Haftung finanzierender Kreditinstitute für fehlgeschlagene Immobilienkapitalanlagen (Erwerber- und Fondsmodelle)
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Haftung finanzierender Kreditinstitute für fehlgeschlagene Immobilienkapitalanlagen (Erwerber- und Fondsmodelle)
Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 60
(2012)
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About The Author
Endrik Kramski, geboren 1975 in Hannover, studierte Rechtswissenschaften in Passau und Göttingen. Seit 2007 ist er als Rechtsanwalt in Frankfurt am Main tätig und berät Banken, Finanzdienstleister und Unternehmen zu bank- und finanzrechtlichen Fragen. Spezialisiert ist er auf grenzüberschreitende Kreditfinanzierungen (v.a. Unternehmens-, Immobilien- und Akquisitionsfinanzierungen). 2011 promovierte Endrik Kramski bei Prof. Dr. Gerald Spindler (Georg-August-Universität Göttingen) zum Dr. iur.Abstract
Die Haftung finanzierender Banken für fehlgeschlagene Immobilienkapitalanlagen - besser bekannt unter dem Stichwort »Schrottimmobilien« - hat seit Beginn der 2000er-Jahre eine beispiellose Klagewelle von Anlegern ausgelöst. Häufig scheitern die Modelle an Vermietungsproblemen oder mangelnder Bonität der Anleger, welche dann versuchen, die finanzierende Bank bei der Rückabwicklung in Anspruch zu nehmen. Dabei kommt es vor allem darauf an, inwieweit der Bank das Verhalten anderer Beteiligter (z.B. Vermittler) zuzurechnen ist. Die Vorgaben des Verbraucherschutzes sind zu beachten, ohne das Anlagerisiko vorschnell auf die Bank zu verlagern. In der vorliegenden Publikation ordnet und bewertet Endrik Kramski die umfangreiche Rechtsprechung und Literatur. Die Untersuchung dient gleichermaßen als Nachschlagewerk und Anstoßgeber für neue Lösungsansätze.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 23 | ||
1. Teil: Einleitung | 29 | ||
A. Begriff der Immobilienkapitalanlage | 29 | ||
B. Grauer Kapitalmarkt in Abgrenzung zum regulierten Kapitalmarkt | 30 | ||
C. Vertriebspraktiken | 32 | ||
D. Anlagemodelle | 36 | ||
I. Erwerbermodelle | 36 | ||
II. Fondsmodelle | 39 | ||
1. Eingeschränkte Fungibilität von Fondsanteilen | 41 | ||
2. Eigen- und Fremdkapitalfonds | 42 | ||
3. Direkte und indirekte Beteiligungsmodelle | 43 | ||
4. Haftung des Anlegers für Verbindlichkeiten der Fondsgesellschaft | 47 | ||
a) Fonds-GbR | 47 | ||
(1) Allgemeine Prinzipien | 47 | ||
(2) Haftungsbeschränkungen | 48 | ||
(3) Haftung des Treugebers bei einer mittelbaren Beteiligung | 49 | ||
(4) Keine Haftung rein "kapitalistisch" beteiligter Anleger | 51 | ||
b) Fonds-KG | 53 | ||
5. Rückabwicklung im Sinne der Lehre der fehlerhaften Gesellschaft | 55 | ||
E. Grundsatz der Rollenverantwortlichkeit | 58 | ||
F. Darlehensarten | 62 | ||
G. Steuerliche Aspekte | 63 | ||
I. Überschusserzielungsabsicht | 64 | ||
II. Absetzung für Abnutzung (AfA), Sonderabschreibung | 65 | ||
III. Anschaffungs- und Werbungskosten | 67 | ||
IV. Besteuerung von Veräußerungsgewinnen | 68 | ||
V. Besonderheiten bei Fondsbeteiligungen | 68 | ||
VI. Das Ende steuerorientierter Immobilienkapitalanlagen | 72 | ||
H. Risiken einer Immobilienkapitalanlage | 74 | ||
I. Ziel des Anlegers: Rückabwicklung der fehlgeschlagenen Immobilienkapitalanlage | 76 | ||
J. Ziel der Arbeit und Überblick | 77 | ||
2. Teil: Rechte des Anlegers nach dem Verbraucherkreditrecht | 80 | ||
A. Anwendbarkeit des Verbraucherkreditrechts | 84 | ||
I. Anwendungsbereiche der VerbrKr-RL und des nationalen Verbraucherkreditwiderrufsrechts | 84 | ||
II. Verbraucherdarlehensvertrag | 86 | ||
III. Einschaltung eines Stellvertreters | 89 | ||
