Leistungsstörungen beim Einbringen von Sacheinlagen in Gesellschaften mit beschränkter Haftung
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Leistungsstörungen beim Einbringen von Sacheinlagen in Gesellschaften mit beschränkter Haftung
Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 69
(2013)
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Philipp Mohren studierte Rechtswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Dort war er nach der Ersten Juristischen Staatsprüfung für drei Jahre als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht und Rechtsvergleichung von Prof. Dr. Jens Ekkenga tätig. Nach seinem Referendariat bei dem Landgericht Gießen mit einer Wahlstation an einem Zivilsenat des Oberlandesgerichts Köln legte er die Zweite Juristische Staatsprüfung ab. Seit Oktober 2012 ist er als Richter im Bezirk des Landgerichts Aachen tätig.Abstract
Das Auftreten von Leistungsstörungen bei der Leistung von Sacheinlagen ist ein kontrovers diskutiertes Problem des Kapitalgesellschaftsrechts. Neue Aktualität hat das kapitalgesellschaftsrechtlich wie schuldrechtlich geprägte Problemfeld dadurch erfahren, dass in den letzten Jahren beide Regelungsmaterien Gegenstand von Reformen waren. Die Untersuchung benennt zunächst Regelungen und Wertungen des GmbHG, die dabei helfen, ein System zur Bewältigung von Leistungsstörungen bei der Sachkapitalaufbringung zu entwickeln. Im Anschluss werden Tatbestand und Rechtsfolgen der Leistungsstörungen erarbeitet. Dabei erweisen sich zahlreiche Vorschriften des Schuldrechts als anwendbar. Diese entfalten Wechselwirkungen mit gesellschaftsrechtlichen Vorschriften. Der für den Einleger oft als ungünstig eingeordnete Rückgriff auf Kaufrecht kann diesen wegen des Rechts zur zweiten Andienung letztlich sogar begünstigen.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Einleitung | 17 | ||
A. Problemstellung | 18 | ||
I. Der Zweck des Grundsatzes realer Kapitalaufbringung | 18 | ||
1. Die Bildung von Sondervermögen als Rechtfertigung für die Haftungsbeschränkung | 20 | ||
a) Ausstattungsfunktion | 21 | ||
b) Haftungsfonds bzw. Verlustpuffer | 22 | ||
c) Verhaltenssteuerung durch Risikobeteiligung | 23 | ||
2. Kapitalaufbringungsrecht als Verhinderung nur vorgetäuschter Seriosität | 26 | ||
II. Konsequenzen für die Problemstellung | 29 | ||
B. Gang der Untersuchung und Eingrenzung der Thematik | 32 | ||
Teil 1: Entstehen und Inhalt der Einlagepflicht | 34 | ||
A. Das Entstehen der Einlagepflicht bei der Gründung einer GmbH | 35 | ||
I. Die Beteiligung an der Gründung als Grundlage der Einlagepflicht | 35 | ||
II. Konsequenzen | 37 | ||
B. Das Entstehen der Einlagepflicht beim Erwerb neuer Anteile im Rahmen einer Kapitalerhöhung | 39 | ||
I. Rechtsgeschäftliche und korporationsrechtliche Vorgänge beim Erwerb neuer Anteile im Rahmen einer Kapitalerhöhung | 39 | ||
II. Konsequenzen für die Behandlung von Leistungsstörungen | 40 | ||
1. Meinungsstand zur Anwendbarkeit der §§ 320 ff. BGB auf den Übernahmevertrag | 41 | ||
2. Stellungnahme | 42 | ||
a) Keine Gegenleistung in Form der Mitgliedschaft | 43 | ||
b) Keine Gegenleistung in Form einer Eintragungsförderungspflicht | 45 | ||
