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Von der „Humanisierung des Arbeitslebens“ zur „Guten Erwerbsbiografie“ – und darüber hinaus? Konturen einer Integrierten Sozialen Lebenslaufpolitik

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Brettschneider, A. Von der „Humanisierung des Arbeitslebens“ zur „Guten Erwerbsbiografie“ – und darüber hinaus? Konturen einer Integrierten Sozialen Lebenslaufpolitik. Sozialer Fortschritt, 68(11), 847-866. https://doi.org/10.3790/sfo.68.11.847
Brettschneider, Antonio "Von der „Humanisierung des Arbeitslebens“ zur „Guten Erwerbsbiografie“ – und darüber hinaus? Konturen einer Integrierten Sozialen Lebenslaufpolitik" Sozialer Fortschritt 68.11, , 847-866. https://doi.org/10.3790/sfo.68.11.847
Brettschneider, Antonio: Von der „Humanisierung des Arbeitslebens“ zur „Guten Erwerbsbiografie“ – und darüber hinaus? Konturen einer Integrierten Sozialen Lebenslaufpolitik, in: Sozialer Fortschritt, vol. 68, iss. 11, 847-866, [online] https://doi.org/10.3790/sfo.68.11.847

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Von der „Humanisierung des Arbeitslebens“ zur „Guten Erwerbsbiografie“ – und darüber hinaus? Konturen einer Integrierten Sozialen Lebenslaufpolitik

Brettschneider, Antonio

Sozialer Fortschritt, Vol. 68 (2019), Iss. 11 : pp. 847–866

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Brettschneider, Prof. Dr. Antonio, TH Köln, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften, Ubierring 48, 50678 Köln

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Abstract

Zusammenfassung

Der Beitrag arbeitet eine konzeptionelle und politisch-normative Entwicklungslinie im deutschen Arbeitsmarktdiskurs heraus, die sich von den Humanisierungsprogrammen der 1970er Jahre bis hin zu aktuellen Diskursen um die Zukunft der Erwerbsarbeit zieht und in dessen Verlauf sich schrittweise das Programm einer integrierten sozialen Lebenslaufpolitik entfaltet. Diese Entwicklung wird anhand von insgesamt vier idealtypischen konzeptionellen Entwicklungsstufen rekonstruiert: „Humanisierung der Arbeit“, „Gute Arbeit“, „Gute Erwerbsbiografie“ und „Integrierte Soziale Lebenslaufpolitik“. Das Recht auf „biografische Selbstbestimmung“ und die Ermöglichung von Lebenszeitsouveränität, so die These, bilden den normativen Bezugspunkt einer zeitgemäßen Humanisierungspolitik, die der zunehmenden Pluralität der Lebensstile und Lebensentwürfe und den gestiegenen Selbstbestimmungsansprüchen der Beschäftigten gerecht wird.

Abstract: From the “Humanization of Work” towards “Good Employment Biographies” – and beyond? Outlines of an Integrated Life Course Policy

The article elaborates a conceptual and political-normative line of development in the German labor market discourse, which ranges from the humanization programs of the 1970s to current discourses about the future of paid work and in the course of which the program of an integrated social life course policy gradually unfolds. This development is reconstructed on the basis of four ideal-typical conceptual stages of development: “Humanization of Work”, “Good Work”, “Good Occupational Biography” and “Integrated Social Life Course Policy”. According to the thesis, the right to “biographical self-determination” and the possibility of life-time sovereignty form the normative point of reference for a modern humanization policy, which does justice to the increasing plurality of lifestyles and life plans as well as to the increased self-determination claims of the employees.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Antonio Brettschneider: Von der „Humanisierung des Arbeitslebens“ zur „Guten Erwerbsbiografie“ – und darüber hinaus? Konturen einer Integrierten Sozialen Lebenslaufpolitik 847
Zusammenfassung 847
Abstract: From the “Humanization of Work” towards “Good Employment Biographies” – and beyond? Outlines of an Integrated Life Course Policy 847
1. Einleitung 848
2. Ausgangspunkt: „Menschengerechte“ Arbeit und „Humanisierung des Arbeitslebens“ 850
3. Von der „Humanisierung des Arbeitslebens“ zur „Guten Arbeit“ 852
4. Von der „Guten Arbeit“ zur „Guten Erwerbsbiografie“? Alternsgerechte Arbeit, Laufbahngestaltung und Demografietarifverträge 855
5. Integrierte Soziale Lebenslaufpolitik 847
6. Fazit 847
Literatur 847