Brauchen wir den laizistischen Staat? Staat und Kirche in der Kirchen- und Migrationskrise
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Brauchen wir den laizistischen Staat? Staat und Kirche in der Kirchen- und Migrationskrise
Recht und Politik, Vol. 60 (2024), Iss. 3 : pp. 329–344
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Dr. iur. Wolfgang Hummes, 38112 Braunschweig, Deutschland
Abstract
Ein deutlich abnehmendes Interesse an Religion und Kirchen in einer von der christlichen Kultur und der langen Epoche des christlichen Religions- und Kirchenmonopols geprägten Gesellschaft und der sich durch Zuwanderung in sehr kurzer Zeit entwickelnde Religionspluralismus mit anderen Werten und anderer Kulturerfahrung führen zu einer Verschiebung der öffentlichen Präsenz des Glaubens. Beides verlangt eine Neubewertung der Rolle von Religionsgesellschaften in Staat und Gesellschaft.
Table of Contents
| Section Title | Page | Action | Price |
|---|---|---|---|
| Wolfgang Hummes: Brauchen wir den laizistischen Staat? Staat und Kirche in der Kirchen- und Migrationskrise | 329 | ||
| I. Die Entkirchlichung als Krise | 329 | ||
| II. Die Kooperation des Staates mit den Kirchen | 330 | ||
| 1. Gemeinsame Angelegenheiten und Aufgaben | 330 | ||
| 2. Nachbesserungsbemühungen der katholischen Kirche | 333 | ||
| 3. Der Umbruch der 1960er Jahre | 334 | ||
| III. Der Status als Religions- bzw. Weltanschauungskörperschaft des öffentlichen Rechts | 335 | ||
| IV. Einflussnahme des Staates auf die Imamausbildung muslimischer Moscheegemeinden | 337 | ||
| V. Die „Rückkehr der Religion” | 338 | ||
| VI. Fazit und Ausblick | 342 |