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Learning by Almost Doing – Theoretische Argumente und empirische Ergebnisse zur Wirkung von Fallstudien in der Entrepreneurship-Ausbildung

Cite JOURNAL ARTICLE

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Fink, M., Keßler, A., Schmid, J., Stummer, K. Learning by Almost Doing – Theoretische Argumente und empirische Ergebnisse zur Wirkung von Fallstudien in der Entrepreneurship-Ausbildung. ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship, 61(3), 173-196. https://doi.org/10.3790/zfke.61.3.173
Fink, Matthias; Keßler, Alexander; Schmid, Judith and Stummer, Katharina "Learning by Almost Doing – Theoretische Argumente und empirische Ergebnisse zur Wirkung von Fallstudien in der Entrepreneurship-Ausbildung" ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship 61.3, , 173-196. https://doi.org/10.3790/zfke.61.3.173
Fink, Matthias/Keßler, Alexander/Schmid, Judith/Stummer, Katharina: Learning by Almost Doing – Theoretische Argumente und empirische Ergebnisse zur Wirkung von Fallstudien in der Entrepreneurship-Ausbildung, in: ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship, vol. 61, iss. 3, 173-196, [online] https://doi.org/10.3790/zfke.61.3.173

Format

Learning by Almost Doing – Theoretische Argumente und empirische Ergebnisse zur Wirkung von Fallstudien in der Entrepreneurship-Ausbildung

Fink, Matthias | Keßler, Alexander | Schmid, Judith | Stummer, Katharina

ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship, Vol. 61 (2013), Iss. 3 : pp. 173–196

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Prof. Dr. Matthias Fink, Vorstand des Instituts für Innovationsmanagement (IFI), Johannes Kepler Universität Linz, Altenbergerstrasse 69, A-4040 Linz, Österreich.

  • Prof. Dr. Matthias Fink ist Vorstand des Instituts für Innovationsmanagement (IFI) an der Johannes Kepler Universität Linz und Professor für Entrepreneurship und Innovation am Institute for International Management Practice an der Anglia Ruskin University Cambridge. Davor war er als Vorstand des Forschungsinstituts für Freie Berufe und Associate Professor am Institut für KMUManagement an der WU Wirtschaftsuniversität Wien tätig, wo er sich im Juni 2010 habilitierte. Die Schwerpunkte seiner Forschung liegen auf Entrepreneurship und KMU-Management sowie netzwerkbasierten Ansätzen von Innovation und Regionalentwicklung.
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PD Dr. Alexander Keßler, FH Wien, Währinger Gürtel 97, A-1180 Wien, Österreich.

  • PD Dr. Alexander Keßler leitet das Stadt Wien Kompetenzteam für Entrepreneurship der FHWien-Studiengänge der Wirtschaftskammer Wien und ist Privatdozent am Institut für KMU-Management der WU Wien. Er studierte Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Klein- und Mittelbetriebe und Tourismus- und Freizeitwirtschaft an der WU Wien; Promotion 2001, Habilitation 2008. Seine Forschungsschwerpunkte sind (Corporate) Entrepreneurship, Entrepreneurship Education, Innovation in KMU, Ein-Personen-Unternehmen, Familienunternehmen und Erfolgswirkung von Kooperationen in KMU.
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Mag. (FH) Judith Schmid, FH Wien, Währinger Gürtel 97, A-1180 Wien, Österreich.

  • Mag. (FH) Judith Schmid ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Stadt Wien Kompetenzteam für Entrepreneurship der FHWien-Studiengänge der Wirtschaftskammer Wien. Sie studierte dort Unternehmensführung und Entrepreneurship und arbeitet derzeit an ihrer Dissertation im Bereich Entrepreneurial Marketing am Institut für KMU-Management der WU Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Messung und Erfolgswirkung von Entrepreneurial Marketing, Entrepreneurship und Entrepreneurship Education.
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Mag. Mag. Katharina Stummer, FH Wien, Währinger Gürtel 97, A-1180 Wien, Österreich.

  • Mag. Mag. Katharina Stummer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Stadt Wien Kompetenzteam für Entrepreneurship der FHWien-Studiengänge der Wirtschaftskammer Wien. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Entrepreneurship & Innovation und Organisation & Materialwirtschaft an der WU Wien und Soziologie an der Universität Wien und arbeitet derzeit an ihrer Dissertation im Bereich Innovation am Institut für KMU-Management der WU Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte sind organisationale Innovativität, Erfolgswirkung von Innovation, Entrepreneurship und Entrepreneurship Education.
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Abstract

Forschungsergebnisse der letzten Jahre zeigen einen zunehmenden Einsatz von unterschiedlichen Arten von Fallstudien in der Entrepreneurship-Ausbildung (EA). Allerdings gibt es kaum Ergebnisse über die Auswirkungen des Einsatzes von Fallstudien in der EA. Basierend auf einem Vergleich der Charakteristika der Lernsituation in der EA mit den Vorzügen des Lernens via Fallstudien und unter Bezugnahme auf subjektive Theorien argumentiert der vorliegende Beitrag zunächst die Sinnhaftigkeit der Unterstützung von klassischem Frontalunterricht (Vortrag/Vorlesungen, Literaturstudium/-diskussion) mit Fallstudien. Darauf aufbauend zeigt eine experimentell angelegte empirische Untersuchung unter 118 österreichischen Entrepreneurship-Studierenden zum Lerneffekt von klassischem Frontalunterricht und Fallstudienunterricht, dass sowohl klassischer Frontalunterricht als auch klassischer Frontalunterricht in Kombination mit Fallstudienunterricht das Wissen der Studierenden signifikant erhöhen. Zusätzlich zeigt das Experiment, dass die Ergänzung von klassischem Frontalunterricht mit Fallstudien zu einem höheren Lernerfolg führt, wobei klassischer Frontalunterricht vor allem das deklarative Wissen fördert, wohingegen es durch Ergänzung mit Fallstudien zu einem verstärkten Zuwachs des prozeduralen Wissens kommt.