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Neuere Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaften

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Helmstädter, E. (Ed.) (1978). Neuere Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaften. Verhandlungen auf der Arbeitstagung des Vereins für Socialpolitik in Münster 1977. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44240-9
Helmstädter, Ernst. Neuere Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaften: Verhandlungen auf der Arbeitstagung des Vereins für Socialpolitik in Münster 1977. Duncker & Humblot, 1978. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44240-9
Helmstädter, E (ed.) (1978): Neuere Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaften: Verhandlungen auf der Arbeitstagung des Vereins für Socialpolitik in Münster 1977, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44240-9

Format

Neuere Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaften

Verhandlungen auf der Arbeitstagung des Vereins für Socialpolitik in Münster 1977

Editors: Helmstädter, Ernst

Schriften des Vereins für Socialpolitik, Vol. 98

(1978)

Additional Information

Book Details

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Inhaltsverzeichnis VII
Plenum 1
Waldemar Wittmann, Frankfurt: Eröffnungsveranstaltung 1
Wilhelm Krelle, Bonn: Begrüßungsansprache 3
Martin Shubik, New Haven: Geld- und finanzwirtschaftliche Institutionen unter dem Aspekt der Theorie nichtkooperativer Spiele 7
Einführung 7
Über die Art der Fragestellung 8
Der gewählte Ansatz 10
Das Kriterium „spielbarer“ Spiele 11
Das strategische Spiel 11
Nichtkooperative Gleichgewichte 12
Modelle und Ergebnisse 13
Über die mathematisch-institutionalistische Wirtschaftstheorie 14
Bibliographie 15
Diskussionszusammenfassung 17
Willi Meyer, Marburg/Lahn: Die Methodologie der positiven Ökonomie und ihre Folge 19
I. Erfahrung, Realität und Erkenntnis 20
II. Ökonomische Fiktione 24
III. Ökonomische Fiktionen und die Friedman-These 25
IV. Die Friedman-Konzeptio 34
Diskussionszusammenfassung 47
Gerold Krause-Junk, Berlin: Arbeitskreis 1: Theorie der öffentlichen Güte 49
Holger Bonus, Dortmund: Ordnungspolitische Aspekte öffentlicher Güte 51
Zusammenfassung 51
1. Parabel: Die Geschichte vom Brotzaubere 52
2. Theorie: Privates und Öffentliches 54
2.1 Öffentliche Güter und Öffentlichkeitsgrad 56
2.2 Externe Effekte 59
2.3 Verbundenes Angebot 62
2.4 Überbeanspruchungse und Überfüllung 64
3. Politik: Aufblähung des Öffentlichkeitsgrades 66
3.1 Straßenverkeh 66
3.2 Kündigungsschutz 69
3.3 Umweltschutz 69
4. Folgerung: Tendenz zum Zwangsstaat? 71
Rüdiger Pethig, Mannheim: Das Freifahrerproblem in der Theorie der öffentlichen Güte 75
1. Problemstellung 75
2. Definitionen und Analyserahme 76
3. Grundlegende Unmöglichkeitsresultate 81
4. Zur individuellen Bewertung öffentlicher Güte 85
5. Anreizkompatibilität partieller Allokationsmechanisme 88
6. Zusammenfassender Vergleich einiger Allokationsmechanisme 96
7. Abschließende Bemerkunge 98
Wolfram F. Richter, Karlsruhe: Eine Charakterisierung des Trittbrettfahrerverhaltens 101
Diskussionszusammenfassung 115
Herbert Hax, Köln: Arbeitskreis 2: Theorie der Gruppenentscheidunge 117
Heinz Hartmann/Christoph Lau, Münster: Strategische Entscheidungen in gewerkschaftlichen Dachorganisatione 119
Vorbemerkung 119
1. Funktion und Identität gewerkschaftlicher Dachverbände 121
