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Auf der Suche nach dem historischen Gesetzgeber
Gedanken über eine interessenhistorische Deutung des Rechts zur erkennungsdienstlichen Behandlung von Beschuldigten
In: Recht und Interesse (2025), pp. 805–842
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Michael Wagner-Kern
Prof. Dr. Michael Wagner-Kern, Hessische Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit, Roonstr. 5, 35683 Dillenburg, Deutschland
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Michael Wagner-Kern: Auf der Suche nach dem historischen Gesetzgeber. Gedanken über eine interessenhistorische Deutung des Rechts zur erkennungsdienstlichen Behandlung von Beschuldigten | 805 | ||
I. Eröffnungsskizzen | 805 | ||
1. Der erkennungsdienstliche Zugriff auf Beschuldigte als Auslegungsproblem | 806 | ||
2. Methodische Zuführung: Interesse als rechtshistorische Analysekategorie | 809 | ||
II. Gründungsszenen: Herrschende (historische) Lesarten | 814 | ||
1. Verfassung: Auslegung zwischen Polizei- und Strafrecht | 815 | ||
2. Der Wille des historischen Gesetzes bzw. Gesetzgebers als Detailproblem | 821 | ||
III. Erweiternde Quellen für eine interessenhistorische Lesart | 824 | ||
1. Weimar: Erkennungsdienstliches Polizeirecht als Bedarfsgesetzgebung | 825 | ||
2. NS-Staat: Erkennungsdienstrecht als nationalsozialistisches Projekt | 831 | ||
3. Bundesrepublik: (Dis‑)Kontinuität des Erkennungsdienstrechts | 834 | ||
IV. Interessenhistorische Reflexionen | 837 | ||
1. Die objektive Auslegung des § 81b StPO als „Aufgehobene Vergangenheit“ | 837 | ||
2. Skizzen einer (interessen‑)historischen Auslegungsergänzung | 839 |