IV. Bereichsausnahme für notariell beurkundete Verträge (§ 3 Abs. 2 Nr. 3 VerbrKrG bzw. § 491 Abs. 3 Nr. 1 BGB) | 90 | ||
V. Bereichsnahme für Realkredit- bzw. Immobilienkreditverträge (§ 3 Abs. 2 Nr. 2 VerbrKrG bzw. § 358 Abs. 3 S. 3 BGB) | 92 | ||
1. Frühere Rechtsprechung zum finanzierten Abzahlungskauf | 93 | ||
2. Bereichsausnahme für Realkredite (§ 3 Abs. 2 Nr. 2 VerbrKrG) | 95 | ||
a) Richtlinienkonformität der Bereichsausnahme | 97 | ||
b) "Übliche Bedingungen" im Sinne des § 3 Abs. 2 Nr. 2 VerbrKrG | 97 | ||
(1) Zinssatz | 98 | ||
(2) Einhaltung einer Beleihungsgrenze | 101 | ||
c) Divergenz in der Rechtsprechung des II. und XI. BGH-Zivilsenats zur Reichweite der Bereichsausnahme | 102 | ||
(1) Auffassung des II. BGH-Zivilsenats | 103 | ||
(2) Auffassung des XI. BGH-Zivilsenats | 104 | ||
(3) Stellungnahme | 106 | ||
(a) Keine einschränkende richtlinienkonforme Auslegung im Sinne des Art. 2 Abs. 1a VerbrKr-RL | 106 | ||
(b) Kein genereller Ausschluss des § 3 Abs. 2 Nr. 2 VerbrKrG bei Beitritt zu einem geschlossenen Immobilienfonds | 107 | ||
(c) Kein Ausschluss des § 3 Abs. 2 Nr. 2 VerbrKrG wegen fehlender Warnfunktion bei vorhergehender Bestellung durch Dritte | 108 | ||
d) Ergebnis | 110 | ||
3. Bereichsausnahme für Darlehensverträge zur Immobilienfinanzierung (Neuregelung des § 358 Abs. 3 S. 3 BGB) | 111 | ||
a) Europarechtskonformität | 115 | ||
b) Objektive Auslegung von § 358 Abs. 3 S. 3 BGB | 115 | ||
c) Tatbestandsalternativen | 118 | ||
(1) Verschaffen des Grundstücks durch den Darlehensgeber (§ 358 Abs. 3 S. 3 Alt. 1 BGB) | 119 | ||
(2) Förderung des Grundstückserwerbs über die Zurverfügungstellungrvon Darlehen hinaus durch Zusammenwirken mit dem Unternehmerr(§ 358 Abs. 3 S. 3 Alt. 2 BGB) | 119 | ||
(3) Zu-Eigen-Machen von Veräußerungsinteressen (§ 358 Abs. 3 S. 3 Alt. 2 Unteralt. 1 BGB) | 120 | ||
(4) Übernahme von Funktionen des Veräußerers (§ 358 Abs. 3 S. 3 Alt. 2 Unteralt. 2 BGB) | 121 | ||
(5) Einseitige Begünstigung des Veräußerers (§ 358 Abs. 3 S. 3 Alt. 2 Unteralt. 3 BGB) | 123 | ||
d) Ergebnis | 123 | ||
B. Schriftform und Pflichtangaben (§ 4 VerbrKrG bzw. § 492 BGB) | 123 | ||
I. Fehlende Schriftform | 124 | ||
II. Fehlende Pflichtangaben | 125 | ||
III. Sonderfall: Nichtigkeit einer Treuhändervollmacht wegen Verstoßes gegen § 4 Abs. 1 VerbrKrG bzw. § 492 Abs. 1 BGB | 129 | ||
IV. Rechtsfolgen | 134 | ||
1. Nichtigkeit des Darlehensvertrags und Heilung (§ 6 Abs. 2 VerbrKrG bzw. § 494 Abs. 2 BGB) | 134 | ||
2. Ermäßigung des Zinssatzes und nicht geschuldete Kosten (§ 6 Abs. 2 S. 2 und 3 VerbrKrG bzw. § 494 Abs. 2 S. 2 und 3 BGB) | 139 | ||
V. Neuregelung der Pflichtangaben für ab dem 11. Juni 2010 geschlossene Verträge | 140 | ||
VI. Zusammenfassung | 142 | ||
C. Widerrufsrecht (§ 7 Abs. 1 VerbrKrG bzw. § 495 Abs. 1 BGB) | 143 | ||
I. Widerrufsbelehrung | 145 | ||
II. Widerrufsfrist | 148 | ||
III. Rechtsfolgen | 149 | ||
IV. Zusammenfassung | 150 | ||
D. Verbundenes Geschäft | 151 | ||
I. Tatbestandsvoraussetzungen | 154 | ||
1. Vertrag über eine entgeltliche Leistung | 154 | ||
2. Darlehen zur Finanzierung des anderen Vertrags (Zweckbindung) | 155 | ||
3. Wirtschaftliche Einheit | 156 | ||
a) Unwiderlegliche Vermutung bei Mitwirkung des Unternehmersrbei Anbahnung oder Abschluss des Kreditvertragsr(§ 9 Abs. 1 S. 2 VerbrKrG bzw. § 358 Abs. 3 S. 2 BGB) | 156 | ||
(1) Einvernehmen zwischen Unternehmer und finanzierender Bank | 157 | ||
(2) Einzelfälle | 160 | ||
b) Wirtschaftliche Einheit außerhalb der unwiderleglichen Vermutung des § 9 Abs. 1 S. 2 VerbrKrG bzw. § 358 Abs. 3 S. 2 BGB | 162 | ||
(1) Indizien für die Verbindung der Geschäfte | 163 | ||
