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Kapitalerhöhungen von Aktiengesellschaften nach dem Zukunftsfinanzierungsgesetz

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Adams, E. (2026). Kapitalerhöhungen von Aktiengesellschaften nach dem Zukunftsfinanzierungsgesetz. Erhöhungen von Volumengrenzen und Neukonzeption des Wertverwässerungsschutzes. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59651-5
Adams, Elke. Kapitalerhöhungen von Aktiengesellschaften nach dem Zukunftsfinanzierungsgesetz: Erhöhungen von Volumengrenzen und Neukonzeption des Wertverwässerungsschutzes. Duncker & Humblot, 2026. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-59651-5
Adams, E (2026): Kapitalerhöhungen von Aktiengesellschaften nach dem Zukunftsfinanzierungsgesetz: Erhöhungen von Volumengrenzen und Neukonzeption des Wertverwässerungsschutzes, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-59651-5

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Kapitalerhöhungen von Aktiengesellschaften nach dem Zukunftsfinanzierungsgesetz

Erhöhungen von Volumengrenzen und Neukonzeption des Wertverwässerungsschutzes

Adams, Elke

Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung B: Rechtswissenschaft, Vol. 230

(2026)

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About The Author

Dr. Elke Adams, LL.M. ist seit Juni 2022 Richterin am Bundesgerichtshof und Mitglied in dem für das Gesellschaftsrecht zuständigen II. Zivilsenat. Davor war sie mehrere Jahre im Senat für gewerblichen Rechtsschutz und Patentsachen beim Oberlandesgericht Braunschweig tätig. Sie studierte an den Universitäten Heidelberg, Uppsala (Schweden) und Göttingen mit Schwerpunkten im Europarecht. Sie ist Autorin für mehrere gesellschaftsrechtliche Kommentare.

