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Tautges, M. (2015). Empty Voting und Hidden (Morphable) Ownership. Die Entkopplung des Stimmrechts des Aktionärs einer börsennotierten Aktiengesellschaft von der wirtschaftlichen Betroffenheit. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54563-6
Tautges, Marco. Empty Voting und Hidden (Morphable) Ownership: Die Entkopplung des Stimmrechts des Aktionärs einer börsennotierten Aktiengesellschaft von der wirtschaftlichen Betroffenheit. Duncker & Humblot, 2015. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-54563-6
Tautges, M (2015): Empty Voting und Hidden (Morphable) Ownership: Die Entkopplung des Stimmrechts des Aktionärs einer börsennotierten Aktiengesellschaft von der wirtschaftlichen Betroffenheit, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-54563-6

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Empty Voting und Hidden (Morphable) Ownership

Die Entkopplung des Stimmrechts des Aktionärs einer börsennotierten Aktiengesellschaft von der wirtschaftlichen Betroffenheit

Tautges, Marco

Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Vol. 88

(2015)

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About The Author

Nach seinem Studium an der Universität Bonn und der im Februar 2008 vor dem JPA beim OLG Köln abgelegten Ersten Staatsprüfung verfasste Marco Tautges die Dissertation. Zu dieser Zeit war er für Prof. Dr. Fleischer, LL.M., und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Lutter als wissenschaftliche Hilfskraft tätig. Im Jahr 2011 erwarb der Autor an der University of Glasgow einen LL.M. in Corporate and Financial Law und absolvierte anschließend am Landgericht Wiesbaden sein Referendariat mit Stationen u.a. bei der BaFin und einer international tätigen Anwaltssozietät. Im November 2013 bestand der Autor vor dem JPA des Hessischen Justizministeriums die Zweite Staatsprüfung. Seit dem 1. Januar 2014 ist er als Syndikusanwalt eines Kreditinstituts in Frankfurt tätig.

Abstract

Der allgemein anerkannte Grundsatz, allein Aktionären als den Trägern der wirtschaftlichen Risiken das Stimmrecht zuzuweisen, ist jüngst durch findige Kapitalmarktteilnehmer aufgeweicht worden, die sich moderne Finanzinstrumente zunutze machen, um Stimmrecht und wirtschaftliches Risiko voneinander zu entkoppeln. Diese Entkopplung kann in den Spielarten des $aempty voting$z (Abstimmen ohne korrespondierendes wirtschaftliches Risiko) und der $ahidden (morphable) ownership$z (Tragung wirtschaftlicher Risiken ohne korrespondierendes Stimmrecht, v.a. zum Zwecke des Anschleichens an börsennotierte Gesellschaften) auftreten. Der Autor zeigt, dass das $aempty voting$z im Falle der neutralen oder negativen Ausgestaltung des Beteiligungsinteresses zwar verboten ist, hinsichtlich der Ausgestaltung des Beteiligungsinteresses allerdings Transparenzdefizite bestehen; er unterbreitet einen Vorschlag für eine neue Offenlegungsvorschrift. Die ein Anschleichen ermöglichenden Lücken des Rechts der Beteiligungstransparenz hingegen sind nach Ansicht des Autors zwischenzeitlich geschlossen worden.»Empty Voting and Hidden (Morphable) Ownership«

In this study, the author examines in detail the phenomena of $aempty voting$z and $ahidden (morphable) ownership$z. While the former describes the exercise of voting rights on a shareholders' meeting without (fully) bearing the economic risk usually attached to share ownership, the latter means taking on shareholder-like economic risks without having access to corresponding voting rights (in order to avoid any disclosure under the major shareholdings notification regime in preparation of a takeover of the target company).

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsübersicht 7
Inhaltsverzeichnis 9
1. Kapitel: Einführung 29
A. Kursorische Beschreibung des Untersuchungsgegenstands 29
B. Diskussionsstand und Ziel der Untersuchung 32
C. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands 36
I. Beschränkung auf börsennotierte Aktiengesellschaften 36
II. Beschränkung auf equity decoupling in Bezug auf das Stimmrecht 37
1. Das Rechte- und Pflichtenprogramm eines Aktionärs im Überblick 37
2. Equity decoupling vs. debt decoupling vs. hybrid decoupling 38
