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Lesch, H., Schäfer, H., Schmidt, J. Gute Arbeit oder zufrieden mit der Arbeit Konzeptionelle Überlegungen und empirische Befunde für Deutschland. Sozialer Fortschritt, 62(5), 139-148. https://doi.org/10.3790/sfo.62.5.139
Lesch, Hagen; Schäfer, Holger and Schmidt, Jörg "Gute Arbeit oder zufrieden mit der Arbeit Konzeptionelle Überlegungen und empirische Befunde für Deutschland" Sozialer Fortschritt 62.5, , 139-148. https://doi.org/10.3790/sfo.62.5.139
Lesch, Hagen/Schäfer, Holger/Schmidt, Jörg: Gute Arbeit oder zufrieden mit der Arbeit Konzeptionelle Überlegungen und empirische Befunde für Deutschland, in: Sozialer Fortschritt, vol. 62, iss. 5, 139-148, [online] https://doi.org/10.3790/sfo.62.5.139

Format

Gute Arbeit oder zufrieden mit der Arbeit Konzeptionelle Überlegungen und empirische Befunde für Deutschland

Lesch, Hagen | Schäfer, Holger | Schmidt, Jörg

Sozialer Fortschritt, Vol. 62 (2013), Iss. 5 : pp. 139–148

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Author Details

Lesch, Dr. Hagen, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Konrad-Adenauer-Ufer 21, 50668 Köln

Schäfer, Holger, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Hauptstadtbüro, Georgenstraße 22, 10117 Berlin

Schmidt, Dr. Jörg, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Hauptstadtbüro, Georgenstraße 22, 10117 Berlin

Cited By

  1. Fachlaufbahnen in der Altenpflege

    Kompetenzbasierte Personalentwicklung und Entgeltstrukturen

    Fachinger, Uwe

    Blum, Marvin

    2016

    https://doi.org/10.1007/978-3-658-11219-6_4 [Citations: 0]

Abstract

Der Deutsche Gewerkschaftsbund veröffentlicht seit einigen Jahren den Index “Gute Arbeit“ und liefert damit einen wichtigen Beitrag zur “Quality-of-Work“-Debatte. Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Index deckt indes verschiedene methodische Schwächen auf. Diese Problematik lässt es sinnvoll erscheinen, die Befunde mit einem alternativen Ansatz zu ergänzen. Das Konzept der Arbeitszufriedenheit nimmt die subjektiv empfundene, von den Befragten implizit selbst gewichtete Einschätzung der eigenen Arbeit in den Blick. Die Ergebnisse von Schätzungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels zeigen, dass unter anderem Faktoren auf die Arbeitszufriedenheit wirken, die im Index “Gute Arbeit“ nicht berücksichtigt sind. Für eine umfassende Charakterisierung der Beziehungen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bei der Gestaltung der Arbeit sollte daher neben einer möglichst breit angelegten Arbeitnehmerperspektive auch die Perspektive von Arbeitgebern berücksichtigt werden.

 

Decent Work or Job Satisfaction Conceptual Considerations and Empirical Findings for Germany

Job satisfaction is an essential concept in analysing the job situation of employees. In this context, this article investigates the index ‘decent work’, or ‘Gute Arbeit’, used by the German Federation of Trade Unions. It focuses, in particular, on methodological aspects. Because of conceptual deficiencies, a broadly accepted alternative approach is proposed that includes multivariate estimations of the determinants of job satisfaction using data from the German Socio-Economic Panel. Factors that are related to job satisfaction that are not included in the ‘Gute Arbeit’ index are identified. The article concludes that, for a broad picture of employer-employee relations concerning the design of work, both a comprehensive concept of employee well-being as well as an employer-related perspective should be taken into account.