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Einsatz einer auf künstlicher Intelligenz basierenden Netzsteuerung in der öffentlichen Wasserversorgung

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Beh, M. (2025). Einsatz einer auf künstlicher Intelligenz basierenden Netzsteuerung in der öffentlichen Wasserversorgung. Rechtliche Implementierung über den kommunalen Anschluss- und Benutzungszwang. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59652-2
Beh, Manuel. Einsatz einer auf künstlicher Intelligenz basierenden Netzsteuerung in der öffentlichen Wasserversorgung: Rechtliche Implementierung über den kommunalen Anschluss- und Benutzungszwang. Duncker & Humblot, 2025. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59652-2
Beh, M (2025): Einsatz einer auf künstlicher Intelligenz basierenden Netzsteuerung in der öffentlichen Wasserversorgung: Rechtliche Implementierung über den kommunalen Anschluss- und Benutzungszwang, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59652-2

Format

Einsatz einer auf künstlicher Intelligenz basierenden Netzsteuerung in der öffentlichen Wasserversorgung

Rechtliche Implementierung über den kommunalen Anschluss- und Benutzungszwang

Beh, Manuel

Schriften zum Deutschen und Europäischen Infrastrukturrecht, Vol. 32

(2025)

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Book Details

About The Author

Manuel Beh studierte Rechtswissenschaft an der Universität Trier mit Schwerpunkt im Völker- und Europarecht und absolvierte parallel die fachspezifische Fremdsprachenausbildung im französischen Recht. Seit dem ersten Staatsexamen 2022 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsches und Europäisches Wasserwirtschaftsrecht sowie am Lehrstuhl für Öffentliches Recht bei Prof. Dr. Michael Reinhardt, LL.M. (Cantab.) an der Universität Trier beschäftigt. Er arbeitet am BMBF-, nun BMFTR-geförderten Verbundprojekt »aKtIv«, in dessen Rahmen er 2025 mit einer Dissertation im Kommunal-, Verfassungs-, Wasser- und Digitalrecht promoviert wurde.

Abstract

Klimatisch bedingte Dürrephasen sorgen einerseits für rückläufige natürliche Wasserdargebote und führen andererseits zu einer kaum vorhersagbaren erhöhten Nachfrage nach Leitungswasser. Diese Kombination gefährdet eine ausreichende mengenmäßige Versorgung der Bevölkerung. Die im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekt »aKtIv« entwickelte Netzsteuerung nimmt sich der versorgerseitigen Herausforderungen an und schafft unter Zuhilfenahme künstlicher Intelligenz die Voraussetzungen dafür, aussagekräftige Vorhersagen zu Wasserbedarf und -dargebot zu erhalten und einen effektiven technischen Vollzug zu gewährleisten.

