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NS-Recht im Gegenwartsdiskurs der Legislative

Cite JOURNAL ARTICLE

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Wagner-Kern, M. NS-Recht im Gegenwartsdiskurs der Legislative. . Anmerkungen zum zeitrechtsgeschichtlichen Kernbereich der Neufassung des öffentlich-rechtlichen Namensänderungsgesetzes. Recht und Politik, 57(3), 331-342. https://doi.org/10.3790/rup.57.3.331
Wagner-Kern, Michael "NS-Recht im Gegenwartsdiskurs der Legislative. Anmerkungen zum zeitrechtsgeschichtlichen Kernbereich der Neufassung des öffentlich-rechtlichen Namensänderungsgesetzes. " Recht und Politik 57.3, , 331-342. https://doi.org/10.3790/rup.57.3.331
Wagner-Kern, Michael: NS-Recht im Gegenwartsdiskurs der Legislative, in: Recht und Politik, vol. 57, iss. 3, 331-342, [online] https://doi.org/10.3790/rup.57.3.331

Format

NS-Recht im Gegenwartsdiskurs der Legislative

Anmerkungen zum zeitrechtsgeschichtlichen Kernbereich der Neufassung des öffentlich-rechtlichen Namensänderungsgesetzes

Wagner-Kern, Michael

Recht und Politik, Vol. 57 (2021), Iss. 3 : pp. 331–342

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Michael Wagner-Kern, Wiesbaden

  • Wagner-Kern, Michael, Dr. jur., M.A., Rechtswissenschaftler und Kriminologe, Professor für Öffentliches Dienstrecht, Strafrecht, Strafprozessrecht und Eingriffsrecht an der Hessischen Hochschule für Polizei und Verwaltung (University of Applied Sciences), Wiesbaden.
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Abstract

Der Beitrag reflektiert anlässlich der Novelle des Namensänderungsgesetzes die historischen Begründungslinien der Reform und thematisiert zugleich die rechtsgeschichtliche Dimension des betroffe-nen Normenprogramms, das im Jahre 1938 von der NS-Reichsregierung verabschiedet und unterdem Grundgesetz im Wesentlichen beibehalten wurde. Während der Bundestag eine rein symbolisch-sprachliche Bereinigung des Gesetzestextes vorgenommen hat, zeigt die Analyse den auch inhaltlichen Bedarf, das einst als originäres NS-Recht entstandene Gesetz vollständig aufzuheben.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Michael Wagner-Kern: NS-Recht im Gegenwartsdiskurs der Legislative 331
I. Gegenwartsgeschichte 331
II. Historisierung 334
1. Effekt: „Judenpolitik” als Ursache antisemitischer Gesetzgebungsideen (ab 1933) 336
2. Implementierung: Das ministerielle Gesetzgebungsverfahren (1935 bis 1937) 337
3. Gesetzesstruktur: Ermessen und unbestimmte Rechtsbegriffe als politische Öffnungsklauseln 338
4. Volksgemeinschaft: Die Einschreibung in die NS-Ideologie 339
III. Vergangenheitspolitik 331