Abstract

Die Arbeit überprüft die mit dem Zukunftsfinanzierungsgesetz (ZuFinG) vom 11. Dezember 2023 gebrachten Änderungen im aktienrechtlichen Kapitalerhöhungsrecht zur Erleichterung der Eigenkapitalaufnahme für deutsche Aktiengesellschaften. Nach einer Darstellung der Grundlagen werden zunächst die Anhebung der Volumengrenzen beim vereinfachten Bezugsrechtsausschluss (§ 186 Abs. 3 Satz 4 AktG) sowie beim bedingten Kapital für Unternehmenszusammenschlüsse (§ 192 Abs. 2 Nr. 2 AktG) und für Mitarbeiterbeteiligungen (§ 192 Abs. 2 Nr. 3 AktG) untersucht. Es folgt die Analyse der im Fokus der Neuerungen stehenden Neukonzeption des Wertverwässerungsschutzes (§§ 255-255b AktG) und der damit einhergehenden Einführung einer börsenkursorientierten Bewertungsregel. Die Arbeit gelangt zu dem Ergebnis, dass die Änderungen im Kapitalerhöhungsrecht lediglich punktuell erfolgt sind und der Rechtsrahmen weiterhin deutlich hinter dem zurückbleibt, was auch europarechtlich möglich gewesen wäre.»Capital increases of stock corporations under the Future Financing Act (ZuFinG)«: This paper examines the changes to capital increase law introduced by the Future Financing Act (ZuFinG) of December 11, 2023, to facilitate equity raising for German stock corporations. It analyzes the increases in the volume limits for the simplified exclusion of preemptive rights (Section 186 (3) Sentence 4 AktG) and for conditional capital (Section 192 (3) AktG), as well as the redesign of the anti-dilution protection (Sections 255-255b AktG) with the associated introduction of a stock market-based valuation rule.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einführung 19
Kapitel 1: Grundlagen 22
A. Formen der Kapitalerhöhung 22
I. Kapitalerhöhung gegen Einlagen (§§ 182ff. AktG) 23
II. Bedingte Kapitalerhöhung (§§ 192ff. AktG) 24
III. Genehmigtes Kapital (§§ 202ff. AktG) 25
B. Bezugsrecht und Bezugsrechtsausschluss 26
I. Bezugsrecht 26
1. Verwässerungsschutz 27
2. Anwendungsbereich 28
II. Bezugsrechtsausschluss 29
1. Nachteile des Bezugsrechts 29
2. Qualifizierte Voraussetzungen 29
III. Überschießende Umsetzung der GesR-RL 30
C. Sachkontrolle des Bezugsrechtsausschlusses 30
I. Entwicklung durch die höchstrichterliche Rechtsprechung 31
1. Rechtsprechung des Reichsgerichts 31
2. Rechtsprechung des BGH 32
a) Minimax I und II 32
b) Kali+Salz 33
c) Holzmann 34
d) Deutsche Bank 35
e) Siemens/Nold 35
f) Mangusta/Commerzbank I und II 35
g) Urteil vom 23. Mai 2023 – II ZR 141/21 36
3. Kritik an der Lehre vom sachlichen Grund 36
II. Vereinfachter Bezugsrechtsausschluss, § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG 37
1. Hintergrund der Einführung 38
2. Voraussetzungen 39
a) Ermittlung des Börsenpreises 39
b) Abschlagshöhe 41
3. Zukaufsmöglichkeit 41
4. Gleichbehandlungsgrundsatz und Einwand des Rechtsmissbrauchs 43
a) Gleichbehandlungsgrundsatz 44
aa) Begünstigung eines Teils der Altaktionäre 44
bb) Begünstigung eines außenstehenden Dritten 44
cc) Materielle Ungleichbehandlung 45
dd) Maßstab der sachlichen Rechtfertigung 45
b) Einwand Rechtsmissbrauch 46
Kapitel 2: Wertverwässerungsschutz nach bisherigem Recht 47
A. Wertverwässerung 47
B. Anfechtungslösung des § 255 Abs. 2 AktG a.F. 48
I. Gültigkeit des Bezugsrechtsausschlusses 49
II. Folgen der Anfechtungslösung 49
III. Verhältnis zur Anfechtung nach § 243 AktG 50
C. Anwendungsbereich des § 255 Abs. 2 AktG a.F. 51
I. Ordentliche Kapitalerhöhung 51
II. Bedingte Kapitalerhöhung 52