Diese Arbeit analysiert den Einsatz der neuen Technologie ›de lege lata et ferenda‹. Thematisiert werden Fragen zu den erforderlichen baulichen Anpassungen, zur rechtskonformen Verarbeitung von Wasserverbrauchsdaten sowie zur hoheitlichen Verteilungssteuerung in Wassermangellagen. Ausgangspunkt ist der kommunale Anschluss- und Benutzungszwang.
»The Use of an Artificial Intelligence-Based Network Control System in the Public Water Supply. Legal Implementation by the Municipal Compulsory Connection and Usage«: The study deals with the AI-based network control system developed within the joint project ›aKtIv‹ which intends to support water suppliers in ensuring the public water supply even in times of climate-induced shortages. It discusses issues relating to necessary structural adaptions, the legally compliant processing of water consumption data as well as the sovereign distribution control during times of water scarcity. The starting point is the municipal compulsory connection and usage.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 18
Einleitung 29
A. Die öffentliche Wasserversorgung 31
B. Einsatz künstlicher Intelligenz in der öffentlichen Wasserversorgung 32
C. Fragestellung und Vorgehensweise 33
Erstes Kapitel: Grundlagen einer KI-gestützten Netzsteuerung 35
A. Die Funktionsweise einer KI-gestützten Netzsteuerung in der öffentlichen Wasserversorgung 35
I. Phase der Datenerhebung 36
II. Entscheidungsphase 37
1. Zum Begriff der künstlichen Intelligenz 37
2. Die Struktur künstlicher neuronaler Netze 39
3. Trainingsphase 41
a) Überwachtes Lernen 41
b) Unüberwachtes Lernen 43
4. Genese der Handlungsempfehlung 44
5. Anwendungsphase 45
III. Ausführungsphase 46
IV. Lernphase 47
B. Der Mehrwert einer KI-gestützten Netzsteuerung in der öffentlichen Wasserversorgung 49
I. Tatsächlicher Mehrwert 49
II. Rechtlicher Mehrwert 51
1. Hoheitliche Pflicht zur Wasserversorgung 51
2. Umfang der hoheitlichen Wasserversorgungspflicht 54
Zweites Kapitel: Anordnung einer KI-gestützten Netzsteuerung durch den kommunalsatzungsrechtlichen Anschluss- und Benutzungszwang 60
A. Das Institut des kommunalen Anschluss- und Benutzungszwangs 60
B. Anordnung einer KI-basierten Netzsteuerung in der öffentlichen Wasserversorgung 62
I. Kommunalrechtliche Ermächtigungsgrundlagen 62
1. Grundsatz vom Vorbehalt des Gesetzes 62
2. Vergleich der landesrechtlichen Bestimmungen zum Anschluss- und Benutzungszwang 63
II. Formelle Rahmenbedingungen 64
1. Zuständigkeit zum Erlass eines Anschluss- und Benutzungszwangs 64
2. Zulässige Nutznießer eines Anschluss- und Benutzungszwangs 65
a) Organisationsstruktur in der öffentlichen Wasserversorgung 65
aa) Vornahme durch die Gemeinden und juristische Personen des öffentlichen Rechts 67
bb) Übertragung auf Private 68
b) Anschluss- und Benutzungszwang zugunsten privatrechtlicher Unternehmen 69
III. Materielle Determinanten 71
1. Die optimierende Netzsteuerung als Bestandteil einer öffentlichen Einrichtung 71
a) Wasserversorgung und Wasserversorgungsanlagen 72
aa) Inhaltliche Einordnung der Tatbestandsmerkmale 72
bb) Die optimierende Netzsteuerung als Wasserversorgungsanlage 73
cc) Funktionale Erweiterung der bestehenden Anlagen 75
b) Wasserleitung 76
c) Ergänzende Voraussetzungen einer öffentlichen Einrichtung 78
aa) Zusammenfassung sächlicher Mittel 78
(1) Vielzahl räumlich getrennter Komponenten 79
(2) Integration nicht-körperlicher Bestandteile 81
bb) Mittel der Gemeinde 82
(1) Serverstandorte außerhalb des Gemeindegebiets 82
(2) Installationsort der baulichen Komponenten 84
cc) Widmungsakt 86
dd) Zur Daseinsvorsorge 87
ee) Zugunsten der Gemeindeeinwohner 87
ff) Grundstücksbezug 88
gg) Zwischenergebnis 89
2. Öffentliches Bedürfnis für den Einsatz einer optimierenden Netzsteuerung 90
a) Begriffliche Abgrenzung 90
b) Öffentliche Zwecke 92
aa) Volksgesundheit und Gesundheit 92