(2) Kein Sonderrecht für Immobilienfinanzierungen | 165 | ||
4. Entsprechende Anwendung der Grundsätze des verbundenen Geschäfts gemäß § 359a BGB für seit dem 11. Juni 2010 geschlossene Verträge | 170 | ||
5. Zusammenfassung | 171 | ||
II. Rechtsfolgen des verbundenen Geschäfts | 172 | ||
1. Widerrufsdurchgriff (§ 9 Abs. 2 VerbrKrG bzw. § 358 Abs. 1, Abs. 2 S. 1 BGB) | 173 | ||
a) Widerrufsdurchgriff vom finanzierten Geschäft auf den Darlehensvertrag: Haustürwiderruf des Fondsbeitritts | 174 | ||
b) Einbeziehung des verbundenen Geschäfts in die Rückabwicklung des widerrufenen Vertrags | 180 | ||
2. Einwendungsdurchgriff (§ 9 Abs. 3 VerbrKrG bzw. § 359 BGB) | 182 | ||
a) Mögliche Einwendungen aus dem finanzierten Geschäft | 183 | ||
(1) Verstoß gegen Formvorschriften | 183 | ||
(2) Sittenwidrigkeit des finanzierten Geschäfts (§ 138 BGB) | 184 | ||
(3) Verstoß gegen das Rechtsberatungsgesetz | 185 | ||
(4) Sachmängelgewährleistungsansprüche | 186 | ||
(5) Anfechtung oder Schadensersatzansprüche wegen arglistiger Täuschung durch Gründungsgesellschafter oder Initiatoren | 186 | ||
(6) Kündigung des Gesellschaftsanteils | 188 | ||
b) Einwendungsdurchgriff beim finanzierten Fondsbeitritt unter Anwendung der Lehre der fehlerhaften Gesellschaft | 190 | ||
(1) Höchstrichterliche Rechtsprechung: Beschränkung des Einwendungsdurchgriffs auf die Höhe des gesellschaftsrechtlichen Abfindungsanspruchs | 190 | ||
(2) Zwischenzeitliche Lösung des II. BGH-Zivilsenats: Einbeziehung von Ansprüchen gegen Gründungsgesellschafter, Initiatoren und Prospektverantwortliche | 192 | ||
(3) Stellungnahme | 193 | ||
3. Rückforderungsdurchgriff | 199 | ||
a) Rückforderungsdurchgriff gemäß § 9 Abs. 2 S. 4 VerbrKrG bzw. § 358 Abs. 4 S. 3 BGB analog | 200 | ||
(1) Zwischenzeitliche Lösung des II. BGH-Zivilsenats | 200 | ||
(2) Rechtsprechung des XI. BGH-Zivilsenats | 202 | ||
(3) Stellungnahme | 203 | ||
b) Rückforderungsdurchgriff gemäß § 813 Abs. 1 BGB | 206 | ||
4. Zusammenfassung | 209 | ||
a) Widerrufsdurchgriff | 209 | ||
b) Einwendungsdurchgriff | 210 | ||
c) Rückforderungsdurchgriff | 211 | ||
3. Teil: Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung | 213 | ||
A. Nichtigkeit wegen Verstoßes gegen § 138 Abs. 1 BGB | 213 | ||
B. Nichtigkeit nach wirksamer Anfechtung (§§ 142 Abs. 1, 123 BGB) | 214 | ||
I. Täuschung über Tatsachen | 216 | ||
II. Arglist | 217 | ||
III. Kausalität | 218 | ||
IV. Einzelfälle | 219 | ||
1. Vertriebsprovisionen | 219 | ||
2. Erzielbare Mieteinnahmen und Mietpoolausschüttungen | 221 | ||
C. Nichtigkeit wegen fehlender Schriftform des Darlehensvertrags oder fehlender Pflichtangaben | 222 | ||
D. Nichtigkeit wegen Verstoßes von Geschäftsbesorgungsvertrag und Vollmacht gegen das Rechtsberatungsgesetz | 222 | ||
I. Einleitung | 222 | ||
II. Nichtigkeit des Darlehensvertrags wegen Verstoßes gegen Art. 1 § 1 RBerG iVm. § 134 BGB | 225 | ||
III. Nichtigkeit des Geschäftsbesorgungsvertrags wegen Verstoßes gegen das RBerG | 227 | ||
1. Rechtsprechung des BGH | 227 | ||
2. Stellungnahme | 231 | ||
3. Sonderfall: Darlehensvertrag der Fonds-GbR (Objektfinanzierung) | 236 | ||
a) Höchstrichterliche Rechtsprechung | 236 | ||
b) Stellungnahme | 237 | ||
4. Kein Verstoß der BGH-Rechtsprechung gegen das Rückwirkungsverbot | 238 | ||
5. Neuregelung durch das Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG) | 239 | ||
6. Nebenzweckprivileg (Art. 1 § 5 RBerG) bzw. Nebenleistung (§ 5 RDG) | 241 | ||
IV. Nichtigkeit der Vollmacht wegen Verstoßes gegen das RBerG | 243 | ||
1. Rechtsprechung des BGH | 244 | ||
2. Abweichende Ansicht | 245 | ||
3. Stellungnahme | 246 | ||
4. Sonderfall: Einzelvollmacht im Zeichnungsschein | 246 | ||
