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Herkner, H. (Ed.) (1918). Die Neuordnung der deutschen Finanzwirtschaft. Zweiter Teil. (Schriften des Vereins für Sozialpolitik 156/II). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-57478-0
Herkner, Heinrich. Die Neuordnung der deutschen Finanzwirtschaft: Zweiter Teil. (Schriften des Vereins für Sozialpolitik 156/II). Duncker & Humblot, 1918. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-57478-0
Herkner, H (ed.) (1918): Die Neuordnung der deutschen Finanzwirtschaft: Zweiter Teil. (Schriften des Vereins für Sozialpolitik 156/II), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-57478-0

Format

Die Neuordnung der deutschen Finanzwirtschaft

Zweiter Teil. (Schriften des Vereins für Sozialpolitik 156/II)

Editors: Herkner, Heinrich

Duncker & Humblot reprints

(1918)

Additional Information

Book Details

Abstract

Im Rahmen des Projekts Duncker & Humblot reprints heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht - und zwar sowohl gedruckt als auch in elektronischer Form.

Einige Titel sind bereits erschienen. Täglich kommen weitere hinzu. Bis Ende des Jahres wird das »Duncker & Humblot reprints«-Programm auf ca. 1.500 Bände anwachsen. Möchten Sie regelmäßig über Neuerscheinungen aus dem reprints-Programm informiert werden? Dann abonnieren Sie unseren E-Mail-Benachrichtigungsdienst.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsübersicht V
Ein Wort zur Reichsfinanzreform. Von Gustav Coh 1
Vorfragen zur künftigen Finanzwirtschaft. Von Franz Eulenburg 11
Inhaltsverzeichnis 12
I. Volkswirtschaft und Finanzpolitik 13
1. Allgemeine Erwägunge 13
2. Deutschlands Produktivkräfte 17
3. Die Folgen der Geldentwertung 24
4. Selbstkosten und Preis 28
II. Rationalisierung des Wirtschaftslebens 32
1. Materialersparnis 33
2. Verbrauchsbeschränkung 37
3. Arbeitsökonomie 40
4. Standortswirtschaft 44
5. Zusammenlegunge 50
6. Monopole und Zwangssyndikate 57
III. Sozialpolitische Gesichtspunkte 71
1. Konsumentenpolitik 72
2. Verteilungspolitik 75
3. Mittelstandspolitik 77
4. Personalpolitik 80
Grundsätzliches zur Frage: Kriegskostendeckung und Steuerreform. Von Professor Dr. Edgar Jaffe, Münche 83
Inhaltsverzeichnis 84
I. Kriegskosten und Volksvermöge 86
1. Die absolute Höhe der Kriegskoste 87
2. Kriegsverluste, Kriegsaufwendungen und Kriegsgewinne 89
3. Der „Rechenfehler" in der Kriegswirtschaft und seine Beseitigung 92
II. Das Problem der Reichsfinanzreform 96
1. Die Aufgabe 96
2. Kriegsgewinnsteuer und Vermögensabgabe 99
3. Deckung der restlichen Staatsnotwendigkeite 100
4. Die beiden Steuerdogme 102
5. Ersparnissteuern und Ergiebigkeitssteuer 104
III. Die künftigen Steuern als Grundlage des Neuaufbaues 108
1. Einmalige Besteuerung 108
2. Dauernde Abgabe 111
3. Eigeneinnahmen des Reiches 112
4. Steuerreserve 113
S. Der Neuaufbau der Volkswirtschaft 115
Die Abgrenzung der Steuergewalten bei Neuordnung der deutschen Finanzwirtschaft. Von Dr. jur. Georg Strutz, Wirklichem Geheimen Oberregierungsrat und Senatsprästdenten des Preußischen Oberverwaltungsgerichts 119
Inhaltsverzeichnis 120
I. Die Aufgabe im allgemeine 121
II. Die Einzelprobleme 139
A. Aufwand- (Verbrauchs-) Steuer 139
B. Verkehrssteuer 149
C. Erbschaftssteuer und Erbrecht des Reiches 155
D. Direkte Steuer 159
a) Einmalige Vermögensabgabe 159
b) Dauernde Reichsvermögenssteue 174
c) Reichseinkommensteue 177
d) Reichs-Gesellschaftssteuer; Besteuerung der toten Hand: Reichs-Gewerbesteuer; Reichs-Eisenbahnsteue 179
e) Erhöhte und „veredelte" Matrikularbeiträge 185
Die Belastung kleinerer und mittlerer Einkommen durch Verbrauchsabgaben seit Geltung des Zolltarifs vom 25. Dez. 1902. Von Professor Dr. Adolf Günther, Berli 189
Inhaltsverzeichnis 190
I. Methodenfragen. — Zulässigkeit der bisher angewandten Methoden zur Berechnung der Verbrauchsbelastung 191
„Belastungskoeffiziente" 196
Konsumrückgang infolge der Belastung 198
Mittelwerte 200