2. Mitgliedschaftsbasis und Subsysteme des gewerkschaftlichen Dachverbands als interne Systemumwelt 124
3. Entscheidungsprozesse 128
4. Organisationssoziologische Konsequenze 132
Heinz GrosseJcettler, Münster: Der Einfluß der innerorganisatorischen Informationsverarbeitung auf die Wachstunisstruktur einer Marktwirtschaft. Ein Test des Renditeausgleichstheorems und des Theorems vom konservativen Wachstum 135
1. Problemstellung und Gang der Untersuchung 135
2. Renditeausgleichstheorem kontra Theorem vom konservativen Wachstum I: Gemeinsamkeiten und Unterschiede 138
2.1 Theoretische Analyse des Renditeausgleichstheorems 138
2.2 Theoretische Analyse des Theorems vom konservativen Wachstum 144
2.3 Testbare Prognose 153
3. Testergebnisse 157
3.1 Vorüberlegungen zur Operationalisierung der Begriffe und zur Spezifikation der Funktione 157
3.2 Ergebnisse der Zeitreihenanalyse 163
3.3 Ergebnisse der Querschnittsanalyse 167
3.4 Zeitverhalten der Renditehierarchie 170
3.5 Exkurs: Intensität der potentiellen Konkurrenz und spezifische Wachstumsclastizität 171
4. Diskussion der Testergebnisse 173
5. Zusammenfassung und Ausblick 178
Reinhard Selten, Bielefeld/Werner Güth, Münster: Macht Einigkeit stark? – Spieltheoretische Analyse einer Verhandlungssituatio 197
1. Das Modell 198
2. Gleichgewichtspunkte in reinen Strategie 199
3. Das Lösungskonzept 200
4. Die Lösung des dezentralen Falls 204
5. Vergleich der Lösungen für den zentralen und den dezentralen Fall 211
Gerhard Schwödiauer/Michael Wagner, Wien: Kreditkontrakte und Investitionsentscheidung 219
1. Die „unsichtbare“ Beteiligung 219
2. Investitionsfinanzierung durch die Hausbank 220
2.1. Unvollkommene Kreditmärkte 221
2.2. Spieltheoretischer Rahme 222
2.3. Management als Vermittle 223
2.4. Lösungen des Verhandlungsproblems 224
3. Formale Analyse 227
3.1. Notatio 227
3.2. Kreditkontrakte und Auszahlungsfunktione 227
3.3. Kreditkontraktkurve 229
3.4. Transformationskurve im Auszahlungsraum 232
3.5. Vergleich alternativer Lösunge 233
4. Zusammenfassung 236
Diskussionszusammenfassung 238
1. Referat von Heinz Hartmann und Christoph Lau 238
2. Referat von Heinz Grossekettle 239
3. Referat von Reinhard Selten und Werner Güth 239
4. Referat von Gerhard Schwödiauer und Michael Wagne 240
Werner Hildenbrand, Bonn: Arbeitskreis 3: Theorien des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts 241
Reinhard John, Bonn: Temporäre Gleichgewichte mit Mengenrationierung: Die Bedeutung von Erwartunge 243
Einleitung 243
1. Das Modell 244
2. Die Existenz von Keynesschen Gleichgewichte 248
3. Komparative Statik der Keynesschen Gleichgewichte 249
4. Ein Beispiel 251
Volker Böhm, Louvain: Zur Dynamik temporärer Gleichgewichtsmodelle mit Mengenrationierung 255
1. Einleitung 255
2. Dynamische Elemente 257
3. Ein Modell mit konstanter staatlicher Güternachfrage 259
3.1. Komparativ-statische Eigenschaften des Modells 260
3.2. Beschäftigungsentwicklung bei konstanten Preisen und Löhne 264
3.3. Beschäftigungsentwicklung bei einfacher Reallohnanpassung 268
4. Stabilisierung durch staatliche Ausgabenpolitik 271
Franz Haslinger, Regensburg: Zur mikroökonomischen Fundierung der Geldtheorie 275
1. Einleitung 275
2. Das Integrationsproblem 276
3. Probleme der theoretischen Begründung der Rolle des Geldes 278
4. Ein Konzept für eine integrierte Geld- und Preistheorie 284
4.1. Allgemeines 284
4.2. Haushalte 285
4.3. Unternehme 286
