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Neideck, P. (2015). Die Mitwirkung der Hauptversammlung bei der Ausübung der Personalkompetenz durch den Aufsichtsrat. Überlegungen de lege lata und de lege ferenda zur Beteiligung der Aktionäre an der Bestellung, dem Widerruf der Bestellung, der Festsetzung der Vorstandsvergütung und der sonstigen Ausgestaltung des Anstellungsvertrags. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54571-1
Neideck, Philipp Otto. Die Mitwirkung der Hauptversammlung bei der Ausübung der Personalkompetenz durch den Aufsichtsrat: Überlegungen de lege lata und de lege ferenda zur Beteiligung der Aktionäre an der Bestellung, dem Widerruf der Bestellung, der Festsetzung der Vorstandsvergütung und der sonstigen Ausgestaltung des Anstellungsvertrags. Duncker & Humblot, 2015. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54571-1
Neideck, P (2015): Die Mitwirkung der Hauptversammlung bei der Ausübung der Personalkompetenz durch den Aufsichtsrat: Überlegungen de lege lata und de lege ferenda zur Beteiligung der Aktionäre an der Bestellung, dem Widerruf der Bestellung, der Festsetzung der Vorstandsvergütung und der sonstigen Ausgestaltung des Anstellungsvertrags, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54571-1

Format

Die Mitwirkung der Hauptversammlung bei der Ausübung der Personalkompetenz durch den Aufsichtsrat

Überlegungen de lege lata und de lege ferenda zur Beteiligung der Aktionäre an der Bestellung, dem Widerruf der Bestellung, der Festsetzung der Vorstandsvergütung und der sonstigen Ausgestaltung des Anstellungsvertrags

Neideck, Philipp Otto

Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 86

(2015)

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About The Author

Philipp Otto Neideck studierte Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg. 2012 Masterstudium, gefördert vom CB Davidson Fund, an der University of Aberdeen, Schottland, mit dem Schwerpunkt »International Commercial Law«. 2009 bis 2011 und 2012 bis 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter und examinierte Hilfskraft am Institut für Mittelstandsfragen an der Universität Osnabrück sowie am Lehrstuhl von Herrn Professor Dr. Andreas Fuchs. 2009 bis 2014 Lehrbeauftragter an der Hochschule Osnabrück u.a. für Wirtschaftsprivatrecht. Seit 2013 Referendar im Bezirk des OLG Oldenburg.

Abstract

Die Personalkompetenz in Bezug auf den Vorstand wird in der Aktiengesellschaft vom Aufsichtsrat wahrgenommen. Die Aktionäre haben nur sehr begrenzte Mitwirkungsmöglichkeiten. Diese Arbeitsteilung ist im Prinzip seit Einführung des Aktiengesetzes von 1937 in Deutschland unverändert. Soweit Reformen diskutiert und tatsächlich umgesetzt wurden, beschränken sich diese häufig auf den öffentlichkeitswirksamen Bereich der Vorstandsvergütung. Der Autor untersucht, wo die Schwächen des aktuellen Systems liegen und diskutiert unterschiedliche Regulierungsansätze. Dabei wird insbesondere behandelt, welche dogmatischen, ökonomischen und institutionellen Gründe für und gegen eine stärkere Einbeziehung der Hauptversammlung in Personalfragen sprechen. Aus den daraus gewonnenen Ergebnissen werden sodann Rückschlüsse für die einzelnen Aspekte der Personalkompetenz gezogen, wobei der Autor insbesondere Änderungen bei der Festsetzung der Vergütungspolitik und beim Widerruf der Bestellung nach § 84 Abs. 3 AktG befürwortet.»The Participation of the Annual General Meeting in Personnel Decisions of the Supervisory Board«