D. Gang der Untersuchung 40
2. Kapitel: Genese des new vote buying 42
A. Empty voting 42
I. Begriffsklärung 42
II. Funktionsweise 43
1. Einsatz von Derivaten 43
a) Erwerb von Aktien der Gesellschaft 43
b) Abgabe des wirtschaftlichen Risikos durch den Einsatz von Derivaten 45
aa) Begriffsklärung Derivat 45
(1) Legaldefinition (§ 2 Abs. 2 WpHG) 45
(2) Gemeinsame Merkmale aller Derivate 46
(a) Gegenseitiger Vertrag 46
(b) Basiswert als Grundlage 47
(c) Hinausgeschobener Erfüllungszeitpunkt 47
(d) Konträre Zukunftserwartungen der Vertragsparteien 48
bb) Systematisierung der Derivate 49
(1) Systematisierung nach Basiswerten 49
(2) Systematisierung nach der Art des Handels 49
(3) Systematisierung nach dem Risikoprofil 50
(4) Systematisierung nach Produktgenerationen 50
(5) Systematisierung nach der Art der Erfüllung 51
cc) Einsatzmöglichkeiten von Derivaten 51
(1) Risikoabsicherung (hedging) 51
(2) Ausnutzung von Preisunterschieden zwischen Kassa- und Terminmarkt (Arbitrage) 52
(3) Spekulation (trading) 53
dd) Risiken des Einsatzes von Derivaten 54
(1) Markt-/Preisänderungsrisiko 54
(2) Kreditrisiko 54
(3) Systemrisiko 55
(4) Rechtsrisiko 56
ee) Erscheinungsformen von Derivaten 56
(1) Festgeschäfte 56
(a) Allgemeines 56
(b) Börsliche Festgeschäfte (futures) 57
(c) Außerbörsliche Festgeschäfte (forwards) 58
(2) Optionsgeschäfte (options) 58
(a) Allgemeines 58
(b) Kaufoptionen (call options) 60
(c) Verkaufsoptionen (put options) 61
(3) Austauschverträge (swaps) 62
(a) Allgemeines 62
(b) Wertpapierbezogene swaps (equity-linked swaps) 63
(aa) Index swaps 63
(bb) Equity swaps 63
(4) Verwendung in der Praxis 66
ff) Organisation des Derivatehandels 67
(1) Außerbörsliche Derivatgeschäfte 67
(2) Terminbörsliche Derivatgeschäfte 69
(a) Allgemeines 69
(b) Abwicklung (clearing) 69
(aa) Clearing-Stelle als zentraler Vertragspartner 70
(bb) Sicherheitsleistungen (margins) 71
c) Fallstudien 72
aa) Mylan Laboratories/King Pharmaceuticals 72
bb) Axa/Mony 76
d) Zusammenfassung 78
2. Einsatz von Wertpapierdarlehen 78
a) Wertpapierleihe/-darlehen 78
aa) Allgemeines 78
(1) Begriffsklärung und Rechtsnatur 78
(2) Bedeutung 80
(3) Marktteilnehmer 80
(4) Erscheinungsformen 81
(a) Direktgeschäfte 81
(b) Geschäfte unter Einschaltung Dritter 82
(aa) Einschaltung von Kreditinstituten 82
(bb) Institutionalisierte Wertpapierdarlehenssysteme 82
(cc) Wertpapierdarlehenssysteme großer Kreditinstitute 83
bb) Vertraglicher Inhalt 84
(1) Rechtsposition des Darlehensgebers 84
(2) Rechtsposition des Darlehensnehmers 85
(a) Eigentum 85
(b) Stimmrecht 86
(aa) Streitstand 86
(bb) Stellungnahme 87
(α) Keine Ordnungswidrigkeit des Darlehensnehmers nach § 405 Abs. 3 Nr. 2 AktG durch die Stimmrechtsausübung 87
(β) Keine Zweckwidrigkeit bzw. Rechtsmissbräuchlichkeit der Stimmabgabe durch den Darlehensnehmer 88
(γ) Keine vertragliche Nebenpflicht des Darlehensnehmers zur Nichtausübung des Stimmrechts 90
(cc) Ergebnis 92
cc) Wirtschaftliche Motive für den Einsatz von Wertpapierdarlehen 92
(1) Motive des Darlehensgebers 92
(2) Motive des Darlehensnehmers 93
(a) Erfüllung von Lieferverpflichtungen des Darlehensnehmers 93
(b) Risikoabsicherung (hedging) 93
(c) Ausnutzung von Preisunterschieden zwischen Kassamarkt und Terminmarkt (Arbitrage) 94
(d) Spekulation, v.a. Erleichterung des short selling 94
(e) Strategischer Einsatz 95
(f) Beschaffung des Stimmrechts 96
dd) Zwischenergebnis 97
b) Insbesondere: Record date capture 97
aa) Kurzsynopse zu den aktienrechtlichen Legitimationsregeln vor und nach dem UMAG 97
(1) Namensaktien 97
(2) Inhaberaktien 98
bb) Begriff des record date 99
cc) Record date capture 102
(1) Abschluss eines Wertpapierdarlehensvertrags 102
(2) Abschluss eines Kaufvertrags 103
(3) Vorteile des Wertpapierdarlehens 103
c) Fallstudien 105
aa) Laxey Partners/British Land 105
bb) Henderson Land/Henderson Investment 105
d) Zusammenfassung 106
3. Merger arbitrage 107
a) Allgemeines 107
b) Fallstudie: Deutsche Börse/London Stock Exchange 108
c) Vergleich der merger arbitrage mit dem empty voting 110
III. Zweck 111
B. Hidden (morphable) ownership 112
I. Begriffsklärung 112
II. Zweck 113
1. Vermeidung einer Offenlegung nach §§ 21 ff. WpHG 113