III. Genehmigtes Kapital 53
IV. Vereinfachter Bezugsrechtsausschluss 54
1. Streitstand zur Spezialität 55
2. Auswirkungen des Meinungsstreits 56
D. Bewertungsmaßstab 57
I. Zweistufiges Bewertungsverfahren 57
II. Unternehmensbewertung 58
III. Angemessenheitsprüfung 59
1. Beurteilungsspielraum 59
2. Postulat der Methodengleichheit 60
IV. Unternehmensbewertung anhand des Börsenkurses 61
1. Börsenkurs-Rechtsprechung 63
a) Kali+Salz (BGH) 63
b) DAT/Altana (BVerfG) 64
c) Post DAT/Altana 64
2. Schrifttum 65
a) Börsenkurs als Untergrenze 65
b) Alleinmaßgeblichkeit des Börsenwerts 66
c) Börsenkurs als Schätzgrundlage 67
3. Aktuelle Rechtsprechung des BGH 68
Kapitel 3: Änderungen durch das ZuFinG 71
A. Kontext und Entstehung des ZuFinG 71
I. EU Listing Act 72
II. Internationaler Wettbewerb 72
B. Neue Volumengrenzen bei Kapitalerhöhungen 73
I. Vereinfachter Bezugsrechtsausschluss 74
1. Erhöhung der Volumengrenze 74
2. Absenkung des Aktionärsschutzes 75
3. Internationaler Rechtsformwettbewerb 76
a) Standortnachteil 77
b) Französisches Recht 77
c) Niederländisches Recht 78
4. Harmonisierung mit Europarecht 79
5. Investorenskepsis 80
6. Keine Präzisierung des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG 81
a) Zukaufsmöglichkeit 81
b) Abschlagshöhe 82
c) Verhältnis zum Gleichbehandlungsgrundsatz 83
II. Bedingte Kapitalerhöhung 84
1. Unternehmenszusammenschlüsse 85
a) Erhöhung der Flexibilität 85
b) Vorteile des genehmigten Kapitals 85
2. Mitarbeiterbeteiligungen 86
a) Wirtschaftliche Bedeutung 87
b) Internationaler Vergleich 87
c) Erhöhung der Volumengrenze 88
d) Wartezeit 89
e) Steuerrechtliche Hindernisse 90
f) De lege ferenda: Verkürzung der Wartezeit 91
3. Keine Volumenerhöhung bei § 192 Abs. 2 Nr. 1 AktG 92
a) SPAC-Transaktionen 93
b) Absicherung von Naked Warrants 93
c) De lege ferenda: Einheitliche Volumengrenzen 95
III. Genehmigtes Kapital 95
1. Europäischer Vergleich 96
2. Gegensätzliche Positionen zur Ausgestaltung 97
3. De lege ferenda: Erhöhung Volumengrenzen 98
C. Neukonzeption des Wertverwässerungsschutzes 99
I. Anlass der Neukonzeption 100
1. Blockadegefahr durch Anfechtungslösung 100
2. Kassation nicht im Aktionärsinteresse 101
3. Beginn der Reformbewegung 101
II. Ausgleichslösung 102
1. Anfechtungsausschluss und Ausgleichsanspruch 103
2. Beteiligungsverwässerungsschutz 103
3. Bewertungsanlass 104
4. Berücksichtigung des Selbstfinanzierungseffekts 104
a) Streitstand bei § 15 UmwG 105
b) Streitstand bei § 255 Abs. 4 AktG 105
c) Grenze der Berücksichtigungsfähigkeit 107
5. Kein Freistellungsanspruch 108
a) Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens 108
b) Kritik am Freistellungsanspruch 109
aa) Volles Bewertungsrisiko des Inferenten 109
bb) Fehlender Investitionsanreiz 109
c) Gleichlauf mit Umwandlungsrecht 110
d) Abmilderung der wirtschaftlichen Folgen 110
6. Kapitalerhaltungsgrundsatz 111
III. Anwendungsbereich der Neukonzeption 112
1. Ordentliche Kapitalerhöhung 112
a) Hauptanwendungsfall 112
b) Schattendasein der Sachkapitalerhöhung 112
aa) Genehmigtes Kapital als Alternative 113
bb) Internationale Wettbewerbsnachteile 114
c) Schaffung von Transaktionssicherheit 114
2. Bedingtes Kapital 115
a) Keine analoge Anwendbarkeit 115
b) (Analoge) Anwendbarkeit 116
3. Vereinfachter Bezugsrechtsausschluss 117
a) Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens 118
b) Kein Ausgleichsanspruch 119
c) Keine Anfechtungsmöglichkeit 120
aa) Vorrang der Effektivität 120
