Menu Expand

Cite BOOK

Style

Köhrle, J. (2010). IFRS-Einzelabschluss. Folgen für die steuerliche Gewinnermittlung auf der Grundlage des Maßgeblichkeitsgrundsatzes (§ 5 Abs. 1 S. 1 EStG). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53037-3
Köhrle, Julien. IFRS-Einzelabschluss: Folgen für die steuerliche Gewinnermittlung auf der Grundlage des Maßgeblichkeitsgrundsatzes (§ 5 Abs. 1 S. 1 EStG). Duncker & Humblot, 2010. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-53037-3
Köhrle, J (2010): IFRS-Einzelabschluss: Folgen für die steuerliche Gewinnermittlung auf der Grundlage des Maßgeblichkeitsgrundsatzes (§ 5 Abs. 1 S. 1 EStG), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-53037-3

Format

IFRS-Einzelabschluss

Folgen für die steuerliche Gewinnermittlung auf der Grundlage des Maßgeblichkeitsgrundsatzes (§ 5 Abs. 1 S. 1 EStG)

Köhrle, Julien

Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 34

(2010)

Additional Information

Book Details

Pricing

Abstract

Julien Köhrle widmet sich in der vorliegenden Untersuchung der Verknüpfung der kaufmännischen Rechnungslegung mit der steuerlichen Gewinnermittlung, die sich nach dem sog. Maßgeblichkeitsprinzip i. S. d. § 5 Abs. 1 S. 1 EStG richtet. Ausgehend von der nicht zuletzt durch die sog. IAS-Verordnung der EG vorangetriebenen zunehmenden Umstellung der Rechnungslegung auf die internationalen Standards der IAS/IFRS geht der Autor der Frage nach, inwieweit die traditionelle steuerrechtliche Anknüpfung an die Handelsbilanz (Maßgeblichkeitsmodell) durch einen Rückgriff auf die Rechnungslegungsnormen eines IFRS-Einzelabschlusses im Sinne einer IFRS-Maßgeblichkeit fortgeführt werden kann.