4.4. Marktkoordinatio 287
Rationierung 288
Tauschbeschränkung 288
Preiserwartunge 289
Keynes Gleichgewichte 289
Prozeßanalyse 290
4.5. Implikationen für eine Fundierung der Geldtheorie 290
5. Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur Erweiterung 291
Ekkehart Schlicht, Bielefeld: Die Methode der Gleichgewichtsbewegung als Approximationsverfahre 293
0. Einleitung 293
1. Die Methode der Gleichgewichtsbewegung 293
2. Der MarshalPsche Markt 296
3. Die Methode der Gleichgewichtsbewegung als Instrument der qualitativen Analyse 301
Satz 303
Beweis 303
Diskussionszusammenfassung 306
Ludwig Poullain, Düsseldorf: Über einige Verständigungsprobleme zwischen Wissenschaft und Praxis 307
Antwort auf die Ansprache von Ludwig Poullai 311
Rolf Peffekoven, Bochum: Arbeitskreis 4: Zunehmende Skalenerträge – Preisbildung öffentlicher Güte 317
Charles Beat Blankart, Konstanz: Zunehmende Skalenerträge in der Nutzung als wohlfahrtsökonomisches Problem 319
1. Einleitung 319
2. Das Interesse an dezentraler politischer Entscheidung 320
2.1. Die These von der Ausbeutung anderer Gemeinde 320
2.2. Wohlfahrtsverluste aus der Vereinheitlichung des Güterangebots 322
3. Das Interesse an zentralisierter politischer Verwaltung 324
3.1. Skalenerträge in der Produktio 324
3.2. Skalencrträge in der Nutzung 329
4. Die Messung der Skalenerträge in der Nutzung unter Berücksichtigung des politischen Prozesses 330
5. Schlußfolgerungen und politische Alternative 336
Wilhelm Neuefeind, Bonn: Zunehmende Skalenerträge und Dezentralisatio 339
1. Einführung 339
2. Ein partielles Planungsmodell 341
3. Fehlende Effizienz von I-Gleichgewichte 347
4. Integration des I-Teils in ein allgemeines Gleichgewichtsmodell 349
Dieter Bös, Wien: Wirtschaftspolitische Ziele öffentlicher Preisbildung 355
1. Einleitung 355
2. Indikatorvariablen der öffentlichen Preispolitik 357
2.1 Preisindizes als Indikatorvariable 357
2.2 Konsumentenrenten als Indikatorvariable 360
2.3 Wachstumsziele öffentlicher Preispolitik 361
3. Das grundlegende Optimierungsproblem 361
4. Ökonomische Interpretation der Modellergebnisse 364
4.1 Optimierungsansätze der allokativen Grundstruktu 364
4.2 Optimierungsansätze mit verteilungspolitischer Überlagerung 366
5. Zusammenfassung 371
Diskussionszusammenfassung 372
1. Referat von Charles Beat Blankart 372
2. Referat von Wilhelm Neuefeind 373
3. Referat von Dieter Bös 373
Jürgen Hauschildt, Saarbrücken: Arbeitskreis 5: Empirische Entscheidungsforschung 375
Klaus Brockhoff/Friedrich Vogel, Kiel: Sozialpolitische Maßnahmen und Arbeitskonflikte in französischen Unternehmen. Ergebnisse einer Cluster-Analyse 377
1. Grundlage 377
2. Daten und Untersuchungsverfahre 380
3. Analyse 382
3.1. Ergebnisse der Untersuchung von Beaudeux und Favard 382
3.2. Klassifikation anhand metrischer Merkmale 382
3.2.1. Klassifikationsmerkmale und -verfahre 382
3.2.2. Klassifikationsergebnisse 383
3.3. Klassiñkation anhand binärer Merkmale 395
3.3.1. Klassifikationsmerkmale und -verfahre 395
3.3.2. Klassifikationsergebnisse 396
4. Schlußbemerkunge 406
Anlage 407
Heiner Müller-Merbach/Hans-Joachim Golling, Darmstadt: Die Rolle von Wahrscheinlichkeitsverteilungen in Entscheidungsprozesse 413
1. Das DFG-Forschungsprojekt „Der Wahrscheinlichkeitsbegriff des Managers und sein Entscheidungsverhalten hei Problemen mit unsicheren Zukunftserwartungen“ 413
2. Der Ablauf der empirischen Erhebung 416
