Wilhelm Hoegner (1887 – 1980): ein unterschätzter Wegbereiter der Wehrhaften Demokratie
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Wilhelm Hoegner (1887 – 1980): ein unterschätzter Wegbereiter der Wehrhaften Demokratie
Recht und Politik, Vol. 60 (2024), Iss. 4 : pp. 445–458
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Prof. Dr. Uwe Backes, 1069 Dresden, Deutschland
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Die Schlüsselrolle des bayerischen Sozialdemokraten und Ministerpräsidenten Wilhelm Hoegner bei der Entwicklung und Implementierung des Konzepts der Wehrhaften Demokratie in der Gründungsperiode der zweiten deutschen Demokratie wird oft unterschätzt oder gar gänzlich verkannt. Dies zeigt der nähere Blick auf seine Beziehung zu Karl Loewenstein, dem in der Literatur nicht selten als „Erfinder“ der „militant democracy“ gewürdigten „Verfassungspolitologen“, und auf Hoegners gewichtige Beiträge vor dem Hintergrund seiner Weimarer Erfahrungen als Staatsanwalt, Richter und Politiker.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
JURIST IM PORTRÄT | 445 | ||
Uwe Backes: Wilhelm Hoegner (1887–1980): ein unterschätzter Wegbereiter der Wehrhaften Demokratie | 445 | ||
I. In den Fußstapfen Karl Loewensteins? | 445 | ||
II. Wehrlosigkeit von Weimar als Grundmotiv des Exildemokraten | 448 | ||
III. Antinationalsozialist der ersten Stunde | 449 | ||
IV. Schweizer Demokratie als Vorbild | 452 | ||
V. Implementation der Wehrhaften Demokratie | 454 | ||
VI. Hoegners Wehrhafte Demokratie im historisch-politischen Kontext | 457 |