Köhrle kommt in seiner differenzierten Untersuchung dieser aktuellen Thematik, bei der auch auf die weit reichenden Änderungen des deutschen Bilanzrechts durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) eingegangen wird, zu dem Ergebnis, dass die Vereinbarkeit einer steuerlichen Anknüpfung an den IFRS-Einzelabschluss (IFRS-Maßgeblichkeit) unter Vornahme einiger Anpassungen sowie der Einführung flankierender steuerrechtlicher Sondervorschriften möglich wäre.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 3
Inhaltsverzeichnis 5
Einleitung 19
A. Einführung in die Problematik 19
B. Hintergrund und Kontext der Untersuchung 19
C. Gang der Untersuchung 22
Kapitel 1: Überblick über die IFRS und Vergleich mit dem HGB-Handelsbilanzrecht 24
A. Überblick über die IAS/IFRS und das IASC/IASB 24
I. Die Entwicklung und Organisation des IASC / IAS 24
1. Gründung des IASC 24
2. Reform und Gründung der IASCF 24
3. Die heutige Organisation 25
a) Die Trustees 26
b) Das International Accounting Standards Board (IASB) 26
c) Das International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) 27
d) Das Standing Advisory Council (SAC) 27
II. Hauptbestandteile des IFRS-Regelwerks und ihr Verhältnis zueinander 28
1. Hauptbestandteile des IFRS-Regelwerks 28
a) Das Rahmenkonzept (Framework) 28
b) Die International Financial Reporting Standards (IFRS) und die International Accounting Standards (IAS) 29
aa) Begriffsbestimmung 29
(1) IFRS 29
(2) IAS 29
bb) Gliederung und Regelungsinhalt der IFRS 29
c) Die IFRIC- und SIC-Interpretationen 30
2. „Normhierarchie“ im IFRS-Regelwerk 31
III. Entwicklungsprozess von Standards und Interpretationen 31
1. Entwicklung der Standards 31
2. Entwicklung der Interpretationen 32
IV. Rechtsnatur und Geltung der IFRS 32
V. Einführung der IFRS in das europäische Recht 32
1. Hintergrund 32
2. Die IAS-Verordnung (IAS-VO) 34
3. Das Endorsement-Verfahren 35
B. Grundlegende Charakteristika der IFRS-Bilanzierung im Vergleich zur HGB-Bilanzierung 39
I. Zweck und Adressaten der Rechnungslegung 39
1. IFRS 39
2. HGB 40
II. Zentrale Rechnungslegungs-Grundsätze 40
1. True and fair view-Grundsatz 41
a) IFRS 41
b) HGB 41
2. Grundsatz der Periodenabgrenzung und Realisationsprinzip 42
a) IFRS 42
b) HGB 43
c) Änderungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) 43
3. Der Grundsatz der Unternehmensfortführung (going concern) 45
4. Qualitative Anforderungen 45
a) Verständlichkeit 45
b) Relevanz und Wesentlichkeit 46
Kapitel 2: Die Verknüpfung von Handels- und Steuerbilanz aufgrund des Maßgeblichkeitsprinzips 69
A. Zur Geschichte des Maßgeblichkeitsprinzips 69
I. Überblick zur Geschichte der handelsrechtlichen Rechnungslegung in Deutschland 69
1. Das Allgemeine Landrecht für die Preußischen Staaten (ALR) von 1794 69
2. Das Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch 70
3. Die Aktienrechtsreform von 1884 72
4. Das HGB 1897 73
5. Das Bilanzrecht während der Inflationder zwanziger Jahre 73
6. Die HGB-Reform von 1931 74
7. Die Aktienrechtsreform 1937 74
8. Das Aktiengesetz 1965 75
9. Bilanzrichtlinien-Gesetz 1985 75
10. Internationalisierung der Rechnungslegung / IFRS 76
II. Überblick zur Geschichte der einkommensteuerlichen Gewinnermittlung 79
1. Anfänge der Einkommensteuer in Deutschland 79
a) Preußische Einkommensteuer 1812 79
b) Preußische Einkommensteuer 1820 80
c) Preußische Einkommensteuer 1851 80
2. Geburt des Maßgeblichkeitsprinzips 81
a) Einführung des Maßgeblichkeitsprinzips in Sachsen, Bremen und Preußen 81