2. Vermeidung der Veröffentlichung der Kontrollerlangung (§ 35 Abs. 1 WpÜG) und der Abgabe eines Pflichtangebots (§ 35 Abs. 2 WpÜG) 115
a) Kontrollerwerb 115
b) Kontrollerhalt 116
III. Funktionsweise 117
1. Einsatz von Derivaten 117
a) Optionen der Derivatvertragsgestaltung 117
b) Faktischer Zugriff des Investors auf die Aktien der Banken 119
aa) Hedging-Maßnahmen der Bank 119
bb) Wirtschaftliche Anreize der Banken zur Andienung der Aktien 121
cc) Vertragliche Absicherung 124
c) Ergebnis 125
d) Fallstudien 125
aa) Continental/Schaeffler 126
bb) Implenia/Laxey 129
cc) CSX/TCI 132
2. Einsatz von Wertpapierdarlehen 135
3. Bewertung der Alternativen aus der Sicht des Anschleichers 136
C. Zwischenfazit 137
3. Kapitel: Problemanalyse 138
A. Empty voting 138
I. Bedeutung des Stimmrechts und seine Einordnung in die Corporate Governance-Diskussion 139
II. Anreizverzerrungen und Interessenkonflikte 140
1. Das Proportionalitätsprinzip 141
a) Ökonomischer Ausgangspunkt 141
aa) Aktionäre als residual claimants 141
bb) Relative Homogenität der Aktionäre 143
b) Inhalt des Proportionalitätsprinzips 144
c) Zwischenergebnis 145
2. Konsequenzen einer Abweichung vom Proportionalitätsprinzip durch empty voting 146
a) Allgemeines 146
b) Einsatz von Derivaten 148
aa) Positives wirtschaftliches Interesse 148
bb) Neutrales wirtschaftliches Interesse 149
cc) Negatives wirtschaftliches Interesse 150
c) Einsatz von Wertpapierdarlehen 151
aa) Neutrales wirtschaftliches Interesse 151
bb) Positives wirtschaftliches Interesse 152
cc) Negatives wirtschaftliches Interesse 153
d) Zwischenergebnis 154
3. Vergleich des empty voting mit Mehrstimmrechten 155
a) Einleitung 155
aa) Ausnahmen vom Proportionalitätsgrundsatz 155
bb) Fragestellung 155
b) Schwindende Bedeutung der Abweichungen 156
aa) Deutschland 156
(1) Höchststimmrechte 156
(2) Mehrstimmrechte 157
(3) Stimmrechtslose Vorzugsaktien 158
bb) USA 158
cc) Europäische Union 159
dd) Zwischenergebnis 160
c) Unterschiedliche Interessenlage 160
d) Verstoß gegen die Satzungsdispositivität des Proportionalitätsprinzips 161
e) Ergebnis 162
III. Ineffizienz 163
1. Einführung 163
2. Der Wert des Stimmrechts 165
3. Implikationen der Verfolgung eigener Interessen durch den empty voter 167
a) Positives wirtschaftliches Interesse 168
b) Neutrales wirtschaftliches Interesse 168
c) Negatives wirtschaftliches Interesse 169
4. Die Studie von Brav und Mathews 170
a) Grundsätzliche Vorbehalte 170
b) Keine Übertragbarkeit auf das deutsche Recht 172
5. Ergebnis 173
IV. Weitere Gefahren des empty voting 173
1. Swing vote-Potential 173
2. Erlangung des Stimmrechts unter Wert 174
3. Securities lending-Überraschung und overvoting 175
a) Problemstellung in den USA 175
b) Begrenzte Übertragbarkeit auf das deutsche Recht 177
aa) Girosammelverwahrung als Regelfall 177
bb) Securities lending-Überraschung 177
cc) Overvoting 178
V. Ergebnis 179
VI. Selbstheilungskräfte von Aktionärsabstimmungen? 179
1. Einleitung 179
2. Das Prinzipal-Agenten-Problem 180
a) Trennung von Eigentum und Kontrolle 180
b) Kollektivhandlungsproblem 181
c) Übertragbarkeit auf deutsche Aktiengesellschaften 184
B. Hidden (morphable) ownership 184
I. Einführung 184
II. Beeinträchtigung der Informationseffizienz des Kapitalmarkts als Vorbedingung der Bedenklichkeit des Anschleichens 185
1. Einführung 185
2. Kursrelevanz der Sicherung des Zugriffs auf ein Aktienpaket 186
a) Informationen über die künftige Aktionärsstruktur 186
b) Informationen über die bevorstehende größere Kapitalbewegung 188
c) Informationen über die Höhe des free float 188
d) Zwischenergebnis 189
3. Erschwerung der Informationsbeschaffung und -verbreitung 189
4. Zwischenergebnis 191
III. Beeinträchtigung der Allokationseffizienz des Kapitalmarkts 192
IV. Ermöglichung des Missbrauchs von Insiderinformationen 192
V. Beeinträchtigung des Marktes für Unternehmenskontrolle 193
1. Interessenlage der von Unternehmensübernahmen Betroffenen 194
a) Interesse des Erwerbers an später Offenlegung 194
b) Interesse an frühzeitiger Offenlegung 195
aa) Aktionäre der Zielgesellschaft 195
bb) Management der Zielgesellschaft 196
cc) Anlegerpublikum und sonstige stakeholder 196
c) Ergebnis 197
2. Nachteilige Implikationen des Anschleichens für den Unternehmenskontrollmarkt 197