In German public companies, personnel decisions regarding the board of directors are solely made by the supervisory board. By law, shareholders only have a handful of participation rights, all of them non-binding. Philipp Otto Neideck examines the dogmatic, economic and institutional reasons for this task sharing. Furthermore, he shows in which personnel decisions a stronger influence of the Annual General Meeting would be a beneficial addition to the current regulatory system.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 18
§ 1 Einführung 21
A. Einführende Überlegungen und Problemstellung 21
B. Beschreibung des Forschungsgegenstandes 26
C. Gang der Untersuchung 27
1. Kapitel: Grundlagen 29
§ 2 Die konzeptionelle Ausrichtung der Aktiengesellschaft 29
A. Gesetzliche Vorgaben 31
I. Unmittelbare Wertungen 32
1. Allgemeine Vorgaben 32
2. Fortgeltung der Gemeinwohlklausel aus § 70 Abs. 1 AktG 1937 34
3. Stakeholder Bindung auf Grund von Verfassungsvorgaben 35
II. Mittelbare Wertungen und institutionelle Überlegungen 37
1. Ausgestaltung der Aktionärsrechte 37
2. Institutionalisierte Beteiligung der Arbeitnehmer 40
a) Zweitstimme des Aufsichtsratsvorsitzenden und Wahlmodus 40
b) Die Rolle der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat 42
3. Vergleich mit sonstigen Interessengruppen 43
4. Das „Unternehmen“ als Bezugspunkt für eine interessenplurale Ausrichtung 44
5. Ergebnis 46
B. Bestimmung der Aktionärsinteressen 46
I. Konkretisierung der Aktionärsinteressen durch die Aktionäre 47
II. Aktionärsinteressen als generelle Handlungsmaxime 49
III. Verhältnis zu anderen Interessengruppen 51
IV. Ergebnis 54
C. Ansätze in der Rechtsprechung zur Bestimmung aktienrechtlicher Zielvorgaben 54
D. Beurteilung der konzeptionellen Ausrichtung der Aktiengesellschaft und Untersuchung von möglichem Reformbedarf 57
I. Die Beteiligung an der unternehmerischen Organisation 58
II. Faktorspezifität und die Möglichkeit vertraglicher Absicherung 60
III. Vergleich der einzelnen Interessengruppen 61
1. Investitionen der Aktionäre 61
2. Investitionen der Allgemeinheit 62
3. Investitionen der Gläubiger 63
4. Investitionen der Arbeitnehmer 64
5. Investitionen des Managements 66
IV. Beurteilung 68
E. Ergebnis 69
§ 3 Die Bedeutung der Personalkompetenz als Kontroll- und Steuerungsmechanismus 70
A. Konfliktpotential im Verhältnis Vorstandsinteressen zu Aktionärsinteressen 72
I. Homo oeconomicus und methodologischer Individualismus 72
II. Stewardship theory und Kritik am methodologischen Individualismus 73
III. Mögliche Auswirkungen für die Personalkompetenz 76
IV. Beurteilung 78
1. Das Vorstandsmitglied als homo oeconomicus oder steward 78
2. Die Gefahr kognitiver Fehlvorstellungen 81
3. Schlussfolgerungen für die weitere Untersuchung und Ausführungen zur Bedeutung der Personalkompetenz im Binnenrecht der Aktiengesellschaft 82
B. Konsequenzen für die Vorstandsvergütung 84
I. Vergütung und Anreizwirkung 84
1. Monetäre Anreizwirkung vor dem Hintergrund komplexer Interessen des Individuums 84
2. Monetäre Anreizwirkung und Sättigungseffekt 86
II. Generelle Überlegungen zur Ausgestaltung von anreizorientierter Vergütung 87
III. Kosten-Nutzen Analyse von anreizorientierter Vergütung und mögliche Alternativen 90
C. Ergebnis 93
2. Kapitel: Die Personalkompetenz de lege lata 94
§ 4 Die Ausübung der Personalkompetenz durch den Aufsichtsrat 94
A. Schwierigkeiten bei der Ausübung der Personalkompetenz durch den Aufsichtsrat 95
I. Die Agenturbeziehung zwischen Aktionären und Aufsichtsrat 95
II. Aufsichtsratstätigkeit und Arbeitsbelastung 95
III. Loyalitätsverhältnis auf Grund gemeinsamer Aufgabenwahrnehmung 96
IV. Das Motivationsgefälle zwischen Vorstand und Aufsichtsrat 98
V. Beurteilung 100