c) Keine Gegenleistung in Form der Beteiligung an zukünftigen Gewinnen | 46 | ||
d) Keine Gegenleistung in Form der Beiträge anderer Gesellschafter | 48 | ||
e) Keine Gegenleistung in Form der Befreiung von der Bareinlagepflicht | 48 | ||
3. Zusammenfassung und Schlussfolgerung | 49 | ||
C. Der Inhalt der Einlagepflicht | 49 | ||
I. Die Funktion der Sacheinlagevereinbarung bei der Gründung einer GmbH und das Verhältnis von Sachleistungs- zu Barleistungspflicht | 51 | ||
1. Sacheinlagevereinbarung als Erfüllungsabrede hinsichtlich der primär bestehenden Bareinlagepflicht auf der Grundlage der Trennungstheorie | 52 | ||
2. Sacheinlagevereinbarung als unselbständiger Bestandteil des Gesellschaftsvertrages | 53 | ||
3. Stellungnahme | 54 | ||
a) Rückschlüsse aus der (Un-)Selbständigkeit der Sacheinlagevereinbarung | 54 | ||
b) Das vom Inferenten Geschuldete | 58 | ||
II. Das Verhältnis der Sachleistungs- zu Barleistungspflicht bei der Kapitalerhöhung | 62 | ||
III. Rechtsfolgen der unwirksamen Sacheinlagevereinbarung | 63 | ||
1. Die unwirksame Sacheinlagevereinbarung nbei der Gründung | 63 | ||
a) Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Sacheinlagevereinbarung nach der Eintragung | 63 | ||
b) Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Sacheinlagevereinbarung vor der Eintragung | 67 | ||
aa) Meinungsstand | 68 | ||
bb) Stellungnahme | 69 | ||
2. Die unwirksame Sacheinlagevereinbarung bei der Kapitalerhöhung | 71 | ||
D. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen | 73 | ||
Teil 2: Die Schlechtleistung | 74 | ||
A. Der Begriff der Schlechtleistung und die Rechtsfolgen nach der Eintragung | 75 | ||
I. Vorüberlegungen | 76 | ||
1. Erste Vorüberlegung: (Kein) abschließender Charakter des § 9 Abs. 1 S. 1 GmbHG hinsichtlich des Pflichtenprogramms des Sacheinlegers | 76 | ||
2. Zweite Vorüberlegung: Die Beständigkeit des Beitritts als bei der Behandlung von Leistungsstörungen zu beachtender Grundsatz | 79 | ||
II. Die verschiedenen Fallgruppen einer möglichen Schlechtleistung | 82 | ||
1. Schlechtleistung wegen eines Minderwertes | 82 | ||
a) Fälle des § 9 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 82 | ||
aa) Vorliegen einer Schlechtleistung | 83 | ||
(1) Die Wertabweichung i.S.d. § 9 Abs. 1 S. 1 GmbHG: Schlechtleistung oder Nichtleistung? | 83 | ||
(2) Der im Rahmen des § 9 Abs. 1 S. 1 GmbHG anzulegende Maßstab: Berücksichtigung eines Agios? | 84 | ||
(a) Meinungsstand | 84 | ||
(b) Stellungnahme | 86 | ||
bb) Tatbestand und Rechtsfolgen im Einzelnen | 88 | ||
(1) § 9 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 88 | ||
(2) Allgemeines Leistungsstörungsrecht | 90 | ||
(a) Relevanz der Anwendbarkeit des allgemeinen Leistungsstörungsrechts in Fällen des § 9 Abs. 1 S. 1 GmbHG | 91 | ||
(b) Schadensersatz statt der ganzen Leistung? | 93 | ||
(aa) Anwendbarkeit | 93 | ||
(bb) Voraussetzungen des Anspruchs auf Schadensersatz statt der ganzen Leistung wegen Überbewertung | 96 | ||
(α) § 311a Abs. 2 BGB | 97 | ||
(β) §§ 280 Abs. 1, Abs. 3, 283 BGB | 99 | ||
(c) Ersatzfähigkeit weiterer Schadensposten, insbesondere Folgeschäden | 101 | ||