3. Vorteilhafte Implikationen des Anschleichens für den Unternehmenskontrollmarkt 198
a) Verunmöglichung von Abwehrmaßnahmen des Managements der Zielgesellschaft 198
b) Verbilligung der Übernahme 198
c) Ausschaltung konkurrierender Bieter 199
4. Ergebnis 201
VI. Beeinträchtigung des institutionellen Anlegerschutzes 202
1. Volkswirtschaftliche Bedeutung eines Anlegerschutzes durch Transparenz 202
2. Verlust des Paketzuschlags bzw. der Kontrollprämie 202
a) Beteiligung an der Kontrollprämie als berechtigtes Interesse der Aktionäre? 203
aa) Berechtigtes Interesse der Aktionäre 203
bb) Kein berechtigtes Interesse der Aktionäre 204
cc) Verteuerung der Übernahme durch free riding 205
b) Anerkennung durch den Gesetzgeber? 206
3. Ergebnis 207
VII. Beeinträchtigung guter Corporate Governance 208
VIII. Ergebnis 209
4. Kapitel: Rechtliche Bestandsaufnahme 211
A. Einleitung 211
B. Empty voting 213
I. Einführung 213
II. Rechtliche Zulässigkeit 213
1. Grundsätzliche Zulässigkeit des Abstimmens bei positivem wirtschaftlichem Interesse 213
2. Unzulässigkeit des Aufbaus einer empty voting-Position 214
a) Verstoß gegen das Abspaltungsverbot (§ 717 S. 1 BGB) 215
aa) Allgemeines 215
bb) Anwendung auf das empty voting 215
b) Verstoß gegen das Verbot des Stimmenkaufs (§ 405 Abs. 3 Nr. 7 AktG) 216
aa) Allgemeines 216
bb) Anwendung auf das empty voting 217
c) Verstoß gegen das Insiderhandelsverbot (§§ 13, 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG) 220
aa) Absicht zum empty voting als Insiderinformation (§ 13 Abs. 1 WpHG) 220
(1) Innere Tatsachen als Insiderinformation 220
(a) Absicht zum empty voting (§ 13 Abs. 1 S. 1 WpHG) 220
(b) Empty voting als zukünftiger Umstand (§ 13 Abs. 1 S. 3 WpHG) 222
(c) Konvergenz der Ansätze 223
(2) Problem der selbst geschaffenen Information 224
(3) Ergebnis 226
bb) Verwendung der Insiderinformation (§ 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG) 227
(1) Einsatz von Derivaten 227
(a) Erwerb von Aktien der zu beeinflussenden Gesellschaft 227
(aa) Umsetzung einer eigenen unternehmerischen Entscheidung? 227
(bb) Einschränkung des Tatbestands des § 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG 228
(α) Ratio des § 14 WpHG 228
(β) Subjektive Auslegung des Begriffs der „Verwendung“ 229
(γ) Teleologische Reduktion des § 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG 231
(b) Abgabe des wirtschaftlichen Risikos durch den Erwerb derivativer Finanzinstrumente 232
(aa) Positives wirtschaftliches Interesse 232
(bb) Neutrales oder negatives wirtschaftliches Interesse 233
(α) Keine teleologische Reduktion des § 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG 233
(β) Teleologische Reduktion des § 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG 233
(γ) Stellungnahme 233
(c) Ergebnis 234
(2) Einsatz von Wertpapierdarlehen 234
cc) Ergebnis 235
dd) Rechtsfolgen 235
ee) Caveat 236
d) Zwischenergebnis 237
3. Unzulässigkeit der Ausübung des Stimmrechts aus einer empty voting-Position 238
a) Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot (§ 53a AktG) 238
aa) Allgemeines 238
bb) Anwendung auf das empty voting 239
b) Verstoß gegen § 405 Abs. 3 Nr. 1 AktG 239
aa) Allgemeines 239
bb) Anwendung auf das empty voting 240
(1) Record date capture 240
(a) Weiterübertragung/Rückübereignung nach dem Hauptversammlungstermin 240
(b) Weiterübertragung/Rückübereignung vor dem Hauptversammlungstermin 240
(aa) Streitstand 240
(bb) Stellungnahme 241
(2) Einsatz von Derivaten 242
cc) Ergebnis 243
c) Verstoß gegen § 405 Abs. 3 Nr. 2 AktG 243
aa) Allgemeines 243
bb) Anwendung auf das empty voting 244
(1) Record date capture 244
(a) Rückübereignung der Aktien nach dem Hauptversammlungstermin 244
(b) Rückübereignung der Aktien noch vor dem Hauptversammlungstermin 245
(aa) Aktien eines anderen 245
(bb) Besonderer Vorteil 246
(2) Einsatz von Derivaten 247
cc) Ergebnis 248
d) Stimmrechtsausschluss gemäß § 136 Abs. 1 AktG 248
aa) Allgemeines 248
bb) Anwendung auf das empty voting 248
(1) Unmittelbare Anwendung 248
(2) Gesamtanalogie zu anderen Stimmrechtsverboten (§ 34 BGB, § 47 Abs. 4 GmbHG, § 43 Abs. 6 GenG) 248
(3) (Einzel-)‌Analogie zu § 136 Abs. 1 AktG 250
e) Verbot der Verfolgung von Sondervorteilen (§ 243 Abs. 2 AktG) 251