B. Möglichkeit der Professionalisierung der Aufsichtsratstätigkeit 102
I. Darstellung der aktuellen Entwicklung 102
II. Beurteilung 103
C. Regulierung der Personalkompetenz durch materielle Vorgaben in Gesetz und DCGK 105
I. Vorgaben für die Festsetzung der Vorstandsvergütung 105
II. Sonstige Vorgaben für die Ausübung der Personalkompetenz 107
III. Beurteilung 108
D. Ergebnis 112
§ 5 Die Beteiligung der Hauptversammlung an der Ausübung der Personalkompetenz de lege lata 112
A. Vollständige Übertragung einzelner Regelungsbereiche auf die Hauptversammlung 113
B. Zulässigkeit von Vorgaben in der Satzung 114
I. Statutarische Vorgaben für den Widerruf der Bestellung 114
II. Statutarische Vorgaben für die Bestellung 115
1. Wortlaut 115
2. Systematik 116
3. Sinn und Zweck 118
4. Historie 118
5. Ergebnis 120
III. Statutarische Vorgaben für die Festsetzung der Vorstandsvergütung 120
1. Wortlaut 120
2. Systematik 121
3. Sinn und Zweck 122
4. Historie 122
5. Ergebnis 123
IV. Statutarische Vorgaben für die sonstige vertragliche Ausgestaltung 124
V. Ergebnis 124
C. Gesetzliche Rechte der Hauptversammlung mit Bezug zur Personalkompetenz 124
I. Vertrauensentzug durch die Hauptversammlung nach § 84 Abs. 3 Satz 2 AktG 125
II. Abstimmung über das System zur Vergütung der Vorstandsmitglieder 126
1. Allgemeine Überlegungen 127
a) Bestimmung des Abstimmungsgegenstandes 127
b) Auswirkungen der DCGK Novelle 2013 129
c) Inhaltliche Initiativrechte der Hauptversammlung im Rahmen des § 120 Abs. 4 AktG 131
d) Ergebnis 132
2. Gerichtliche Nachprüfbarkeit 132
a) Ausschluss der Anfechtungsklage nach § 243 AktG und Überlegungen zum Beschlussmängelrecht 133
b) Zulässigkeit einer Nichtigkeitsklage nach § 249 AktG 134
c) Verfassungsrechtliche Bedenken und Zulässigkeit einer Feststellungsklage nach § 256 ZPO 135
d) Ergebnis 137
3. Beurteilung des § 120 Abs. 4 AktG 137
III. Mitwirkung bei der Auflage echter und virtueller Aktienoptionspläne 138
1. Bedingte Kapitalerhöhung nach §§ 192 Abs. 2 Nr. 3, 193 Abs. 2 Nr. 4 AktG 140
a) Anforderungen an die Kapitalerhöhung 140
b) Anforderungen an die Einräumung der „nackten Optionen“ an den Vorstand 140
c) Das Verhältnis von § 192 Abs. 2 Nr. 3 AktG zu § 221 Abs. 3 AktG 142
aa) Wortlaut 142
bb) Systematik 142
cc) Sinn und Zweck 142
dd) Historie 145
ee) Ergebnis 146
2. Bedingte Kapitalerhöhung nach §§ 192 Abs. 2 Nr. 1, 221 Abs. 1 AktG 147
3. Genehmigtes Kapital nach § 202 AktG 147
a) Anforderungen an die Kapitalerhöhung 147
b) Anforderungen an die Einräumung der Bezugsrechte an den Vorstand 148
c) Ergebnis 149
4. Ankauf von eigenen Aktien 149
a) Anforderungen an Erwerb und Veräußerung nach § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG 149
b) Anforderungen an die Einräumung der Bezugsrechte an den Vorstand 151
aa) Wortlaut 151
bb) Systematik 151
cc) Sinn und Zweck 152
dd) Historie 152
ee) Ergebnis 153
c) Das Verhältnis von § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG zu § 221 AktG 154
d) Ergebnis 154
5. Drittprogramme 154
6. Auflage virtueller Aktienoptionspläne 155
7. Initiativrechte der Hauptversammlung 156
8. Beurteilung der Mitwirkungsmöglichkeiten der Aktionäre bei der Auflage echter und virtueller Aktienoptionspläne 157
D. Ergebnis 159
3. Kapitel: Grundsätzliche Überlegungen zur Aktionärsdemokratie 160
§ 6 Die Entscheidungsfindung in der Hauptversammlung 160
A. Überlegung zur kollektiven Entscheidungsfindung 160
I. Allgemeine Schwierigkeiten bei Gruppenentscheidungen 160
1. Entscheidungsfindungsprozess und Aktionärsstruktur 162
a) Die Bedeutung von Großaktionären 165
b) Mitberücksichtigung von Kleinaktionärsinteressen durch aktive Großaktionäre 166
2. Der Austritt als Alternative zur aktiven Beteiligung 167
3. Die Beurteilungsfähigkeiten von Kleinaktionären 169
