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Ethik und Wirtschaftswissenschaft

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Enderle, G. (Ed.) (1985). Ethik und Wirtschaftswissenschaft. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45910-0
Enderle, Georges. Ethik und Wirtschaftswissenschaft. Duncker & Humblot, 1985. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45910-0
Enderle, G (ed.) (1985): Ethik und Wirtschaftswissenschaft, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45910-0

Format

Ethik und Wirtschaftswissenschaft

Editors: Enderle, Georges

Schriften des Vereins für Socialpolitik, Vol. 147

(1985)

Additional Information

Book Details

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Georges Enderle, St. Gallen: Einleitung 9
Jürgen Mittelstraß, Konstanz: Wirtschaftsethik als wissenschaftliche Disziplin? 17
1. Ökonomie und Ökonomismus 17
2. Historische Erinnerung 19
3. Ökonomische Rationalität 21
4. Wertfreiheit? 24
5. Wirtschaftsethik 27
Literaturverzeichnis 31
Oswald Schwemmer, Marburg: Ökonomische Rationalität und praktische Vernunft oder: Kann man ethische Grundsätze zu Prinzipien ökonomischer Systeme machen? 33
1. Das Einheitsverständnis der praktischen Vernunft und die abstrakte Allgemeinheit ihrer Prinzipie 33
2. Die ethische Frage nach der praktischen Vernunft 35
2.1 Das Gute und das Rechte, Verständlichkeit und Verbindlichkeit des Handelns 35
2.2 Theoretisches und praktisches Wissen, praktisches Wissen und praktische Einsichte 37
2.3 Resümee 41
2.3.1 Das Vernünftige: Moralische Erfahrungen und praktische Einsichte 43
2.3.2 Das Gute: Anerkennung fremder Subjektivität und die Pluralität praktischer Einsichte 44
2.3.3 Das Rechte: Die Sicherung anderer Subjekte und die Verbindlichkeit von Gesetze 45
3. Ethische Argumentationen in den Wirtschaftswissenschafte 46
3.1 Die „relative Autonomie“ der ökonomischen Rationalität 47
3.2 Die interne Begründung ökonomischer Organisationsformen und die Grenze ethischer Argumentatione 48
3.3 Die Existenzbedingungen ökonomischer Subjekte und der verbindliche Rahmen ökonomischen Handelns 49
3.4 Resümee: Eine Argumentationsregel für Rahmen-Entscheidungen in der Ökonomie 50
4. Nachbemerkung 52
4.1 Verbindlichkeit in der Kontingenz des Faktische 52
4.2 Moralische Rationalität des Handelns und normative Regulierung von Handlungs-Spielräume 53
Franz Böckle, Bonn: Anthropologie und Sachgesetzlichkeit im Dialog zwischen Moraltheologie und Wirtschaftsethik 55
1. These 56
2. These 59
3. These 62
4. These 65
C. Richard Barrett/Prasanta K. Pattanaik, Birmingham, U.K.: On Vague Preferences 69
1. Introductio 69
2. The Nature of Vagueness 70
3. Alternative Models of Vague Preference 71
3.1 Vague Preferences as Random Orderings 71
3.2 Probabilities for Pairwise Preferences 73
3.3 Fuzzy Preference Orderings 75
4. Choice on the Basis of Intrinsically Vague Preference 78
4.1 Fuzzy Preference and Choice 79
4.2 Stochastic Preference and Choice 81
5. Concluding Remarks 83
References 84
Günter Gabisch, Göttingen: Egoismus, Altruismus und ökonomische Effizienz 85
1. Problemstellung 85
2. Egoismus und Altruismus 86
2.1 Egoistische und altruistische Nutzenfunktio 86
2.2 Maximum der altruistischen Nutzenfunktion und geschlossene Indifferenzkurve 89
2.3 Altruistische und egoistische Indifferenzkurvensysteme 90
3. Ein Altruist und ein Egoist 96
4. Zwei Altruiste 103
4.1 Altruistische Interdependenz 103
4.2 Eigenschaften der Nutzenfunktion des B 104
4.3 Tauschgleichgewichte 105
Anhang 108
Literatu 108
Wulf Gaertner, Osnabrück: Einige Theorien der Verteilungsgerechtigkeit im Vergleich 111
1. Einleitung 111
2. Ein wenig Graphik, ein wenig Analysis 112
