Grundnorm statt „Herren der Verträge“
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Grundnorm statt „Herren der Verträge“
Rechts- und verfassungstheoretische Überlegungen zum Geltungsgrund der Unionsrechtsordnung
Der Staat, Vol. 63 (2024), Iss. 3 : pp. 421–448
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Prof. Dr. Shu-Perng Hwang, Universität Bonn, Schlegel-Professur für Öffentliches Recht, Rechts- und Verfassungstheorie sowie Rechtsvergleichung Adenauerallee 24-42 53113 Bonn, Deutschland
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Grundnorm statt „Herren der Verträge“ | 421 | ||
Rechts- und verfassungstheoretische Überlegungen zum Geltungsgrund der Unionsrechtsordnung | 421 | ||
I. Problemstellung | 421 | ||
II. Die unterschiedlichen Perspektiven des EuGH und des BVerfG zum Geltungsgrund des Unionsrechts jenseits der Grundnormtheorie | 423 | ||
1. Die Position des EuGH | 423 | ||
2. Die Position des BVerfG | 425 | ||
3. Zwischenbetrachtung: Der Kampf um das „letzte Wort“ im Spiegel des unüberwundenen Willensdogmas | 427 | ||
III. Die Mitgliedstaaten als „Herren der Verträge“: Konsequenzen für die Entwicklung des Verhältnisses zwischen der EU und den Mitgliedstaaten | 429 | ||
1. Ein Kompetenzstreit über die Debatte von subjektiver und objektiver Auslegung hinaus | 429 | ||
2. Die Entwicklung der Ultra-vires- und der Identitätskontrolle als Ausfluss der willensgeleiteten Theorie vom Geltungsgrund des Unionsrechts | 431 | ||
3. Das PSPP-Urteil im Besonderen | 434 | ||
IV. Die Grundnormtheorie als ein alternativer Denkansatz zur Überwindung des Willensdogmas | 437 | ||
1. Warum die Grundnorm? | 437 | ||
2. Zur Bedeutung der Grundnorm als Geltungsgrund des Unionsrechts | 438 | ||
3. Kritische Überlegungen zu Einwänden gegen die Grundnormtheorie | 443 | ||
V. Schluss | 447 |