bb) Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, der Ressourcen und des Klimas 93
(1) Klimaschutz 94
(2) Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der Ressourcen 95
(a) Antagonismus zwischen Gewässerökologie und öffentlicher Wasserversorgung 96
(b) Ressourcenbezogene Wirkrichtung der optimierenden Netzsteuerung 97
(c) Anthropozentrische Schutzrichtung des Ressourcenschutzes 97
(d) Zukunftsbezogene Wirkweise 101
(3) Zwischenergebnis 105
cc) Gemeinwohl und öffentliches Wohl 105
(1) Begriffliche Einordnung 106
(2) Die Gemeindeeinwohner als personeller Bezugspunkt 107
(3) Inhaltliche Konkretisierungen 108
(a) Materieller Rahmen der Ermächtigungsgrundlagen 110
(b) Verfahrensrechtlicher Rahmen zur Ermittlung des Gemeinwohls 112
(4) Einsatz der optimierenden Netzsteuerung zur Förderung des Gemeinwohls 114
c) Öffentliches Bedürfnis im engeren Sinne 116
aa) Inhaltliche und personelle Maßstäbe zur Begründung eines öffentlichen Bedürfnisses 117
(1) Begriffsausfüllung durch das Gefahrenabwehrrecht 117
(2) „Dringendes“ öffentliches Bedürfnis 122
(3) Die örtliche Bevölkerung als Maßstab 123
(4) Begründungsansatz zugunsten eines Einsatzes der optimierenden Netzsteuerung 124
bb) Zeitlicher Maßstab 125
d) Zwischenergebnis 127
3. Umfang der Ermächtigungen auf Rechtsfolgenseite 127
a) Installations- und Wartungsarbeiten 128
aa) Bauliche Veränderungen auf Privatgrundstücken 128
bb) Betreten der Privatgrundstücke 128
b) Inbetriebnahme durch Datenerhebung und weitere Datenverarbeitungsvorgänge 132
c) Aktorbasierte Regulierung in Mangellagen 133
aa) Auf Grundlage der Ermächtigungen zum Anschluss- und Benutzungszwang 133
bb) Die Regulierung als Bestandteil des Benutzungsverhältnisses 134
d) Zwischenergebnis 137
C. Ergebnis 137
Drittes Kapitel: Anordnung einer KI-gestützten Netzsteuerung durch kommunalsatzungsrechtlichen Anschluss- und Benutzungszwang am Maßstab höherrangigen Rechts 139
A. Grundrechte 139
I. Bewertungsmaßstab 140
II. Grundrechtsverpflichtung 141
III. Grundrechtliche Implikationen bei der Installation der Sensorik und Aktorik 142
1. Eigentumsgarantie – Art. 14 Abs. 1 GG 142
a) Installationspflicht von Sensoren und Aktoren 142
aa) Einbau in Bestandsbauten 142
bb) Einbau in Neubauten 143
cc) Höhere Gebühren und Preise für Anschluss und Benutzung 144
dd) Auswirkungen auf Grundstückspreise 145
b) Duldung von Installationsarbeiten 145
c) Nutzungsverbot eigener Anlagen 146
d) Qualifikation der Eingriffe 146
e) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung 147
aa) Legitime Zwecke 148
bb) Geeignetheit 149
cc) Erforderlichkeit 150
(1) Ausschließlicher Einbau auf Gemeindegrundstücken 150
(2) Selbsteinbau durch die Abnehmer 151
(3) Anpassung vorhandener Anlagen 151
(4) Zwischenergebnis 152
dd) Angemessenheit 152
(1) Güterabwägung im Allgemeinen und Speziellen 152
(2) Gewähr individueller Ausnahmen 153
(3) Beschluss satzungsrechtlicher Beschränkungen 156
(4) Zwischenergebnis 157
f) Ergebnis 157
2. Unverletzlichkeit der Wohnung – Art. 13 Abs. 1 GG 157
a) Betreten privater Grundstücke durch den Versorger 158
b) Qualifikation der Eingriffsart 158
c) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung über Art. 13 Abs. 7 GG 161
aa) Beachtung des Zitiergebots 162
bb) Verhältnismäßigkeit 165
d) Ergebnis 166
3. Berufsfreiheit – Art. 12 Abs. 1 GG 166
a) Auswirkungen auf gewährte Ausnahmen vom Anschluss- und Benutzungszwang in der öffentlichen Wasserversorgung 166
b) Folgen aus der Monopolsituation in der öffentlichen Wasserversorgung 167
aa) Art. 12 Abs. 1 GG als Prüfungsmaßstab 167
bb) Anwendung auf die optimierende Netzsteuerung 170
4. Allgemeiner Gleichheitssatz – Art. 3 Abs. 1 GG 171
a) Beschränkung auf die bisher an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossenen Abnehmer 171
b) Unterschiedliche gemeindliche Entscheidungen 173