b) Fortentwicklung des Maßgeblichkeitsprinzips durch die Rechtsprechung des preußischen Oberverwaltungsgerichts 83
3. Weitere Entwicklung der Einkommenbesteuerung und des Maßgeblichkeitsprinzips 84
a) Das Reichseinkommensteuergesetz von 1920 84
b) Das Reichseinkommensteuergesetz von 1925 und die Rechtsprechung des RFH 86
c) Das Reichseinkommensteuergesetz von 1934 und die Rechtsprechung des RFH 87
d) Unmittelbare Nachkriegszeit (ab 1945) 88
e) Steuergesetzänderungen ab 1954 und Rechtsprechung des BFH 89
f) Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 91
4. Derzeitiger Einfluss der IFRS auf die steuerliche Gewinnermittlung 92
a) Unmittelbare Auswirkungen 92
b) Mittelbare Auswirkungen 93
c) Auswirkungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) 94
B. Anwendungsbereich, Inhalt, Umfang und Reichweite des heutigen Maßgeblichkeitsprinzips 94
I. Anwendungsbereich des Maßgeblichkeitsprinzips 94
II. Inhalt, Umfang und Reichweite der heutigen Regelung des Maßgeblichkeitsprinzips 96
1. Regelungsort (§ 5 Abs. 1 S. 1 EStG) 96
2. Die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) 96
3. Verweisungsziel von § 5 Abs. 1 S. 1 EStG 96
4. Ausprägungen der Maßgeblichkeit 97
a) Materielle Maßgeblichkeit 97
b) Formelle Maßgeblichkeit bzw. umgekehrte Maßgeblichkeit 98
5. Verweisungsumfang 98
6. Änderungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) 99
III. Rechtsdogmatische Begründung des Maßgeblichkeitsprinzips 100
C. Renaissance der Maßgeblichkeit in Form einer IFRS-Maßgeblichkeit 101
Kapitel 3: Voraussetzungen und Bedingungen aus steuerrechtlicher Sicht für eine Verknüpfung von Handels- und Steuerbilanz und ihre Verwirklichung im geltenden Recht 102
A. Die systemtragenden Prinzipien des Steuerrechts 102
I. Das Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) und seine steuerrechtliche Konkretisierung 103
1. Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Besteuerung 103
2. Rechtssicherheit und Bestimmtheitsgebot 104
3. Das Verhältnismäßigkeitsprinzip 105
4. Zusammenfassung der sich ergebenden steuerrechtlichen Vorgaben 106
5. Umsetzung im geltenden Recht bzgl. der steuerlichen Gewinnermittlung auf der Grundlage des Maßgeblichkeitsprinzips 107
II. Der allgemeine Gleichheitsgrundsatz (Art. 3 Abs. 1 GG) und seine steuerrechtliche Konkretisierung 108
1. Der allgemeine Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) im Steuerrecht 108
2. Das Prinzip der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit 109
a) Bedeutung des Leistungsfähigkeitsprinzips 109
b) Umfang und Inhalt des Leistungsfähigkeitsprinzips 111
aa) Allgemeines 111
bb) Eigenständige steuerrechtliche Leistungsfähigkeit 112
3. Konkretisierung des Leistungsfähigkeitsprinzips am Beispiel der Einkommensteuer 113
a) Einkommen bzw. Gewinn als Indikator für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit 113
b) Präzisierung des Einkommens- bzw. Gewinnbegriffs 114
aa) Die Quellentheorie 115
bb) Die Reinvermögenszugangstheorie (v. Schanz-Haig-Simons-Konzept) 116
cc) Die sog. Markteinkommentheorie 117
c) Resultierende Vorgaben 117
d) Präzisierung im Hinblick auf den Zeitpunkt der Gewinnerfassung 119
4. Zusammenfassung der sich ergebendensteuerrechtlichen Vorgaben 121
5. Umsetzung de lege lata 121
III. Die Eigentumsgarantie (Art. 14 GG) und ihre steuerrechtliche Konkretisierung 123
1. Verbot der Erdrosselungssteuer 123
2. Einheitswertbeschlüsse des BVerfG und Entwicklung des Prinzips der eigentumsschonenden Besteuerung 124
3. Zusammenfassung der sich ergebendensteuerrechtlichen Vorgaben 127