bb) Vermeidung eines Wertungswiderspruchs 121
cc) Spezialität des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG 121
d) Rechtsschutz bei nicht belastbarem Börsenkurs 122
aa) Kein Rechtsschutz 123
bb) Rechtsschutz im Wege der Rechtsfortbildung 123
(1) Vorliegen einer planwidrigen Regelungslücke 124
(2) Anfechtungs- oder Ausgleichsfolge 125
cc) De lege ferenda: Anpassung der Rechtsschutzmöglichkeiten 126
4. Genehmigtes Kapital 127
a) Verlauf des Gesetzgebungsverfahrens 127
aa) Eingeschränkter Aktionärsschutz 128
bb) Gesetzgeberische Begründung 128
cc) Stoßrichtung des ZuFinG 129
b) Normative Fernwirkung des § 255 Abs. 4 AktG 130
IV. Bewertungsmaßstab für den Ausgleichsanspruch 131
1. Erfassung der Sachkapitalerhöhung 131
2. Zweistufiges Bewertungsverfahren 132
3. Unternehmensbewertung 132
a) Nicht börsennotierte Gesellschaft 133
b) Bewertung einer Sacheinlage 133
4. Angemessenheitsprüfung 133
a) Maßgeblicher Bewertungszeitpunkt 134
b) Unternehmerischer Einschätzungsspielraum 135
aa) Business Judgment Rule 135
bb) Beurteilungsspielraum 137
(1) Einräumung eines Ermessens 137
(2) Umfang des Beurteilungsspielraums 137
5. De lege ferenda: Gesetzliche Klarstellung des unternehmerischen Beurteilungsspielraums 139
V. Verweisung ins Spruchverfahren, § 255 Abs. 7 AktG 140
1. Änderung der Verfahrensvorschriften 140
2. Geeignetes Rechtsschutzverfahren 140
a) Vorteile des Spruchverfahrens 141
aa) Darlegungs- und Beweislast 141
bb) Kostenlast 142
cc) Vergleich zum zivilprozessualen Rechtsschutz 142
(1) Rechtsschutz beim Delisting 142
(2) Kritik am zivilprozessualen Rechtsschutz 143
(a) Funktionelle Zuständigkeit 143
(b) Bezifferung Klageantrag 144
(c) Darlegungs- und Beweislast 144
(d) Inter partes-Wirkung 144
(e) Kostenlast 145
(f) Keine Antragsfrist 145
b) Nachteile für den Inferenten 145
c) Nachteile für die Gesellschaft 146
3. De lege ferenda: Spruchverfahren auch beim Delisting und im Übernahmerecht 148
VI. Ausgleich in Aktien, § 255a AktG 149
1. Vorteile der Ersetzungsbefugnis 149
a) Kein Liquiditätsabfluss 149
b) Wahl des sachgerechten Schutzmechanismus 150
2. Anspruchserfüllung 150
a) Wege der Anspruchserfüllung 151
aa) Übertragung eigener Aktien, genehmigtes Kapital oder weitere Kapitalerhöhung nach § 255b AktG 151
bb) Schaffung von Aktien aus Gesellschaftsmitteln oder bedingtes Kapital 152
b) Beschaffungsrisiko 152
aa) Hauptversammlungsbeschluss 152
bb) Unmöglichkeit der Beschaffung 153
cc) Beschaffung durch bedingtes Kapital 154
c) „Alles-oder-nichts-Lösung“ 155
d) Barer Zuzahlungsanspruch, § 255a Abs. 3 AktG 155
3. Festlegung im Kapitalerhöhungsbeschluss 156
a) Auswirkungen für die Aktionäre 156
b) Auswirkungen für die Gesellschaft 157
c) Alternativmodell 158
4. Anpassung an veränderte Umstände 159
a) Nachfolgende Umwandlungsmaßnahmen 160
aa) Fortsetzung des Anteilsgewährungsanspruchs 161
bb) Unmöglichkeit bei anderen Rechtsformen 162
cc) Teilunmöglichkeit 162
b) Nachfolgende Kapitalmaßnahmen 163
aa) Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln 163
bb) Kapitalherabsetzung ohne Rückzahlung 164
cc) Nachträgliche Einräumung von Bezugsrechten 164
dd) Nicht erfasste Kapitalmaßnahmen 165
ee) Praktische Umsetzungsschwierigkeiten 166
5. Entschädigung in Geld, § 255a Abs. 4 AktG 167
a) Anlass des Ausscheidens 167
b) Teilweises Ausscheiden 168
c) Unterschied zum baren Zuzahlungsanspruch 168
VII. Kapitalerhöhung zur Beschaffung der zusätzlichen Aktien, § 255b AktG 169
1. Sachkapitalerhöhung 169
