Determinanten der Gründungsentscheidung älterer Personen in Deutschland – Eine empirische Analyse
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Determinanten der Gründungsentscheidung älterer Personen in Deutschland – Eine empirische Analyse
ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship, Vol. 57 (2009), Iss. 2 : pp. 115–139
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1Arndt Werner, Institut für Mittelstandsforschung Bonn, Maximilianstraße 20, DE-53111 Bonn.
- Dr. Arndt Werner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Mittelstandsforschung, Bonn. Er hat unter anderem Forschungsprojekte zu innovativen Start-Ups, “Serial Entrepreneurship“, Gründungen durch Frauen und Migranten sowie F&E-Kooperationen von kleinen und mittleren Unternehmen bearbeitet. Neben dem Gründungsverhalten Älterer konzentriert sich Dr. Werner derzeit auf die Deckung des Fachkräftebedarfs in KMU sowie den Determinanten des Übergangsprozess von der abhängigen in die selbstständige Erwerbsarbeit in kleinen, mittleren und großen Unternehmen.
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Cited By
-
Age, job identification, and entrepreneurial intention
Vicki Culpin, Dr
Carla Millar, Professor
Kai Peters, Professor
Hatak, Isabella
Harms, Rainer
Fink, Matthias
Journal of Managerial Psychology, Vol. 30 (2015), Iss. 1 P.38
https://doi.org/10.1108/JMP-07-2014-0213 [Citations: 115]
Abstract
Zahlreiche empirische Studien belegen, dass das Gründungsinteresse der Individuen im höheren Alter abnimmt. Im Zuge der allgemeinen Bevölkerungsveralterung in Deutschland wird deshalb für die nächsten Dekaden mit einem nicht unbedeutenden Absenken des allgemeinen Gründungsgeschehens gerechnet (vgl. z.B. Engel et al. 2007; Gottschalk/Theurer 2008). Bis dato ist jedoch erstaunlich wenig über die genauen Ursachen des altersspezifischen Gründungsverhaltens bekannt. Der vorliegende Beitrag versucht diese Forschungslücke ein stückweit zu schließen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht dabei die Frage, welche spezifischen Faktoren die Gründungsaktivität von Älteren fördern bzw. hemmen. Die Befunde, die auf Daten des Gründerpanels des IfM Bonn basieren, zeigen auf, dass Ältere verglichen mit Jüngeren (a) seltener aus der Erwerbslosigkeit gründen, (b) seltener bestehende Unternehmen übernehmen und (c) eher von einer Gründungsabsicht absehen, wenn sie ex ante an den eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten zweifeln.