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Kriminologie – Jugendkriminalrecht – Strafvollzug

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Neubacher, F., Kubink, M. (Eds.) (2014). Kriminologie – Jugendkriminalrecht – Strafvollzug. Gedächtnisschrift für Michael Walter. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53950-5
Neubacher, Frank and Kubink, Michael. Kriminologie – Jugendkriminalrecht – Strafvollzug: Gedächtnisschrift für Michael Walter. Duncker & Humblot, 2014. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53950-5
Neubacher, F, Kubink, M (eds.) (2014): Kriminologie – Jugendkriminalrecht – Strafvollzug: Gedächtnisschrift für Michael Walter, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53950-5

Format

Kriminologie – Jugendkriminalrecht – Strafvollzug

Gedächtnisschrift für Michael Walter

Editors: Neubacher, Frank | Kubink, Michael

Kölner Kriminalwissenschaftliche Schriften, Vol. 59

(2014)

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Book Details

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About The Author

Frank Neubacher ist Inhaber des Lehrstuhls für Kriminologie und Strafrecht sowie Direktor des Instituts für Kriminologie der Universität zu Köln. Nach rechts- und politikwissenschaftlichen Studien habilitierte er sich 2003 mit einer Untersuchung zum Völkerstrafrecht. Er veröffentlicht vor allem auf den Gebieten Kriminologie, Strafrecht und Kriminalpolitik, insbesondere mit internationalem Bezug. Zurzeit ist er Präsident der Kriminologischen Gesellschaft (KrimG), Mitglied des Wissenschaftlichen Fachbeirats des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) sowie Vorsitzender der Regionalgruppe Nordrhein der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen (DVJJ).

Michael Kubink ist seit 2003 hauptamtlich als Referatsleiter im Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen tätig und dort u.a. für das Jugendkriminalrecht, kriminologische Fragen und die Kriminalprävention zuständig. Seit 2007 ist er Geschäftsführer des Landespräventionsrats. Nebenamtlich ist Michael Kubink außerplanmäßiger Professor an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln mit Schwerpunkten im Sanktionenrecht und der Kriminologie. Von 1994 bis 2001 war er zunächst Wissenschaftlicher Mitarbeiter und dann Wissenschaftlicher Assistent von Michael Walter und hat sich bei ihm mit der Schrift »Strafen und ihre Alternativen im zeitlichen Wandel« im Jahr 2001 habilitiert.

Abstract

Mit der Gedächtnisschrift ehren Kollegen und Weggefährten den im März 2014 verstorbenen Kölner Kriminologen und Strafrechtler Michael Walter. Die 54 Beiträge greifen insbesondere kriminologische und kriminalpolitische Fragestellungen auf, von denen viele hochaktuell sind (z.B. Doping im Sport, Behandlung von Sexualstraftätern, Alkoholverbote im öffentlichen Raum, See-Piraterie, Opferrechte, Schadenswiedergutmachung). Einen weiteren Schwerpunkt bilden Themen aus dem Jugendkriminalrecht (z.B. Strafmündigkeit, Kooperation im Jugendstrafverfahren, Persönlichkeitsstörungen) und dem Strafvollzug (z.B. Gesetzgebung und Strafvollzugspolitik, Effektivitätsmessungen, Gestaltungsprinzipien, Ersatzfreiheitsstrafe). Auf diesen Feldern wie auch im strafrechtlichen Abschnitt werden durchweg internationale Entwicklungen einbezogen. Eine Besonderheit stellen die Studien zum Thema »Literatur und Kriminalität« (u.a. Heine, Schiller, Walther von der Vogelweide) dar, die auf entsprechende Arbeiten des Geehrten Bezug nehmen. Die versammelten Beiträge würdigen das Werk eines Wissenschaftlers, der immer auch auf eine Verbesserung der kriminalpolitischen Verhältnisse abzielte und als Mittler zwischen Theorie und Praxis auftrat. Beide verdanken ihm wichtige Impulse, wie zuletzt seine Vorschläge zur opferbezogenen Vollzugsgestaltung verdeutlicht haben, die er als Justizvollzugsbeauftragter des Landes NRW vorlegte.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Frank Neubacher: Michael Walter in 25 Bildern – Ein Interview 13