aa) Allgemeines 251
bb) Anwendung auf das empty voting 252
(1) Stimmrechtsausübung durch einen Aktionär 252
(2) Erlangung von Sondervorteilen 252
(3) Schaden der Gesellschaft oder der anderen Aktionäre 253
(4) Eignung des Beschlusses zur Erlangung von Sondervorteilen 254
(5) Vorsatz bezüglich des Sondervorteils 255
cc) Ergebnis 255
dd) Rechtsfolgen 255
(1) Anfechtbarkeit des Hauptversammlungsbeschlusses 255
(2) Darlegungs- und Beweislast 256
(a) Allgemeines 256
(b) Vorsatzvermutung 256
f) Zwischenergebnis 257
g) Rechtsmissbrauch 257
aa) Allgemeines 257
bb) Verhältnis des Instituts des Rechtsmissbrauchs zur mitgliedschaftlichen Treuepflicht 258
cc) Anwendung auf das empty voting 260
(1) Gewährleistung der Richtigkeit der Beschlussfassung durch Vermeidung von Interessenkonflikten als Sinn der aktienrechtlichen Stimmrechtsregelungen 260
(2) Positives wirtschaftliches Interesse 262
(3) Neutrales wirtschaftliches Interesse 263
(4) Negatives wirtschaftliches Interesse 263
(5) Ergebnis 263
(6) Vereinbarkeit mit dem Lindner-Urteil des BGH? 264
dd) Rechtsfolgen 265
(1) Versagung der Wirkungen des Rechts 265
(2) Verbot der Ausübung des Stimmrechts 265
(3) Anfechtbarkeit des Hauptversammlungsbeschlusses 266
(4) Vermutung des Stimmrechtsmissbrauchs 266
h) Verstoß gegen die mitgliedschaftliche Treuepflicht 266
aa) Allgemeines 266
(1) Funktion 266
(2) Wirkungsrichtungen 267
(3) Inhalt 268
(4) Erfordernis einer Einzelfallbetrachtung 268
bb) Anwendung auf das empty voting 271
(1) Realstruktur der Gesellschaft 271
(2) Funktion des Stimmrechts 272
(3) Anteilsbesitz 274
(4) Abwägung der kollidierenden Interessen 274
(a) Relevante Kriterien 275
(b) Einsatz von Derivaten 275
(aa) Negatives wirtschaftliches Interesse 275
(bb) Neutrales wirtschaftliches Interesse 277
(cc) Positives wirtschaftliches Interesse 277
(c) Einsatz von Wertpapierdarlehen 278
(aa) Positives wirtschaftliches Interesse 278
(bb) Neutrales wirtschaftliches Interesse 278
(cc) Negatives wirtschaftliches Interesse 279
(d) Ergebnis 279
cc) Rechtsfolgen 280
(1) Nichtigkeit treuwidrig abgegebener Stimmen 280
(2) Vermutung der Treuepflichtverletzung 280
(3) Anfechtbarkeit des Hauptversammlungsbeschlusses 281
(4) Schadensersatzansprüche 281
i) Ergebnis 282
III. Transparenz 282
1. Einleitung 282
2. Einsatz von Wertpapierdarlehen 284
a) Beteiligungstransparenzvorschriften (§§ 21 ff. WpHG) 284
aa) Berücksichtigung der Stimmrechte gemäß § 21 Abs. 1 WpHG beim Darlehensnehmer 284
(1) Allgemeines 284
(2) Offenlegung des Stimmrechtserwerbs 284
(3) Keine Offenlegung des neutralen oder negativen wirtschaftlichen Interesses 285
bb) Offenlegungspflichten des Darlehensgebers 286
(1) Allgemeines 286
(2) Zurechnung gemäß § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 WpHG 287
(a) Stimmrechte aus Aktien, die einem Dritten gehören 287
(b) Für Rechnung des Meldepflichtigen gehalten 289
(aa) Wirtschaftliche Chancen und Risiken beim Darlehensgeber 289
(α) Darlehensgeber als Träger der wirtschaftlichen Chancen und Risiken 289
(β) Gegenansicht 290
(γ) Stellungnahme 291
(bb) Einfluss des Darlehensgebers auf die Stimmrechtsausübung 292
(α) Allgemeines 292
(β) Widerlegliche Vermutung der Möglichkeit des Stimmrechtseinflusses 293
(αα) Streitstand 293
(ββ) Stellungnahme 294
(γ) Zuordnung des Stimmrechtseinflusses beim Wertpapierdarlehen 295
(αα) Kein Einfluss des Darlehensgebers auf die Stimmrechtsausübung 295
(ββ) Gegenansicht und Stellungnahme 296
(c) Ergebnis 298
(3) Zurechnung gemäß § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 WpHG 299
(a) Allgemeines 299
(b) Erlangung des Eigentums an der Aktie durch Willenserklärung 299
(c) Schuldrechtlicher Anspruch auf Übereignung 299
(aa) Größtmögliche Transparenz als Auslegungsmaxime? 299
(bb) Stellungnahme 300
(cc) Anwendung auf das Wertpapierdarlehen 302
(d) Ergebnis 303
(4) Zurechnung gemäß § 22 Abs. 2 WpHG 303
(5) Meldepflicht gemäß § 25 Abs. 1 WpHG 304
cc) Ergebnis 305
b) Verpflichtung zur Veröffentlichung der Erlangung der Kontrolle (§ 35 Abs. 1 WpÜG) und zur Abgabe eines Angebots (§ 35 Abs. 2 WpÜG) 306
aa) Einführung 306
bb) Gleichlauf von § 30 WpÜG und § 22 WpHG? 306
(1) Streitstand 307
(2) Stellungnahme 308
(a) Sperre einer gespaltenen Auslegung? 308
