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Nebling, T. Strategische Interdependenzen bei selektiven Verträgen: Neue Herausforderungen für das Krankenkassen-Management. Sozialer Fortschritt, 57(5), 118-125. https://doi.org/10.3790/sfo.57.5.118
Nebling, Thomas "Strategische Interdependenzen bei selektiven Verträgen: Neue Herausforderungen für das Krankenkassen-Management" Sozialer Fortschritt 57.5, , 118-125. https://doi.org/10.3790/sfo.57.5.118
Nebling, Thomas: Strategische Interdependenzen bei selektiven Verträgen: Neue Herausforderungen für das Krankenkassen-Management, in: Sozialer Fortschritt, vol. 57, iss. 5, 118-125, [online] https://doi.org/10.3790/sfo.57.5.118

Format

Strategische Interdependenzen bei selektiven Verträgen: Neue Herausforderungen für das Krankenkassen-Management

Nebling, Thomas

Sozialer Fortschritt, Vol. 57 (2008), Iss. 5 : pp. 118–125

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1Techniker Krankenkasse, Hauptverwaltung, Stabsstelle Strategisches Vertrags- und Versorgungsmanagement, Bramfelder Straße 140, 22305 Hamburg.

Cited By

  1. Betriebswirtschaftliche Forschungsbeiträge zum Management in gesetzlichen Krankenkassen – ein Überblick

    Gapp, Oliver

    Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, Vol. 98 (2009), Iss. 2 P.165

    https://doi.org/10.1007/s12297-009-0051-0 [Citations: 0]

Abstract

Die Implementierung von Vertragsfreiheit in Teilen des Gesundheitswesens bedeutet, dass Krankenkassen und Leistungserbringer hier die Spielregeln ihrer Austauschbeziehungen selbst festlegen. Es besteht eine gegenseitige strategische Abhängigkeit (Interdependenz). Eine Krankenkasse ist z. B. auf Leistungserbringer angewiesen, um ihren Versicherten eine adäquate Gesundheitsversorgung anbieten zu können. Da unter Vertragsfreiheit auf keiner Seite eine Verpflichtung zum Abschluss eines Vertrages besteht, muss sich eine Krankenkasse überlegen, was sie für Leistungserbringer attraktiv macht. Dabei sind monetäre wie nicht-monetäre Anreize gleichermaßen zu berücksichtigen. Die Herausforderung selektiver Verträge liegt darin, die verschiedenen Eigeninteressen der Vertragsparteien miteinander in Einklang zu bringen, so dass Win-Win-Situationen entstehen.

 

Strategic Interdependencies with Selective Contracting – New Challenges for the Management of Health Insurance Funds

The introduction of freedom of choice in relation to parts of the statutory health insurance scheme in Germany means that health insurance funds as well as providers can determine the rules of their tradeoffs by themselves. There are strategic interdependencies. A health care fund, for example, needs providers to offer the people who are insured by it high quality medical care. As freedom of choice means that nobody is forced to sign a contract, health care funds have to consider what makes them attractive to providers. Here monetary as well as non-monetary incentives should be regarded. The challenge of selective contracting is to manage the different interests of the contracting parties in such a way that “win-win“ situations arise.