Kriminologie 27
Sibylle Banaschak / Markus A. Rothschild: Neonatizid – eine rechtsmedizinische Herausforderung 29
I. Die rechtsmedizinische Untersuchung von Neugeborenen 29
II. Besondere kriminologische Aspekte 29
1. Offene Fragen 30
2. Leichenverbringung 31
3. Lebensproben 31
4. Reifezeichen 31
5. Todesursachen 32
6. Weitere Zusatzuntersuchungen 33
7. Neuere Untersuchungsmethoden 34
8. Prävention 34
9. Rechtsmedizinische Forschungsansätze 35
Literatur 36
Rudolf Egg: Was wirkt bei der Behandlung von (Sexual-)Straftätern? 37
I. Einleitung: Von der „Behandlungseuphorie“ zur Nothing-Works-These 37
II. Weiterentwicklung der Straftäterbehandlung ab den 1980er Jahren 38
III. Methoden der Sexualstraftäterbehandlung 40
1. Somatische Verfahren 40
2. Psychotherapeutische Methoden 41
3. Wirksamkeit der Sexualstraftäterbehandlung 44
IV. Fallskizze Hans M. 44
1. Kindheit und Entwicklung vor dem Bezugsdelikt 44
2. Bezugsdelikt 1989 48
3. Strafvollzug und Sozialtherapie 48
4. Entlassung und Zukunftsperspektive 50
5. Fazit 50
Literatur 51
Ulrich Eisenberg: Zur Situation und zu den Rechtsfolgen der Tötung unter Einfluss von Horror-Videos. Anmerkungen zu einem Einzelfall 55
I. Zum tatsächlichen Hintergrund 55
II. Erkenntnisverfahren wegen Mordes (§ 211 StGB) 57
III. Verfahren zur Prüfung der Anordnung nachträglicher Sicherungsverwahrung (§§ 105 Abs. 1, 7 Abs. 2, 81a JGG) 61
Roland Hefendehl: Der lebenswerte öffentliche Raum: Ein Auslaufmodell? Oder worum es bei den Alkoholverboten wirklich geht 69
I. Hinführung 69
II. Multiple Perspektiven 70
1. Die empirisch arbeitende Kriminologie 71
2. Die kritische Kriminologie 76
3. Die Rechtswissenschaft mit Blick auf Verfassung und Empirie 77
III. Zusammenführung der Perspektiven 81
Johannes Kaspar: Kriminologie und Strafrecht – getrennte Welten? 83
I. Bestandsaufnahme 84
II. Ursachenforschung 86
1. Die Kränkungen des Strafrechts durch die Kriminologie 86
2. Empirische versus normative Perspektive 90
III. Empiriebasierte Strafrechtsdogmatik als neuer Brückenpfeiler? 93
1. Sozialadäquanz 93
2. Die Reichweite der Notwehr, § 32 StGB 95
3. Sittenwidrigkeit, § 228 StGB 96
IV. Ausblick 98
Arthur Kreuzer: Kriminalisierung des dopenden Sportlers? 101
I. Einleitung 101
II. Strukturelle Veränderungen und Entmythologisierung des Hochleistungssports 103
III. Forderungen nach Ausweitung des Strafrechts auf „Eigendoping“ 109
IV. Kritik an solchen Forderungen nach Neukriminalisierungen 110
V. Folgerungen 115
Michael Kubink: Die neue Rolle des Kriminologen und seine Sicht auf die Kriminalprävention 117
I. Was sind die Aufgaben des Kriminologen? 117
II. Die neuen Wege der Kriminalpolitik und der beratenden Kriminologie 118
1. Die Idee der Kriminalprävention 118
2. Die Realität der Kriminalprävention 119
3. Paradigmatische Wendungen hin zu einer „postmodernen Kriminalpolitik“ 120
4. Neuer Orientierungsbedarf – innere Stimmigkeiten und Unstimmigkeiten 121
5. Forschungserkenntnisse 123
6. Transfer in die praktische Präventionsarbeit 124
III. Ausblick 125
Henning Ernst Müller: Blei – Ansätze zu einer ökologischen Kriminologie 127
I. Umweltschadstoffe im kriminologischen Diskurs 127
II. Mögliche Verhaltensbeeinflussung durch Schadstoffe, insb. Blei 129
III. Verbreitung von Blei 130
IV. Studien zur kriminologisch relevanten Wirkung von Blei 132
V. Kriminalstatistisch orientierte Untersuchungen 135
VI. Würdigung und Fazit 136
Literatur 139
Thomas Naplava / Harald Kania: Der „Praxisworkshop Kriminologische Forschung“. Ein Bericht über interdisziplinäre Lehr- und Forschungsprojekte an der Universität zu Köln 141