4. Umsetzung de lege lata 127
B. Ergebnis 127
Kapitel 4: Rechtsstaatliche und rechtspolitische Aspekte einer IFRS-Maßgeblichkeit 128
A. Rechtsstaatliche Aspekte eines Verweises des nationalen Steuerrechts auf die IFRS 128
I. Gesetzgebungskompetenz und Verweisung 128
II. Rechtsschutz und Auslegungskompetenz 134
1. Rechtsschutz 135
2. Auslegungskompetenz 138
B. Rechtspolitische und weitere Gesichtspunkte bzgl. der Einführung einer IFRS-Maßgeblichkeit 140
I. Partieller Souveränitätsverlust 140
II. Regelungsproblem 141
III. Probleme der Einführung eines IFRS-Einzelabschlusses 142
1. IFRS-Jahresabschluss für kleine Unternehmen? 142
2. Gläubigerschutz-/Kapitalerhaltungsproblematik 146
C. Fazit 148
Kapitel 5: Vereinbarkeit der steuerlichen Gewinnermittlung auf der Grundlage der Maßgeblichkeit einer IFRS-Bilanz (IFRS-Maßgeblichkeit) mit den steuerrechtlichen Grundprinzipien 149
A. Vergleich der Zwecke von IFRS-Bilanz und Steuerbilanz 149
I. Zweck der Steuerbilanz 149
II. Verhältnis der Zwecke von Handelsbilanz und Steuerbilanz nach geltendem Recht als möglicher Vergleichsmaßstab 150
1. Zweckidentität von Handels- und Steuerbilanz nach der Gleichstellungsthese 150
2. These der Zweckdivergenz von Handels- und Steuerbilanz 151
3. Kritische Würdigung 153
4. Schlussfolgerungen für die Beurteilung einer IFRS-Maßgeblichkeit 154
III. Zweck der Rechnungslegung nach IFRS 154
IV. Folgen der Zweckdivergenz von IFRS-Bilanz und Steuerbilanz für IFRS-Maßgeblichkeit 155
1. Ausschluss einer IFRS-Maßgeblichkeit? 156
2. Möglichkeit der IFRS-Maßgeblichkeit 157
3. Stellungnahme 158
B. Vereinbarkeit allgemeiner Grundsätze der IFRS-Rechnungslegung mit den steuerrechtlichen Prinzipien 159
I. Grundsatz der Periodenabgrenzung 160
1. Periodisierungsreglen nach IFRS 161
a) Realisationsprinzip und matching principle 161
aa) Regelung des Rahmenkonzepts 161
bb) Konkretisierung in den Einzelstandards 163
(1) Zeitpunkt des Umsatzaktes als Zeitpunkt der Ertragserfassung 163
(2) Dem Umsatzakt vorgelagerte Ertragserfassung 164
(a) Die percentage of completion-Methode 165
(b) Die fair value-Bewertung 165
b) Imparitätsprinzip 165
2. Periodisierungsregeln des geltenden Steuerrechts 166
a) Realisationsprinzip 166
b) Imparitätsprinzip 169
3. Steuerliche Auswirkungen aufgrund der Änderungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) 170
4. Vergleich und Vereinbarkeit der IFRS-Regeln mit den steuerrechtlichen Prinzipien 170
a) Vergleich zwischen IFRS und Steuerrecht 170
b) Vereinbarkeit der IFRS-Regeln mit den steuerrechtlichen Prinzipien 171
aa) Vereinbarkeit mit den steuerrechtlichen Objektivierungsanforderungen 171
bb) Vereinbarkeit mit dem Grundsatz der gleichmäßigen Besteuerung und dem Leistungsfähigkeitsprinzip 173
cc) Vereinbarkeit mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip 175
c) Ergebnis 177
d) Exkurs: Kritik an der Erfassung unrealisierter Verluste aufgrund des Imparitätsprinzips 178
II. Grundsatz der Unternehmensfortführung 180
III. Einzelbewertungsgrundsatz und Saldierungsverbot 180
1. Einzelbewertungsgrundsatz 180
a) Einzelbewertungsgrundsatz nach IFRS 180
b) Einzelbewertungsgrundsatz nach geltendem Steuerrecht 182
2. Saldierungsverbot 183
a) Saldierungsverbot gem. IFRS 183
b) Saldierungsverbot nach geltendem Steuerrecht 183
3. Vergleich und Vereinbarkeit im Hinblick auf die steuerrechtlichen Anforderungen 184
C. Vereinbarkeit der allgemeinen Ansatz- und Bewertungsregeln der IFRS mit den steuerrechtlichen Grundprinzipien 185
