Brauchen wir ein Restitutionsgesetz? Gedanken zu einem seit langem überfälligen Gesetz
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Brauchen wir ein Restitutionsgesetz? Gedanken zu einem seit langem überfälligen Gesetz
Recht und Politik, Vol. 60 (2024), Iss. 4 : pp. 422–434
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Dr. Christoph Partsch, 10707 Berlin, Deutschland
Abstract
Die Restitution von NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgütern ist auch nahezu 80 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs und 25 Jahre nach Inkrafttreten der Washington Principles nicht gesetzlich geregelt. Der Aufsatz untersucht, ob die Vorgaben internationaler Verpflichtungen oder die des Koalitionsvertrages zur Besserstellung der Anspruchssteller mit dem von der Staatsministerin für Kultur vorgelegten Entwurf erreicht wurden und welche Änderungen erforderlich wären, um Rechtsfrieden einkehren zu lassen.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Aufsätze | 422 | ||
Christoph Partsch: Brauchen wir ein Restitutionsgesetz? Gedanken zu einem seit langem überfälligen Gesetz | 422 | ||
I. Einleitung | 422 | ||
II. Bisherige Gesetzeslage | 424 | ||
III. Der Gesetzesentwurf von 2024 | 426 | ||
1. Ausschluss der Verjährung: | 427 | ||
2. Einführung eines Auskunftsanspruchs nach 48 a KGSG | 427 | ||
3. Einführung eines zentralen Gerichtsstandes | 428 | ||
4. Gesetz zur Rückzahlung von Rückerstattungsleistungen | 428 | ||
IV. Desiderata eines Restitutionsgesetzes | 429 | ||
1. Aufhebung der Ersitzung | 429 | ||
2. Erhalt der Beratenden Kommission | 430 | ||
3. Einführung von Schiedsgerichten | 433 | ||
V. Ergebnis | 433 | ||
BMJV: Resilienz des Bundesverfassungsgerichts | 434 |