I. Die Anfänge 141
II. Die Workshops 143
1. Workshop zur Kriminalitätsfurcht 143
a) Historie 143
b) Ergebnisse 148
2. Workshop zu Verfallserscheinungen 154
a) Historie 154
b) Ergebnisse 156
3. Workshop zu Theorien abweichenden Verhaltens 156
a) Historie 156
b) Ergebnisse 158
Frank Neubacher: Mafia und Kriminologie in Deutschland 167
III. Fazit 160
Literatur 161
Sabine Nowara: Kriminologie – Kriminalpsychologie – Rechtspsychologie 185
Literatur 192
Hendrik Schneider: Kognitive Dissonanz als Präventionsstrategie. Überlegungen zu den Möglichkeiten der Neutralisierung von Neutralisierungstechniken 195
I. Neutralisierungstechniken und kognitive Dissonanz – der Ansatz Michael Walters 195
II. Konvergenzen und Divergenzen zwischen Sykes’ & Matzas Techniken der Neutralisierung und Festingers Theorie der kognitiven Dissonanz 197
1. Kernaussagen der beiden Ansätze 197
2. Dissonanzstärke und ihre Bedeutung für die erfolgreiche Neutralisierung 200
3. Dissonanz bei gesetzeskonformem Verhalten 203
4. Dissonanz in Gruppenprozessen 204
III. Erkenntnisgewinn für unternehmensinterne Präventionsmaßnahmen 206
1. Strategien der Neutralisierung von Neutralisierungstechniken 206
2. Stabilisierung und Stützung erwünschter Dissonanzreduktionsstrategien 207
IV. Fazit 208
Literatur 209
Hans-Dieter Schwind / Jan-Volker Schwind: See-Piraterie als „organisiertes Verbrechen“? Kriminologische Überlegungen vor historischem Hintergrund 213
I. Zur Geschichte der Seeräuberei bis heute 213
1. Klassische Zeit der Piraterie 214
2. Seepiraterie im 21. Jahrhundert 217
II. Weltweite Reaktionen 219
1. Resolutionen des Sicherheitsrates der UN 219
2. „Atalanta“-Einsatz 219
III. Rechtliche Bewertung der Seepiraterie 222
1. §§ 316c Abs. 1 Nr. 1 / 239a Abs. 1 StGB 222
2. „Organisierte Kriminalität“ 222
IV. Kriminalpolitische Erfolge? 225
1. Sekundärprävention 225
2. Primärprävention 225
3. Tertiärprävention 226
V. Schlussbemerkung 226
Literatur 227
Klaus Sessar: Die Kriminologie auf der Suche nach sich selbst. Einige weitere Überlegungen dazu 229
I. Vorbemerkung 229
II. Die normativen Grundlagen der Kriminologie 232
III. Die Normativität in der Beobachtung der Kriminologie 234
IV. Die Kriminologie im Umbruch 237
Literatur 240
Thomas Weigend: Echte Verfahrensrechte für angebliche Opfer? 243
I. 244
II. 247
III. 249
IV. 256
Jugendkriminalrecht 257
Werner Beulke: Die §§ 61–61b, 89 JGG – Bewährungsprobe bestanden? 259
I. 259
II. 262
III. 272
Frieder Dünkel: Die „European Rules for Juvenile Offenders Subject to Sanctions or Measures“ (ERJOSSM) und ihr Einfluss auf das Jugendkriminalrecht in Europa 275
I. Vorbemerkung 275
II. Die wesentlichen Grundsätze der ERJOSSM 276
1. Entstehungsgeschichte und Basic Principles 276
2. Empfehlungen für ambulante Maßnahmen 279
3. Regelungen zum Vollzug freiheitsentziehender Maßnahmen 282
III. Making standards work – Evaluationsmechanismen des Europarats 286
IV. Die Umfrage des Europarats zur Umsetzung der ERJOSSM in den Mitgliedsstaaten 287
1. Überprüfung der Gesetzgebung und Praxis seit 2008 durch die Mitgliedsstaaten 288
2. Weitere Maßnahmen zur Implementierung der ERJOSSM 290
3. Vorschläge zur Implementation der ERJOSSM seitens der nationalen Behörden, Ministerien etc. („gute Praxismodelle“, Probleme der Implementation) 291
4. Übersetzung der ERJOSSM in die nationale(n) Sprache(n) 293
5. Fortbildung bzw. Training des Personals bzgl. der Inhalte der ERJOSSM 294
6. Zugänglichkeit der ERJOSSM für das Personal und jugendliche Straftäter 294
7. Monitoring 294
V. Defizite des deutschen Jugendstraf- und Jugendstrafvollzugsrechts im Hinblick auf die ERJOSSM 295
VI. Ausblick 296
Literatur 297
Wolfgang Heinz: Die Einbeziehung der Heranwachsenden in das Jugendstrafrecht – einige rechtstatsächliche Befunde 301
