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Gestaltungsansätze für eine prozessbasierte Leistungsmessung bei KMU im kundenspezifischen Geschäft (Engineer-to-Order)
Schmitt, Philipp | Tahar, Sadri | Boutellier, Roman
ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship, Vol. 59 (2011), Iss. 1 : pp. 41–61
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1Dipl. Wi.-Ing. Philipp Schmitt, ETH Zürich, Lehrstuhl für Innovations- und Technologiemanagement, Scheuchzerstrasse 7, CH-8092 Zürich, Schweiz.
- Philipp Schmitt ist seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Innovations- und Technologiemanagement. Seine Forschungsschwerpunkte sind Management von Entwicklungsprojekten in High-Tech Industrien, Operative Exzellenz in der Entwicklung und Entwicklung unter hoher Unsicherheit.
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2Dipl. Bot. Sadri Tahar, ETH Zürich, Lehrstuhl für Innovations- und Technologiemanagement, Scheuchzerstrasse 7, CH-8092 Zürich, Schweiz.
- Sadri Tahar ist seit 2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Innovations- und Technologiemanagement. Seine Forschungsschwerpunkte sind Management von Wissensintensiven Organisationen und Management von Forschung und Entwicklung.
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3Prof. Dr. Roman Boutellier, ETH Zürich, Lehrstuhl für Innovations- und Technologiemanagement, Rämistrasse 101, CH-8092 Zürich, Schweiz.
- Prof. Dr. Roman Boutellier ist seit 2008 Vizepräsident der Schulleitung der ETH Zürich und Professor für Innovations- und Technologiemanagement an der ETH Zürich. Von 1999 bis zu seiner Berufung an die ETH war er Vorsitzender der Konzernleitung und Delegierter des Verwaltungsrates der SIG Holding AG. Von 1993 bis 1999 war er Professor an der Universität St. Gallen für Innovation und Logistik. Er ist Mitglied verschiedener Gremien, die sich mit Problemen des Technologietransfers, der Beschaffung und der akademischen Weiterbildung beschäftigen und ist im Vorstand der Schweizerischen Kurse für Unternehmensführung SKU und in verschiedenen Verwaltungsräten internationaler Firmen tätig. Seine heutigen Forschungsschwerpunkte sind Innovation, technologische Risiken und Chancen sowie Produktivität in Forschung und Entwicklung.
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Abstract
Prozessmanagement verfolgt die kontinuierliche Verbesserung des operativen Unternehmensgeschäfts. Eine zentrale Rolle spielt hierbei die Leistungsmessung. Die bestehende Literatur zur prozessorientierten Leistungsmessung entstammt überwiegend dem kundenanonymen Geschäftsumfeld. Aufgrund der hohen Projekt-“Einmaligkeit“ stellt die Umsetzung einer Prozessorientierung sowie einer entsprechenden Leistungsmessung im kundenspezifischen Geschäft (Engineer-to-Order) eine besondere Herausforderung dar. Die vorliegende Arbeit untersucht auf Basis von 13 Interviews mit Unternehmen im kundenspezifischen Geschäft, wie Prozessmanagement in der betrieblichen Praxis umgesetzt wird, welche spezifischen Probleme erkennbar sind und entwickelt einen konzeptionellen Ansatz zur Gestaltung einer prozessorientierten Leistungsmessung, welcher zwischen Routine- und Nicht-Routinetätigkeiten differenziert.