3. Die Vertrautheit von Managern mit Wahrscheinlichkeite 418
4. Die Einstellung der Manager zu subjektiven Wahrscheinlichkeiten und zur Risiko-Analyse 421
5. Ausblick 430
Reinhard Tietz, Frankfurt am Main: Entscheidungsprinzipien der bilateralen Anspruchsanpassung 431
1. Einleitung 431
2. Die experimentell untersuchte Entscheidungssituatio 432
3. Phasen der bilateralen Anspruchsanpassung 433
3.1. Die Inf ormationsaufbereitungsphase 433
3.2. Die Planungsphase 434
3.3. Die Verhanđlungs- oder Abstimmungsphase 436
3.4. Die Kontroll- oder Nachbereitungsphase 437
4. Prinzipien der Anspruchsbildung 438
4.1. Vereinfachungsprinzipie 438
4.2. Ordnungsprinzipie 439
4.3. Festlegungsprinzipien der Anspruchsbildung 441
5. Grundprinzipien der Entscheidungsfindung 443
5.1. Bewertungsprinzipie 443
5.2. Reihenfolgeprinzipie 444
6. Prinzipien der bilateralen Verhandlung 446
6.1. Statische Fairneßprinzipie 446
6.2. Dynamische Fairneßprinzipie 447
6.3. Taktische Prinzipie 450
7. Ausblick 453
Wolfgang Müller/Jürgen Eckert, Frankfurt: Informationsproduktion und Entscheidungsprozeß 455
1. Probleme bei der Gestaltung von Informationssysteme 455
2. Ein Grundmodell der Informationsverarbeitung 459
2.1. Das theoretische Modell 459
Symbolstrukture 461
IV-Regel 462
IV-Apparat 462
IV-Prozesse 463
Zusammenfassung 464
2.2. Interpretationsmöglichkeiten des IV-Modells 464
2.2.1. TV-Modell und Entscheidungstheorie 464
2.2.2. Empirische Interpretation des Modells 466
3. Empirische Untersuchungen zum Grundmodell der Informationsverarbeitung 467
3.1. Zweck und Verfahren der Prüfung 467
3.2. Operationalisierung des Grundmodells 468
3.2.1. Abgrenzung des Untersuchungsbereichs 468
3.2.2. Die Beobachtungssituatio 469
3.2.3. Auswertungs- und Testsituatio 471
3.3. Die Ergebnisse des Turing-Tests 472
3.4. Vergleich von Problemräume 473
4. Zusammenfassung und Schlußfolgerunge 476
Anhang 478
Diskussionszusammenfassung 479
1. Referat von Klaus Brockhoff und Friedrich Vogel 479
2. Referat von Heiner Müller-Merbach 480
3. Referat von Reinhard Tietz 481
4. Referat von Wolfgang Müller und Jürgen Eckert 482
Christian Watrin, Köln: Arbeitskreis 6: Ökonomische Theorie der Politik 485
Philipp Herder-Dorneich, Köln: Problemgeschichte zur ökonomischen Theorie der Demokratie 487
I. Problemgeschichte der Fragestellung 487
Zu Frage 1 488
Zur Frage 2 489
II. Problemgeschichte der Wahlensysteme 490
III. Problemgeschichte der Theoriebildung 492
1. Vorläufer in der Finanzwissenschaft 492
a) Betonung des Nachfrageaspekts (Sax) 492
b) Betonung der Angebotsstruktur (Puviani, Mosca) 493
c) Zusammenschau von Nachfrage und Angebot (Wicksell / Lindahl) 493
2. Erste Quantifizierungsversuche 494
a) Der Beitrag von Stuart A. Rice 494
b) Der Beitrag von Harold Hotelling 495
c) Der Beitrag von George E. G. Catli 496
3. Ansätze der Wohlfahrtsökonomik 497
4. Der Beitrag von Arrow und Black 498
5. Das demokratische Modell von Schumpete 499
IV. Ergebnisse 501
Bruno S. Frey, Konstanz und Basel: Politisch-ökonomische Modelle: Übersicht und Stand der Forschung 503
1. Einleitung 503
2. Elemente und Modelltype 504
2.1. Die Grundelemente 504
2.1.1. Wähle 504
2.1.2. Regierung 507
2.1.3. Der politische Bereich 508
2.1.4. Der wirtschaftliche Bereich 509
2.2. Modelltype 509
3. Stimmenmaximierende Regierung 510
3.1. Handeln im gesamtwirtschaftlichen Rahme 510
3.2. Handeln im partiellen Rahmen der Inflations-Arbeitslosigkeits-Beziehung 512