I. Einbeziehung der Heranwachsenden in das Jugendgerichtsgesetz – eine alte Forderung der Jugendgerichtsbewegung 301
II. Die Einbeziehung der Heranwachsenden in das JGG nach Daten der StVerfStat 303
III. Deliktspezifische Einbeziehung der Heranwachsenden in das JGG 305
IV. Länderspezifische Unterschiede in der Einbeziehung der Heranwachsenden in das JGG 306
V. Verurteilung von Heranwachsenden durch Strafbefehl – die Sanktionierungspraxis von Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen im Vergleich 310
VI. Verurteilung von Heranwachsenden durch Strafbefehl – die verhängten Sanktionen im Vergleich 315
VII. Zusammenfassung 316
Heribert Ostendorf: Jugendstrafrecht – Vorreiter oder Nachahmer des Erwachsenenstrafrechts? 319
I. Die Ausgangslage 319
II. Jugendstrafrecht im Mainstream einer Strafverschärfungspolitik 322
III. Die Eigenständigkeit des Jugendstrafrechts 324
IV. Die Vorreiterrolle in der Vergangenheit 326
1. Die Aufhebung von Haft, Gefängnis und Zuchthaus 326
2. Die Begrenzung der Freiheitsstrafe 326
3. Einführung der Bewährungsstrafe 327
4. Täter-Opfer-Ausgleich 327
5. Diversion 328
V. Die Nachahmerrolle in der Vergangenheit 328
1. Die – begrenzte – Einführung der Nebenklage 328
2. Die Anhebung der Höchstdauer der Jugendstrafe 329
3. Einführung der Sicherungsverwahrung 331
4. Die Betonung der Sicherheitsbelange im Jugendstrafvollzug 333
VI. Die Vorreiterrolle für die Zukunft 334
1. Die Zielbestimmung 334
2. Einheitsstrafe statt Gesamtstrafenbildung 335
3. Die Ausweitung der Sanktionsmöglichkeiten 336
4. Die Einbeziehung sozialpädagogischer Kompetenzen 336
VII. Plädoyer für eine Weiterführung der Jugendstrafrechtsreform 337
VIII. Fazit 339
Lukas Pieplow: Erziehungsgedanke – noch einer. Zum dogmatischen Ertrag historisch-kritischer Analyse im Jugendstrafrecht 341
I. Konnotationen von Erziehung – ein Gedanke 342
II. JGG-Geschichte als Professorengeschichte – ein Hinweis auf Unbeachtetes 344
III. Exkurs (1) – das Soldatische im (Jugend-)Strafrecht 346
IV. Nationalsozialistisches Jugendstrafrecht 348
V. Unverarbeitete Übergänge – das JGG von 1953 349
VI. Exkurs (2): Die JGG-Beratungen im Alliierten Kontrollrat 352
VII. Exkurs (3): Die Kabinettsberatungen zum JGG 53 353
VIII. Konsequenzen – eine Skizze 354
IX. Schluss 356
Angelika Pitsela: Täter-Opfer-Ausgleich im Jugendkriminalrecht in Griechenland 359
I. Einführung 359
II. Täter-Opfer-Ausgleich als Erziehungsmaßname 361
III. Täter-Opfer-Ausgleich als (staatsanwaltliche) Diversionsmaßname 362
IV. Täter-Opfer-Ausgleich als Weisung im Vorverfahren zur Vermeidung der Verhängung und Vollstreckung von Untersuchungshaft 368
V. Praktische Anwendung 370
VI. Zusammenfassung und Ausblick 373
Literatur 374
Klaus Riekenbrauk: Das „Kölner Haus des Jugendrechts“ – kein Modell für die Jugendhilfe 379
I. Modell „Kölner Haus des Jugendrechts“ 381
II. Die Jugendhilfe im Zwangskontext des Jugendstrafverfahrens 382
1. Die Perspektive von Staatsanwaltschaft / Polizei 383
2. Die Perspektive der Jugendhilfe 384
3. Gesetzliche Bestimmungen zur Kooperationspflicht der Jugendhilfe mit den Ermittlungsbehörden 385
a) § 52 SGB VIII 385
b) § 81 SGB VIII 387
III. Einwände gegen das Kooperationsmodell „Haus des Jugendrechts“ 387
IV. Fazit 390
Literatur 391
Kathrin Sevecke / Maya K. Krischer / Gerd Lehmkuhl: Persönlichkeitspathologie und Psychopathie bei verhaltensauffälligen, delinquenten Jugendlichen 395
I. Persönlichkeitsstörungen im Jugendalter 395
II. Psychopathy im Jugendalter 397
III. Entwicklung der PCL:YV 400
IV. Ausblick 403
Literatur 406
Bernd-Rüdeger Sonnen: Aktuell, dennoch nicht neu: Die Notwendigkeit einer verbesserten Kommunikation und Kooperation der Akteure im Jugendkriminalrecht 411
I. 411
II. 412
III. 413
IV. 415
V. 417
VI. 419
VII. 420
Franz Streng: Die Beurteilung der Strafmündigkeit bei jugendlichen Straftätern 423