4. Ergebnis 171
II. Die Bedeutung von hohen Beteiligungsquoten 171
1. Beteiligungsquoten und demokratische Legitimation 172
2. Die Gefahr von Zufallsmehrheiten und der Überrepräsentanz von Großaktionären 172
3. Ergebnis 174
III. Reformbedarf bei der unmittelbaren Stimmrechtsausübung 175
1. Finanzielle Incentivierung zur Abstimmungsteilnahme 175
2. Die Abkehr von der Hauptversammlung als Präsenzveranstaltung 176
IV. Ergebnis 179
B. Auswirkungen von Stimmrechtsvertretung und Stimmrechtsberatung 179
I. Das Vollmachtstimmrecht der Kreditinstitute nach § 135 AktG 180
II. Das Verwaltungsstimmrecht nach § 134 Abs. 3 Satz 5 AktG 181
III. Die professionelle Stimmrechtsberatung 184
IV. Beurteilung 185
V. Ergebnis 191
C. Die Einflussnahmemöglichkeiten der Verwaltungsorgane 191
I. Einschätzungsprärogative der Verwaltung und strategische Behinderung von Aktionärsinteressen 192
II. Beurteilung 194
III. Ergebnis 197
D. Die Gefahr von Abstimmungsrelativitäten 197
E. Die Bedeutung von framing Effekten 199
F. Beurteilung 201
I. Ausführungen zur grundsätzlichen Bedeutung von Aktionärsstimmrechten 201
II. Konsequenzen für einzelne Aktionärskompetenzen 203
1. Dogmatische Überlegungen als Beurteilungsmaßstab 203
2. Ökonomische Überlegungen als Beurteilungsmaßstab 204
3. Institutionelle Überlegungen als Beurteilungsmaßstab 205
4. Spezifische Wirkungsweise einer Aktionärsbeteiligung als Beurteilungsmaßstab 206
a) Möglichkeit einer flexiblen Einwirkung 206
b) Disziplinierung durch Reputationsschäden 207
5. Ergebnis 210
III. Besonderheiten bei Satzungsregelungen 210
G. Ergebnis 214
§ 7 Rechtspraktische Überlegungen zur Beteiligung der Hauptversammlung 214
A. Organisationsaufwand und zeitlicher Rahmen der Hauptversammlung 215
I. Die rechtliche und tatsächliche Ausgestaltung der Hauptversammlung 215
II. Beurteilung 216
B. Der Ablauf einer Hauptversammlung und Grenzen einer möglichen Befassung 219
C. Ergebnis 221
4. Kapitel: Aktionärsbeteiligung und Personalkompetenz 223
§ 8 Aktionärsbeteiligung im Bereich der Vorstandsvergütung 223
A. Allgemeine Überlegungen zur Beteiligung der Aktionäre im Bereich Vorstandsvergütung 223
I. Dogmatische Überlegungen 223
1. Zwingende Zuweisung an den Aufsichtsrat 224
2. Zwingender Ausschluss der Hauptversammlung 226
3. Zwingende Beteiligung der Hauptversammlung 227
4. Ergebnis 228
II. Ökonomische Überlegungen 228
1. Direkte und indirekte Auswirkungen der Vorstandsvergütung 229
2. Transaktionskosten einer informierten Entscheidung 231
3. Ökonomische Überlegungen und Aktionärsinteressen 233
4. Ergebnis 235
III. Institutionelle Überlegungen 236
1. Bedeutung der Aktionärsinteressen für die Festsetzung der Vorstandsvergütung 236
2. Auswirkungen einer Aktionärsbeteiligung auf andere Interessengruppen 238
3. Ergebnis 240
IV. Spezifische Wirkungsweise einer Aktionärsbeteiligung 240
1. Notwendigkeit einer flexiblen Betrachtung 240
2. Disziplinierung durch Reputationsschäden 241
3. Ergebnis 243
V. Beurteilung 243
1. Aktionärsbeteiligung im Bereich Vorstandsvergütung 243
2. Rechtspraktische Umsetzung 245
B. Ausgestaltung von einfachen Abstimmungskompetenzen mit Bezug zur Vorstandsvergütung und abschließende Bewertung des § 120 Abs. 4 AktG 247
I. Adressatenkreis einer Aktionärsbeteiligung 247
II. Bestimmung des Abstimmungsgegenstandes 250
1. Abstimmungsgegenstand und Abstimmungszeitpunkt 252
a) Allgemeine Überlegungen 252
b) Rückschaufehler bei einer nachträglichen Bewertung 254
c) Letztverantwortlichkeit des Aufsichtsrats 255
d) Beurteilung 256
2. Notwendige Angabe für eine Abstimmung über ein Vergütungssystem 258
3. Ergebnis 261
III. Notwendigkeit eines inhaltlichen Initiativrechts auf Seiten der Aktionäre 262
IV. Verbindlichkeit des Abstimmungsergebnisses 264
