Vorrats- und Mantel-GmbH
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Vorrats- und Mantel-GmbH
Gläubigerschutz durch eine analoge Anwendung der Gründungsvorschriften?
Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 11
(2007)
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Abstract
Katrin Hancke beschäftigt sich mit der Frage, ob bei der Verwendung von Mantel- und Vorratsgesellschaften die Gründungsvorschriften des GmbHG aus Gläubigerschutzgründen analog anzuwenden sind. Ausgangspunkt der Untersuchung sind zwei Beschlüsse des BGH zur analogen Anwendung der Gründungsvorschriften auf derartige Gesellschaften. Die Rechtsprechung des EuGH zur Niederlassungsfreiheit und die zunehmende Kritik am deutschen Kapitalschutzmodell haben neue Brisanz in die Problematik gebracht. Diese Entwicklungen können bei der Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung des BGH nicht unberücksichtigt bleiben, sondern sie sind die Grundlage für eine erneute Beleuchtung der Problematik im europäischen Kontext. Ziel dieser Arbeit ist es, die Behandlung von Vorrats- und Mantelgesellschaften auf Grundlage der bisher gefundenen Lösungsansätze zu untersuchen und im Hinblick auf die neuen Herausforderungen durch die Rechtsprechung des EuGH einer konsequenten Lösung zuzuführen.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 3 | ||
Inhaltsübersicht | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 15 | ||
Einleitung | 19 | ||
1. Kapitel: Begriffsbestimmungen, Motive und praktische Relevanz | 22 | ||
I. Die Begriffe "Mantelgesellschaft" und "Vorratsgesellschaft" | 22 | ||
1. Definition der Mantelgesellschaft | 23 | ||
2. Definition der Vorratsgesellschaft | 24 | ||
II. Der Begriff der "Vorratsgründung" | 26 | ||
1. Die offene Vorratsgründung | 26 | ||
2. Die verdeckte Vorratsgründung | 27 | ||
III. Der Begriff der "Mantelverwendung" und des "Mantelkaufs" | 27 | ||
IV. Motive für Vorratsgründung und Mantelverwendung | 29 | ||
1. Motive in der Vergangenheit | 29 | ||
a) Steuerlicher Verlustvortrag | 30 | ||
b) Gründung einer Einmann-GmbH | 32 | ||
c) Umgehung der durch die GmbH-Novelle verschärften Mindestkapitalvorschriften | 34 | ||
2. Aktuelle Motive | 35 | ||
a) Umgehung des langwierigen Gründungsverfahrens und der damit verbundenen Haftungsrisiken | 35 | ||
b) Umgehung der Kapitalaufbringungsvorschriften | 36 | ||
c) Ausnutzen des "good will" der erworbenen Firma | 36 | ||
V. Vorteile, Nachteile und praktische Relevanz von Vorrats- und Mantelgesellschaften | 37 | ||
1. Vorteile und Nachteile | 37 | ||
2. Praktische Relevanz | 38 | ||
2. Kapitel: Rechtliche Zulässigkeit der Vorratsgründung und der Verwendung von Mantel- und Vorratsgesellschaften | 40 | ||
I. Vorrats- und Mantel-GmbHs als nicht vollwertige Kapitalgesellschaften? | 40 | ||
1. Der Einwand des fehlenden Verbandszwecks | 40 | ||
2. Der Einwand des fehlenden Geschäftsbetriebes | 42 | ||
3. Ergebnis | 42 | ||
II. Einwände gegen die Zulässigkeit der Vorratsgründung | 43 | ||
1. Einwände gegen die offene Vorratsgründung | 43 | ||
