Bedrohungswahrnehmung und Freiheitsvorstellungen in der Rechtsprechung des Amerikanischen Obersten Gerichtshofs in First Amendment-Fällen im 20. Jahrhundert
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Bedrohungswahrnehmung und Freiheitsvorstellungen in der Rechtsprechung des Amerikanischen Obersten Gerichtshofs in First Amendment-Fällen im 20. Jahrhundert
Der Staat, Vol. 58 (2019), Iss. 4 : pp. 535–553
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Georg Schild, Tübingen
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Der Oberste Gerichtshof der USA hat zwischen 1919 und 1968 in einer Vielzahl von Entscheidungen das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung beschnitten. Mit der Entscheidung Brandenburg v. Ohio revidierte das Gericht 1969 seine frühere Rechtsprechung und legt Meinungs- und Pressefreiheit seither sehr weit aus. Der Beitrag analysiert die Gründe für die zunächst restriktive Rechtsprechung, bietet eine Erklärung für die Änderung der Rechtsprechung Ende der 1960er Jahre und gibt einen Ausblick auf die Zukunft der Auslegung des ersten Verfassungszusatzes in den kommenden Jahren.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Georg Schild: Bedrohungswahrnehmung und Freiheitsvorstellungen in der Rechtsprechung des Amerikanischen Obersten Gerichtshofs in First Amendment-Fällen im 20. Jahrhundert | 535 | ||
I. Meinungsfreiheit im ersten Verfassungszusatz | 536 | ||
II. … protect the state from destruction … | 539 | ||
III. Bedrohungswahrnehmung auf der Richterbank | 535 | ||
IV. Brandenburg v. Ohio und die Folgen | 535 | ||
Zusammenfassung | 535 |