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Läufer, I. Das Phänomen der Nicht-Versicherung im Gesundheitssystem der USA: Zur unvollständigen Absicherung des Krankheitskostenrisikos über die Arbeitgeber-Gruppenversicherung. Versicherungsökonomische und institutionelle Bestimmungsparameter ihrer Attraktivität. Sozialer Fortschritt, 64(12), 281-290. https://doi.org/10.3790/sfo.64.12.281
Läufer, Ines "Das Phänomen der Nicht-Versicherung im Gesundheitssystem der USA: Zur unvollständigen Absicherung des Krankheitskostenrisikos über die Arbeitgeber-Gruppenversicherung. Versicherungsökonomische und institutionelle Bestimmungsparameter ihrer Attraktivität" Sozialer Fortschritt 64.12, , 281-290. https://doi.org/10.3790/sfo.64.12.281
Läufer, Ines: Das Phänomen der Nicht-Versicherung im Gesundheitssystem der USA: Zur unvollständigen Absicherung des Krankheitskostenrisikos über die Arbeitgeber-Gruppenversicherung. Versicherungsökonomische und institutionelle Bestimmungsparameter ihrer Attraktivität, in: Sozialer Fortschritt, vol. 64, iss. 12, 281-290, [online] https://doi.org/10.3790/sfo.64.12.281

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Das Phänomen der Nicht-Versicherung im Gesundheitssystem der USA: Zur unvollständigen Absicherung des Krankheitskostenrisikos über die Arbeitgeber-Gruppenversicherung. Versicherungsökonomische und institutionelle Bestimmungsparameter ihrer Attraktivität

Läufer, Ines

Sozialer Fortschritt, Vol. 64 (2015), Iss. 12 : pp. 281–290

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Läufer, Ines, Universität zu Köln, Pohligstraße 1, 50969 Köln

Abstract

In den USA verfügten vor der Einführung des Affordable Care Acts von Präsident Obama rund 50 Millionen Personen unter 65 Jahren weder über einen privaten Krankenversicherungsvertrag noch über eine Absicherung im öffentlichen System Medicaid. Viele der Nicht–Versicherten waren zwischenzeitlich in einer Arbeitgeber–Gruppenversicherung versichert. Eine Gruppenversicherung über den Arbeitgeber kann aufgrund der Jobgebundenheit das Krankheitskostenrisiko nur unvollständig absichern. In diesem Beitrag werden Bestimmungsparameter der Attraktivität der Gruppenversicherung gegenüber langfristigen Versicherungsverträgen herausgestellt. Es wird gezeigt, dass die Gruppenversicherung auch aufgrund staatlicher Institutionen Vorteile gegenüber einem langfristigen Versicherungsvertrag aufweist. In dem Maße, wie die Absicherung in einer Gruppenversicherung mit einem Verzicht auf den langfristigen Vertrag verbunden ist, kann diese eine spätere Nicht–Versicherung bedingen.

 

The Dominance of the Employer Group Health Insurance in Light of the High Uninsured Rate in the U.S.: Analysis of Efficiency and Institutional Factors Explaining the Attractireness of the Incomplete Protection via the Employer Insurance

In the USA, previous to the implementation of the Affordable Care Act, about 50 million people under the age of 65 did not have any (private or public) health insurance. Many of them have been temporally insured via an employer–sponsored group insurance. Because of the linkage to the job, group insurance only provides an incomplete protection from long–term health risk costs. Alternatively, an individual guaranteed renewable contract allows for long–term protection. This article analyses essential factors explaining the attractiveness of group insurance compared to an individual long–term contract. If the group insurance goes hand in hand with abandonment of long–term contracts, it can contribute to a high level of temporarily non–insured persons.

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Ines Läufer: Das Phänomen der Nicht‑Versicherung im Gesundheitssystem der USA: Zur unvollständigen Absicherung des Krankheitskostenrisikos über die Arbeitgeber-Gruppenversicherung. Versicherungsökonomische und institutionelle Bestimmungsparameter ihrer Attraktivität 281