c) Individuelle Ausnahmen und satzungsrechtliche Beschränkungen 174
IV. Grundrechtliche Implikationen bei der Inbetriebnahme und dem Betrieb der KI-gestützten Netzsteuerung 175
1. Unverletzlichkeit der Wohnung – Art. 13 Abs. 1 GG 175
a) Der Schutz der räumlichen Privatsphäre 175
b) Persönlichkeitsrelevante Wasserverbrauchsdaten 176
c) Verfassungsrechtliche Rechtfertigung 178
aa) Anwendbarkeit des Art. 13 Abs. 4 GG 179
bb) Rechtfertigung nach Art. 13 Abs. 7 GG 181
cc) Zusätzliche Anforderungen des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung 181
(1) Berücksichtigung durch die Ermächtigungsgrundlagen zum Anschluss- und Benutzungszwang 181
(2) Berücksichtigung durch alternative Rechtsgrundlagen 183
(3) Anforderungen an eine Lösung de lege ferenda 183
d) Ergebnis 186
2. Recht auf informationelle Selbstbestimmung – Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG 186
3. Berufs- und Eigentumsfreiheit – Art. 12 Abs. 1, Art. 14 Abs. 1 GG 188
4. Schutz der körperlichen Unversehrtheit – Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG 188
5. Allgemeiner Gleichheitssatz – Art. 3 Abs. 1 GG 189
V. Grundrechtliche Implikationen bei der aktorbasierten Regulierung der Wasserverteilung 190
1. Eigentumsgarantie – Art. 14 Abs. 1 GG 190
a) Beeinträchtigung wasserbezogener Eigentumswerte 191
b) Rechtfertigung 191
aa) Legitimer Zweck und Geeignetheit 191
bb) Erforderlichkeit 192
(1) Ökonomische Steuerung durch Wasserentgelte 193
(2) Verbote in Verbindung mit Zwangsmaßnahmen 197
(3) Verbote in Verbindung mit Bußgeldern 198
(4) Kommunikationsstrategien und Wassersparaufforderungen 199
(5) Zwischenergebnis 200
cc) Angemessenheit 200
(1) Technische Fehler und Cybersicherheit 201
(2) Löschwasserversorgung 202
c) Ergebnis 203
2. Berufsfreiheit – Art. 12 Abs. 1 GG 203
3. Schutz von Leben und körperlicher Unversehrtheit – Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG 204
4. Allgemeine Handlungsfreiheit – Art. 2 Abs. 1 GG 205
5. Allgemeiner Gleichheitssatz – Art. 3 Abs. 1 GG 206
VI. Ergebnis 207
B. Datenschutzgrundverordnung 207
I. Anwendbarkeit 208
1. Personenbezogene Daten 208
a) Personenbezug aus Sachdaten 208
b) Identifizierbarkeit natürlicher Personen 210
c) Transport verschlüsselter Daten 211
d) Entpersonalisierung der Daten 212
2. Verarbeitung personenbezogener Daten 213
3. Automatisierte Verarbeitung personenbezogener Daten 214
4. Kein Ausnahmetatbestand 214
5. Räumlich-persönliche Anwendbarkeit 215
6. Zwischenergebnis 216
II. Anforderungen an die Verarbeitung personenbezogener Daten im Rahmen der KI-gestützten Netzsteuerung 216
1. Zweckbindung – Art. 5 Abs. 1 lit. b) DSGVO 216
2. Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung – Art. 5 Abs. 1 lit. a) Var. 1 DSGVO 218
a) Allgemeine Anforderungen aus Art. 6 Abs. 1 DSGVO 219
aa) Verarbeitung aufgrund einer Einwilligung – lit. a) 219
bb) Erforderliche Verarbeitung zur Vertragserfüllung – lit. b) 220
cc) Verarbeitung aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung – lit. c) 223
dd) Erforderliche Verarbeitung zum Schutz lebenswichtiger Interessen – lit. d) 225
ee) Erforderliche Verarbeitung zur Wahrnehmung von Aufgaben im öffentlichen Interesse und zur Ausübung öffentlicher Gewalt – lit. e) 226
ff) Verarbeitung aufgrund berechtigter Interessen – lit. f) 228
b) Besondere Anforderungen aus Art. 9 DSGVO 230
aa) Durch die optimierende Netzsteuerung erhobene Gesundheitsdaten 230
bb) Verarbeitung aufgrund einer Einwilligung – Abs. 2 lit. a) 230
cc) Erforderliche Verarbeitung zum Schutz lebenswichtiger Interessen – Abs. 2 lit. c) 231
dd) Verarbeitung aus Gründen des öffentlichen Gesundheitsschutzes – Abs. 2 lit. i) 231
ee) Erforderliche Verarbeitung aus Gründen eines erheblichen öffentlichen Interesses – Abs. 2 lit. g) 232
c) Ausschließlich automatisierte Entscheidungsfindung – Art. 22 DSGVO 233