4. Nutzenmaximierende Regierung 513
4.1. Handeln im gesamtwirtschaftlichen Rahme 513
4.2. Handeln im partiellen Rahmen eines keynesianischen Modells 515
5. Erweiterunge 515
6. Abschließende Bemerkunge 516
Hans G. Nutzinger, Bielefeld und Heidelberg: Unsicherheit, Hierachie und vertikale Integratio 519
1. Einleitung 519
2. Hierarchie und vertikale Integration: Versuch einer begrifflichen Klärung 523
3. Hierarchieelemente in der Job-Struktu 528
4. Transaktionseigenschaften verschiedener Produktionsweise 532
5. Unsicherheit und organisatorisches Anpassungsverhalte 534
6. Grenzen von vertikaler Integration und Hierarchie 540
Reiner Dinkel, München: Der Zusammenhang zwischen Regierungspopularität und ökonomischen Variablen Einige theoretische und empirische Überlegunge 543
I. 544
II. 547
III. 551
IV. 558
Anhang: Entwicklung der relativen Regierungspopularität 559
Legislaturperiode 1949/53 559
Legislaturperiode 1953/57 559
Legislaturperiode 1957/61 560
Legislaturperiode 1961/65 560
Legislaturperiode 1965/69 560
Legislaturperiode 1969/72 561
Legislaturperiode 1972/76 561
Diskussionszusammenfassung 562
Otmar Issing, Würzburg: Arbeitskreis 6: Ökonomische Theorie der Politik 567
Werner W. Pommerehne, Zürich: Politisch-Ökonomisches Modell der direkten und repräsentativen Demokratie 569
1. Einleitung 569
2. Herkömmlicher Erklärungsansatz vs. Medianwählermodell 570
2.1. Das herkömmliche Erklärungsmodell 570
2.2 Das Medianwählermodell 572
3. Berücksichtigung institutioneller Aspekte 575
4. Öffentliche Ausgaben bei indirekter demokratischer Kontrolle 579
5. Abschließende Bemerkunge 588
Anhang 589
Karl-Ernst Schenk, Hamburg: Ökonomische Theorie der bürokratisch organisierten Produktio 591
1. Vorbemerkunge 591
2. Interaktionsbeziehungen in Bürokratie 593
2.1. Kontrolle 594
2.2. Abgrenzung des Aktivitätsbereichs 595
2.3. Regie 596
3. Eine einfache Theorie der Regie: Der Wettbewerb um Regiepositionen als erster Bestimmungsgrund 597
3.1. Die Neigung zur Bürokratisierung der Regie 599
3.2. Wettbewerbsformen und Bürokratisierungsneigung 599
3.2.1. Selbstkontrolle der Regieinstanze 600
3.2.2. Ökonomischer Wettbewerb um Regiepositione 600
3.2.3. Politischer Wettbewerb um Regiepositione 601
3.2.4. Ausschaltung des politischen Wettbewerbs um Regiepositione 602
4. Eine einfache Theorie der Regie: Transaktionskosten der Regie als zweiter Bestimmungsgrund 603
4.1. Die Wahl des Regieverfahrens und ihre Wirkung auf die Transaktionskoste 603
4.1.1. Preisgestützte Regie 604
4.1.2. Budgetregie 604
4.1.3. Planregie 605
4.2. Modelldarstellung und Implikatione 605
5. Einige Konsequenzen der einfachen Theorie der Regie für die Erklärung von Systemverschiedenheite 606
Karl Kühne, Brüssel: Zur ökonomischen Theorie der Bürokratie 609
1. Einleitung: Bürokratie und Ideologie 609
2. Die Bürokratie in historisch-soziologischer Sicht 611
2.1. Bürokratie und Beamtenstaat in der Geschichte 611
2.2. Bürgerliche Welt und Exekutive 612
2.3. Bürokratie, Klassenstruktur und gesellschaftliche Entwicklung 612
2.4. Die ältere Theorie der Bürokratie 613
3. Die moderne ökonomische Theorie der Bürokratie 615
3.1. Bürokratie und Wirtschaft 615
3.2. Die Ökonomisierung der Bürokratie 619
3.3. Die Entscheidungsmethodik – Herrschaftsfunktion und Bürokratie 621
3.4. Die neue politische Ökonomie und die Nichtmarktwirtschaftsökonomie 622
4. Die Bürokratie als Träger einer Wirtschaftssphäre 623