I. Grundlagen 423
1. Straftheoretische Rahmenbedingungen der Reifeentscheidung 423
2. Rechtliche Rahmenbedingungen der Reifeentscheidung 425
3. Humanwissenschaftliche Rahmenbedingungen der Reifeentscheidung 427
II. Elemente der Strafmündigkeit 429
1. Die Struktur der Reifebeurteilung 429
2. Die relevanten Fähigkeiten – das sog. zweite Stockwerk 431
a) Die Einsichtsfähigkeit 431
b) Die Steuerungsfähigkeit 434
III. Zur Praxis von Reifebegutachtung und ‑entscheidung 435
IV. Resümee und Perspektiven 437
Helena Válková: Das Jugendstrafrecht in der Tschechischen Republik zehn Jahre nach Verabschiedung des Jugendgerichtsbarkeitsgesetzes 441
I. Zur Einleitung 441
II. Das tschechische Gesetz über die Jugendgerichtsbarkeit 444
1. Systematik, Grundprinzipien und Ausgangspunkte des Gesetzes 444
2. Die Sicherungsverwahrung und Möglichkeiten ihrer Anwendung bei Jugendlichen 449
3. Schutzbehandlung und Möglichkeit ihrer Anwendung bei Kindern unter 15 Jahren 452
III. Zum Schluss 454
Horst Viehmann: Armutszuwanderung und Jugendkriminalpolitik. Ein Streiflicht (15.04.2013) 457
I. Der Verbrecher aus verlorener Zuwendung 457
II. Die Underdogs als massenhafte Belastung 459
1. Die Explosion der Gewalt in den französischen Banlieues 2005 459
2. Die „abgehängten“ Jugendlichen von Tottenham 461
III. Die Last der Jugendkriminalität und der zu kurze Griff der Strafjustiz 461
IV. Neuere soziale Entwicklungen durch Armutszuwanderung 464
V. Irrwege und Auswege 465
VI. Verantwortung für den sozialen Frieden bei Armutszuwanderung 468
VII. Der Jubilar 469
Strafvollzug 471
Dirk Baier / Christian Pfeiffer / Marie Christine Bergmann: Beeinflussen Merkmale von Justizvollzugsanstalten das Gewaltverhalten der Gefangenen? 473
I. Einleitung und Forschungshypothesen 473
II. Die Stichprobe 477
III. Messinstrumente 477
IV. Ergebnisse 483
Literatur 489
Heinz Cornel: Aktuelle Debatten zur Strafvollzugsgesetzgebung in Deutschland. Vom Musterentwurf eines Landesstrafvollzugsgesetzes zu einem Resozialisierungsgesetz 491
I. Musterentwurf eines Landesstrafvollzugsgesetzes 492
1. Allgemeine Bestimmungen 492
2. Aufnahme, Diagnose und Vollzugsplanung 492
3. Geschlossener und offener Vollzug 494
4. Arbeitstherapeutische Maßnahmen, Arbeitstraining, schulische und berufliche Qualifizierungsmaßnahmen, Arbeit 494
5. Besuche, Lockerungen und sonstige Aufenthalte außerhalb der Anstalt sowie Vorbereitung der Eingliederung 495
6. Gelder der Gefangenen 496
7. Sicherheit und Ordnung, Disziplinarmaßnahmen 497
8. Zusammenfassende Bewertung des Musterentwurfs 498
II. Aktuelle kriminalpolitische Debatten im Zuge der neuen Strafvollzugsgesetzgebung 499
1. Resozialisierung als Ziel 499
2. Übergänge gestalten und durchgehende Hilfe leisten 500
3. Soziales Umfeld und gesamtes Hilfesystem einbeziehen 501
4. Perspektive eines Resozialisierungsgesetzes 502
Literatur 505
Axel Dessecker: Zwischenbetrachtungen zur Effektivität. des Jugendstrafvollzugs 507
I. Dimensionen des Problemfelds Jugendstrafvollzug 508
1. Daten der Strafvollzugsstatistik 508
2. Daten zur Struktur des Jugendstrafvollzugs 510
II. Der schlechte Ruf der Jugendstrafe 511
III. Probleme der Evaluation im Jugendstrafvollzug 515
1. Gesetzliche Maßstäbe der Erfolgsbeurteilung 515
2. Gegenstand 516
3. Strategien 517
4. Zwei Beispiele 517
a) Vollzugsöffnende Maßnahmen 517
b) Berufsbildung 518
IV. Ausblick 519
Literatur 520
Dieter Dölling / Hans-Jürgen Kerner: Jugendstrafvollzug in freien Formen: Das baden-württembergische Jugendprojekt Chance 525
I. Einleitung 525
II. Die Projektkonzeption 526
III. Die Begleitforschung 528
IV. Befunde 529
V. Resümee 542
Thomas Feltes / Anna Schnepper: Die Gestaltungsprinzipien im Strafvollzug und ihre praktische Bedeutung für Inhaftierte in einer festen Partnerschaft 543
I. Einleitung 543