a) Die ursprüngliche Ansicht von der Nichtigkeit der Vorratsgründung | 43 | ||
b) Differenzierung zwischen offener und verdeckter Vorratsgründung | 45 | ||
2. Einwände gegen die verdeckte Vorratsgründung | 47 | ||
a) Nichtigkeit wegen Vorliegens eines Scheingeschäftes gemäß § 117 BGB | 48 | ||
aa) Angabe eines fiktiven Unternehmensgegenstandes | 48 | ||
bb) Angabe eines nicht in absehbarer Zeit zu verwirklichenden Unternehmensgegenstandes | 51 | ||
b) Nichtigkeit wegen Gesetzesumgehung gemäß § 134 BGB | 53 | ||
aa) Umgehung der Gründungsvorschriften | 54 | ||
bb) Nichtigkeit wegen Verstoßes gegen § 3 Abs. 1 Nr. 2 GmbHG | 54 | ||
(1) Verstoß gegen § 3 Abs. 1 Nr. 2 GmbHG | 56 | ||
(2) Rechtsfolgen des Verstoßes | 57 | ||
3. Ergebnis | 60 | ||
III. Einwände gegen die Zulässigkeit der Verwendung von Vorrats- und Mantelgesellschaften | 61 | ||
1. Sittenwidrigkeit gemäß § 138 BGB | 62 | ||
2. Nichtigkeit gemäß § 134 BGB | 64 | ||
3. Kapitel: Zur Anwendung der Kapitalaufbringungsvorschriften auf die Verwendung von Mantel- und Vorratsgesellschaften | 69 | ||
I. Problemaufriss | 69 | ||
II. Direkte Anwendung der Kapitalaufbringungsvorschriften | 69 | ||
III. Analoge Anwendung der Kapitalaufbringungsvorschriften | 70 | ||
1. Die verschiedenen Ansichten in Rechtsprechung und Literatur bis zu den Urteilen des BGH | 70 | ||
a) Für eine analoge Anwendung der Gründungsvorschriften auf Vorrats- und Mantelgesellschaften | 70 | ||
aa) Vorliegen einer wirtschaftlichen Neugründung | 71 | ||
bb) Umgehung der Gründungsvorschriften | 74 | ||
cc) Gläubigerschutz | 75 | ||
b) Die Ausgestaltung der analogen Anwendung der Gründungsvorschriften nach der bisher herrschenden Meinung | 76 | ||
aa) Kapitalaufbringungspflicht | 76 | ||
(1) Gesetzliches Mindeststammkapital | 77 | ||
(2) Statutarisches Stammkapital | 77 | ||
bb) Sachgründung | 78 | ||
cc) Registergerichtliche Kontrolle | 79 | ||
dd) Unterbilanz- und Handelndenhaftung | 80 | ||
c) Gegen eine analoge Anwendung der Gründungsvorschriften | 81 | ||
aa) Kritik am Tatbestand der wirtschaftlichen Neugründung | 82 | ||
bb) Der Umgehungsgedanke als Normanwendungsproblem | 84 | ||
cc) Schwierigkeiten bei der Abgrenzung der wirtschaftlichen Neugründung | 84 | ||
dd) Gläubigerschutz – Mantelgesellschaften als Teilproblem mangelnder Kapitalausstattung | 85 | ||
2. Die Entscheidung des BGH vom 09.12.2002 zur analogen Anwendung der Gründungsvorschriften auf Vorratsgesellschaften | 87 | ||
a) Die Argumente des BGH für eine analoge Anwendung der Gründungsvorschriften | 88 | ||
aa) Verwendung einer Vorratsgesellschaft als wirtschaftliche Neugründung | 88 | ||
bb) Gefahr der Umgehung der Gründungsvorschriften und Gläubigerschutz | 88 | ||
cc) Abgrenzung der wirtschaftlichen Neugründung | 89 | ||
b) Die Ausgestaltung der analogen Anwendung der Gründungsvorschriften | 89 | ||
3. Die Entscheidung des BGH vom 07.07.2003 zur Übertragung der Grundsätze der wirtschaftlichen Neugründung auf Mantelgesellschaften | 90 | ||
a) Argumente des BGH für eine Übertragung der zur Vorratsgesellschaft entwickelten Grundsätze auf gebrauchte Mantelgesellschaften | 91 | ||
