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Strengmann-Kuhn, W. Für ein einheitliches Rentenrecht in Ost und West – so schnell wie möglich. Sozialer Fortschritt, 62(7), 203-206. https://doi.org/10.3790/sfo.62.7.203
Strengmann-Kuhn, Wolfgang "Für ein einheitliches Rentenrecht in Ost und West – so schnell wie möglich" Sozialer Fortschritt 62.7, , 203-206. https://doi.org/10.3790/sfo.62.7.203
Strengmann-Kuhn, Wolfgang: Für ein einheitliches Rentenrecht in Ost und West – so schnell wie möglich, in: Sozialer Fortschritt, vol. 62, iss. 7, 203-206, [online] https://doi.org/10.3790/sfo.62.7.203

Format

Für ein einheitliches Rentenrecht in Ost und West – so schnell wie möglich

Strengmann-Kuhn, Wolfgang

Sozialer Fortschritt, Vol. 62 (2013), Iss. 7 : pp. 203–206

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Strengmann-Kuhn, Dr. Wolfgang, Bundestagsabgeordneter, Bündnis 90/ Die Grünen, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Abstract

Bündnis 90 / Die Grünen machen einen Vorschlag, der die Trennung des Rentenrechts in Ost und West beendet. Es entstehen keine neuen Ungerechtigkeiten und der Vorschlag ist weitgehend kostenneutral. Durch die höhere Bewertung von einzelnen Zeiten, z. B. die von Kindererziehung, entstehen zusätzliche Ausgaben, durch die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze im Osten gibt es aber auch zusätzliche Einnahmen. Durch eine Garantierente wird verhindert, dass sich für Menschen mit geringen Einkommen ein Nachteil ergibt. Für mittlere und hohe Einkommen, die noch nicht in Rente sind, ergibt sich durch die Vereinheitlichung ein kleiner, aber vertretbarer Nachteil. Für Rentnerinnen und Rentner ändert sich im Grundsatz nichts.

 

Harmonize the German Pension System – as Quickly as Possible

Alliance 90 / The Greens present a proposal to overcome disparities within the German pension system that have resulted from German unification. New inequities are avoided and the plan is almost cost-neutral. Additional costs are caused by a higher valuation of particular periods (e.g. child-rearing); however, at the same time, an increase in the upper threshold for contributions for those in eastern Germany will add to state revenues. The introduction of a guaranteed old age provision (Garantierente) avoids disadvantages for low-income earners. Those still working and earning middle to high incomes might face a negligible loss. For those who have already retired there should, in principle, be no change.