2. Gegenstand der Sacheinlage 169
a) Sacheinlagefähigkeit des Anspruchs 170
b) Gebot der effektiven Kapitalaufbringung 170
aa) Substitut für Barausgleich 171
bb) Eingesparter Beschaffungsaufwand 172
3. Sacheinlageprüfung 172
a) Widersprüchlicher Ansatz 173
b) Ermittlung der Werthaltigkeit der Einlage 173
c) Entbehrlichkeit einer Sacheinlagenprüfung 174
aa) § 33a Abs. 1 Nr. 2 AktG 174
bb) § 33a Abs. 1 Nr. 1 AktG 175
4. Übertragung der Sacheinlage auf die Gesellschaft 176
5. De lege ferenda: Korrektur des § 255b AktG 177
VIII. Weitere Stärkung der ordentlichen Sachkapitalerhöhung 177
D. Marktorientierte Bewertungsregelung 178
I. Hintergrund der Einführung 179
II. Neue Börsenkursregelung, § 255 Abs. 5 Satz 1 AktG 181
1. Marktorientierte Bewertung 181
2. Alleinmaßgeblichkeit des Börsenkurses 181
a) Angemessenheitspostulat im Übernahmerecht und Delisting 182
b) Verzicht auf das Angemessenheitspostulat 182
3. Vorteile der marktorientierten Bewertung 183
a) Rechtssicherheit und Verfahrenseffizienz 183
b) Vorbehalte gegen Börsenkursregelung 184
c) Informations- und Allokationseffizienz 185
4. Bewertung einer Sacheinlage 187
5. Verhältnis zur Angemessenheitsprüfung 188
a) Bedeutung bei Sachkapitalerhöhungen 188
b) Streitstand 189
aa) Bindung an Börsenkursbewertung 189
bb) „Safe-Harbor“-Regelung 190
6. Grundsatz der Methodengleichheit 192
a) Gültigkeit des Grundsatzes 192
b) Keine Methodengleichheit 193
III. Entfallen des Ausgleichsanspruchs, § 255 Abs. 5 Satz 2 AktG 194
1. Materiell-rechtliche Einwendung 194
2. Anwendung bei Sachkapitalerhöhungen 195
3. Unwesentliche Unterschreitung 196
a) Maßstab des § 186 Abs. 3 Satz 4 AktG 196
b) Pflichtgemäßes Ermessen des Vorstands 197
IV. Ausnahmeregelung, § 255 Abs. 5 Satz 3 AktG 198
1. Enge kasuistische Eingrenzung 199
2. Anforderung an Aussagekraft des Börsenkurses 200
a) Rechtsprechung zur Aussagekraft 200
aa) Börsenkurs als Deinvestitionswert 200
bb) Börsenkurs als Schätzgrundlage 201
b) Herabgesetzte Anforderungen an Aussagekraft 203
3. De lege ferenda: Anpassung der Ausnahmeregelung 204
V. Berechnung des Börsenkurses, § 255 Abs. 5 Satz 4 und 5 AktG 205
1. Durchschnittlicher inländischer Börsenkurs 205
2. Referenztag für die Berechnung der Dreimonatsfrist 205
a) Tag der beschlussfassenden Hauptversammlung 206
b) Tag der Festlegung des Umtauschverhältnisses 207
c) Bekanntgabe der Maßnahme 209
d) Differenzierte Betrachtung 209
3. Stichtagskurs, § 255 Abs. 5 Satz 5 AktG 210
a) Sinkender Börsenkurs 210
b) Steigender Börsenkurs 211
c) Referenztag beim Stichtagskurs 212
VI. Breitenwirkung des § 255 Abs. 5 AktG 212
Kapitel 4: Fazit und Zusammenfassung 213
A. Neue Volumengrenzen bei Kapitalerhöhungen 214
I. Vereinfachter Bezugsrechtsausschluss 214
II. Bedingtes Kapital 214
III. Genehmigtes Kapital 215
B. Neukonzeption des Wertverwässerungsschutzes 215
I. Ausgleichslösung 215
II. Anwendungsbereich der Neukonzeption 216
III. Bewertungsmaßstab für den Ausgleichsanspruch 217
IV. Verweisung ins Spruchverfahren, § 255 Abs. 7 AktG 218
V. Ausgleich in Aktien, § 255a AktG 219
VI. Kapitalerhöhung zur Schaffung der zusätzlichen Aktien, § 255b AktG 220
VII. Weitere Stärkung der Sachkapitalerhöhung 221
C. Marktorientierte Bewertungsregelung 222
I. Neue Börsenkursregelung 222
II. Entfallen des Ausgleichsanspruchs, § 255 Abs. 5 Satz 2 AktG 223
III. Ausnahmeregelung, § 255 Abs. 5 Satz 3 AktG 224
IV. Berechnung des Börsenkurses 224
Literaturverzeichnis 226
Sachwortverzeichnis 242