I. Allgemeine Ansatzregeln (Ansatz dem Grunde nach) 185
1. Abstrakte Bilanzierungsfähigkeit 186
a) Abstrakte Bilanzierungsfähigkeit nach IFRS 186
aa) Asset 186
(1) Ressource als Ergebnis vergangener Ereignisse 187
(2) Verfügungsmacht des Unternehmens über die Ressource 187
(3) Zukünftiger wirtschaftlicher Nutzenzufluss 187
bb) Liability 188
(1) Gegenwärtige Verpflichtung 188
(2) Entstehung aufgrund vergangenen Ereignisses 189
(3) Wirtschaftlicher Nutzenabfluss 189
b) Abstrakte Bilanzierungsfähigkeit nach Steuerrecht 189
aa) Wirtschaftsgut 189
(1) Wirtschaftsguts- und Vermögensgegenstandsbegriff 189
(2) Definition des Wirtschaftsguts und Vergleich mit dem asset-Begriff 190
(a) Sachen, Rechte, vermögenswerte Vorteile 190
(b) Kosten für Erlangung 190
(c) Selbstständige Bewertbarkeit 191
(d) Längerfristige Nutzenerbringung 192
(e) Übertragbarkeit 192
bb) Verbindlichkeit 192
(1) Bestehende Leistungsverpflichtung 193
(2) Außenverpflichtung 193
(3) Wirtschaftliche Belastung 193
c) Vereinbarkeit der IFRS-Regelungen mit steuerrechtlichen Grundprinzipien 194
aa) Asset 194
bb) Liability 195
2. Konkrete Bilanzierungsfähigkeit 195
a) Konkrete Bilanzierungsfähigkeit nach IFRS 195
aa) Asset 195
(1) Wahrscheinlichkeit des zukünftigen Nutzenzuflusses 195
(2) Verlässliche Ermittlung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten oder des Werts des Sachverhalts 196
bb) Liability 197
(1) Wahrscheinlicher zukünftiger Nutzenabfluss 197
(2) Verlässliche Bestimmung des Erfüllungsbetrags 197
b) Konkrete Bilanzierungsfähigkeit nach Steuerrecht 198
aa) Wirtschaftsgut 198
(1) Zugehörigkeit zum Betriebsvermögen 198
(2) Fehlen eines Aktivierungsverbots 199
bb) Verbindlichkeit 199
(1) Zugehörigkeit zum Betriebsvermögen 199
(2) Fehlen eines Passivierungsverbots 200
(3) Wirtschaftliche Verursachung 200
c) Vergleich und Vereinbarkeit der IFRS-Regelung mit steuerrechtlichen Grundprinzipien 201
aa) Vergleich der konkreten Bilanzierungsfähigkeit bezüglich Wirtschaftsgut/asset und Verbindlichkeit/liability 201
bb) Vereinbarkeit der IFRS mit den steuerrechtlichen Prinzipien 202
II. Allgemeine Bewertungsregeln (Ansatz der Höhe nach) 203
1. Zugangsbewertung 204
a) Bewertungskonzepte nach IFRS 204
aa) Anschaffungskosten 204
bb) Herstellungskosten 205
cc) Nachträgliche Herstellungskosten und Erhaltungsaufwand 206
b) Steuerrechtliche Bewertungskonzepte 206
aa) Anschaffungskosten 207
bb) Herstellungskosten 207
cc) Nachträgliche Herstellungskosten und Erhaltungsaufwand 208
c) Vergleich und Vereinbarkeit der IFRS-Regelung mit steuerrechtlichen Prinzipien 209
aa) Anschaffungskosten 209
bb) Herstellungskosten 210
cc) Zusammenfassung 210
2. Folgebewertung 211
a) Folgebewertung nach IFRS 211
aa) Bewertung zu fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten (cost model) 211
(1) Planmäßige Abschreibungen 212
(a) Abschreibungsvolumen 212
(b) Nutzungsdauer 212
(c) Abschreibungsmethode 213
(2) Außerplanmäßige Abschreibungen und Wertaufholungen 213
(a) Wertminderung 213
(b) Wertaufholung 217
bb) Bewertung zum beizulegenden Zeitwert (fair value) 218
(1) Grundlagen der fair value-Bewertung 218
(a) Die unterschiedlichen fair value-Konzept 218
(b) Definition des fair value 219
(2) Erfolgsneutrale fair-value-Bewertung 220
(3) Erfolgswirksame fair value-Bewertung 222
(a) Anwendungsbereich 222
(b) Übersicht am Beispiel der Bewertung von finanziellen Vermögenswerten gem. IAS 39 222
b) Folgebewertung nach Steuerrecht 225
aa) Bewertung zu fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten 225
