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DIE BEOBACHTUNG DER KOLLEKTIVEN DIMENSION DER GRUNDRECHTE DURCH EINE LIBERALE GRUNDRECHTSTHEORIE. Zur Verteidigung der Dominanz der abwehrrechtlichen Dimension der Grundrechte

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Ladeur, K. DIE BEOBACHTUNG DER KOLLEKTIVEN DIMENSION DER GRUNDRECHTE DURCH EINE LIBERALE GRUNDRECHTSTHEORIE. Zur Verteidigung der Dominanz der abwehrrechtlichen Dimension der Grundrechte. Der Staat, 50(4), 493-531. https://doi.org/10.3790/staa.50.4.493
Ladeur, Karl-Heinz "DIE BEOBACHTUNG DER KOLLEKTIVEN DIMENSION DER GRUNDRECHTE DURCH EINE LIBERALE GRUNDRECHTSTHEORIE. Zur Verteidigung der Dominanz der abwehrrechtlichen Dimension der Grundrechte" Der Staat 50.4, , 493-531. https://doi.org/10.3790/staa.50.4.493
Ladeur, Karl-Heinz: DIE BEOBACHTUNG DER KOLLEKTIVEN DIMENSION DER GRUNDRECHTE DURCH EINE LIBERALE GRUNDRECHTSTHEORIE. Zur Verteidigung der Dominanz der abwehrrechtlichen Dimension der Grundrechte, in: Der Staat, vol. 50, iss. 4, 493-531, [online] https://doi.org/10.3790/staa.50.4.493

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DIE BEOBACHTUNG DER KOLLEKTIVEN DIMENSION DER GRUNDRECHTE DURCH EINE LIBERALE GRUNDRECHTSTHEORIE. Zur Verteidigung der Dominanz der abwehrrechtlichen Dimension der Grundrechte

Ladeur, Karl-Heinz

Der Staat, Vol. 50 (2011), Iss. 4 : pp. 493–531

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Professor Dr. Karl-Heinz Ladeur, Universität Hamburg, Fakultät für Rechtswissenschaft, Rothenbaumchaussee 33, 20148 Hamburg.

Cited By

  1. The protection of marriage and family: a constitutional responsibility to enable all-embracing interaction as a means without an (objective) end

    Herzmann, Karsten

    China-EU Law Journal, Vol. 6 (2019), Iss. 3-4 P.189

    https://doi.org/10.1007/s12689-019-00084-5 [Citations: 0]

Abstract

Die rechtstheoretische und -dogmatische Perspektive auf die Grundrechte des Grundgesetzes wird von einer Engführung auf ein abwehrrechtlich bestimmtes Verhältnis des “freien“ Individuums zum Staat einerseits und die daran anschließende Konstruktion eines leistungsrechtlich konstituierten Verhältnisses des “sozial schwachen“ Individuums zum Staat andererseits bestimmt. Dadurch werden sowohl die liberale als auch die soziale Dimension der Grundrechte um ihre transsubjektive kollektive Dimension der Abstützung der Ordnungsbildung zwischen den Individuen verkürzt. In dem Aufsatz wird versucht, die gesellschaftliche Selbstorganisation als Gegenstand des Schutzes liberaler Grundrechte zu akzentuieren und auf diesem Hintergrund auch den Sozialstaat stärker auf diese transsubjektive Funktion der Grundrechte zu beziehen. Von dieser Konturierung, die im Gegensatz zur Dominanz eines um den Staat zentrierten Abwägungsdenkens steht, können beide Komponenten des Grundrechtsschutzes gewinnen, weil sie die Dogmatik der Grundrechte stärker auf die Beobachtung der Selbsttransformation der Gesellschaft einstellt.