4.1. Der „Output“ der Bürokratie 623
4.2. Erstellung und Verteilung öffentlicher Güter und Leistunge 624
4.3. Der „Input“ der Bürokratie: Kapital/Arbeit, Finanz- und Statusproblem 626
4.4. Staatsanteil, Baumol-Syndrom und Neo-Smithianismus 628
5. Schlußfolgerungen: Ökonomisierung der Bürokratie 632
Heino Faßbender, Bonn: Vom konventionellen Kreislaufmodell zu politisch-ökonomischen Modelle 633
1. Einleitung 633
2. Das rein ökonomische Modell 635
3. Empirische Evidenz für ein politisch-ökonomisches Modell 638
4. Steuersatzpolitik 640
4.1. Schuldfinanzierung 640
4.2. Geldfinanzierung 644
5. Ausgabenpolitik 645
5.1. Schuldfinanzierung 645
5.2. Geldfinanzierung 647
6. Zusammenfassung 648
Diskussionszusammenfassung 650
Ernst Helmstädter, Münster: Arbeitskreis 7: Bewertung und Messung 653
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Soziale Indikatoren und Integrierte Mikrodatenfiles. Christof Helberger, Frankfurt 655
1. VGB und Soziale Indikatoren in historischer Perspektive 655
2. Soziale Indikatoren und die Weiterentwicklung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung 660
3. Integrierte Mikrodatenfiles als Instrument zur Weiterentwicklung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und Sozialer Indikatore 666
Burkhard Strümpel, Berlin: Sozialindikatoren und ihr Beitrag zum Wirtschaftsdenke 671
I. 671
II. 675
III. 680
IV. 683
Wolfgang Zapf, Mannheim: Angewandte Sozialberichterstattung: Das SPES-Indikatorensystem 689
I. 690
II. 695
III. 698
IV. 701
V. 703
Diskussionszusammenfassung 717
Karl-Heinrich Hansmeyer, Köln: Arbeitskreis 8: Effizienzsteigerung der öffentlichen Verwaltung 719
Manfred Timmermann, Konstanz: Effizienzsteigerung der öffentlichen Verwaltung 721
1. Effizienz als gesellschaftspolitische Forderung 721
2. Effizienzsteigerung setzt Ineffizienz voraus 725
3. Effizienzsteigerung setzt operationale Effizienzkriterien voraus 730
4. Ansätze zur Effizienzsteigerung 732
4.1. Kostenorientierte Nachfragesteuerung 732
4.2. Entstaatlichung durch Privatisierung 733
4.3. Leistungsorientierte Angebotssteuerung 734
4.4. Effizienzsteigerung durch Rationalisierung 734
4.5. Fremdbezug versus Eigenfertigung 735
4.6. Entwicklung einer administrativen Wertanalyse 736
4.7. Verbesserung des Kontroll-Instrumentariums 736
5. Umsetzung in administratives Handel 738
Peter Eichhorn, Speyer: Leistungsanreize zur Verbesserung der Verwaltungseffizienz 739
Vorbemerkung 739
1. Verwaltungseffizienz als Effizienz in der Verwaltung und für die Gesellschaft 739
1.1. Wirtschaftliches Verwaltungshandel 739
1.3. Effizienz für die Gesellschaft 741
1.3. Effizienz in der Gesellschaft 742
1.4. Vier Arten von Leistungsanreize 742
2. Betriebswirtschaftliche und humanitäre Leistungsanreize 743
2.1. Karriere- und Besoldungsanreize 743
2.2. Übertragung von Kostenverantwortung 745
2.3. Einführung des Portefeuille-Denkens 747
2.4. Arbeitsbedingungen und Führungsstil 748
3. Volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Leistungsanreize 750
3.1. Durchführung von Verwaltungsvergleiche 751
3.2. Schaffung von Verwaltungsbinnenmärkte 752
3.3. Leistungsdruck durch privaten Wettbewerb 753
3.4. Gesellschaftsbezogene Rechenschaftslegung 754
Klaus Lüder, Hamburg: Verselbständigte Erfüllung von Verwaltungsaufgaben – eine Strategie zur Entwicklung steuerungsfähiger und effizienter Verwaltungsorganisationen? 755
1. Problemstellung und Stand der Diskussio 755
