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Zaczyk, R. Demokratieprinzip und Strafbegründung. Eine Erwiderung auf Klaus Ferdinand Gärditz. Der Staat, 50(2), 295-301. https://doi.org/10.3790/staa.50.2.295
Zaczyk, Rainer "Demokratieprinzip und Strafbegründung. Eine Erwiderung auf Klaus Ferdinand Gärditz" Der Staat 50.2, , 295-301. https://doi.org/10.3790/staa.50.2.295
Zaczyk, Rainer: Demokratieprinzip und Strafbegründung. Eine Erwiderung auf Klaus Ferdinand Gärditz, in: Der Staat, vol. 50, iss. 2, 295-301, [online] https://doi.org/10.3790/staa.50.2.295

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Demokratieprinzip und Strafbegründung. Eine Erwiderung auf Klaus Ferdinand Gärditz

Zaczyk, Rainer

Der Staat, Vol. 50 (2011), Iss. 2 : pp. 295–301

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1Professor Dr. Rainer Zaczyk, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Rechtsphilosophisches Seminar, Adenauerallee 24 – 42, 53113 Bonn.

Abstract

K. F. Gärditz hat in seinem Aufsatz “Strafbegründung und Demokratieprinzip“ (Der Staat 49 [2010], S. 331) eine Kluft gesehen zwischen dem Demokratieprinzip und manchen in der Strafrechtswissenschaft vertretenen Begründungsgängen, die Strafe mit – nach Gärditz' Ansicht – metaphysischen und damit vorgrundgesetzlichen Argumenten als Ausgleich für begangenes Unrecht legitimieren. Die Erwiderung will nachweisen, dass Demokratie und Recht (auch Strafrecht) in einem einheitlichen Prinzip – der Freiheit der Person – ihren Ursprung haben und nur unter Berücksichtigung dieses Prinzips begründet werden können. Das schließt eine an Prävention orientierte Zweckbestimmung der Strafe aus.