b) Schlechtleistung in von § 9 Abs. 1 S. 1 GmbHG nicht erfassten Fällen des Verfehlens eines bestimmten Wertes | 102 | ||
aa) Typisierung denkbarer Fallgruppen | 102 | ||
bb) Das Vorliegen einer Schlechtleistung beim Verfehlen eines Agios | 103 | ||
(1) Meinungsstand | 104 | ||
(2) Stellungnahme | 105 | ||
cc) Die Rechtsfolgen einer Schlechtleistung beim Verfehlen eines Agios | 109 | ||
(1) „Differenzhaftung“ | 109 | ||
(a) Das Bestehen einer Wertdeckungszusage | 109 | ||
(b) Maßgeblicher Zeitpunkt | 111 | ||
(2) tErsatz weiterer Schäden | 112 | ||
dd) Schlechtleistung wegen eines Wertverlustes zwischen Anmeldung zur Eintragung und Eintragung | 112 | ||
ee) Zusammenfassung | 114 | ||
2. Fehlen von Eigenschaften und Eignungen | 114 | ||
a) Das Meinungsbild in Rechtsprechung und Schrifttum zur analogen Anwendung kaufrechtlicher Vorschriften: Überblick | 114 | ||
b) Die Analogievoraussetzungen für die Anwendung des kaufrechtlichen Mangelbegriffs | 116 | ||
aa) Bestehen einer Regelungslücke | 116 | ||
bb) Planwidrigkeit der Regelungslücke | 118 | ||
cc) Ausfüllung der Regelungslücke | 119 | ||
(1) Argumente aus Schrifttum und Rechtsprechung | 119 | ||
(2) Stellungnahme | 121 | ||
(a) Entgeltlichkeit der Sachleistung | 121 | ||
(b) Die wirtschaftliche Interessenlage bei der im Rahmen einer Kapitalerhöhung erbrachten Sacheinlage | 123 | ||
(c) Die wirtschaftliche Interessenlage bei der Erbringung von Sacheinlagen im Rahmen der Gründung einer GmbH | 124 | ||
(d) Wertbezogene Ausrichtung des Kapitalaufbringungsrechts als Argument gegen die Anwendung des kaufrechtlichen Mangelbegriffs? | 125 | ||
c) Der Tatbestand der mangelhaften Sacheinlage bei analoger Anwendung des kaufrechtlichen Mangelbegriffs | 134 | ||
aa) Zur Anwendung der §§ 434 f. BGB | 134 | ||
(1) Voraussetzungen und Möglichkeiten der Beschaffenheitsvereinbarung, insbesondere Satzungszwang | 135 | ||
(a) Meinungsstand | 135 | ||
(b) Stellungnahme | 139 | ||
(aa) Publizitätserfordernis der Beschaffenheitsvereinbarung? | 140 | ||
(bb) Erfordernis einer Präventivkontrolle in Bezug auf Beschaffenheitsvereinbarungen? | 142 | ||
(cc) Beifügungspflicht von Beschaffenheitsvereinbarungen? | 144 | ||
(α) Existenz einer Pflicht zum Beifügen von Beschaffenheitsvereinbarungen | 144 | ||
(β) Voraussetzungen und Rechtsfolgen eines Verstoßes | 146 | ||
(αα) Schriftformerfordernis für Beschaffenheitsvereinbarungen? | 146 | ||
(ββ) Folgen nicht mitgeteilter Beschaffenheitsvereinbarungen | 148 | ||
(2) Der maßgebliche Zeitpunkt (Gefahrübergang) | 150 | ||
(a) Die Existenz eines Gefahrübergangs | 150 | ||
(b) Die Übertragbarkeit der in §§ 434 Abs. 1 S. 1, 446 BGB enthaltenen Wertung | 152 | ||
(c) Anwendbarkeit des § 447 BGB | 153 | ||
d) Der Ausschluss des Geltendmachens von Mängeln | 154 | ||
aa) § 442 Abs. 1 BGB | 154 | ||
(1) Meinungsstand | 154 | ||
(2) Stellungnahme | 155 | ||
bb) § 377 HGB | 157 | ||
cc) Vertraglicher Haftungsausschluss und § 444 BGB | 162 | ||
e) Rechtsfolgen einer „mangelhaften“ Sacheinlage | 163 | ||
aa) Lösung nach allgemeinem Schuldrecht oder nach Kaufrecht? | 163 | ||
bb) Der kaufrechtliche Nacherfüllungsanspruch (§§ 439, 440 BGB) | 165 | ||
cc) Rücktritt | 169 | ||
