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Rachut, S. (2024). 'Datenschutz und Datennutzung im digitalen Gesundheitswesen' In G. Buchholtz, L. Hering, (Eds.), Digital Health und Recht (1st ed., pp. 65-86)
Rachut, Sarah. "Datenschutz und Datennutzung im digitalen Gesundheitswesen: Regulatorische und praktische Herausforderungen des verhältnismäßigen Ausgleichs am Beispiel der elektronischen Patientenakte". Digital Health und Recht, edited by Gabriele Buchholtz and Laura Hering, Duncker & Humblot, 2024, pp. 65-86.
Rachut, S. (2024): 'Datenschutz und Datennutzung im digitalen Gesundheitswesen', in Buchholtz, G, Hering, L (eds.). Digital Health und Recht. Duncker & Humblot, pp. 65-86.

Format

Datenschutz und Datennutzung im digitalen Gesundheitswesen

Regulatorische und praktische Herausforderungen des verhältnismäßigen Ausgleichs am Beispiel der elektronischen Patientenakte

Rachut, Sarah

In: Digital Health und Recht (2024), pp. 65–86

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Chapter Details

Author Details

Sarah Rachut

Sarah Rachut, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Technische Universität München, Geschäftsführerin von TUM Center for Digital Public Service

References

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Preview

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Sarah Rachut: Datenschutz und Datennutzung im digitalen Gesundheitswesen 65
I. Datennutzung als zentraler Baustein eines modernen Gesundheitswesens 65
II. Gesundheitsdaten als (verfassungs-)‌rechtlich relevante Kategorie 66
1. Rechtstatsächliche Ausgangslage 66
2. Verarbeitung von Gesundheitsdaten als verfassungsrechtliches Schutzgut 68
a) Schutz von Leben und Gesundheit 68
b) Schutz medizinischer Forschung 69
c) Schutz medizinischer Innovation 69
d) Schutz von Privatheit, Datenschutz und informationelle Selbstbestimmung 69
e) Schutz der gesundheitlichen Selbstbestimmung 70
f) Fazit: Gesundheitsdatenschutz im Spiegel grundrechtlicher Abwägung 70
3. Einfachgesetzliche Grundlagen der Verarbeitung von Gesundheitsdaten 70
a) Gesetzlicher Gestaltungsspielraum und datenschutzrechtliche Ermächtigung 71
b) Tradierte Gesetzesgrundlagen und neue Ermächtigungen in der „Digital Health-Gesetzgebung“ 71
c) Verbleibende Spielräume für Einwilligungskonzepte 72
4. Datenschutzrechtliche Interessenabwägung im Kontext von Digital Health 73
III. Datenschutz und Datennutzung der elektronischen Patientenakte 74
1. Die ePA als Herzstück des Gesundheitsdatenmanagements 74
2. Freiwilligkeit der ePA-Nutzung: opt-in oder opt-out? 75
a) Freiwilligkeit: verfassungsrechtliche Notwendigkeit oder gesetzgeberische Weichenstellung? 75
b) Freiwilligkeit als Bestandteil datenschutzrechtlicher Einwilligung 76
c) Freiwilligkeit und Akzeptanzstiftung 77
d) Erfahrungen mit und Bedenken gegen die Opt-out-Lösung 78
e) Verfassungs- und unionsrechtliche Zulässigkeit einer Opt-out-Lösung bei der ePA 79
3. Berechtigungsmanagement bei der Nutzung der ePA 80
a) Technisch-organisatorische Notwendigkeit eines Berechtigungsmanagements 81
b) Gesetzliche Stufenlösung des grob- und feingranularen Berechtigungsmanagements 81
c) Datenschutzdebatte um das Berechtigungsmanagement 82
d) Rechtstatsächlicher Status Quo 83
IV. Ausblick 84
Literatur 86