1. Allgemeine Überlegungen 265
a) Unmittelbare Auswirkungen einer Verbindlichkeitserklärung 265
b) Verhinderung von Missbräuchen 267
c) Notwendigkeit eines Ermessensspielraums auf Seiten des Aufsichtsrats 267
d) Beurteilung 268
2. Rechtspraktische Umsetzung 269
a) Nichtbefolgung einzelner Vorgaben durch den Aufsichtsrat 270
b) Rechtsfolgen einer ablehnenden Entscheidung 271
3. Ergebnis 272
V. Verpflichtende Durchführung der Abstimmung und Abstimmungsturnus 273
VI. Mehrheitserfordernis 277
VII. Ergebnis 278
C. Das Bedürfnis nach ergänzenden Satzungsregelungen 280
D. Ergebnis 282
§ 9 Aktionärsbeteiligung im Bereich der sonstigen Bestandteile des Anstellungsvertrags 283
A. Allgemeine Überlegungen zur Beteiligung der Aktionäre im Bereich der sonstigen Bestandteile des Anstellungsvertrags 283
I. Dogmatische Überlegungen 286
II. Ökonomische Überlegungen 287
1. Direkte und indirekte Auswirkungen der sonstigen Bestandteile des Anstellungsvertrags 287
2. Gefahr und Auswirkung von Defiziten bei der Vertragsgestaltung und Bestimmung der Transaktionskosten einer informierten Entscheidung 289
3. Konfliktträchtigkeit des Regelungsbereiches 290
4. Ergebnis 291
III. Institutionelle Überlegungen 291
IV. Spezifische Wirkungsweise einer Aktionärsbeteiligung 293
V. Beurteilung 294
B. Ergebnis 296
§ 10 Aktionärsbeteiligung im Bereich der organschaftlichen Bestellung und beim Widerruf der Bestellung 296
A. Allgemeine Überlegungen zur Beteiligung der Aktionäre im organschaftlichen Bereich 297
I. Dogmatische Überlegungen 297
1. Zwingende Zuweisung des organschaftlichen Entscheidungsprozesses an den Aufsichtsrat 297
2. Die Verbindung von organschaftlicher Personalauswahl und der Festsetzung der Vorstandsvergütung 298
3. Ergebnis 300
II. Ökonomische Überlegungen 300
1. Direkte und indirekte Auswirkungen der organschaftlichen Personalauswahl 300
2. Transaktionskosten einer informierten Entscheidung 302
3. Ergebnis 303
III. Institutionelle Überlegungen 303
1. Bedeutung der Aktionärsinteressen für die organschaftliche Personalauswahl 303
2. Auswirkungen auf andere Interessengruppen 305
3. Ergebnis 307
IV. Spezifische Wirkungsweise einer Aktionärsbeteiligung 308
1. Notwendigkeit einer flexiblen Betrachtung 308
2. Disziplinierung durch Reputationsschäden 308
3. Ergebnis 310
V. Beurteilung 310
B. Aktionärsbeteiligung bei der Bestellung von Vorstandsmitgliedern 310
I. Das Bedürfnis nach einfachen Abstimmungskompetenzen mit Bezug zur Bestellung 311
II. Das Bedürfnis nach Satzungskriterien 314
1. Allgemeine Qualifikationskriterien 315
2. Kriterien zur Sicherung des Einflusses bestimmter Aktionärsgruppen 317
3. Sozialpolitische Kriterien (am Beispiel der so genannten Frauenquote) 318
4. Ergebnis 321
III. Das Bedürfnis nach einem Bericht über die Personalpolitik 321
IV. Ergebnis 322
C. Aktionärsbeteiligung beim Widerruf der Bestellung von Vorstandsmitgliedern 322
I. Das Bedürfnis nach einfachen Abstimmungskompetenzen mit Bezug zum Widerruf der Bestellung 322
1. Ausgestaltung von Abstimmungskompetenzen mit Bezug zum Widerruf der Bestellung und abschließende Beurteilung des § 84 Abs. 3 Satz 2 AktG 325
a) Adressatenkreis einer Aktionärsbeteiligung 326
b) Bestimmung des Abstimmungsgegenstandes 326
c) Verbindlichkeit des Abstimmungsergebnisses 327
aa) Verbindlichkeit und Aufsichtsratshaftung 328
bb) Notwendigkeit eines Ermessensspielraums auf Seiten des Aufsichtsrats 329
cc) Beurteilung und rechtspraktische Umsetzung 330
d) Mehrheitserfordernis 331
2. Ergebnis 333
II. Das Bedürfnis nach ergänzenden Satzungskriterien 333
D. Ergebnis 334
5. Kapitel: Ergebnis und Zusammenfassung 336
§ 11 Zusammenfassung in Thesen 336
§ 12 Einordnung der Untersuchungsergebnisse und Ausblick 338
Literaturverzeichnis 344
Stichwortverzeichnis 369