II. Gestaltungsgrundsätze und Partnerschaft 544
1. Der Angleichungsgrundsatz gem. § 3 Abs. 1 StVollzG 545
2. Der Gegensteuerungsgrundsatz gem. § 3 Abs. 2 StVollzG 547
3. Der Integrationsgrundsatz gem. § 3 Abs. 3 StVollzG 549
4. Zwischenfazit 550
III. Die Vollzugspraxis am Beispiel des geschlossenen Vollzuges in NRW – Ergebnisse einer schriftlichen Befragung der Anstaltsleitungen zu Besuchs- und Beratungsmöglichkeiten von Inhaftierten und ihren Partnerinnen bzw. Partnern 551
1. Zielsetzung und Methodik der Befragung 551
2. Ausgewählte Ergebnisse 552
a) Regelbesuche 552
b) Langzeitbesuche 552
c) Sonstige Angebote 554
IV. Schlussbemerkung 555
Literatur 556
Helmut Geiter: Ersatzfreiheitsstrafen: Bitterste Vollstreckung der mildesten Hauptstrafe des StGB Erfahrungen bei Haftreduzierungsaktivitäten im Strafvollzug 559
I. „Es war einmal …“ – Der Abschied von den kurzen Freiheitsstrafen 559
II. „Der böse Zauber“: Die zur Ersatzfreiheitsstrafe verwandelte Geldstrafe 560
III. „Hans im Glück“: Gegensteuerungsversuche aus dem Vollzug heraus 562
1. Statistische Angaben 562
2. Haftvermeidungsarbeit im Vollzug: Eine alltägliche (Ver-)Wundertüte 570
IV. Warten auf „die gute Fee“ oder „Alles nur ein Märchen“ – Haftreduzierung durch breiter wirkende Maßnahmen 576
V. Statt eines dicken Endes: „Zum guten Schluss“ 577
Klaus Laubenthal: Vorgehen gegen behördliche und gerichtliche Untätigkeit in Strafvollzugssachen 579
I. 579
II. 580
III. 584
IV. 588
Gerhard Rehn: Der Strafvollzug – ein Spielball der Politik? Die Teilanstalt für Frauen in Hamburg als Beispiel einer verfehlten Vollzugsplanung 591
I. Das aktuelle Beispiel:Verlagerung der Teilanstalt Frauen 591
1. Blick zurück 592
2. Der Entscheidungsprozess: Fachliche gegen politische Mehrheit 593
3. Warum die Verlegung der Frauen fachlich falsch und finanziell unsinnig ist 596
4. Wer fragt und was sagt das Personal? 597
5. Der Entscheidungsprozeß: Endspurt und durchgezogen 598
II. Welche allgemeinen Lehren enthält das Beispiel? 599
1. Die Ökonomisierung des Sozialen 599
2. „Lump bleibt Lump“ 600
3. Was bewegt die Strafvollzugsverantwortlichen heute? 601
4. Fachliche Orientierung gegen falschen Glanz 603
III. Persönliche Bemerkungen zum Schluss 605
Literatur 605
Heinz Schöch: Neue Perspektiven für eine opferbezogene Vollzugsgestaltung 607
I. Der Justizvollzugsbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen 607
II. Entstehung der Idee einer opferbezogenen Vollzugsgestaltung 608
III. Förderung durch den Wiedergutmachungsgedanken im Straf- und Strafverfahrensrecht 611
IV. Konzeptionelle Erweiterung durch vollzugsrechtliche und strafprozessuale Informationsrechte des Verletzten 614
V. Ansätze in einigen Landes-Strafvollzugsgesetzen 615
VI. Die Entwicklung in Nordrhein-Westfalen 616
VII. Europäische Impulse 618
VIII. Ergebnis 619
Torsten Verrel: Offener Vollzug in den Länderstrafvollzugsgesetzen. Über Sinn und Unsinn der Föderalismusreform 621
I. Einleitung 621
II. Aufgabe des offenen Vollzugs als Regelvollzugsform 622
III. Divergierende Unterbringungsvoraussetzungen 625
1. Einwilligungserfordernis 625
2. Eignungserfordernis 625
IV. Berücksichtigung allgemeiner Strafzwecke 628
V. Rückverlegungen 630
VI. Fazit 633
Bernhard Villmow / Alescha Lara Savinsky: Hamburger Strafvollzug nach der Jahrtausendwende. im Spannungsfeld divergierender Vollzugspolitik 635
I. Einführung 635
II. Die verschiedenen Phasen der Hamburger Vollzugspolitik 636
1. Kusch / Lüdemann 636
2. Steffen 641
3. Schiedek 644
Literatur 649
Wolfgang Wirth: 10 Gebote im Übergangsmanagement. Was die Strafvollzugspraxis von der Strafvollzugsforschung lernen kann 653
Strafrecht und Kriminalpolitik 669
Heiner Alwart: Die Beschneidung, eine nur scheinbare Rechtsgutsverletzung. Kritik einer exemplarischen Debatte 671
I. Laboratorium Aufklärung 671