a) Rechtsprechung des BGH | 246 | ||
b) Abweichende Ansicht | 247 | ||
c) Stellungnahme | 248 | ||
5. Rechtsscheinsvollmacht | 249 | ||
a) Anwendbarkeit von Rechtsscheinsgrundsätzen bei Nichtigkeit der Vollmacht wegen Verstoßes gegen das Rechtsberatungsgesetz | 249 | ||
(1) Rechtsprechung des BGH | 249 | ||
(2) Abweichende Ansicht | 250 | ||
(3) Stellungnahme | 251 | ||
b) Keine Einschränkung der Rechtsscheinsgrundsätze bei verbundenem Geschäft | 251 | ||
(1) Ansicht der Rechtsprechung | 251 | ||
(2) Stellungnahme | 253 | ||
c) Vorlage einer Vollmachtsurkunde (§ 172 BGB) | 254 | ||
d) Duldungsvollmacht | 257 | ||
(1) Voraussetzungen der Duldungsvollmacht | 258 | ||
(2) Eingeschränkte Anwendbarkeit der Duldungsvollmacht | 259 | ||
(a) Ansicht des BGH | 259 | ||
(b) Stellungnahme | 260 | ||
e) Anscheinsvollmacht | 261 | ||
f) Kenntnis oder fahrlässige Unkenntnis von der fehlenden Vertretungsmacht (§ 173 BGB) | 261 | ||
V. Genehmigung eines vollmachtlos abgeschlossenen Darlehensvertrags | 263 | ||
VI. Zusammenfassung | 266 | ||
E. Rückabwicklung eines nichtigen Darlehensvertrags | 268 | ||
I. Nichtigkeit nur des Darlehensvertrags | 268 | ||
1. Ansprüche des Darlehensgebers | 268 | ||
2. Ansprüche des Darlehensnehmers | 271 | ||
3. Auszahlungsanweisung durch den Treuhänder und Verstoß gegen das Rechtsberatungsgesetz | 272 | ||
a) Nichtleistungskondiktion der Bank gegen den Partner des finanzierten Geschäfts | 273 | ||
b) Keine persönliche Haftung des Anlegers für Rückzahlungsanspruch gegen die Fondsgesellschaft | 278 | ||
II. Gleichzeitige Nichtigkeit von Darlehensvertrag und finanziertem Geschäft | 279 | ||
III. Keine Modifizierung der Rückabwicklung bei verbundenem Geschäft | 282 | ||
IV. Zusammenfassung | 286 | ||
1. Nichtigkeit nur des Darlehensvertrags | 286 | ||
a) Ansprüche des Darlehensgebers | 286 | ||
b) Ansprüche des Darlehensnehmers | 287 | ||
c) Nichtige Zahlungsanweisung | 287 | ||
2. Nichtigkeit des Darlehensvertrags und des finanzierten Geschäfts | 287 | ||
3. Keine Modifizierung der Rückabwicklung bei verbundenem Geschäft | 288 | ||
4. Teil: Schadensersatzansprüche wegen der Verletzung von Aufklärungspflichten | 289 | ||
A. Beratungs- oder Auskunftsvertrag | 291 | ||
B. Darlehensbezogene Aufklärungspflichten | 298 | ||
I. Zweckmäßigkeit der Kreditaufnahme | 299 | ||
II. Aufspaltungsrisiko | 302 | ||
III. Provisionszahlung an Vermittler ("Packing") | 302 | ||
IV. Besondere Finanzierungsarten (Darlehen mit Tilgungsaussetzung) | 303 | ||
V. Vorvertragliche Informationspflichten nach Umsetzung der neuen VerbrKr-RL | 307 | ||
C. Verwendungsbezogene Aufklärungspflichten | 311 | ||
I. Überschreiten der Kreditgeberrolle | 316 | ||
II. Schaffung oder Begünstigung eines besonderen Gefährdungstatbestandes | 319 | ||
1. Grundsätze | 319 | ||
2. Sonderfall: Beitritt des Anlegers zu einem Mietpool | 320 | ||
III. Schwerwiegender Interessenkonflikt | 322 | ||
IV. Konkreter Wissensvorsprung | 325 | ||
1. Spezielle Risiken des finanzierten Vorhabens | 325 | ||
2. Prüfungsobliegenheit des Darlehensnehmers | 326 | ||
3. Kenntnis der Bank vom Wissensvorsprung | 327 | ||
a) Grundsätze der Wissenszurechnung | 328 | ||
b) Beleihungswertermittlung | 330 | ||
4. Wissen des Verbrauchers | 331 | ||
a) Anwendung von § 166 Abs. 2 BGB zu Gunsten des Anlegers | 332 | ||
b) Teleologische Reduktion von § 166 Abs. 1 BGB | 333 | ||
c) Ergebnis | 333 | ||
5. Einzelfälle | 333 | ||
a) Mangelnde Bonität des Darlehensnehmers | 334 | ||
b) Drohendes Scheitern des Projekts | 334 | ||
c) Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung des Partners des finanzierten Geschäfts | 335 | ||
