbarkeit 244
(3)tVermögensrechtliche Stellung 245
(4)tMerkmale der Kapitalüberlassung 247
(5)tNähe zum Gesellschaftsverhältnis als qualitatives „Mehr“ 248
(a)tRechtliche Nähe 248
(b)tTatsächliche Nähe 252
(6)tGesamtwürdigung des Kapitalüberlassungsverhältnisses 252
cc) Reichweite der Gleichstellung 253
dd) Zusammenfassende Betrachtung 255
2. Stille Gesellschaft 256
a) Vergütungen bei typischer stiller Gesellschaft 256
aa) Vergütungen als Betriebsausgaben 256
bb) Keine beteiligungsähnliche stille Gesellschaft 257
b) Vergütungen bei atypischer stiller Gesellschaft 259
3. Ergebnis 261
VI. Rückkopplung der Einordnung von Kapitalvergütungen auf die steuerbilanzielle Zuordnung von Kapitalüberlassungen 262
Teil 4 Auswirkungen auf die Abgrenzung durch die Gemeinsame Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage 265
A. Vorüberlegung 265
B. Grundlagen zur Harmonisierung der direkten Steuern durch die Gemeinsame Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage 266
I. Ziel und Stand der Harmonisierung 266
II. Die Gemeinsame Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage 268
1. Überblick 269
2. Ermittlungsmethodik der Gemeinsamen Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage 271
3. Auslegung der Gemeinsamen Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage nach der Europäischen Methodenlehre 273
4. Bedeutungsgehalt des Europäischen Leistungsfähigkeitsprinzips für die Gemeinsame Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage 274
5. Allgemeine Konsequenzen einer Umsetzung der Gemeinsamen Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage in deutsches Recht 276
C. Abgrenzung von Eigen- und Fremdkapital in der Gemeinsamen Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage 278
I. Vorüberlegung 278
II. Die steuerrechtliche Einordnung von Kapitalvergütungen 278
1. Gewinnausschüttungen 279
a) Anteilseigner als Empfänger 280
b) Gesellschaftlicher Veranlassungszusammenhang 281
c) Folgerungen 282
d) Sonderfall: Freibetrag für Wachstum und Entwicklung 283
2. Zinsaufwendungen 286
a) Grundlagen der abziehbaren Aufwendungen 286
b) Zinsen als abziehbare Aufwendungen 288
c) Abzugsbeschränkung durch die Zinsschranke 288
3. Vergütung von Mezzanine-Kapital 290
a) Genussrecht 291
aa) Genussrechtsvergütung als abziehbare Aufwendung 291
bb) Überlegungen zu einer Gleichstellung mit Gewinnausschüttungen 292
(1)tSekundärrechtliche Anhaltspunkte 293
(2)tMöglichkeit einer Gleichstellung 294
(3)tKriterien einer Gleichstellung 295
b) Stille Gesellschaft 296
aa) Abgrenzung stiller Gesellschaften nach mitgliedstaatlichem Recht 296
bb) Vergütung bei typischer stiller Gesellschaft 297
cc) Vergütung bei atypischer stiller Gesellschaft 298
c) Exkurs: Vermeidung von Qualifikationskonflikten durch die GKB 299
III. Die Zuordnung von Kapitalüberlassungen 300
1. Relevanz der Abgrenzungsfrage für die Kapitalüberlassung 301
2. Eigenkapital 302
a) Inhalt und Bedeutung von Art. 4 Abs. 5 Satz 3 GKB-RL-E 302
b) Gesellschaftsrechtlicher Vorgang 304
c) Erweiterung bei schuldrechtlicher Kapitalüberlassung 305
aa) Allgemein zu materiellen Eigenkapitalkriterien 305
bb) Gesellschafterdarlehen und deren Wegfall 306
3. Fremdkapital 307
a) Allgemeine Schuldkriterien 308
b) Zuordnung von Kapitalüberlassungen 308
4. Mezzanine-Kapital 309
a) Genussrecht 309
b) Stille Gesellschaft 310
aa) Zuordnung bei typischer stiller Gesellschaft 311
bb) Zuordnung bei atypischer stiller Gesellschaft 311
IV. Ergebnis zum Abgrenzungskonzept 312
D. Vergleich mit dem Abgrenzungskonzept nach deutschem Steuerrecht 314
I. Grundlagen der Abgrenzung 314
II. Die Abgrenzungskonzepte im Vergleich 315
III. Anpassungsbedarf des deutschen Rechts 317
Teil 5 Zusammenfassung   318
A. Zielsetzung der Untersuchung 318
B. Grundlegung 318
C. Steuerbilanzielle Abgrenzung 319
I. Zuordnung von Kapitalüberlassungen 319
II. Behandlung von Kapitalvergütungen 320
D. Gemeinsame Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage 321
Literaturverzeichnis 322
Sachverzeichnis 346