aa) Durch Datenverarbeitung getriebene Regulierungsentscheidung 234
bb) Berücksichtigung gesetzgeberischer Regulierungsvorgaben 236
d) Zusammenfassende Bewertung 238
3. Maßstäbe zur datenschutzrechtlichen Erforderlichkeit 239
a) Datenminimierung – Art. 5 Abs. 1 lit. c) DSGVO 239
b) Speicherbegrenzung – Art. 5 Abs. 1 lit. e) DSGVO 241
4. Weitere Anforderungen der DSGVO 242
a) Datenverarbeitung nach Treu und Glauben – Art. 5 Abs. 1 lit. a) Var. 2 DSGVO 242
aa) Datenschutzrechtlich relevante Aspekte zum Diskriminierungsrisiko 243
bb) Abgleich mit der Funktionsweise der optimierenden Netzsteuerung 244
(1) Risiken unausgewogener Datensätze 244
(2) Rechtliche Folgen einer Trennung von Datenverarbeitung und Netzregulierung 246
b) Transparenz der Datenverarbeitung – Art. 5 Abs. 1 lit. a) Var. 3 DSGVO 247
aa) Inhalt des Transparenzgebots 247
bb) Transparenzanforderungen an die KI-gestützte Verrechnung zur Prognose 249
(1) Transparenzprobleme und -maßstäbe beim Einsatz künstlicher Intelligenz 249
(2) Transparenzanforderungen und die intelligente Prognoseerstellung 251
(3) Transparenz als risikobasierte Anforderung 251
(4) Alternative Konzepte zu Information und Erklärung 253
cc) Transparenzanforderungen an die Genese der Handlungsempfehlungen 254
c) Richtigkeit der personenbezogenen Daten – Art. 5 Abs. 1 lit. d) DSGVO 254
d) Integrität und Vertraulichkeit der Datenverarbeitung – Art. 5 Abs. 1 lit. f) DSGVO 256
III. Ergebnis 258
C. Verordnung über künstliche Intelligenz 259
I. Anwendbarkeit 260
1. Technischer Anwendungsbereich 260
2. Räumlich-persönlicher Anwendungsbereich 262
3. Temporaler Anwendungsbereich 263
II. Qualifikation der optimierenden Netzsteuerung 264
1. Als verbotene Praktik 264
2. Als Hochrisiko-KI-System 264
3. Als KI-System mit allgemeinem Verwendungszweck 267
III. Anforderungen an die optimierende Netzsteuerung als Hochrisiko-KI-System 267
1. Zweckbindung – Art. 8 Abs. 1 S. 1 KI-VO 268
2. Anforderungen an Trainings-‍, Validierungs- und Testdaten – Art. 10 Abs. 3 KI-VO 269
3. Anforderungen an Inputdaten – Art. 26 Abs. 4 KI-VO 271
4. Anforderungen an die Transparenz des KI-Systems 272
a) Minimale Transparenzgewähr für Betroffene 272
b) Betreiberzentrierte Transparenzgewähr – Art. 13 KI-VO 273
c) Wirksame menschliche Beaufsichtigung – Art. 14 KI-VO 275
d) Transparenzgewähr aus der ex post-Perspektive – Art. 12 KI-VO 276
5. Anforderungen an Genauigkeit, Robustheit und Cybersicherheit – Art. 15 KI-VO 277
a) Genauigkeit 277
b) Robustheit 277
c) Cybersicherheit 278
6. Verhinderung systemstruktureller Diskriminierungen 280
IV. Ergebnis 281
D. Entwurf des Kritis-Dachgesetzes 281
I. Anwendbarkeit 282
1. Die Anlagen der öffentlichen Wasserversorgung als kritische Anlagen 282
2. Die Gemeinden als Betreiber kritischer Anlagen 283
II. Zum Verhältnis des Kritis-DachG-E zum BSIG-E 283
III. Materielle Anforderungen an den physischen Schutz der optimierenden Netzsteuerung 285
IV. Ergebnis 286
E. Entwurf des Gesetzes über das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und über die Sicherheit in der Informationstechnik von Einrichtungen 286
I. Die zur Wasserversorgung verpflichteten Gemeinden als besonders wichtige Einrichtungen 287
II. Abgrenzungs- und Kollisionsfragen im IT-Sicherheitsrecht 288
III. Materielle Anforderungen an die IT-Sicherheit der KI-gestützten Netzsteuerung 290
IV. Korrespondierende Betreiberpflichten im Rahmen der optimierenden Netzsteuerung 291
V. Ergebnis 292
F. Wasserhaushaltsgesetz 292
I. Ortsnäheprinzip – § 50 Abs. 2 WHG 293
II. Sorgsamer Umgang mit Wasser – § 50 Abs. 3 WHG 294
III. Vorrang der öffentlichen Wasserversorgung – §§ 12 Abs. 1 Nr. 1, 3 Nr. 10 WHG 296
IV. Ergebnis 298
Schlussbetrachtung 299
A. Beantwortung der zentralen Fragestellung 299
B. Zusammenstellung der Ergebnisse 300
C. Ausblick 315
Literaturverzeichnis 317
Sachwortverzeichnis 348