d) Sittenwidrigkeit des Kaufpreises für die Immobilie | 336 | ||
e) Arglistige Täuschung des Anlegers durch Projektbeteiligterund Beweiserleichterung bei institutionalisiertem Zusammenwirkenrund evidenter Unrichtigkeit der Angaben | 341 | ||
(1) Institutionalisiertes Zusammenwirken | 345 | ||
(2) Arglistige Täuschung durch andere Projektbeteiligte | 347 | ||
(3) Evidente Unrichtigkeit der Angaben | 347 | ||
(4) Stellungnahme | 350 | ||
f) Fehlerhafte Prospektangaben | 352 | ||
D. Vertretenmüssen | 353 | ||
E. Schaden und haftungsausfüllende Kausalität | 353 | ||
F. Vorteilsausgleichung (insbesondere Anrechnung von Steuervorteilen) | 356 | ||
G. Mitverschulden | 360 | ||
H. Zusammenfassung | 361 | ||
5. Teil: Zurechnung von Vermittlerangaben | 365 | ||
A. Unterscheidung zwischen unterlassenen Angaben und positiven Falschangaben | 366 | ||
B. Zurechnung von Falschangaben eines Erfüllungsgehilfen (§ 278 BGB) | 367 | ||
I. Erfüllungsgehilfeneigenschaft | 367 | ||
II. Darlehensbezogene Falschangaben | 370 | ||
III. Verwendungsbezogene Falschangaben | 374 | ||
1. Grundsätze der "Pflichtenkreis-Rechtsprechung" des BGH | 374 | ||
2. Lockerung der "Pflichtenkreis-Rechtsprechung" | 376 | ||
3. Stellungnahme | 377 | ||
a) Erleichterte Zurechnung bei arglistiger Täuschung und verbundenem Geschäft | 377 | ||
b) Grundsätzliche Kritik an der "Pflichtenkreis-Rechtsprechung" | 380 | ||
C. Zurechnung einer arglistigen Täuschung | 384 | ||
I. Zurechnung gemäß § 123 Abs. 1 BGB | 384 | ||
1. Grundsätze | 384 | ||
2. Erleichterte Zurechnung bei verbundenem Geschäft | 387 | ||
II. Zurechnung gemäß § 123 Abs. 2 BGB | 388 | ||
D. Zusammenfassung | 388 | ||
6. Teil: Haustürwiderruf des Darlehensvertrags | 391 | ||
A. Widerruflichkeit eines in einer Haustürsituation geschlossenen Darlehensvertrags | 393 | ||
I. Rechtsprechung und Literatur vor der "Heininger-Rechtsprechung" | 394 | ||
1. Vor Inkrafttreten des VerbrKrG geschlossene Realkreditverträge | 394 | ||
2. Nach Inkrafttreten des VerbrKrG geschlossene Realkreditverträge | 395 | ||
a) H.M.: Keine Widerruflichkeit von Realkreditverträgen gemäß § 1 Abs. 1 HWiG | 395 | ||
b) Abweichende Ansicht: Widerruflichkeit von Realkreditverträgen gemäß § 1 Abs. 1 HWiG | 399 | ||
II. Die "Heininger-Rechtsprechung" des EuGH und des BGH | 400 | ||
1. Vorlagebeschluss des BGH | 400 | ||
2. Vorabentscheidung des EuGH | 402 | ||
a) Erste Vorlagefrage: Widerrufsrecht für Realkreditverträge nach der HT-RL | 402 | ||
b) Zweite Vorlagefrage: Unbefristetes Widerrufsrecht bei nicht ordnungsgemäßer Belehrung | 403 | ||
3. Umsetzung der "Heininger-Rechtsprechung" des EuGH durch den BGH für Realkreditverträge | 404 | ||
a) Haustürwiderrufsrecht bei Realkreditverträgen | 404 | ||
b) Kritik der Literatur an der "Heininger-Rechtsprechung" des BGH | 407 | ||
4. Reaktion des Gesetzgebers | 409 | ||
a) Widerruflichkeit von Realkreditverträgen durch Abschaffung der Bereichsausnahme | 410 | ||
b) Neufassung der Subsidiaritätsklausel des § 312a BGB (vormals § 5 Abs. 2 HWiG) | 411 | ||
5. Stellungnahme zur "Heininger-Rechtsprechung" des BGH für Realkredite | 411 | ||
a) Richtlinienüberschießende Umsetzung der HT-RL durch den deutschen Gesetzgeber | 412 | ||
(1) Gespaltene Auslegung | 413 | ||
(2) BGH: Einheitliche Auslegung des § 5 Abs. 2 HWiG | 413 | ||
(3) Ergebnis | 414 | ||
b) Vorschneller Rückgriff des BGH auf die Grundsätze richtlinienkonformer Auslegung | 415 | ||
(1) Autonome Auslegung von § 5 Abs. 2 HWiG | 416 | ||
(2) Ergebnis | 420 | ||
6. Erstreckung der "Heininger-Rechtsprechung" auf Personalkreditverträge | 421 | ||
a) Rechtsprechung des BGH | 421 | ||
