Parlament und Parität
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Parlament und Parität
Zur Verfassungsmäßigkeit paritätischer Vorgaben für Kandidatenlisten im Vorfeld von Parlamentswahlen
Recht und Politik, Vol. 59 (2023), Iss. 3 : pp. 251–261
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Valentin Heimerl, Tübingen
- Heimerl, Valentin, Dr. iur., Rechtsassessor. Lehrbeauftragter der Juristischen Fakultät der Universität Tübingen. Selbständige Publikation: Paritätische Aufstellung von Kandidaten für Bundestagswahlen. Eine verfassungsrechtliche Untersuchung (2023).
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Abstract
Der Beitrag beschäftigt sich mit der umstrittenen Frage paritätischer Vorgaben für die Kandidatenaufstellung für Parlamentswahlen. Dabei wird zunächst ein Blick auf die tatsächlichen Geschlechterverhältnisse im Parlament und in Parteien sowie mögliche Regelungsansätze geworfen. Anschließend wird die Frage verfassungsrechtlicher Zulässigkeit in ihren wesentlichen Aspekten erörtert. Dabei nimmt eine mögliche verfassungsrechtlichen Rechtfertigung durch Art. 3 Abs. 2 S. 2 GG größeren Raum ein.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
DAS AKTUELLE THEMA | 251 | ||
Valentin Heimerl: Parlament und Parität | 251 | ||
I. Ausgangsbefund | 252 | ||
1. Frauenanteil im Parlament | 252 | ||
2. Frauenanteil in Parteien | 253 | ||
II. Verfassungsrechtlicher Rahmen paritätischer Regelungen | 254 | ||
1. Gesetzestechnische Umsetzungsmöglichkeiten | 254 | ||
2. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit | 255 | ||
a) System parlamentarischer Repräsentation | 255 | ||
b) Gleichbehandlungsgebot des Artikel 3 Absatz 2 Satz 2 GG | 258 | ||
Berlin: Not bei Notaren | 261 |