Übersicht über die Bearbeitung 201
II. Die Frage der Steuer- und Zollüberwälzung 203
Die Angriffe gegen die Methoden der Haushaltstatistik 205
Begrenzung der Methode 207
Der Zolltarif vom Dezember 1902. — Berechnung der auf dem Konsum liegenden Laste 210
III. Das Material der Erhebung 215
Die direkte Steuerleistung 216
Verbrauchseinheite 220
IV. Die Belastung der einzelnen Verbrauchsgegenstände 222
Brot 224
Fleisch 226
Fette 230
Zucke 231
Salz 233
Genutzmittel 234
V. Gesamtbelastung des Nahrungs- und Genußmittelkonsums 237
Belastung des Arbeitseinkommens 240
Vergleich der Belastung des Gesamt- und des Arbeitseinkommens 243
VI. Die Belastung nach Verbrauchseinheite 244
Absolute Belastung durch Zölle und Steuern in Mark 245
Belastung der Verbrauchseinheit unter Zugrundelegung des Arbeitseinkommens 252
Prozentuale Belastung der einzelnen Einkommensstufe 253
VII. Ergebnisse 257
Zusammenstellung früherer und neuerer Forschungsergebnisse 259
Gegenüberstellung der Belastung nach Haushalten und nach Verbrauchseinheite 262
Aufhebung der Progression der direkten Steuern durch Verbrauchsabgabe 263
Die mutmaßliche Gesamtbelastung des deutschen Volkes durch Verbrauchsabgaben; Zurückbleiben der Zoll- und Steuererträge hinter der Belastung 264
Anlage 267
Zur Kritik der einmaligen Vermögensabgabe. Von Dr. Paul Homburger, Bankie 269
Inhaltsverzeichnis 270
Einleitung: Eine Ergänzung der Besprechungen des Vermögensabgabeproblems im Band 156 I ist notwendig 271
I. Bedenken gegen die Vermögensabgabe vom volkswirtschaftlichen Standpunkte 272
1. Einwirkung auf die Produktivität durch Kapitalentzug und Herabdrückung der Kreditfähigkeit 272
2. Verschiedene Einwirkung je nach der Größe des Unternehmens und der Unternehmungsform. Förderung der Verdrängung der persönlichen durch die unpersönliche Unternehmungsform 280
II. Einwände gegen die Argumente zugunsten der Vermögensabgabe 283
1. Das Argument: Die Vermögensabgabe notwendig, damit die künftige Steuerlast nicht unerträglich wird 283
2. Sonstige Argumente 288
Schlußbemerkunge 290
Die Gemeindefinanzen nach dem Kriege. Von Oberbürgermeister Dr. Otto Most 291
Inhaltsverzeichnis 292
I. Die Lage vor dem Kriege 293
Totale und partielle Probleme des Gemeindesinanzwesens 293
Reformwünsche und Resormversuche 295
II. Die Entwicklung während des Krieges 298
Die Gestaltung der Kriegsausgabe 298
Der Sturz der Gemeindeeinnahme 302
Kriegsmaßnahmen zur Aufrechterhaltung des finanziellen Gleichgewichts 304
Verschiedene Entwicklung in „Vorzugs"- und Industriegemeinde 308
Ergebnisse 309
III. Die Aufgaben der Übergangswirtschaft 310
Nachholung zurückgestellter Friedensaufgaben (insbesondere im Bauwesen) 310
Fortführung von Kriegsmaßnahmen (Beamtenfürsorge, Kriegsunterstützung, Kriegsbeschädigten- und Kriegsgeschädigtenpflege, Mittelstands- und Erwerbslosen-, Lebensmittelsürsorge) 311
Inangriffnahme besonderer Aufgaben der Übergangs- und anschließenden Friedenswirtschaft (insbesondere in wohnungs-, bevölkerungs- und erziehungspolitischer Hinsicht) 318
IV. Die Deckung 324
Übernahme hintangehaltener laufender Ausgaben auf Anleihe 324
Übernahme der Kriegs- und übergangswirtschaftlichen Ausgaben ganz oder teilweise aufs Reich 326
Deckung der Friedenswirtschaftlichen Ausgaben durch Vermehrung und Erweiterung der eigenen Einnahmequelle 332
V. Schluß 352
Vorläufige Hilfsmaßnahmen bis zur endgültigen Regelung der Deckungsfrage 353
Die Zukunft unserer kommunalen Finanzen, unter besonderer Berücksichtigung der preußischen Verhältnisse. Von Dr. O. Schwarz, Wirklicher Geheimer Oberfinanzrat 357
Inhaltsverzeichnis 358
Einleitung 359
A. Gemeindeausgabebedarf 363
B. Gemeindeeinnahme 368
I. Eigenbetriebe der Gemeinde 368
Eigeneinnahmen aus Grundbesitz 372
II. Gebühren und Beiträge 374
III. Indirekte Besteuerung 375
IV. Direkte Besteuerung 379
1. Grund- und Gebäudesteuer 379
2. Gewerbesteuer 386
3. Kapitalrentensteue 391
4. Einkommensteue 393
V. Endergebnis 401
C. Lastenausgleich 401