(1) Planmäßige Abschreibungen – Absetzung für Abnutzung 225
(a) Abschreibungsvolumen 225
(b) Nutzungsdauer 226
(c) Abschreibungsmethode 227
(2) Außerplanmäßige Abschreibungen und Wertaufholung 227
(a) Teilwertabschreibung 227
(b) Wertaufholung 229
bb) Teilwertabschreibungen als imparitätische fair value-Bewertung 230
c) Einführung der Zeitwertbewertung für zu Handelszwecken erworbene Finanzinstrumente durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) 231
d) Vergleich und Vereinbarkeit der IFRS-Regelung mit steuerrechtlichen Prinzipien 231
aa) Bewertung zu fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten 231
(1) Planmäßige Abschreibungen 231
(a) Abschreibungsvolumen 231
(b) Nutzungsdauer 232
(c) Abschreibungsmethode 233
(2) Außerplanmäßige Abschreibungen und Wertaufholung 234
(a) Wertminderung 234
(b) Wertaufholung 236
bb) Bewertung mit dem fair value und dem Teilwert 237
(1) Vergleich IFRS und Steuerrecht 237
(2) Vereinbarkeit der fair value-Bewertung mit steuerrechtlichen Grundprinzipien 237
(a) Gebot der Objektivierung 238
(b) Gebot der Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit 238
(c) Verhältnismäßigkeitsprinzip bzw. Grundsatz der eigentumsschonenden Besteuerung 239
(3) Ergebnis und mögliche Lösungsalternativen 240
(a) Beibehaltung der bestehenden steuerlichen Bewertungsvorschriften 241
(b) Steuergesperrte Rücklagen 242
D. Vereinbarkeit der Bilanzierung ausgewählter Aktiva und Passiva nach IFRS mit den steuerrechtlichen Prinzipien 243
I. Bilanzierung immaterieller Vermögenswerte des Anlagevermögens 243
1. Bilanzierung nach IFRS 243
a) Bilanzierung dem Grunde nach 244
aa) Begriff des immateriellen Vermögenswertes 244
bb) Allgemeine Aktivierungsvoraussetzungen 245
cc) Selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte 246
(1) Unterscheidung von Forschungs- und Entwicklungsphase 246
(2) Aktivierungsvoraussetzungen für Kosten aus der Entwicklungsphase 247
b) Bilanzierung der Höhe nach 248
aa) Erstbewertung 248
(1) Gesondert erworbene immaterielle Vermögenswerte 248
(2) Selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte 248
bb) Folgebewertung 249
(1) Anschaffungskostenmodell 249
(a) Planmäßige Abschreibung 250
(b) Außerplanmäßige Abschreibung nach IAS 36 und Wertaufholung 251
(aa) Wertminderung 252
(bb) Wertaufholung 252
(2) Neubewertungsmodell 253
(a) Neubewertung und planmäßige Abschreibung 253
(b) Außerplanmäßige Abschreibung nach IAS 36 255
2. Bilanzierung nach Steuerrecht 256
a) Bilanzierung dem Grunde nach 256
aa) Begriff des immateriellen Wirtschaftsguts 256
bb) Allgemeine Aktivierungsfähigkeit 257
cc) Konkrete Aktivierungsfähigkeit 257
(1) Entgeltlich erworbene immaterielle Wirtschaftsgüter 257
(2) Selbst erstellte immaterielle Wirtschaftsgüter 258
b) Bilanzierung der Höhe nach 258
aa) Erstbewertung 258
(1) Gesondert erworbene immaterielle Wirtschaftsgüter 258
(2) Selbst erstellte immaterielle Wirtschaftsgüter 259
bb) Folgebewertung 259
(1) Planmäßige Abschreibung 259
(2) Außerplanmäßige Abschreibung 260
(a) Wertminderung 260
(b) Wertaufholung 260
3. Vergleich und Vereinbarkeit der IFRS-Regelung mit den steuerrechtlichen Prinzipien 260
a) Abgrenzung der immateriellen Vermögenswerte von den materiellen Vermögenswerten 260
b) Ansatz dem Grunde nach 261
c) Ansatz der Höhe nach 263
d) Ergebnis 263
II. Bilanzierung von Fertigungsaufträgen 264
1. Bilanzierung nach IFRS 264
a) Kerngehalt der percentage of completion-Methode 264
b) Voraussetzungen und Einzelheiten 265
2. Bilanzierung nach Steuerrecht 266