II. Die These von der scheinbaren Rechtsgutsverletzung 672
III. Zur näheren Erläuterung der These 673
IV. Protostrafrechtliche Grenzen 677
V. Auf dem Weg zu einer freiheitsfeindlichen Staatsreligion? 680
VI. Abschluss mit Martin Luther King Jr. 686
Monika Frommel: Moralisierung und Entmoralisierung des Sexualstrafrechts in den letzten 40 Jahren 687
I. Themenschwerpunkte: Sexuelle Selbstbestimmung, Schutz vor Fremdbestimmung und Legalisierung der Prostitution 687
1. Vorbemerkung 687
2. Die Reformen des Sexualstrafrechts seit den 1970er Jahren 688
a) Von der Bestrafung der „Unzucht“ zum Schutz des sexuellen Selbstbestimmungsrechts 688
b) Ambivalente Entmoralisierung in den 1970er Jahren 691
c) Erste Proteste gegen ein patriarchales Frauenbild in den 1970er Jahren 691
3. Völlige Umgestaltung der Sexualdelikte in den letzten Jahrzehnten 692
4. Remoralisierung der Gesetzgebung beim „Menschenhandel“ 693
5. Zwischenergebnis 694
II. Gleichstellungspolitik und Opferschutz 696
1. Opferrisiken sind ungleich verteilt 696
2. Opferschutz und rechtsstaatliche Prinzipien, insbesondere Spezialprävention können kollidieren 698
III. Strafpraxis 698
1. Spezialprävention auch bei schweren Sexualdelikten? 698
2. Belastung im historischen Längsschnitt 700
IV. Strafverfahrensrecht – Nebenklage und Zeugenbeistand in Strafverfahren wegen Sexualdelinquenz 702
1. Konsequenzen: Frühe Einbeziehung von Gutachtern 703
2. Ergebnis 704
Heike Jung / Anke Morsch: Gleichheit und Strafjustiz 707
Gabriele Kawamura-Reindl: Spezialpräventive Aspekte gemeinnütziger Arbeit statt Ersatzfreiheitsstrafen 727
Literatur 741
Bernd-Dieter Meier: Schadenswiedergutmachung als Nebenstrafe 743
I. Ausgangslage 743
II. Schwächen und Defizite des geltenden Rechts 745
1. Autonomiemodell 745
2. Sanktionsmodell 747
III. Grundstruktur des Regelungsmodells Wiedergutmachungsstrafe 750
IV. Einwände und Kritik 755
V. Fazit 758
Cornelius Nestler: Ein Mythos – das Erfordernis der „konkreten Einzeltat“ bei der Verfolgung von NS-Verbrechen. Zu den aktuellen Strafverfahren wegen Beteiligung an NS-Verbrechen 759
I. Worum geht es? 759
II. Zur Konkretheit der Tatbeteiligung bei der Beihilfe 763
III. Die Haupttat der Vernichtung 767
IV. Funktionale Mitwirkung als Beihilfe und Haupttatbegriff 771
Karl Peter Rotthaus: Strafrestaussetzung einst und jetzt Vom vertraulichen Gnadenweg zur Großen Anhörung nach § 454 Abs. 2 S. 3 StPO 773
I. Die Geschichte der Strafrestaussetzung 773
1. Anfänge der Strafrestaussetzung in Australien 773
2. Die Rezeption in Europa 774
3. Die Strafrestaussetzung in den Entwürfen eines neuen Reichsstrafgesetzbuches 777
4. Die Strafrestaussetzung in der Zeit des Nationalsozialismus 778
II. Die Strafrestaussetzung nach dem Zweiten Weltkrieg 779
1. Widerstände gegen die Strafrestaussetzung durch das erkennende Gericht 779
2. Der Übergang zur gerichtlichen Entscheidung 780
3. Die Sicherung des rechtlichen Gehörs 781
4. Ein neues Gericht: Die Strafvollstreckungskammer 781
5. Die Legalprognose vor der Entscheidung über die Bewährungsentlassung 784
a) Der Große Anhörungstermin nach der Strafprozessordnung 785
b) Der Große Anhörungstermin organisiert von der Vollzugsverwaltung 786
c) Die Rechtsgrundlage für den von der Verwaltung organisierten Anhörungstermin 787
d) Die Verlagerung der Lockerungsentscheidungen auf mehrere Schultern 788
e) Die Kostenfrage 788
Irene Sagel-Grande: Die niederländische Version der Strafrestaussetzung zur Bewährung 793
III. Abschluss 789
Anhang: Der Große Anhörungstermin nach § 454 Abs. 2 Satz 3 StPO 789
Günter Tondorf: Die Entkriminalisierung von DrogenkonsumentInnen 809
I. Der Bericht der UN-Kommission „Global Commission on Drug Policy“ 809
II. Der Umgang mit dem Cannabisverbot in Europa 810
1. Der „Berliner Appell“ 810
2. Entkriminalisierung von Drogenkonsumenten 811
