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Das Wahlmindestalter in Art. 38 Abs. 2 GG und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Wahlrechtsausschluss

Cite JOURNAL ARTICLE

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Moir, J., Drautzburg, N. Das Wahlmindestalter in Art. 38 Abs. 2 GG und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Wahlrechtsausschluss. Recht und Politik, 57(2), 198-211. https://doi.org/10.3790/rup.57.2.198
Moir, Joshua and Drautzburg, Noah "Das Wahlmindestalter in Art. 38 Abs. 2 GG und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Wahlrechtsausschluss" Recht und Politik 57.2, , 198-211. https://doi.org/10.3790/rup.57.2.198
Moir, Joshua/Drautzburg, Noah: Das Wahlmindestalter in Art. 38 Abs. 2 GG und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Wahlrechtsausschluss, in: Recht und Politik, vol. 57, iss. 2, 198-211, [online] https://doi.org/10.3790/rup.57.2.198

Format

Das Wahlmindestalter in Art. 38 Abs. 2 GG und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Wahlrechtsausschluss

Moir, Joshua | Drautzburg, Noah

Recht und Politik, Vol. 57 (2021), Iss. 2 : pp. 198–211

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Author Details

Joshua Moir, Trier

  • Moir, Joshua war zum Zeitpunkt der Abfassung des Aufsatzes Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für deutsches und ausländisches öffentliches Recht, Staatskirchenrecht und Völkerrecht von Prof. Dr. Antje von Ungern-Sternberg an der Universität Trier.
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Noah Drautzburg, Trier

  • Drautzburg, Noah ist Student der Politikwissenschaften und des Öffentlichen Rechts sowie studentische Hilfskraft an der Professur für deutsches und ausländisches öffentliches Recht, Staatskirchenrecht und Völkerrecht von Prof. Dr. Antje von Ungern-Sternberg an der Universität Trier.
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Abstract

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat die kollektiven Ausschlüsse von Betreuten in allen Angelegenheiten und wegen Schuldunfähigkeit untergebrachter Straftäter 2019 für verfassungswidrig erklärt. Der Frage nach der Zulässigkeit des Wahlrechtsausschlusses von Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren ist das Gericht bisher aus dem Weg gegangen.Welche Auswirkung die Entscheidung auf den kollektiven Ausschluss Minderjähriger hat und ob ein Wahlmindestalter bei 18 Jahren (immer noch) mit dem Grundgesetz (GG) vereinbar ist, untersucht dieser Beitrag.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
AUFSÄTZE 198
Joshua Moir und Noah Drautzburg: Das Wahlmindestalter in Art. 38 Abs. 2 GG und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zum Wahlrechtsausschluss 198
I. Kinderrechte ins Grundgesetz! Und weiter? 198
II. Rechtlicher Rahmen 200
1. Wahlrechtsgrundsätze 200
2. Wahlmindestalter bei den Landtags- und Kommunalwahlen 201
3. Wahlmindestalter bei den Europa- und Bundestagswahlen 201
III. Verfassungsrechtliches Bedürfnis des Mindestwahlalters von 18 Jahren 202
1. Verfassungsrechtliche Verankerung und Änderbarkeit 202
2. Bedürfnis nach einem Mindestwahlalter aus Art. 1 und 20 GG 202
a) Erfordernis der Wahlreife aus Art. 1 GG 202
b) Erfordernis der Wahlreife aus Art. 20 GG 203
c) Kritik an dem Erfordernis der Wahlreife 204
3. Typisierung durch den Verfassungsgeber 204
a) Individuelle Reifeprüfung 204
b) Typisierung durch den Verfassungsgeber 205
4. Haltbarkeit der aktuellen Typisierung in Art. 38 Abs. 2 GG 198
IV. Steigerung der Partizipation von Jugendlichen durch Absenkung des Wahlalters 198
V. Erträge 198