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Kooperative Verfahrenselemente im transnationalen Verwaltungsverbund am Beispiel von Planungsverfahren

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Klafki, A. Kooperative Verfahrenselemente im transnationalen Verwaltungsverbund am Beispiel von Planungsverfahren. Der Staat, 58(3), 367-388. https://doi.org/10.3790/staa.58.3.367
Klafki, Anika "Kooperative Verfahrenselemente im transnationalen Verwaltungsverbund am Beispiel von Planungsverfahren" Der Staat 58.3, , 367-388. https://doi.org/10.3790/staa.58.3.367
Klafki, Anika: Kooperative Verfahrenselemente im transnationalen Verwaltungsverbund am Beispiel von Planungsverfahren, in: Der Staat, vol. 58, iss. 3, 367-388, [online] https://doi.org/10.3790/staa.58.3.367

Format

Kooperative Verfahrenselemente im transnationalen Verwaltungsverbund am Beispiel von Planungsverfahren

Klafki, Anika

Der Staat, Vol. 58 (2019), Iss. 3 : pp. 367–388

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Anika Klafki, Jena

Abstract

Das transnationale Verwaltungsrecht befindet sich in einem Spannungsfeld zwischen überstaatlich beförderten Konvergenzerfordernissen und der Bewahrung identitätsstiftender nationaler Verwaltungsrechtskulturen. Durch die punktuellen Einflussnahmen des überstaatlichen Rechts auf die nationale Verwaltungsrechtsordnung werden verfassungsrechtliche Prämissen hoheitlicher Betätigung verändert. Statt eines allumfassenden Legitimationstheorems werden unterschiedliche Demokratienarrative für die politikfeldbezogene Ausdifferenzierung des besonderen Verwaltungsrechts fruchtbar gemacht. Diese Entwicklung bietet Chancen für eine schonende Integration des überstaatlichen Rechts, birgt jedoch auch das Risiko, Friktionen im Bereich des allgemeinen Verwaltungs- und Verwaltungsprozessrechts zu erzeugen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Anika Klafki: Kooperative Verfahrenselemente im transnationalen Verwaltungsverbund Am Beispiel von Planungsverfahren 367
I. Rechtsaustausch im transnationalen Verwaltungsverbund 367
II. Wandelbarkeit der Demokratienarrative im deutschen Verwaltungsstaat 369
1. Bedeutungs- und Funktionswandel gesellschaftlicher Partizipation 369
a) Beteiligungsrechte im preußischen Recht 370
b) Beteiligungsrechte unter dem Grundgesetz 371
c) Pluralisierung politikwissenschaftlicher Demokratiebegriffe 372
d) Transnational beeinflusste Beteiligungsrechte 375
e) Auf dem Weg zu einer prozeduralen Gemeinwohlkonstruktion 367
2. Verfahrensprivatisierungen 367
a) Hybride Verwaltungsformen im internationalen Recht 367
b) Verlagerung der Verfahrensverantwortung auf Private im nationalen Recht 367
c) Kollektive Gemeinwohlverantwortung 367
III. Chancen und Risiken der Pluralisierung öffentlich-rechtlicher Legitimationskonzepte 367
1. Parallelität verfassungsrechtlicher Legitimationsmodelle in der gegenwärtigen Verwaltungsrechtsordnung 367
2. Friktionen zwischen den auf unterschiedlichen Demokratienarrativen beruhenden Rechtsbereichen 367
IV. Ausblick: Die Rolle der internationalen Verwaltungsrechtswissenschaft 367