(b) Vorrang richtlinienkonformer Auslegung 308
(c) Ratio der Regelungskomplexe 309
(d) Rechtsfolgenbetrachtung 310
(e) Präventivbemerkungen 311
(3) Ergebnis 312
cc) Berücksichtigung der Aktien als eigene beim Darlehensnehmer 312
(1) Allgemeines 312
(2) Angebots- und Veröffentlichungspflicht des Darlehensnehmers 313
(3) Keine Offenlegung des neutralen oder negativen wirtschaftlichen Interesses 315
dd) Veröffentlichungs- und Angebotspflichten des Darlehensgebers 315
(1) Allgemeines 315
(2) Zurechnung gemäß § 30 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 WpÜG 316
(a) Stimmrechte aus Aktien, die einem Dritten gehören 316
(b) Für Rechnung des Bieters gehalten 316
(aa) Wirtschaftliche Chancen und Risiken beim Darlehensgeber 316
(bb) Einfluss des Darlehensgebers auf die Stimmrechtsausübung 317
(α) Allgemeines 317
(β) Kein Einfluss des Darlehensgebers auf die Stimmrechtsausübung 317
(c) Ergebnis 317
(3) Zurechnung gemäß § 30 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 WpÜG 318
(a) Erlangung des Eigentums an der Aktie durch Willenserklärung des Bieters 318
(b) Schuldrechtlicher Anspruch auf Übereignung 318
(c) Ergebnis 319
(4) Zurechnung gemäß § 30 Abs. 2 WpÜG 319
ee) Ergebnis 319
c) Ergebnis 320
3. Einsatz von Derivaten 320
a) Einführung 320
b) Beteiligungstransparenzvorschriften (§§ 21 ff. WpHG) 321
aa) Offenlegungspflichten des empty voter 321
bb) Offenlegungspflichten der Gegenpartei des Derivatgeschäfts 322
(1) Offenlegungspflicht nach § 21 Abs. 1 WpHG 322
(2) Zurechnung gemäß § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 WpHG 322
(3) Zurechnung gemäß § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 WpHG 322
(4) Zurechnung gemäß § 22 Abs. 2 WpHG 323
(5) Meldepflicht gemäß § 25 Abs. 1 WpHG 323
(6) Ergebnis 323
c) Verpflichtung zur Veröffentlichung der Erlangung der Kontrolle (§ 35 Abs. 1 WpÜG) und zur Abgabe eines Angebots (§ 35 Abs. 2 WpÜG) 323
aa) Überschreitung der Kontrollschwelle durch den empty voter 323
bb) Veröffentlichungs- und Angebotspflicht der Gegenpartei 323
d) Ergebnis 324
4. Ergebnis 324
C. Hidden (morphable) ownership 324
I. Beteiligungstransparenz (§§ 21 ff. WpHG) 325
1. Einsatz von Derivaten 325
a) Einleitung 325
aa) Zum Anschleichen nicht geeignete Derivatgeschäfte 325
(1) Derivatgeschäfte mit physical settlement 325
(2) Derivatgeschäfte mit cash settlement ohne Absicherung des Vertragspartners 327
bb) Beschränkung der Untersuchung auf Derivatgeschäfte mit cash settlement bei Absicherung des Vertragspartners 328
b) Berücksichtigung der Stimmrechte gemäß § 21 Abs. 1 WpHG beim Vertragspartner 328
c) Offenlegungspflichten des Investors 330
aa) Offenlegungspflicht nach § 21 Abs. 1 WpHG 330
bb) Zurechnung gemäß § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 WpHG 330
(1) Stimmrechte aus Aktien, die einem Dritten gehören 330
(2) Für Rechnung des Investors gehalten 331
(a) Wirtschaftliche Chancen und Risiken beim Investor 331
(aa) Unergiebigkeit der Rahmenverträge 331
(bb) Festgeschäfte 332
(α) Dividendenchance/-risiko und Bezugsrechtechance/‌-‍risiko 332
(β) Bestandsrisiko 332
(αα) Löschung der Gesellschaft aus dem Handelsregister als entscheidender Zeitpunkt für die rechtliche Möglichkeit zur Lieferung von Aktien 332
(ββ) Auswirkungen auf die Risikoverteilung bei Festgeschäften 334
(γ) Chancen und Risiken aus Kursveränderungen 336
(δ) Ergebnis 336
(cc) Optionsgeschäfte 337
(α) Dividendenchance-/risiko und Bezugsrechtechance/-risiko 338
(β) Bestandsrisiko 338
(γ) Chancen und Risiken aus Kursveränderungen 338
(δ) Ergebnis 338
(dd) Swap-Geschäfte 339
(α) Dividendenchance/-risiko und Bezugsrechtechance/-risiko 339
(β) Bestandsrisiko 339
(γ) Chancen und Risiken aus Kursveränderungen 339
(δ) Ergebnis 340
(b) Einfluss des Investors auf die Stimmrechtsausübung durch die Banken 340
(aa) Einfluss auf die Stimmrechtsausübung durch den Vertragspartner 341
(α) Faktischer Zugriff des Investors auf Aktien 341
(β) Stimmrechtseinfluss des Investors? 343
(αα) Keine wirtschaftliche Zwangslage der Banken 344
(ββ) Banken keine „willfährigen Befehlsempfänger“ 345
(γγ) Kein Stimmrechtseinfluss durch Ausschalten von Stimmrechten 346
(δδ) Keine extensive Auslegung des § 22 WpHG 347
(εε) Keine Orientierung am CSX/TCI-Urteil 348