(1) Meinungsstand | 169 | ||
(2) Stellungnahme | 170 | ||
dd) Minderung | 176 | ||
(1) Der Konflikt zwischen der Minderung und der Beständigkeit des Beitritts | 176 | ||
(2) Minderungsrecht mit modifizierten Rechtsfolgen? | 177 | ||
(a) Die Verschiedenheit von Zuzahlung und Rückabwicklung einer Zuvielzahlung | 178 | ||
(b) Die Ansätze zur Begründung und Durchführung der Minderung von den Befürwortern | 178 | ||
(aa) Tauschrechtliche Minderung nach Heinrich | 179 | ||
(bb) Differenzzahlung nach Ensslin/Stauder | 180 | ||
(cc) Differenzzahlung nach Winter/Westermann | 181 | ||
(dd) Ausgleich des mangelbedingten Minderwertes | 181 | ||
(c) Stellungnahme | 181 | ||
ee) Schadensersatz | 185 | ||
(1) Rückgriff auf § 437 Nr. 3 BGB analog? | 185 | ||
(2) Schadensersatzansprüche der Gesellschaft | 187 | ||
ff) Aufwendungsersatz | 190 | ||
f) Besonderheiten bei der verdeckten Sacheinlage? | 190 | ||
3. Das Verhältnis der verschiedenen Rechtsfolgen zueinander („Konkurrenzen“) | 191 | ||
a) Konkurrenzen zwischen § 9 Abs. 1 S. 1 GmbHG und §§ 437 ff. BGB analog: Meinungsstand | 192 | ||
b) Stellungnahme | 193 | ||
aa) Der Grundsatz der vollständigen Kompensation | 193 | ||
bb) Die Vermeidung einer Überkompensation | 194 | ||
cc) Das Erfordernis der effektiven Kapitalaufbringung | 195 | ||
dd) Dogmatische Einordnung und Schlussfolgerung, insbesondere Verjährung | 196 | ||
c) Konkurrenzen zwischen Ansprüchen aus §§ 437 ff. BGB analog und Ansprüchen wegen des Verfehlens eines Agios | 198 | ||
d) Die Wahlfreiheit der Gesellschaft und ihre Grenzen | 199 | ||
aa) Rücksichtnahmegebot bei der Wahl des Behelfs: Übertragbarkeit schuldrechtlicher Wertungen | 199 | ||
bb) Vermeidung von Wertungswidersprüchen | 203 | ||
cc) Recht des Inferenten zum Erbringen einer Ersatzleistung | 204 | ||
III. Ausschluss und Auflösung | 206 | ||
1. Ausschluss des Inferenten „aus wichtigem Grund“? | 206 | ||
2. Auflösungsklage durch Mitgesellschafter? | 209 | ||
IV. Die gesellschaftsinterne Zuständigkeit für das Geltendmachen der Rechte wegen einer Schlechtleistung | 209 | ||
1. Zuständigkeit für das Geltendmachen des Nacherfüllungsanspruchs aus § 439 Abs. 1 BGB analog | 210 | ||
a) Nacherfüllungsanspruch als „Ersatzanspruch“? | 211 | ||
b) Nacherfüllungsanspruch als Anspruch „aus der Gründung“? | 215 | ||
c) Abdingbarkeit | 216 | ||
2. Zuständigkeit für die Ausübung des Minderungsrechts | 217 | ||
3. Die gesellschaftsinterne Zuständigkeit für den Rücktritt und das Geltendmachen von Schadensersatz statt der Leistung | 218 | ||
a) Schadensersatz statt der ganzen Leistung und Rücktritt: Satzungsänderung? | 219 | ||
b) Geltung der §§ 46 Nr. 2, 46 Nr. 8 GmbHG | 222 | ||
B. Die Rechtsfolgen der Schlechtleistung vor der Eintragung | 223 | ||
I. Rechtsfolgen eines Minderwerts i.S.d. § 9 Abs. 1 S. 1 GmbHG vor der Eintragung | 224 | ||
1. Zuzahlungsanspruch der Gesellschaft | 224 | ||
a) Anwendbarkeit des § 9 Abs. 1 S. 1 GmbHG vor der Eintragung der Kapitalerhöhung | 225 | ||
b) Anwendbarkeit des § 9 Abs. 1 S. 1 GmbHG vor der Eintragung der Gründung | 226 | ||
c) „Vertraglicher“ Differenzzahlungsanspruch vor der Eintragung | 230 | ||
aa) Meinungsstand | 230 | ||
bb) Stellungnahme | 231 | ||