b) Stellungnahme | 422 | ||
7. Zusammenfassung | 422 | ||
B. Haustürsituation und Zurechnung | 424 | ||
I. Haustürsituation | 424 | ||
1. Geschäftlicher Kontakt in einer Haustürsituation | 426 | ||
2. Kausalität der Haustürsituation für den späteren Vertragsschluss | 428 | ||
a) Grundsätze | 428 | ||
(1) Beweis des ersten Anscheins | 429 | ||
(2) Nachweis der Kausalität im Einzelfall | 431 | ||
b) Kausalität der Haustürsituation bei Einschaltung eines Vermittlers | 433 | ||
c) Kausalität der Haustürsituation bei bereits wirksam geschlossenem Erwerbsgeschäft | 434 | ||
(1) Zustandekommen des Darlehensvertrags in einer neuen Haustürsituation nach Abschluss des Erwerbsgeschäfts | 435 | ||
(2) Zustandekommen des Darlehensvertrags nach Abschluss des Erwerbsgeschäfts ohne weitere Verhandlungen | 437 | ||
d) Kausalität der Haustürsituation bei notarieller Beurkundung des Erwerbsgeschäfts | 438 | ||
3. Bereichsausnahmen | 441 | ||
a) Vorhergehende Bestellung (§ 1 Abs. 2 Nr. 1 HWiG bzw. § 312 Abs. 3 Nr. 1 BGB) | 441 | ||
b) Notarielle Beurkundung (§ 1 Abs. 2 Nr. 3 HWiG bzw. § 312 Abs. 3 Nr. 3 BGB) | 443 | ||
(1) Europarechtliche Vereinbarkeit | 444 | ||
(2) Keine Einschränkung des § 312 Abs. 3 Nr. 3 BGB nach nationalem Recht | 445 | ||
(a) Keine unzulässige Umgehung des Haustürwiderrufs durch Vereinbarung einer notariellen Beurkundung | 445 | ||
(b) Keine teleologische Reduktion des § 312 Abs. 3 Nr. 3 BGB wegen Beurkundung als "bloßer Formalie" | 446 | ||
(c) Keine teleologische Reduktion wegen fortwirkender Überrumpelung | 447 | ||
(d) Keine teleologische Reduktion des § 312 Abs. 3 Nr. 3 BGB bei Nichtbeachtung von § 17 BeurkG | 448 | ||
4. Zusammenfassung | 449 | ||
II. Zurechnung einer Haustürsituation | 451 | ||
1. Frühere Ansicht der Rechtsprechung: Zurechnung nach den Grundsätzen des § 123 BGB | 451 | ||
a) Zurechnung gemäß § 123 Abs. 1 BGB | 453 | ||
b) Zurechnung gemäß § 123 Abs. 2 S. 1 BGB | 454 | ||
c) Zurechnung der Haustürsituation bei finanzierten Immobilienkapitalanlagen | 455 | ||
(1) Restriktive Ansicht des XI. BGH-Zivilsenats | 455 | ||
(2) Erleichterte Zurechnung durch den II. BGH-Zivilsenat | 456 | ||
2. Neue Ansicht der Rechtsprechung: Objektives Vorliegen einer Haustürsituation ausreichend | 457 | ||
a) EuGH-Urteil in der Sache "Crailsheimer Volksbank" | 457 | ||
b) Umsetzung durch den BGH | 458 | ||
3. Stellungnahme | 462 | ||
a) Europarechtliche Vereinbarkeit subjektiver Zurechnungskriterien | 462 | ||
b) Nationales Gebot subjektiver Zurechnungskriterien | 463 | ||
c) Vermeidung einer gespaltenen Auslegung | 464 | ||
d) Anwendungsbereich der Zurechnung gemäß § 123 Abs. 1 BGB | 466 | ||
4. Vertreter in einer Haustürsituation | 469 | ||
a) Meinungsstand | 469 | ||
b) Stellungnahme | 472 | ||
5. Zusammenfassung | 476 | ||
C. Widerrufsbelehrung | 478 | ||
I. Zusätzliche Erklärungen | 480 | ||
II. Belehrung nach dem VerbrKrG unter Hinweis auf die Rechtsfolge des § 7 Abs. 3 VerbrKrG | 483 | ||
1. BGH: Belehrung nach VerbrKrG nicht ausreichend | 484 | ||
2. Abweichende Ansicht: Belehrung nach VerbrKrG ausreichend | 485 | ||
3. Aufhebung des § 7 Abs. 3 VerbrKrG bzw. § 495 Abs. 2 BGB in der Fassung vom 1. Januar 2002 durch das OLG-VertrÄndG | 486 | ||
4. Stellungnahme | 487 | ||
a) Europarechtliche Anforderungen | 487 | ||
b) Anforderungen nach nationalem Recht | 489 | ||
c) Auszahlung des Darlehens nach Ablauf der Widerrufsfrist | 491 | ||
III. Zusammenfassung | 492 | ||
D. Widerrufsfrist | 493 | ||
I. Vor dem 1. Januar 2002 abgegebene Willenserklärungen | 493 | ||
II. Seit dem 1. Januar 2002 abgegebene Willenserklärungen | 496 | ||