aa) Wirtschaftliche Neugründung durch Verwendung eines gebrauchten GmbH-Mantels | 91 | ||
bb) Gläubigergefährdung und Umgehungsschutzgedanke | 92 | ||
cc) Abgrenzung der wirtschaftlichen Neugründung von der bloßen Umorganisation eines Unternehmens | 92 | ||
b) Die Ausgestaltung der analogen Anwendung der Gründungsvorschriften | 93 | ||
aa) Aufbringung des satzungsmäßigen Stammkapitals | 93 | ||
bb) Pflicht zur Offenlegung der wirtschaftlichen Neugründung | 94 | ||
cc) Unterbilanz- und Handelndenhaftung | 95 | ||
(1) Die Unterbilanzhaftung | 95 | ||
(2) Die Handelndenhaftung | 95 | ||
4. Stellungnahme der Literatur | 96 | ||
a) Zustimmung | 96 | ||
b) Kritik | 97 | ||
aa) Unterbilanz- und Handelndenhaftung | 97 | ||
bb) Verfassungsrechtliche Bedenken | 98 | ||
cc) Umgehung durch die Verwendung ausländischer Vorrats- und Mantelgesellschaften | 99 | ||
5. Eigene Stellungnahme | 100 | ||
a) Voraussetzungen für eine Analogie | 100 | ||
b) Die analog anzuwendenden Vorschriften im Einzelnen | 102 | ||
aa) Die Kapitalaufbringungspflicht | 102 | ||
(1) Planwidrige Regelungslücke | 103 | ||
(2) Tatbestandsähnlichkeit | 104 | ||
(a) Untauglichkeit des Arguments der "wirtschaftlichen Neugründung" | 106 | ||
(b) Verfehltheit des Umgehungsschutzgedankens | 108 | ||
(c) Der Gläubigerschutzgedanke | 109 | ||
(d) Abgrenzungsprobleme | 112 | ||
(e) Zwischenergebnis | 113 | ||
bb) Anmeldeversicherung und registergerichtliche Kontrolle | 114 | ||
(1) Die Prüfungspflicht des Registergerichts | 115 | ||
(a) Gesetzlicher Prüfungsgegenstand | 115 | ||
(b) Erweiterung durch den BGH | 116 | ||
(2) Übertragung auf die Aktivierung von Mantel- und Vorratsgesellschaften | 118 | ||
(3) Anlass der Anmeldeversicherung und der registergerichtlichen Kontrolle | 120 | ||
(a) Pflicht zur Offenlegung der wirtschaftlichen Neugründung | 120 | ||
(b) Kritik an dieser Rechtsschöpfung des BGH | 120 | ||
(4) Ergebnis | 124 | ||
cc) Unterbilanz- und Handelndenhaftung | 124 | ||
(1) Die Unterbilanzhaftung | 124 | ||
(2) Die Handelndenhaftung | 125 | ||
IV. Ergebnis | 128 | ||
4. Kapitel: Das Konzept der wirtschaftlichen Neugründung unter dem Einfluss der deutschen und europäischen gesellschaftsrechtlichen Entwicklungen | 130 | ||
I. Einleitung | 130 | ||
II. Das Kapitalschutzmodell in der Kritik | 131 | ||
1. Der Meinungsstand | 131 | ||
2. Die aktuellen Entwicklungen zum Gesellschaftsrecht in der Europäischen Union | 132 | ||
a) Die Position des EuGH | 133 | ||
b) Die Position der EU-Kommission | 133 | ||
c) Deregulierungstendenzen in den kontinentaleuropäischen Mitgliedsstaaten | 134 | ||
d) Informationsorientierte Rechnungslegung nach der IAS-Verordnung | 135 | ||
3. Schwächen des Kapitalschutzmodells | 137 | ||
a) Fehlender Schutz vor geschäftsbedingtem Verlust des Mindeststammkapitals | 137 | ||
b) Fehlender betriebswirtschaftlicher Bezug des Mindeststammkapitals | 137 | ||
c) Kontraproduktive Wirkung oder Seriositätsschwelle? | 138 | ||
d) Mindeststammkapital ohne Wirkung in der Insolvenz | 139 | ||
e) Mangelnde Effizienz | 139 | ||