2. Geschäftsbereichsorganisation und Verselbständigung von Verwaltungseinheite 758
3. Empirische Untersuchunge 760
3.1. Oberblick 760
3.2. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung deutscher Großstädte 762
4. Schlußfolgerungen und These 767
Jürgen Müller, Berlin/Paris/Ingo Vogelsang, Bonn: Ist eine Effizienzsteigerung der öffentlichen Verwaltung durch Anwendung des Instrumentariums der amerikanischen „Public Utility Regulation“ möglich? 775
1. Einleitung 775
2. Öffentliche Unternehmen, Verwaltung und Regulierung 776
3. Die institutionelle Ausgestaltung der Regulierung durch Kommissione 779
3.1. Der Zusammenhang zwischen der Funktionsfähigkeit von Markteingriffsregeln und der institutionellen Ausgestaltung der Regulierung 779
3.2. Juristisch orientierte Regulierungskommissione 780
3.3. Politisch orientierte Regulierungskommissione 782
i) Kontrolle durch die Exekutive 782
ii) Kontrolle durch unabhängige Kommissare 783
iii) Kontrolle durch Gruppeninteresse 783
4. Eingriffsregel 784
4.1. Unerwünschte Nebenwirkunge 784
4.2. Preissetzungsregeln für natürliche Monopole 785
4.3. Marktzutrittsregel 789
4.4. Qualitäts- und Konditionenregelunge 792
5. Schluß 793
Diskussionszusammenfassung 794
Heinz König, Mannheim: Arbeitskreis 9: Gesamtwirtschaftliche dynamische Modelle 797
Ulrich Meyer/Jochen Schumann, Münster: Ansätze zur Weiterentwicklung des dynamischen Input-Output-Modells 799
1. Einführung 799
2. Das Leontiefsche dynamische Input-Output-Mengenmodell als (normatives) Gleichgewichtsmodell 801
3. Die Instabilität des Gleichgewichtsmodells 803
4. Ein dynamisches Input-Output-Mengen-Modell als (deskriptives) Ungleichgewichtsmodell 806
5. Ergänzunge 809
Jürgen Wolters, Mannheim: Untersuchungen über Konjunkturbewegungen in einem stochastischen ökonometrischen Modell für die Bundesrepublik Deutschland 813
I. 813
II. 815
III. 816
IV. 819
V. 823
VI. 830
VII. 832
Oldřich Kýn, Boston/Wolfram Schrettl, München/Volkhart Vincentz, München: Simulation des Einflusses der Planung auf die sowjetische Wirtschaft 835
1. Grundzüge des Modells der sowjetischen Wirtschaft 835
2. Die Planfunktione 837
3. Die anderen Gleichunge 839
4. Kontrollösung und ex-post-Prognose 843
5. Einige Politiksimulatione 846
6. Zusammenfassung 857
Anhang 858
Gleichungen des Modells 858
Endogene Variable 859
Outputs 859
Arbeitskräfte 860
Investitione 860
Pläne (in Wachstumsraten) 860
Exogene Variable 860
Planfunktione 861
Beschäftigungsfunktione 861
Produktionsfunktione 863
Kapitalbildung 864
Kapitalausscheidung 865
Jiří Sláma, München: Über einige Entwicklungstendenzen der sowjetischen Wirtschaft nach dem Zwetien Weltkrieg. Korreferat zum Referat: Simulation des Einflusses der Planung auf die sowjetische Wirtschaft 867
Diskussionszusammenfassung 879
1. Referat von Jochen Schumann und Ulrich Meye 879
2. Referat von Jürgen Wolters 879
3. Referat von Oldrich Kýn, Wolfram Schrettl und Volkhart Vincentz, Korreferat von Jiří Sláma 880
Alfred E. Ott, Tübingen: Plenum. Schlußveranstaltung 881
Norbert Kloten, Tübingen: Wissenschaftliche Erkenntnis – Politische Entscheidung 883
I. 883
II. 887
III. 890
IV. 893
V. 897
VI. 900
Helmut Schelsky, Münster: Die metawissenschaftliche Wirkung der Soziologie 903
I. 903
II. 904
III. 906
IV. 908
V. 909
Schlußwort des Vorsitzenden der Gesellschaft 915
Verzeichnis der Arbeitskreisleiter und der Leiter der Plenarsitzunge 919
Verzeichnis der Referente 920