1. Beginn der Widerrufsfrist bei nicht ordnungsgemäßer Belehrung (§ 355 Abs. 3 S. 3 BGB) | 497 | ||
2. Nachbelehrung | 498 | ||
III. Zusammenfassung | 500 | ||
E. Verwirkung | 501 | ||
F. Rechtsfolgen des Haustürwiderrufs | 503 | ||
I. Grundsätze der Rückabwicklung | 504 | ||
1. Ansprüche des Darlehensgebers | 505 | ||
2. Ansprüche des Darlehensnehmers | 506 | ||
II. Modifizierte Rückabwicklung bei verbundenem Geschäft | 509 | ||
1. "Securenta-Rechtsprechung" des XI. BGH-Zivilsenats | 509 | ||
2. Verbraucherfreundliche Rechtsprechung bei verbundenem Geschäft in den sog. "Altfällen" | 511 | ||
a) Rechtsprechung des II. und XI. BGH-Zivilsenats | 512 | ||
b) Kein Ausschluss der Widerrufserstreckung bei Unwiderruflichkeit des finanzierten Geschäfts | 515 | ||
c) Keine Anwendung der Lehre der fehlerhaften Gesellschaft im Verhältnis zur kreditgebenden Bank | 516 | ||
3. Keine verbraucherfreundliche Modifizierung der Rückabwicklung bei Widerruf eines Realkreditvertrags in den sog. "Altfällen" | 519 | ||
a) Höchstrichterliche Rechtsprechung | 519 | ||
b) Kritik: "Ruinöser Widerruf" | 522 | ||
4. Stellungnahme zu den sog. "Altfällen" | 523 | ||
a) Begründung der Wirkungserstreckung mit dem Schutzzweck des HWiG ("Ob" des Widerrufsdurchgriffs) | 524 | ||
b) Anzuwendende Rechtsvorschriften ("Wie" des Widerrufsdurchgriffs) | 528 | ||
(1) Analogie zu § 9 VerbrKrG | 528 | ||
(2) Nichtanwendung der Bereichsausnahme für Realkredite (§ 3 Abs. 2 Nr. 2 VerbrKrG) bei einem Haustürwiderruf | 531 | ||
(a) 1. Vorschlag: Teleologische Reduktion | 532 | ||
(b) 2. Vorschlag: Generelle Unbeachtlichkeit der Bereichsausnahme im Fall des Haustürwiderrufs | 534 | ||
5. Anwendbarkeit der Grundsätze des verbundenen Geschäfts auf den Haustürwiderruf in den sog. "Neufällen" (§ 358 Abs. 2 BGB) | 536 | ||
6. Zusammenfassung | 538 | ||
III. EuGH-Urteile in den Rechtssachen "Schulte/Badenia" und "Crailsheimer Volksbank" zur Europarechtskonformität der restriktiven BGH-Rechtsprechung zur Rückabwicklung von Realkreditverträgen | 541 | ||
1. Keine Anwendbarkeit der europäischen HT-RL auf Verträge über Immobilien | 543 | ||
2. Verbundenes Geschäft nicht Regelungsgegenstand der HT-RL | 544 | ||
3. Unmittelbare Auszahlung der Darlehensvaluta an den Partner des finanzierten Geschäfts steht Rückzahlungspflicht nicht entgeg | 547 | ||
4. Pflicht des Darlehensnehmers zur sofortigen Rückzahlung der Valuta | 549 | ||
a) Problemdarstellung | 549 | ||
b) Stellungnahme | 552 | ||
5. Anspruch des Darlehensgebers auf marktübliche Verzinsung | 554 | ||
a) Problemdarstellung | 554 | ||
b) Stellungnahme | 556 | ||
6. Risikofreistellung bei nicht ordnungsgemäßer Belehrung | 558 | ||
7. Zusammenfassung | 561 | ||
IV. Richtlinienkonforme Auslegung des nationalen Rechts | 562 | ||
1. Voraussetzungen einer richtlinienkonformen Auslegung | 562 | ||
2. Bindungswirkung der EuGH-Entscheidungen | 563 | ||
a) Kein europarechtliches Gebot der einheitlichen Auslegung "hybrider" Rechtsnormen | 564 | ||
b) Nationales Gebot einer einheitlichen Auslegung "hybrider" Rechtsnormen | 567 | ||
3. Zusammenfassung | 568 | ||
V. Umsetzungsmöglichkeiten | 568 | ||
1. Beweiserleichterung für das Vorliegen einer Aufklärungspflichtverletzung bei institutionalisiertem Zusammenwirken | 569 | ||
2. Kein Empfang des Darlehens nach § 3 Abs. 1 HWiG | 570 | ||
a) Freie Verfügung über die Darlehensvaluta | 570 | ||
b) Unwirksame Anweisung | 574 | ||
c) Ergebnis | 576 | ||
3. Wegfall der Bereicherung | 577 | ||
a) Analoge Anwendung von § 818 Abs. 3 BGB | 578 | ||
(1) Wirksamkeit des finanzierten Geschäfts | 580 | ||
(2) Unwirksamkeit des finanzierten Geschäfts | 581 | ||
(a) Durchsetzbarkeit der Forderung | 582 | ||
