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Spieker, M. Kinderwunsch und Reproduktionsfreiheit. Was sagen Medizin, Sozialethik und Kirchen?. Zeitschrift für Lebensrecht, 31(4), 439-452. https://doi.org/10.3790/zfl.31.4.439
Spieker, Manfred "Kinderwunsch und Reproduktionsfreiheit. Was sagen Medizin, Sozialethik und Kirchen?" Zeitschrift für Lebensrecht 31.4, 2022, 439-452. https://doi.org/10.3790/zfl.31.4.439
Spieker, Manfred (2022): Kinderwunsch und Reproduktionsfreiheit. Was sagen Medizin, Sozialethik und Kirchen?, in: Zeitschrift für Lebensrecht, vol. 31, iss. 4, 439-452, [online] https://doi.org/10.3790/zfl.31.4.439

Format

Kinderwunsch und Reproduktionsfreiheit. Was sagen Medizin, Sozialethik und Kirchen?

Spieker, Manfred

Zeitschrift für Lebensrecht, Vol. 31 (2022), Iss. 4 : pp. 439–452

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Dr. phil., Prof. i. R. für Christliche Sozialwissenschaften an der Universität Osnabrück.

Abstract

Kinderlosigkeit ist für Paare, die sich Kinder wünschen, eine schwere Last. Rund 15 Prozent der Paare, die sich Kinder wünschen, leiden unter dieser Last. Reproduktionsmediziner bieten ihre Hilfe für eine künstliche Befruchtung an. 69.355 Frauen nahmen in Deutschland 2021 diese Hilfe in Anspruch. Krankenkassen sehen in dieser Hilfe eine „Sterilitätstherapie“ und beteiligen sich an den Kosten. Welche Probleme kommen auf die Paare zu, die sich für diesen Weg entscheiden? Was sagen Mediziner, Psychologen und Sozialethiker zur künstlichen Befruchtung und ihren Begleit- und Folgeerscheinungen wie Verlust der Intimität, Mehrlingsgeburten, Fehlbildungsraten, Präimplantationsdiagnostik, fetalen Reduktionen, Samen- und Eizellspenden, eingefrorenen und überzähligen Embryonen? Welche Probleme sehen Kirchen und Sozialethik bei einer Entscheidung für diesen Weg? Welche Einwände erheben sie aus der Perspektive des Kindes, welche aus der Perspektive der Eltern?

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Manfred Spieker: Kinderwunsch und Reproduktionsfreiheit. Was sagen Medizin, Sozialethik und Kirchen? 439
I. Die assistierte Reproduktion und ihre Tabus 439
II. Der Stein des Anstoßes: das Embryonenschutzgesetz (ESchG) 441
III. Pragmatische Einwände gegen die Reproduktionsmedizin 444
IV. Prinzipielle Einwände gegen die Reproduktionsmedizin 446
V. Der Weg in die eugenische Gesellschaft 449
Abstract 451
Desire to have children and freedom of reproduction. What do medicine, social ethics and churches say? 452
Stichworte: 452