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Bernhard, L. (Ed.) (1909). Preußische Städte im Gebiete des polnischen Nationalitätenkampfes. Verfassung und Verwaltungsorganisation der Städte. Dritter Band: Königreich Preußen. Dritter Band, erster Teil. (Schriften des Vereins für Socialpolitik 119/I). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-57368-4
Bernhard, Ludwig. Preußische Städte im Gebiete des polnischen Nationalitätenkampfes: Verfassung und Verwaltungsorganisation der Städte. Dritter Band: Königreich Preußen. Dritter Band, erster Teil. (Schriften des Vereins für Socialpolitik 119/I). Duncker & Humblot, 1909. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-57368-4
Bernhard, L (ed.) (1909): Preußische Städte im Gebiete des polnischen Nationalitätenkampfes: Verfassung und Verwaltungsorganisation der Städte. Dritter Band: Königreich Preußen. Dritter Band, erster Teil. (Schriften des Vereins für Socialpolitik 119/I), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-57368-4

Format

Preußische Städte im Gebiete des polnischen Nationalitätenkampfes

Verfassung und Verwaltungsorganisation der Städte. Dritter Band: Königreich Preußen. Dritter Band, erster Teil. (Schriften des Vereins für Socialpolitik 119/I)

Editors: Bernhard, Ludwig

Duncker & Humblot reprints

(1909)

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About The Author

»Nationalökonom, * 4.7.1875 Berlin, † 16.1.1935 Berlin. (evangelisch)

B. studierte in Berlin und München Staatswissenschaften und Maschinenbau, habilitierte sich an der Universität Berlin und wurde 1904 Professor an der Akademie in Posen, 1906 ordentlicher Professor in Greifswald und 1907 in Kiel. 1908 gegen das Votum der philosphischen Fakultät an die Universität Berlin berufen, bat er am 1.7.1908 wegen der ablehnenden Haltung der Universität gegen seine Person um seine Entlassung, nahm aber schließlich im Herbst 1909 die Lehrtätigkeit auf, nachdem die Fakultät ihren Widerspruch zurückgezogen hatte.

B. trat zuerst mit Studien über Lohnsysteme und Löhnungsmethoden hervor. Sodann beschäftigte er sich in Aufsehen erregender Weise mit dem deutsch-polnischen Nationalitätenkampf und der preußischen Polenpolitik. Diese müsse von den Methoden der Unterdrückung einerseits und schwächlicher Versöhnungspolitik andererseits abgehen, sich zunächst einmal um wirkliches Verständnis des Polentums und seiner Organisationen bemühen, um auf dieser Grundlage seine echte positive Einbeziehung in das deutsche Staats- und Wirtschaftsleben in Angriff zu nehmen. Kurz vor dem ersten Weltkrieg wurde B. zum Mittelpunkt der Diskussion über die Zukunft der deutschen Sozialpolitik, die er scharf angriff und besonders für das Bestehen einer ›Rentenhysterie‹ als Folge der Sozialversicherung verantwortlich machte. In seinen letzten Lebensjahren widmete er sich vornehmlich dem Studium des Faschismus und der Wirtschaftsdiktatur.«

Jahn, Georg, in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 119 f.

Abstract

Im Rahmen des Projekts Duncker & Humblot reprints heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht - und zwar sowohl gedruckt als auch in elektronischer Form.

Einige Titel sind bereits erschienen. Täglich kommen weitere hinzu. Bis Ende des Jahres wird das »Duncker & Humblot reprints«-Programm auf ca. 1.500 Bände anwachsen. Möchten Sie regelmäßig über Neuerscheinungen aus dem reprints-Programm informiert werden? Dann abonnieren Sie unseren E-Mail-Benachrichtigungsdienst.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis V
I. Ludwig Bernhard, Die Städtepolitik im Gebiet des deutsch polnischen Nationalitätenkampfes VII
Vorbemerkung IX
Selbstverwaltung und Nationalitätenkampf XII
Die Abwanderung der Jude XIV
Die Ausschaltung der Pole XIX
Die Vorherrschaft der Beamte XXII
Die Beseitigung des Steuerprivilegs XXVI
Die sog. „Gemeindeautonomie" XXVII
Die Einkreisung der Städte XXXI
Probleme XXXIX
II. Franz Zitzlaff, Bürgermeister in Marienwerder, Westpr., Die kleinen Städte 1
Einleitung 3
Geschichtlicher Rückblick 5
A. Bewegung der Nationalitäten in neuerer Zeit 9
1. Der Rückgang des Deutschtums 9
2. Bedeutung der Städte für das Deutschtum 20
3. Bestrebungen zur Stärkung des Deutschtums 21
B. Die ungünstige Lage der kleinen Städte 26
1. Im allgemeine 26
2. Schwierigkeiten der Verwaltung 28
3. Benachteiligung durch die Gesetzgebung 31
4. Die Städte im Kreisverbande 39
C. Einzelheiten der Verfassung und Verwaltung 63
1. Stadtvertretung 63
2. Der Gemeindevorstand 66
3. Hilfsorgane der Stadtverwaltung 71
4. Verhältnis der Städte zur Staatsregierung 74
III. Fritz Vosberg, Generalsekretär des deutschen Ostmarkenvereins in Posen, Die Stadt Gnese 79
Einleitung 81
Erster Teil. Die Kräfte der Polen in und um Gnese 86
A. Die Grundlagen der polnischen Kraft um Gnese 86
1. Der polnische Besitzstand im Kreise 86
2. Die polnische Bevölkerung im Kreise 91
B. Die Grundlagen der polnischen Kraft in Gnese 92
1. Die wirtschaftlichen Kräfte 92
2. Die polnische Bevölkerung der Stadt 96
Zweiter Teil. Die Kräfte der Deutschen in und um Gnese 106
A. Die Grundlagen der deutschen Kraft um Gnese 106
1. Die Ansiedlungskommission im Kreise 106
2. Das Genossenschaftswesen und andere Einrichtungen im Kreise 113
B. Die Grundlagen der deutschen Kraft in Gnese 117
1. Gnesen als Beamtenstadt 117
2. Handel, Gewerbe, Industrie, Verkeh 124
3. Die Abwanderung der jüdischen Bevölkerung 150
Dritter Teil. Die Verfassung und Verwaltung der Stadt 155
A. Die Ausschaltung des polnischen Elementes aus der Verwaltung der Stadt 155
B. Die städtische Verwaltung 162
1. Die Zusammensetzung des Magistrats, der Stadtverordnetenversammlung und der Deputationen und die Gemeindebeamte 162
2. Die einzelnen Zweige der Verwaltung 164
3. Das Schulwese 174
C. Das Stadtgebiet und die politische Vertretung der Stadt 176
Schlußwort 179
Literaturverzeichnis 181
IV. Karpinski, Rechtsanwalt in Gnesen, Gnese 183
Die Ausschaltung der Pole 185
Die Schulverhältnisse 191
Das Verhältnis zum Landkreise 194
Die Erwerbsverhältnisse 195
Die städtische Verwaltung 198