(b) Fehlende Durchsetzbarkeit der Forderung | 583 | ||
b) Verschärfte Haftung des Darlehensnehmers (§ 819 Abs. 1 iVm. § 818 Abs. 4 BGB analog) | 583 | ||
c) Ergebnis | 586 | ||
4. Unmöglichkeit der Rückzahlungspflicht | 587 | ||
5. Lösung über die Grundsätze des verbundenen Geschäfts | 590 | ||
a) Europarechtliche Vorgaben | 591 | ||
b) Lösung nach nationalem Recht: Nichtanwendung von § 3 Abs. 2 Nr. 2 VerbrKrG | 593 | ||
6. Schadensersatzanspruch wegen nicht ordnungsgemäßer Widerrufsbelehrung | 594 | ||
a) Widerruf als Anspruchsvoraussetzung | 596 | ||
b) Belehrungspflichtverletzung | 598 | ||
(1) Meinungsstand | 598 | ||
(2) Stellungnahme | 601 | ||
(a) Abgrenzung von Pflicht- und Obliegenheitsverletzung | 601 | ||
(b) Anforderungen an den Belehrungsinhalt | 604 | ||
(c) Zeitpunkt der Belehrung | 605 | ||
c) Vertretenmüssen | 606 | ||
(1) Bestehen eines Verschuldenserfordernisses | 607 | ||
(a) Meinungsstand | 607 | ||
(b) Stellungnahme | 609 | ||
(2) Verschuldensvoraussetzungen | 614 | ||
(a) Meinungsstand | 614 | ||
(b) Stellungnahme | 616 | ||
d) Bestehen eines Kausalitätserfordernisses und Grundsätze | 623 | ||
(1) BGH: Kausalitätserfordernis | 623 | ||
(2) Andere Ansicht: Kein Kausalitätserfordernis | 624 | ||
(3) Stellungnahme | 625 | ||
(4) Grundsätze der Kausalitätsprüfung | 626 | ||
e) Kausalität zwischen der nicht ordnungsgemäßen Belehrung und der Nichtausübung des Widerrufs | 627 | ||
(1) BGH: Gegen eine Kausalitätsvermutung | 627 | ||
(2) Andere Ansicht: Für eine widerlegliche Kausalitätsvermutung | 629 | ||
(3) Stellungnahme | 630 | ||
f) Kausalität zwischen dem aufgrund der nicht ordnungsgemäßen Widerrufsbelehrung unterlassenen Widerruf und der Verwirklichung der Anlagerisiken | 636 | ||
(1) Schutzzweck der Pflicht zur Widerrufsbelehrung | 636 | ||
(a) Meinungsstand | 636 | ||
(b) Stellungnahme | 637 | ||
(2) Zeitliche Abfolge der Vertragsschlüsse | 638 | ||
(a) H.M.: Kausalität nur bei fehlender Bindung an das finanzierte Geschäft | 638 | ||
(b) Andere Ansicht: Zeitliche Abfolge ohne Relevanz | 642 | ||
(c) Stellungnahme | 643 | ||
g) Schaden | 647 | ||
(1) Ersatz des positiven Interesses | 648 | ||
(2) Ersatz des negativen Interesses | 650 | ||
h) Mitverschulden | 656 | ||
i) Prozessuales | 656 | ||
j) Zusammenfassung | 658 | ||
(1) Widerruf als Anspruchsvoraussetzung | 658 | ||
(2) Belehrungspflichtverletzung | 658 | ||
(3) Vertretenmüssen | 659 | ||
(4) Kausalität | 660 | ||
(5) Schaden | 661 | ||
7. Zusammenfassung | 661 | ||
G. Staatshaftung | 662 | ||
H. Widerruf der Sicherungsabrede | 665 | ||
7. Teil: Vollstreckung aus einer notariellen Urkunde | 668 | ||
A. Grundsätze | 668 | ||
B. Nichtigkeit der Vollmacht wegen Verstoßes gegen Art. 1 § 1 RBerG iVm. § 134 BGB | 670 | ||
I. Grundsätze | 670 | ||
II. Objektfinanzierung durch die Fondsgesellschaft | 672 | ||
8. Teil: Verjährung und Verwirkung | 676 | ||
A. Grundsätze der Verjährung und Reform des Verjährungsrechts | 676 | ||
B. Verjährung von Schadensersatzansprüchen | 679 | ||
I. Verletzung von Aufklärungspflichten | 680 | ||
II. Verletzung der Belehrungspflicht zum Haustürwiderruf | 684 | ||
C. Verjährung von Rückgewähr- und Bereicherungsansprüchen | 685 | ||
I. Regelmäßig wiederkehrende Leistungen | 686 | ||
II. Kenntnis bzw. grob fahrlässige Unkenntnisrder anspruchsbegründenden Tatsachen:rUnwirksamkeit des Darlehensvertrags wegen Nichtigkeitrder zugrundeliegenden Treuhändervollmachtrgemäß Art. 1 § 1 RBerG iVm. § 134 BGB | 688 | ||
1. Höchstrichterliche Rechtsprechung | 689 | ||
2. Stellungnahme | 690 | ||
D. Verwirkung | 692 | ||
Literaturverzeichnis | 694 | ||
Stichwortverzeichnis | 716 |