(ζζ) Vergleich mit Wertpapierdarlehen 349
(ηη) Ergebnis 349
(bb) Einfluss auf die Stimmrechtsausübung durch die Drittbanken 350
(3) Ergebnis 351
cc) Zurechnung gemäß § 22 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 WpHG 351
dd) Zurechnung gemäß § 22 Abs. 2 WpHG 352
(1) Allgemeines 352
(2) Abschluss des Derivatgeschäfts 353
(3) Erwerb von Aktien zur Risikoabsicherung 353
(a) Abstimmung 353
(aa) Aktienerwerb des Vertragspartners 354
(bb) Aktienerwerb der Drittbanken 354
(b) Aufgrund einer Vereinbarung oder in sonstiger Weise 355
(c) Verhalten in Bezug auf den Emittenten 357
(d) Ergebnis 359
(4) Ausübung der Stimmrechte 359
(5) Ergebnis 359
ee) Meldepflicht gemäß § 25 Abs. 1 WpHG 359
(1) Allgemeines 359
(2) Finanzinstrument (§ 2 Abs. 2b WpHG) 360
(3) Recht zum Erwerb von mit Stimmrechten verbundenen Aktien 360
(4) Möglichkeit des einseitigen Aktienerwerbs 361
(5) Ergebnis 364
d) Zwischenergebnis 364
e) Gesetzesumgehung 364
aa) Tatbestand 364
bb) Rechtsfolge: analoge Anwendung der umgangenen Norm 365
cc) Ergebnis 368
2. Einsatz von Wertpapierdarlehen 368
a) Berücksichtigung der Stimmrechte gemäß § 21 Abs. 1 WpHG bei den Banken 368
b) Offenlegungspflichten des Investors (§§ 22, 25 Abs. 1 WpHG) 368
II. Verpflichtung zur Veröffentlichung der Erlangung der Kontrolle (§ 35 Abs. 1 WpÜG) und zur Abgabe eines Angebots (§ 35 Abs. 2 WpÜG) 369
1. Allgemeines 369
2. Einsatz von Derivaten 369
a) Überschreitung der Kontrollschwelle durch eine der Banken 369
b) Veröffentlichungs- und Angebotspflicht des Investors 369
3. Einsatz von Wertpapierdarlehen 370
a) Berücksichtigung der Aktien als eigene beim Darlehensnehmer 370
b) Veröffentlichungs- und Angebotspflichten des Darlehensgebers 370
III. Unverzügliche Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Angebots (§ 10 Abs. 1 S. 1 WpÜG) 370
1. Einleitung 370
2. Begriff der Entscheidung 371
a) Streitstand 371
b) Stellungnahme 372
c) Mehrstufiger Entscheidungsprozess 374
d) Nachweis des Vorliegens der Entscheidung durch Indizien 375
3. Anwendung auf das Anschleichen 376
a) Einsatz von Derivaten 376
b) Einsatz von Wertpapierdarlehen 377
IV. Verstoß gegen das Insiderhandelsverbot (§§ 13, 14 WpHG) 378
1. Einsatz von Derivaten 378
a) Absicht zur Übernahme als Insiderinformation (§ 13 Abs. 1 WpHG) 378
b) Insiderhandlung 379
aa) Investor 379
(1) Erwerb von Derivaten auf Aktien der Zielgesellschaft (§ 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG) 379
(a) Verwendung der Insiderinformation 380
(b) Teleologische Reduktion des § 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG? 381
(c) Verneinung des Tatbestands aus systematischen Erwägungen? 382
(d) Ergebnis 383
(2) Unbefugte Mitteilung oder unbefugtes Zugänglichmachen von Insiderinformationen durch den Investor (§ 14 Abs. 1 Nr. 2 WpHG) 383
bb) Erwerb von Aktien unter Verwendung von Insiderinformationen durch die Banken (§ 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG) 384
(1) Erwerb von Aktien durch die Drittbanken 385
(2) Erwerb von Aktien durch den Vertragspartner des Investors 385
c) Ergebnis 386
2. Einsatz von Wertpapierdarlehen 386
a) Absicht zur Übernahme als Insiderinformation (§ 13 Abs. 1 WpHG) 386
b) Insiderhandlung 387
aa) Investor 387
(1) Sukzessiver Erwerb der Aktien (§ 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG) 387
(2) Unbefugte Mitteilung oder unbefugtes Zugänglichmachen von Insiderinformationen durch den Investor (§ 14 Abs. 1 Nr. 2 WpHG) 387
bb) Erwerb von Aktien unter Verwendung von Insiderinformationen durch die Banken (§ 14 Abs. 1 Nr. 1 WpHG) 388
c) Ergebnis 388
V. Ergebnis 388
5. Kapitel: Diskussion de lege ferenda 390
A. Hidden (morphable) ownership 390
I. Regelungsbedürfnis 391
II. Rechtsvergleichender Rundblick 392
1. Schweiz 392
2. Vereinigtes Königreich 393
3. Frankreich 394
4. Hong Kong 395
III. Der Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Anlegerschutzes und Verbesserung der Funktionsfähigkeit des Kapitalmarkts 396
1. Allgemeines 396
2. Einführung einer neuen Meldepflicht beim Halten von weiteren Finanzinstrumenten und sonstigen Instrumenten (§ 25a WpHG-RegE) 397
a) Regelungsgehalt 397
b) Grundsätzliche Herangehensweise des Gesetzgebers 398
aa) Fallgruppengeleitete vs. prinzipiengeleitete Regulierung 398
