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Stärkung des Parlaments?

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Kuhn, A. Stärkung des Parlaments?. . Das Bundesverfassungsgericht als Hüter eines klassischen Parlamentarismusverständnisses. Recht und Politik, 57(3), 273-283. https://doi.org/10.3790/rup.57.3.273
Kuhn, Astrid "Stärkung des Parlaments?. Das Bundesverfassungsgericht als Hüter eines klassischen Parlamentarismusverständnisses. " Recht und Politik 57.3, , 273-283. https://doi.org/10.3790/rup.57.3.273
Kuhn, Astrid: Stärkung des Parlaments?, in: Recht und Politik, vol. 57, iss. 3, 273-283, [online] https://doi.org/10.3790/rup.57.3.273

Format

Stärkung des Parlaments?

Das Bundesverfassungsgericht als Hüter eines klassischen Parlamentarismusverständnisses

Kuhn, Astrid

Recht und Politik, Vol. 57 (2021), Iss. 3 : pp. 273–283

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Astrid Kuhn, Kiel

  • Kuhn, Astrid, Dr. phil., Vorstandsvorsitzende, Geschäftsführerin der Stiftung Wissenschaft & Demokratie, Kiel. Selbständige Publikationen: Bundesverfassungsgericht und Parlamentarismus, 2021 (Nomos).
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Abstract

Als roter Faden der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts wird die Stärkung der Stellung des Bundestages angesehen. Betrachtet man sein dahinterliegende Parlamentarismusverständnis wird deutlich, dass dieses von Ambivalenzen gegenüber den parteiendemokratisch geprägten Strukturprinzipen des parlamentarischen Regierungssystems geprägt ist. Neben der Anerkennung dieser Prinzipien vor allem im parlamentarischen Willensbildungsprozess, reüssieren hinsichtlich Repräsentation und Gewaltenteilung Residuen eines klassischen Verständnisses.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
DAS AKTUELLE THEMA: 70 JAHRE BUNDESVERFASSUNGSGERICHT 273
Astrid Kuhn: Stärkung des Parlaments? 273
I. Einleitung 273
II. Bundesverfassungsgericht und Parlamentarismus 274
1. Das Politische des Bundesverfassungsgerichts 274
2. Strukturprinzipien des Parlamentarismus 276
III. Spannungsverhältnisse des Parlamentarismus in den Entscheidungen: Ambivalenzen und Kontinuitäten 278
1. Abgeordnetenstatus und Vergütung 278
2. Öffentliche Beschlussfassung und informelle Entscheidungsfindung am Beispiel der Vertrauensfrage 280
3. Gruppenprinzip und gleiche Mitwirkung aller Einzelnen 281
IV. Klassisches Verständnis und gegenwärtige Herausforderungen 273