4. Das angloamerikanische Informations- bzw. Publizitätsmodell | 140 | ||
a) Grundlagen | 140 | ||
b) Das Publizitäts- bzw. Informationsmodell im Einzelnen | 142 | ||
5. Auswirkungen auf die Zukunftsfähigkeit des Konzepts der wirtschaftlichen Neugründung | 146 | ||
III. Umgehung der Rechtsprechung des BGH durch die Verwendung einer ausländischen Mantel- oder Vorratsgesellschaft | 148 | ||
1. Die rechtliche Behandlung von Scheinauslandsgesellschaften nach der Rechtsprechung des EuGH zur Niederlassungsfreiheit | 148 | ||
a) Grundlagen | 148 | ||
aa) Grundsätze der europarechtlichen Niederlassungsfreiheit | 148 | ||
bb) Die unterschiedlichen kollisionsrechtlichen Ansätze zur Bestimmung des Gesellschaftsstatuts – Sitz- und Gründungstheorie | 149 | ||
b) Die Rechtsprechung des EuGH zur Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften | 153 | ||
aa) Daily Mail | 153 | ||
bb) Centros | 155 | ||
cc) Überseering | 157 | ||
dd) Inspire Art | 160 | ||
(1) Ausgangsrechtsstreit und Vorlagefrage | 160 | ||
(2) Die Entscheidung des EuGH | 162 | ||
(3) Würdigung der EuGH-Rechtsprechung | 164 | ||
c) Fazit | 166 | ||
2. Praktisches Vorkommen und rechtliche Behandlung von Mantel- und Vorratsgesellschaften in Frankreich und England | 167 | ||
a) Einleitung | 167 | ||
b) Vorrats- und Mantelgesellschaften im französischen Recht | 168 | ||
aa) Grundlagen des Rechts der SARL | 168 | ||
bb) Die "société en sommeil" als Gegenstück zur deutschen Mantelgesellschaft | 169 | ||
c) Vorrats- und Mantelgesellschaften im englischen Recht | 171 | ||
aa) Grundlagen des Rechts der private limited company | 171 | ||
bb) Die "off the shelf company" als Gegenstück zur Vorratsgesellschaft | 171 | ||
d) Off the shelf company und société en sommeil als Alternativen zur deutschen Vorrats- oder Mantelgesellschaft? | 173 | ||
3. Konsequenzen für das Konzept der wirtschaftlichen Neugründung | 174 | ||
a) Praktische Auswirkungen der EuGH-Rechtsprechung | 174 | ||
b) Keine analoge Anwendung der deutschen Gründungsvorschriften auf im Ausland gegründete Vorrats- und Mantelgesellschaften | 175 | ||
c) Umgehungsmöglichkeit durch die Gründung ausländischer Gesellschaften | 177 | ||
IV. Ergebnis | 178 | ||
5. Kapitel: Lösung der Gläubigerschutzproblematik über die Durchgriffshaftung wegen materieller Unterkapitalisierung? | 179 | ||
I. Einleitung | 179 | ||
II. Gläubigerschutz bei Mantel- und Vorratsgesellschaften als Problem der materiellen Unterkapitalisierung? | 180 | ||
1. Beschränkung auf Missbrauchsfälle | 180 | ||
2. Effektiver Gläubigerschutz | 181 | ||
III. Die Lehre von der Haftung wegen materieller Unterkapitalisierung | 182 | ||
1. Meinungsstand | 182 | ||
a) Die Durchgriffslehre in der Literatur | 183 | ||
b) Die Rechtsprechung zum Haftungsdurchgriff | 186 | ||
2. Ergebnis | 187 | ||
IV. Die Haftung wegen existenzvernichtenden Eingriffs | 187 | ||
1. Die Rechtsprechung des BGH zum existenzvernichtenden Eingriff | 187 | ||
a) Haftung im qualifiziert faktischen Konzern | 187 | ||
b) Bremer Vulkan | 188 | ||
c) KBV | 190 | ||
2. Die materielle Unterkapitalisierung als Fallgruppe der Existenzvernichtungshaftung? | 191 | ||
