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Kleine Klassen und gute Luft – warum sind die Grundschulen auf dem Land besser?

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Birkenfeld, F. Kleine Klassen und gute Luft – warum sind die Grundschulen auf dem Land besser?. Sozialer Fortschritt, 59(3), 61-69. https://doi.org/10.3790/sfo.59.3.61
Birkenfeld, Florian "Kleine Klassen und gute Luft – warum sind die Grundschulen auf dem Land besser?" Sozialer Fortschritt 59.3, , 61-69. https://doi.org/10.3790/sfo.59.3.61
Birkenfeld, Florian: Kleine Klassen und gute Luft – warum sind die Grundschulen auf dem Land besser?, in: Sozialer Fortschritt, vol. 59, iss. 3, 61-69, [online] https://doi.org/10.3790/sfo.59.3.61

Format

Kleine Klassen und gute Luft – warum sind die Grundschulen auf dem Land besser?

Birkenfeld, Florian

Sozialer Fortschritt, Vol. 59 (2010), Iss. 3 : pp. 61–69

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1Birkenfeld, Florian, Braincourt GmbH, Rather Straße 110b, 40476 Düsseldorf.

Abstract

Diese Arbeit untersucht anhand von PIRLS 2001 die unterschiedlichen Leseleistungen von Kindern an städtischen und ländlichen Grundschulen in Deutschland. Verwendet wird eine Dreiebenenanalyse, um nach und nach den vermeintlichen Stadt-Land-Unterschied durch Schüler-, Familien-, Klassen-, Lehrer- und Schulcharakteristika zu erklären. Es stellt sich heraus, dass vor allem die Situation der Familie einen großen Beitrag zu dieser Erklärung liefert, Klassengrößeneffekte sind an deutschen Grundschulen nicht signifikant. Folglich muss die Bildungspolitik auch nicht zwingend allein für mehr Personal, sondern für eine bessere und individuelle Förderung benachteiligter Schulen sorgen.

 

Small Classes or good Country Air – why are the Rural Primary Schools better?

By using PIRLS 2001 data, this paper examines the different literacy skills of children in rural and urban primary schools in Germany. It makes use of a three level analysis, to explain step by step the would-be town-country-difference with student, family, class, teacher and school characteristics. I find, that it is especially the family's situation that explains a lot, class size effects are not significant for German elementary schools. Consequently, education policy does not primarily have to provide further personnel but rather better aid for disadvantaged students.