bb) Kleine vs. große Lösung 399
c) Verhinderung eines unüberschaubaren Meldeaufkommens 400
aa) (Mögliche) Einschränkungen der und Ausnahmen von der Meldepflicht 400
(1) Möglichkeit des hedging durch Aktienerwerb 400
(2) Emittentenprivileg (§ 25a Abs. 3 WpHG-RegE) 401
(3) Aktienkorb- und indexbasierte Finanzinstrumente 402
(4) Börslich gehandelte Derivate 404
(5) De minimis-Regelung 404
bb) Eingangsmeldeschwelle 405
cc) Keine Zusammenrechnung mit anderen long-Positionen 407
dd) Berechnung des Stimmrechtsanteils 409
(1) Berechnungsansätze 409
(a) Nominalberechnung des Stimmrechtsanteils 410
(b) Delta-adjustierte Berechnung des Stimmrechtsanteils 410
(aa) Equity swaps 410
(bb) Optionen 410
(2) Haltung des Regierungsentwurfs 411
(3) Meinungsstand 412
(4) Stellungnahme 413
ee) Verordnungsermächtigung (§ 25a Abs. 4 WpHG-RegE) 414
ff) Zwischenergebnis 414
d) Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen die Meldepflichten 415
aa) Ordnungswidrigkeit 415
bb) Alternative Sanktionsmechanismen 416
(1) Erweiterung des Rechtsverlusts (§ 28 WpHG) 416
(2) Untersagung eines Übernahmeangebots durch die BaFin 418
e) Offenlegung von short-Positionen 419
3. Ausdehnung des § 25 WpHG auf „sonstige Instrumente“ 419
4. Ergebnis 420
B. Empty voting 421
I. Regelungsbedürfnis 421
II. Reichweite einer Regelung zur Offenlegung von short-Positionen 422
1. Offenlegung von Brutto-short-Positionen 422
2. Offenlegung von Netto-short-Positionen (§ 30i WpHG) 423
3. Stellungnahme 424
4. Eigener Vorschlag 426
a) Akzessorietät der Offenlegung von short-Positionen zur Offenlegung von long-Positionen 426
b) Schwellenwert 427
c) Rechtssystematische Verortung 428
d) Verhältnis zu § 30i WpHG 428
5. Ergebnis 429
6. Kapitel: Zusammenfassung 430
A. Allgemeines 430
B. Empty voting 430
C. Hidden (morphable) ownership 438
7. Kapitel: Annex – jüngere Entwicklungen 445
A. Hidden (morphable) ownership 445
I. Anlegerschutz- und Funktionsverbesserungsgesetz 445
1. § 25 n.F. WpHG 445
a) Wertpapierdarlehen 446
b) Derivative Finanzinstrumente 446
2. § 25a n.F. WpHG 448
a) Ermöglichung des Aktienerwerbs – Reichweite der Generalklausel 448
aa) Regelbeispiele (§ 25a Abs. 1 S. 2 Nr. 1 und 2 WpHG) 448
bb) Konkretisierung der Mitteilungspflichten 449
(1) Rechtsverordnung 449
(2) Auslegungshilfen der BaFin 449
cc) Zweifelsfälle 450
b) Änderungen des Gesetzestextes gegenüber dem Regierungsentwurf 451
c) Umgehungsfestigkeit des § 25a Abs. 1 WpHG 452
3. Rechtsfolgen: Ordnungswidrigkeit (§ 39 Abs. 2 Nr. 2 lit. f WpHG) 453
II. Änderungsrichtlinie 2013/50/EU zur Transparenzrichtlinie 454
1. (Partielle) Vollharmonisierung 455
a) Änderungen auf europäischer Ebene 455
b) Anpassungsbedarf auf nationaler Ebene 456
2. Mitteilungspflicht für bisher nicht meldepflichtige Finanzinstrumente 457
a) Änderungen auf europäischer Ebene 457
b) Anpassungsbedarf auf nationaler Ebene 459
3. Meldesäulen und Aggregation von Stimmrechten 461
a) Änderungen auf europäischer Ebene 461
b) Anpassungsbedarf auf nationaler Ebene 461
4. Berechnung des Stimmrechtsanteils 463
a) Berechnungsansatz 463
aa) Änderungen auf europäischer Ebene 463
bb) Anpassungsbedarf auf nationaler Ebene 464
b) Aktienkorb- und indexbasierte Finanzinstrumente 465
aa) Änderungen auf europäischer Ebene 465
bb) Anpassungsbedarf auf nationaler Ebene 466
5. Ausnahmen von der Meldepflicht 466
a) Änderungen auf europäischer Ebene 466
b) Anpassungsbedarf auf nationaler Ebene 467
6. Erweiterung der Sanktionsbefugnisse der nationalen Behörden 468
a) Änderungen auf europäischer Ebene 468
aa) Anwendungsbereich (Art. 28a) 469
bb) Öffentliche Bekanntgabe von Sanktionen (Art. 28b Abs. 1 UAbs. 1 lit. a) 469
cc) Finanzielle Sanktionen (Art. 28b Abs. 1 UAbs. 1 lit. c) 470
dd) Stimmrechtsaussetzung (Art. 28b Abs. 2) 471
b) Anpassungsbedarf auf nationaler Ebene 472
aa) Öffentliche Bekanntmachung von Maßnahmen (§ 40b Abs. 1 WpHG) 472
bb) Ordnungswidrigkeitstatbestand (§ 39 Abs. 4 WpHG) 473
cc) Rechtsverlust (§ 28 WpHG) 473
7. Zusammenfassung 475
B. Empty voting 476
I. Anlegerschutz- und Funktionsverbesserungsgesetz 476
1. Wertpapierdarlehen 476
2. Derivative Finanzinstrumente 477
II. Leerverkaufsverordnung 477
Dokumentenverzeichnis 480
Literaturverzeichnis 484
Stichwortverzeichnis 525