3. Die Parteien 811
4. Die Medien 812
5. Die evidenzgesicherte Wissenschaft 813
6. Epidemiologische Daten 813
a) Wir beginnen mit dem Modell der Niederlande 813
b) Der Konsum in Portugal 814
c) Drogenpolitik und Drogenhilfe in Spanien 815
d) Die Marihuana-Kehrtwende in der Tschechischen Republik 816
7. Fazit 817
8. Der Eröffnungsvortrag von Rechtsanwalt Martin Lemke auf dem 37. Strafverteidigertag 817
Literatur 819
Terttu Utriainen: The Difficulty of Rape Law Reforms 821
I. What has Changed? 821
1. The Interest to be Protected 821
2. The Position of Children 823
3. The Nature and Assessment of Sexual Offences 824
II. The Implementation of Changes in International Law, in the European Court of Human Rights and in Criminal Codes 825
1. International Law 825
2. The European Court of Human Rights 826
3. Finnish Criminal Law Lags behind – with Germany 828
Literature 830
Tonio Walter: Das Absolute wird relativ – wie sich Vergeltung als Strafzweck soziologisch begründen lässt. Zugleich eine Kritik alter und neuer Straftheorien 831
I. Einführung 831
II. Vergeltung als Strafzweck 832
1. Wozu noch eine Diskussion um den Strafzweck? 832
2. Eine unterschätzte Vorfrage: Was heißt „Kriminalstrafe“? 833
3. Vergeltung als Strafzweck – der Status quo 835
4. Vergeltung als Strafzweck – empirisch-soziologische Begründung 837
a) Ausgangspunkt und Fragen 837
b) Erfahrungswissenschaftliches 838
c) Legitimiert ein Bedürfnis seine Befriedigung? 839
d) Wie passt die Vergeltungsidee zu einer friedliebenden Religion oder Weltanschauung? 840
e) Kriminalpolitische Folgerungen, zunächst: Was sich nicht folgern lässt 841
f) Was sich aus einer empirisch-soziologischen Vergeltungsidee für die Kriminalpolitik tatsächlich folgern lässt 842
g) Die evolutionsbiologische Brücke zu den Präventionstheorien 843
5. Warum eine andere Begründung für Kriminalstrafen nicht erforderlich ist 843
a) Spezialprävention 843
b) Negative Generalprävention 844
c) Positive Generalprävention 845
d) Vereinigungstheorie(n) 847
6. Vergeltung – kein sittliches Ziel, aber (noch) gesellschaftsnotwendige Realität 847
III. Schluss 848
Literatur 848
Literatur und „Literarische Kriminologie“ 851
Rudolf Drux: Aus dem „illustren“ Gefolge der Themis ins ‚Gnadenreich‘ der Venus. Heinrich Heines poetischer Umstieg von der Jurisprudenz zur Liebeslyrik 853
I. Der Traum zu Osterode (Harz) 855
II. Von der Befreiung des gefesselten Prometheus 860
III. Kurzer Nachklang mit einer beschädigten Venus 863
Literatur 865
Klaus Lüderssen: Schillers Theodizee und das Schuldstrafrecht 867
Heinz Müller-Dietz: Von der kriminologischen Literatur zur „Literarischen Kriminologie“ 877
I. Einleitung 877
II. Michael Walters einschlägige Studien 879
1. Überblick 879
2. Mediale Darstellung und gesellschaftliche Verarbeitung von Kriminalität 879
3. Radbruchs kriminalitäts- und literarhistorischer Ansatz 881
4. Walters Analysen literarischer Texte 885
III. Fazit 891
Joachim Walter: Was wir für die Erziehung im Jugendstrafvollzug. Von Walther von der Vogelweide lernen können 893
I. Einleitung 893
II. Das Palindrom Walthers von der Vogelweide 893
1. Text und Übertragung ins Neuhochdeutsche 893
2. Autor 894
3. Quellen 895
4. Form 895
5. Interpretation 896
III. Sozialisationsforschung, Kriminologie 900
1. Lerntheorie 900
2. Weitere kriminologische Befunde 900
IV. Pädagogik 902
V. Ergebnisse der Neurobiologie 903
1. Lernen biologisch 903
2. Entwicklung des Gehirns 903
3. Folgerungen für die Erziehung 905
VI. Erziehung im Jugendstrafvollzug 906
1. Subkultur, Gleichaltrigengruppe 907
2. Gute statt (subkultureller) schlechter Beispiele 908
3. Paradigmawechsel 913
VII. Schluss 913
Literatur 913
Schrifttumsverzeichnis von Michael Walter 919
Von Michael Walter betreute Dissertationen 945
Autorenverzeichnis 949