3. Utilitarismus à la Harsanyi 116
4. Rawls’ Theorie der Gerechtigkeit 118
5. Die Wohlfahrtsfunktion à la Nash 120
6. Zwischenbilanz 122
7. Die Aggregation individueller erweiterter Ordnunge 126
8. Einige Befragungsergebnisse 132
Anhang 134
Literaturverzeichnis 141
Horst Claus Recktenwald, Erlangen-Nürnberg: Ethik, Selbstinteresse und bonum commune. Eine Analyse der klassischen Ordnungstheorie Adam Smiths 143
1. Vorbemerkung und Zweck der Untersuchung 143
2. Ethik, Selbstinteresse und Gemeinwohl in Smiths Ordnungstheorie 144
2.1 Die Prinzipie 144
2.2. Die Natur des Selbstinteresses 146
2.3 Topik der Natürlichen Ordnung Smiths 147
2.4 Wie funktioniert der Regel- und Kontrollmechanismus in dieser Ordnung? 148
2.5 Ausgleich der Konfliktkräfte 151
2.6 Klassische Ordnungstheorie versus andere Systeme 153
3. Smiths Torso einer Theorie des Staates und der Institution – Elemente für ein Paradigma einer kollektiven oder öffentlichen Ordnung 154
3.1 Grenzen der Ordnungstheorie Smiths 154
3.2 Smiths analytischer Rahmen für ein fehlendes Paradigma 154
4. Kritische Würdigung in der Zusammenfassung 158
Literaturverzeichnis 160
Georges Enderle, St. Gallen: Sicherung des Existenzminimums für alle Menschen – eine Herausforderung für Ethik und Wirtschaftswissenschaft 163
1. Einleitung 163
2. Armut in der Dritten Welt und in Industrieländer 165
2.1 Ausmaß der Armut 165
2.2 Maßnahmen zur Armutsbekämpfung 170
3. Grundsätzliche Fragen der Definition, Erklärung und Bekämpfung von Armut 171
3.1 Armut als multidimensionales Problem 171
3.2 Der Berechtigungsansatz zur Erfassung der Armut 173
4. Sackgasse ethischer Fundierung der Armutsbekämpfung: Der Sozialdarwinismus 177
4.1 Charakterisierung des Sozialdarwinismus 178
4.2 Kritik des Sozialdarwinismus 180
5. Ansatz zur Begründung der Sicherung des Existenzminimums im Rahmen eines Ziel-Rechte-Systems 182
Literaturverzeichnis 186
Rupert Windisch, Göttingen: Vermögensmaximierung als ethisches Prinzip? 191
1. Einleitung 191
2. Kritik des utilitaristischen Standpunkts 193
3. Was bedeutet „Vermögen“? 211
4. Verhandlungsmärkte und die Auktion von Verfügungsrechte 215
5. Argumente für und wider die Ethik der Effizienz 222
5.1 Das Problem der Zustimmung 222
5.2 Das Problem des Zwanges 229
5.3 Das Problem der Erstausstattung mit Verfügungsrechte 234
5.4. Betrachtungen jenseits des Vermögensmaximierungsprinzips 238
Literaturverzeichnis 244
Gérard Gäfgen, Konstanz: Die ethische Problematik von Allokationsentscheidungen – am Beispiel des Ressourceneinsatzes im Gesundheitswese 249
1. Der ethische Aspekt in der Verwendung ökonomischer Ressource 249
1.1 Die Problemstellung 249
1.2 Die Ethik individueller Entscheidungsakte 251
1.3 Die Ethik der Wahlakte gesellschaftlicher Instanze 252
2. Maßstäbe indirekt-anonymer Mittelzuweisung an medizinische Handlungsbereiche und ihre Rechtfertigung 254
2.1 Verantwortliche Feststellung der Opferbereitschaft der Gesellschaft für gesundheitliche Zwecke 254
2.2 Verantwortliche Ermittlung der bestmöglichen gesundheitlichen Verbesserunge 256
3. Maßstäbe direkt-persönlicher Mittelzuteilung an einzelne Behandlungsfälle 258
3.1 Wertkonflikte auf der „klinischen“ Entscheidungsebene 258
3.2 Lösungsmöglichkeiten für tragische Wertkonflikte 260
3.2.1 Grundsätze vorbeugender Vermeidung eines moralischen Dilemmas 260
3.2.2 Grundsätze komparativer Abwägung der Behandlungswürdigkeit von Fälle 263
3.2.3 Grundsätze zur Vermeidung moralisch unberechtigter Entscheidunge 267
3.2.4 Ist ein konsistentes Gesamturteil möglich? 269
4. Die Barmherzigkeit der Unaufrichtigkeit 271
Mathematisch-grafischer Anhang 272
Teilnehmerverzeichnis des St. Galler Forschungsgesprächs über "Ethik und Wirtschaftswissenschaft" 275