3. Vergleich und Vereinbarkeit der IFRS-Regelung mit den steuerrechtlichen Prinzipien 267
a) Vereinbarkeit der percentage of completion-Methode mit den Objektivierungsanforderungen und den Grundsätzen der Bestimmtheit und der gleichmäßigen Besteuerung 267
b) Vereinbarkeit der percentage of completion-Methode mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip bzw. dem Verbot einer Übermaßbesteuerung 268
c) Ergebnis 268
III. Bilanzierung von Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten 268
1. Bilanzierung nach IFRS 268
a) Definition 269
aa) Ansatzkriterien 269
(1) Gegenwärtige Verpflichtung aufgrund vergangenen Ereignisses 269
(2) Wahrscheinlicher Ressourcenabfluss 270
(3) Zuverlässige Schätzung 271
bb) Bewertungsregeln 271
(1) Zugangsbewertung 271
(a) Bestmöglicher Schätzwert 271
(b) Abzinsung 273
(2) Folgebewertung 274
(a) Anpassung 274
(b) Auswirkungen von Erstattungsansprüchen 275
2. Bilanzierung nach Steuerrecht 275
a) Überblick über die Rückstellungen im Steuerrecht 275
b) Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten 277
aa) Ansatzkriterien 277
(1) Ungewisse Verbindlichkeit 278
(2) Wahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme 278
(3) Wirtschaftliche Verursachung 279
(a) Wesentlichkeitsformel 279
(b) Alimentationsformel 280
(c) Wesentlichkeitsformel als entscheidendes Kriterium für wirtschaftliche Verursachung 281
bb) Bewertungsregeln 282
(1) Zugangsbewertung 282
(2) Folgebewertung 283
3. Vergleich und Vereinbarkeit der IFRS-Regelung mit den steuerrechtlichen Prinzipien 285
a) Vergleich und Vereinbarkeit der Ansatzregeln 285
aa) Überblick über Gemeinsamkeiten 285
bb) Kriterien der Unentziehbarkeit und wirtschaftliche Verursachung 285
cc) Wahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme 286
dd) Zuverlässige Schätzung 287
ee) Vereinbarkeit der IFRS-Regelungen mit den steuerrechtlichen Grundprinzipien 287
(1) Gegenwärtige Verpflichtung 287
(2) Wahrscheinlichkeit des Ressourcenabflusses/Inanspruchnahme 288
(3) Zuverlässige Schätzung 289
b) Vergleich und Vereinbarkeit der Bewertungsvorschriften 290
aa) Überblick über Gemeinsamkeiten 290
bb) Erfüllungsbetrag 290
bb) Abzinsung 290
cc) Vereinbarkeit der IFRS-Regelungen mit den steuerrechtlichen Grundprinzipien 291
(1) Erfüllungsbetrag 291
(2) Abzinsung 292
c) Zusammenfassung hinsichtlich Vereinbarkeit 293
E. Zusammenfassung 294
Kapitel 6: Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen 295
A. Ausgangspunkt und Kontext der Fragestellung 295
B. Zusammenfassung der Ergebnisse 296
I. Vergleich HGB- und IFRS-Abschluss 296
II. Entstehungsgeschichte und heutiger Stand der HGB-Maßgeblichkeit – Aussagen bzw. Rückschlüsse im Hinblick auf die Einführung einer IFRS-Maßgeblichkeit 296
III. Rechtsstaatliche und rechtspolitische Fragen einer IFRS-Maßgeblichkeit 298
1. IFRS-Maßgeblichkeit und Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip 298
2. Rechtspolitische Gesichtspunkte 298
IV. Vereinbarkeit einer IFRS-Maßgeblichkeit mit den steuerrechtlichen Grundprinzipien 299
1. Zweck 299
2. Allgemeine Bilanzierungsgrundsätze 299
3. Ansatzregeln 300
4. Bewertungsregeln 300
5. Ausgewählte Bilanzierungsvorschriften 301
a) Selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte des Anlagevermögens 301
b) Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten 301
c) Bilanzierung von Fertigungsaufträgen nach der percentage of completion-Methode 301
C. Schlussfolgerungen und Ausblick 301
Literaturverzeichnis 304
Stichwortverzeichnis 326