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Ein Vergleich der von Familien geleisteten Beiträge und erhaltenen Leistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung

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Niehaus, F. Ein Vergleich der von Familien geleisteten Beiträge und erhaltenen Leistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung. Sozialer Fortschritt, 58(12), 282-290. https://doi.org/10.3790/sfo.58.12.282
Niehaus, Frank "Ein Vergleich der von Familien geleisteten Beiträge und erhaltenen Leistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung" Sozialer Fortschritt 58.12, , 282-290. https://doi.org/10.3790/sfo.58.12.282
Niehaus, Frank: Ein Vergleich der von Familien geleisteten Beiträge und erhaltenen Leistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung, in: Sozialer Fortschritt, vol. 58, iss. 12, 282-290, [online] https://doi.org/10.3790/sfo.58.12.282

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Ein Vergleich der von Familien geleisteten Beiträge und erhaltenen Leistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung

Niehaus, Frank

Sozialer Fortschritt, Vol. 58 (2009), Iss. 12 : pp. 282–290

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1Niehaus, Frank, Wissenschaftliches Institut der PKV (WIP), Bayenthalgürtel 40, 50968 Köln.

Abstract

Der vorliegende Artikel geht der Frage nach, ob Familien im Durchschnitt mehr in die GKV einzahlen, als sie an Gesundheitsleistungen erhalten. Auf Grundlage aktueller Daten wird vor allem der Einfluss der Kinderzahl betrachtet. Es zeigt sich, dass die Durchschnittsfamilie in der Regel mehr an Beiträgen zahlt, als sie in Form von Leistungen erhält. Hauptgrund hierfür ist, dass trotz der beitragsfreien Mitversicherung der Kinder, die Beitragszahlungen einer Familie relativ hoch sind. Die großteils im Berufsleben stehenden Eltern müssen die hohen Gesundheitsausgaben älterer Versicherten mitfinanzieren. Der Altersausgleich in der GKV dominiert den Familienausgleich.

 

A Comparison of Contributions Paid, and Benefits Received, by Families in the Statutory Health Insurance Scheme

This paper analyses the question whether families pay, on average, more into the statutory health insurance scheme than they receive out of it in the form of benefits. On the basis of actual data, the influence of the number of children on this result is discussed. It appears that the average family pays more into the scheme than they receive out of it in the form of benefits. The main reason for this is that the contribution payments of a family are relatively high, even though insurance for children is free. The majority of employed parents have to support older persons by co-financing their high health-care expenses. The age balance in the statutory health insurance scheme dominates the family balance.