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Der digital‍(isiert)‌e Gesetzgeber

Cite JOURNAL ARTICLE

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Duerrschmidt, D. Der digital‍(isiert)‌e Gesetzgeber. . Verfassungsrechtliche Veränderung des Gesetzgebungsprozesses. Der Staat, 62(4), 643-675. https://doi.org/10.3790/staa.62.4.643
Duerrschmidt, Daniel "Der digital‍(isiert)‌e Gesetzgeber. Verfassungsrechtliche Veränderung des Gesetzgebungsprozesses. " Der Staat 62.4, 2023, 643-675. https://doi.org/10.3790/staa.62.4.643
Duerrschmidt, Daniel (2023): Der digital‍(isiert)‌e Gesetzgeber, in: Der Staat, vol. 62, iss. 4, 643-675, [online] https://doi.org/10.3790/staa.62.4.643

Format

Der digital‍(isiert)‌e Gesetzgeber

Verfassungsrechtliche Veränderung des Gesetzgebungsprozesses

Duerrschmidt, Daniel

Der Staat, Vol. 62 (2023), Iss. 4 : pp. 643–675

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Dr. iur. Daniel Duerrschmidt, Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), Juristische Fakultät, Institut für Politik und Öffentliches Recht, Lehrstuhl für Deutsches, Europäisches und Internationales Steuerrecht und Öffentliches Recht Prof.-Huber-Platz 2 80539 München, Deutschland

Abstract

Digitalisation is an important development, which affects public administration as well as legislation. Digitalising the legislative process is not only modern, timesaving and resource-efficient, but also a prerequisite for executing the substantive law to be adopted in a digitalised administrative procedure. Therefore, the legislative process should be designed to avoid media breaks with respect to the communication between the players of the legislative process, and to enable the adoption of substantive law that may be executed in a digitalised administrative procedure. The Grundgesetz (Basic Law) needs to be amended only with respect to specific aspects of the legislative process (e.g., promulgation of legal acts). To put some pressure on the players of the legislative process, provisions on the digitalisation of the legislative process should, however, be included in the relevant Geschäftsordnungen (internal rules of procedures) and – by way of exception – in statutory law.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Daniel Dürrschmidt: Der digital‍(isiert)‌e Gesetzgeber. Verfassungsrechtliche Veränderung des Gesetzgebungsprozesses 643
Verfassungsrechtliche Veränderung des Gesetzgebungsprozesses 643
I. Hintergrund 643
II. Grundlagen der Digitalisierung des Gesetzgebungsprozesses 644
1. Begriff des „Gesetzgebungsprozesses“ 644
2. Erfordernis der „Digitaltauglichkeit“ des materiellen Rechts 645
3. Digitalisierung des Gesetzgebungsprozesses – Eigenwert und Voraussetzung für Schaffung von „digitaltauglichem“ materiellem Recht 648
4. Überblick über Anforderungen an Digitalisierung des Gesetzgebungsprozesses 649
5. (Verfassungs‑)‌Rechtliche Rahmenbedingungen für Digitalisierung des Gesetzgebungsprozesses 655
III. Herausforderungen des (Verfassungs‑)‌Rechts des Gesetzgebungsprozesses durch dessen Digitalisierung 656
1. Grundlagen 656
2. Vermeidung von Medienbrüchen 656
3. Vorkehrungen zur Ermöglichung der „digitaltauglichen“ Ausgestaltung des zu schaffenden materiellen Rechts 659
4. Elektronische Ausfertigung und Verkündung von Gesetzen 666
IV. Verfassungsrechtliche Grenzen für Digitalisierung des Gesetzgebungsprozesses 667
1. Grundlagen 667
2. „Beherrschung“ des Gesetzgebungsprozesses durch Menschen 668
3. Folgen eines defizitär digitalisierten Gesetzgebungsprozesses 671
4. Verhältnis des Gesetzgebungsprozesses zum Gesetzesvollzug und zur gerichtlichen Kontrolle 673
V. Fazit und Ausblick 674