2. Schadensersatzansprüche nach allgemeinem Leistungsstörungsrecht | 234 | ||
3. Lösungsrecht der Gesellschaft wegen Überbewertung der Sacheinlage | 234 | ||
a) Meinungsstand | 235 | ||
b) Stellungnahme | 236 | ||
aa) (Un-)Anwendbarkeit allgemeiner bürgerlichrechtlicher Lösungsrechte | 236 | ||
bb) Konsequenzen | 239 | ||
4. Lösungsrecht des Inferenten | 241 | ||
a) Meinungsstand | 242 | ||
b) Stellungnahme | 242 | ||
II. Die Rechtsfolgen des Verfehlens eines Agios vor der Eintragung | 244 | ||
III. Die Rechtsfolgen eines Mangels i.S.d. analog anwendbaren kaufrechtlichen Mangelbegriffs vor der Eintragung | 246 | ||
1. Rücktritt wegen mangelhafter Sacheinlagen | 246 | ||
2. Auf Herabsetzung des Geschäftsanteils zielende Minderung | 247 | ||
3. Lösungsrecht des Inferenten | 247 | ||
Teil 3: Unmöglichkeit des Erbringens der Sacheinlage | 250 | ||
A. Der Tatbestand der Unmöglichkeit | 250 | ||
B. Auswirkungen der Unmöglichkeit auf den Sachleistungsanspruch | 253 | ||
C. Rechtsfolgen der Unmöglichkeit im Übrigen | 253 | ||
I. Bestehen einer Bareinlagepflicht | 253 | ||
II. Einzelheiten zur Bareinlagepflicht wegen Unmöglichkeit | 256 | ||
1. Umfang der Barleistungspflicht | 256 | ||
2. Maßgeblicher Zeitpunkt: Bareinlagepflicht bei Untergang zwischen Leistung der Sache und Eintragungsanmeldung? | 258 | ||
3. Ausnahmen vom Grundsatz des Entstehens einer Barleistungspflicht | 262 | ||
a) Das Recht des Inferenten zum Erbringen einer gleichartigen und gleichwertigen Ersatzleistung | 262 | ||
aa) Die kaufrechtliche Ausgangslage | 263 | ||
bb) Stellungnahme unter Berücksichtigung der besonderen Interessenlage bei der Sachkapitalaufbringung | 264 | ||
b) Besonderheiten bei Gattungsschulden? | 268 | ||
aa) Eingrenzung der Problematik | 268 | ||
bb) Untergang der Sache nach Eintritt des Annahmeverzugs | 270 | ||
III. Von der Gesellschaft zu vertretende Unmöglichkeit | 272 | ||
1. Auswirkungen auf die Einlagepflicht | 273 | ||
2. Schadensersatzansprüche gegen die Gesellschaft | 274 | ||
a) Tatbestandliche Existenz eines Schadensersatzanspruchs | 274 | ||
b) Vereinbarkeit mit kapitalaufbringungsrechtlichen Wertungen | 275 | ||
IV. Schadensersatzansprüche der Gesellschaft | 276 | ||
1. Schadensersatzansprüche bei anfänglicher Unmöglichkeit | 277 | ||
2. Schadensersatzansprüche bei nachträglicher Unmöglichkeit | 278 | ||
V. Auswirkungen auf das Eintragungsverfahren | 278 | ||
VI. Lösungsrechte der Beteiligten | 279 | ||
1. Recht der Gesellschaft zum Ausschluss des Inferenten | 279 | ||
2. Recht des Inferenten zum Austritt | 280 | ||
Teil 4: Die Leistungsverzögerung | 281 | ||
A. Die Vorgaben des GmbHG | 281 | ||
B. Die Reaktionsmöglichkeiten der GmbH auf die verzögerte Sachleistung | 282 | ||
I. Inanspruchnahme des Einlegers in bar | 282 | ||
1. Möglichkeit des Übergangs zur Bareinlage | 282 | ||
2. Auswirkungen auf die Eintragung | 284 | ||
II. Schadensersatz und Zinsen | 284 | ||
1. Schadensersatz | 285 | ||
2. Verzinsung | 285 | ||
III. Kaduzierung analog § 21 GmbHG? | 289 | ||
IV. Lösungsrecht der Gesellschaft vor der Eintragung | 292 | ||
Ergebnisse | 294 | ||
Literaturverzeichnis | 297 | ||
Stichwortregister | 310 |