V. Bewertung des Konzepts der Durchgriffshaftung wegen materieller Unterkapitalisierung | 193 | ||
1. Missachtung der Rechtsform der GmbH | 194 | ||
2. Fehlen einer Pflicht zur Aufbringung eines "angemessenen" Stammkapitals | 195 | ||
3. Entgegenstehender Wille des Gesetzgebers | 196 | ||
4. Nichtvorliegen eines existenzvernichtenden Eingriffs | 197 | ||
5. Gläubigerschutz | 199 | ||
6. Wettbewerbsnachteil für das deutsche GmbH-Recht | 201 | ||
7. Unanwendbarkeit auf EU-Auslandsgesellschaften | 202 | ||
8. Ergebnis | 203 | ||
6. Kapitel: Eigenes Lösungskonzept | 204 | ||
I. Einleitung | 204 | ||
II. Die Insolvenzverschleppungshaftung im deutschen Recht | 204 | ||
1. Grundsätze der Insolvenzverschleppungshaftung | 204 | ||
2. Anwendung der Insolvenzverschleppungshaftung auf EU-Auslandsgesellschaften | 207 | ||
a) Möglichkeit von Sonderanknüpfungen nach der Entscheidung in der Rechtssache Inspire Art | 207 | ||
aa) Missbräuchliche und betrügerische Berufung auf die Niederlassungsfreiheit | 209 | ||
bb) Kollisionsrechtliche Ansätze | 210 | ||
cc) Sachrechtlicher Ansatz | 213 | ||
dd) Der Ansatz Altmeppens | 214 | ||
ee) Stellungnahme | 216 | ||
b) Sonderanknüpfung der Insolvenzverschleppungshaftung | 221 | ||
aa) Gesellschaftsrechtliche Qualifikation | 221 | ||
bb) Deliktsrechtliche Qualifikation | 222 | ||
cc) Insolvenzrechtliche Qualifikation | 223 | ||
dd) Vereinbarkeit mit der Niederlassungsfreiheit | 226 | ||
c) Ergebnis | 227 | ||
3. Rechtsvergleichende Bewertung der Insolvenzverschleppungshaftung | 227 | ||
a) Nachteile der Insolvenzverschleppungshaftung nach geltendem Recht | 227 | ||
b) Die wrongful-trading-Haftung im englischen Recht | 230 | ||
aa) Grundlagen und Entstehungsgeschichte | 230 | ||
bb) Haftungsvoraussetzungen | 232 | ||
(1) Company in insolvent liquidation | 232 | ||
(2) No reasonable prospect of avoiding insolvent liquidation | 233 | ||
(3) Director of the company | 234 | ||
(4) Ausschluss der Einwendung gemäß sec. 214 (3) IA 1986 | 235 | ||
cc) Rechtsfolgen | 236 | ||
dd) Praktische Relevanz und Bewertung | 237 | ||
c) Die action en comblement du passif im französischen Recht | 240 | ||
aa) Grundlagen | 240 | ||
bb) Haftungsvoraussetzungen | 241 | ||
(1) "Faute de gestion" | 241 | ||
(2) "Dirigeants de droit ou de fait" | 241 | ||
bb) Rechtsfolgen | 242 | ||
cc) Andere Haftungstatbestände | 243 | ||
d) Rechtsvergleichende Bewertung | 243 | ||
aa) Haftungseintritt | 244 | ||
bb) Adressaten der Haftung | 245 | ||
cc) Beweislast | 247 | ||
dd) Rechtsfolgen | 247 | ||
e) Konsequenzen | 249 | ||
4. Entwicklung eines europäischen Modells der Insolvenzschleppungshaftung | 249 | ||
III. Vorschläge zur Reform des deutschen GmbH-Rechts | 250 | ||
1. Ausbau der Insolvenzschleppungshaftung im deutschen Recht | 251 | ||
2. Ausbau und Ergänzung der Publizitätsvorschriften | 252 | ||
3. Deregulierung und Beschleunigung des Gründungsverfahrens | 254 | ||
4. Fazit | 254 | ||
Zusammenfassung der Ergebnisse | 255 | ||
Literaturverzeichnis | 258 | ||
Stichwortverzeichnis | 274 |